Impfschäden an Haustieren....

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Super Knochen
Impfschäden an Haustieren

Die Wissenschaft, die hinter den Impfungen steckt.

Die Impfung wurde 1798 in England geboren, als Edward Jenner beobachtete, dass Menschen, die viel mit Kühen zu tun hatten, nicht an den Pocken erkrankten. Er injizierte Menschen die Kuhpocken und fand heraus, dass er Menschen dadurch vor den Pocken schützen konnte. Es ist nur verständlich, dass sich die Leute während dieser Zeit knapper Nahrungsmittel und katastrophaler Hygieneverhältnisse auf dieses Konzept einer Wundermedizin gegen eine ansteckende Krankheit geradezu stürzten. Und so war es auch.

Im 19. Jahrhundert perfektionierte Louis Pasteur Jenners Technik, indem er die Impfstoffe verdünnte und sie so besser verträglich machte. Natürlich dauerte es nicht lange, bis Impfungen zu einem großen Geschäft wurden, und heute, über 200 Jahre später, gibt es Impfstoffe gegen eine ganze Bandbreite von Krankheiten bei Mensch und Tier, die durch Bakterien und Viren aus gelöst werden. Dabei übersieht man gern die Tatsache, dass zum einen Epidemien in Zyklen kommen und sich von alleine totlaufen (wie z.B. die Pest) und zum anderen unser Wissen über Hygiene und Ernährung etwas damit zu tun haben könnte, dass Epidemien so stark abgenommen haben. Stattdessen rechnet man den Impfungen den größten Anteil an diesem Verdienst zu.

Die herkömmliche Medizin fußt auf dem Verhältnis von Risiko und Nutzen. Alle konventionellen pharmazeutischen Produkte bringen das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen mit sich - doch wenn sich herausstellt, dass sie mehr Menschen helfen als schaden, wird die Gefahr ignoriert. Es verwundert daher nicht, dass die milliardenschwere internationale Impfstoffindustrie ihre Gelder nicht in Langzeitstudien - weder am Menschen noch am Tier - investiert, die über die möglichen Risiken von Impfungen Aufschluss geben würden.

Einzelne Wissenschaftler, die den Stier bei den Hörnern packen und ihre eigenen, kaum geförderten Studien durchführen, werden regelmäßig verunglimpft, für gewöhnlich durch "Experten", die entweder Anteile an der Pharmaindustrie haben oder vom Verkauf von Impfstoffen profitieren. Selbst von der Regierung geförderte Studien unterstützen die Interessen der etablierten Kreise.

Ich denke, wenn man Menschen und Tieren Substanzen injizieren kann, die sie krank machen, dann kann man auch eine Menge Geld mit Medikamenten machen, die diese durch Impfungen hervorgerufenen Krankheiten zu lindern versprechen. Auch aus politischer und ökonomischer Sicht ist es wünschenswert, dass die Wirtschaft boomt und die Menschen Arbeit haben, und zudem ist es hilfreich, wenn das große Geschäft auch politischen Kampagnen zugute kommt.

Wie die Dinge heute für Tiere stehen

In den vergangenen zwölf Jahren habe ich das Folgende unzählige Male mit angesehen: Ein "verantwortungsvoller" Tierhalter bringt seinen Hund (oder seine Katze oder sein Pferd) zum Tierarzt, um dem Tier die jährliche Nachimpfung geben zu lassen. Kurz darauf erkrankt das Tier an Epilepsie, Arthritis, Verhaltensproblemen, Schilddrüsenfehlfunktion, Diabetes, Hautproblemen, Allergien, Herzschwäche, Leber- oder Nierenschäden, Hüftlähmung, Darmentzündung oder sogar Krebs, Leukämie oder einer anderen lebensbedrohlichen Immunschwächekrankheit und stirbt daran.

Jüngste Studien haben gezeigt, dass in Großbritannien pro Jahr dreimal mehr Menschen an Medikamenten sterben, die ihnen vom Arzt verschrieben wurden, als bei Verkehrsunfällen.

Für gewöhnlich sehen weder der Besitzer noch der Tierarzt einen Zusammenhang mit der Impfung. Wenn der Besitzer jedoch ein enges Verhältnis zu seinem Tier hatte, beginnt er, Fragen zu stellen. Er fragt vielleicht seinen Tierarzt, ob dieser nicht eventuell einen Zusammenhang zwischen der Impfung und der Folgekrankheit ausmachen kann. Die Antwort lautet ausnahmslos "Nein". In sehr seltenen Fällen gibt der Tierbesitzer sich damit nicht zufrieden. Er versucht, eine Antwort auf die Frage zu finden: "Warum musste mein Freund sterben?" Schließlich findet er heraus, dass eine Impfung tatsächlich jede der oben aufgeführten Krankheiten hervorrufen kann, und dass, sehr zu seinem Schrecken, die jährliche Auffrischung überhaupt nicht nötig gewesen wäre.

Das jedoch hilft ihm nun nicht mehr. Es macht das tote Tier nicht wieder lebendig. Geht der Besitzer vor Gericht, so wird er - gemäß der Funktionsweise des Systems - nur wenig ausrichten können, sowohl was seinen eigenen Fall angeht als auch die Gesundheit anderer Tiere. Das Beste, was passieren kann, ist, dass die Menschen nach und nach ihre Impfpraktiken ändern.

(...)

Die Wissenschaft der Impfschäden

Ein Team der Purdue University School of Veterinary Medicine führte mehrere Studien durch, um herauszufinden, ob Impfungen zu Veränderungen des Immunsystems von Hunden führen und lebensbedrohliche Immunschwächekrankheiten nach sich ziehen können. Offensichtlich hat man diese Untersuchungen initiiert, weil bereits Besorgnis bestand. Finanziell unterstützt wurde die Studie von der Haywood Foundation, die ihrerseits nach Beweisen dafür suchte, dass identische Veränderungen am menschlichen Immunsystem ebenfalls auf Impfungen zurückgehen. Die Beweise wurden gefunden.

Die geimpften, nicht aber die ungeimpften Hunde der Purdue-Studie entwickelten Autoantikörper gegen viele ihrer körpereigenen biochemischen Stoffe, darunter Fibronectin, Laminin, die DNS, Albumin, Cytochrom C, Cardiolipin und Kollagen. Das heißt, dass die geimpften Hunde ihr eigenes Fibronectin angriffen, das wichtig ist für Gewebeerneuerung, Zellteilung und -wachstum sowie für die Unterscheidung zwischen Gewebe und Organen innerhalb eines lebenden Organismus. Die geimpften Purdue-Hunde entwickelten außerdem Autoantikörper gegen den Stoff Laminin, der für zahlreiche Zellprozesse wichtig ist, darunter für die Verbindung, die Verbreitung, die Unterscheidung, das Wachstum und die Bewegung von Zellen. Impfstoffe scheinen somit den Zellen ihre natürliche Intelligenz rauben zu können.

Autoantikörper gegen Cardiolipin werden häufig bei Patienten mit der schweren Krankheit namens Systemischer Lupus Erythematosus und auch bei Menschen mit anderen Immunschwächekrankheiten gefunden. Ein erhöhter Cardiolipin-Antikörperspiegel tritt besonders im Zusammenhang mit verstopften Blut- und Herzkranzgefäßen auf, bei Blutgerinnungsstörungen, Blutsturz, Hautblutungen, Fehlgeburt und Nervenleiden.

Die Purdue-Studie fand zudem heraus, dass die geimpften Hunde Autoantikörper gegen ihr körpereigenes Kollagen entwickelten. Kollagen verleiht unserem Körper seine Struktur, schützt und stützt die weicheren Gewebearten und verbindet sie mit den Knochen. Kein Wunder also, dass bei der Studie, die Canine Health Concern 1997 an 4.000 Hunden durchführte, eine hohe Zahl von Hunden ermittelt wurde, die kurz nach der Impfung Probleme mit dem Bewegungsapparat bekamen (wie ich auch in meinem 1997 erschienenen Buch "What Vets Don't Tell You About Vaccines" [Was Tierärzte Ihnen nicht über Impfungen sagen] darlege).

Dass Katzen durch Impfungen an Krebs erkranken können, ist von veterinären Instituten weltweit bestätigt worden.

Ein besonders beunruhigendes Ergebnis der Purdue-Studie ist, dass die geimpften Hunde Autoantikörper gegen ihre eigene DNS entwickelten. Schrillten da etwa die Alarmglocken? Rief die Wissenschaft zu einem sofortigen Stopp des Impfprogramms auf? Nein. Stattdessen hoben sie den Zeigefinger und erklärten, man benötige weitere Forschungen, um sich zu vergewissern, ob Impfungen zu genetischen Schäden führen können. Inzwischen haben alle Versuchshunde ein gutes Heim gefunden; Langzeitstudien erfolgten nicht.

Ungefähr zur selben Zeit startete die American Veterinary Medical Association (AVMA) Vaccine-Associated Feline Sarcoma Task Force mehrere Studien, um herauszufinden, warum in den USA jährlich 160.000 Katzen an der Stelle, an der sie eine Impfung injiziert bekamen, Krebs entwickeln. Dass Katzen durch Impfungen an Krebs erkranken können, ist von veterinären Institutionen weltweit bestätigt worden. Selbst die britische Regierung hat dies durch ihre Arbeitsgruppe belegt, die nach Druck von Seiten der Organisation Canine Health Concern mit der Aufgabe betraut worden war, Impfungen für Hunde und Katzen unter die Lupe zu nehmen. Was glauben Sie wohl, wie der Ratschlag von AVMA, der Arbeitsgruppe, den Veterinärinstitutionen und Regierungen lautete? "Lassen Sie Ihre Katze auch weiterhin impfen, bis wir herausgefunden haben, warum Katzen an Impfungen sterben und welche Katzen besonders anfällig sind."

Um das Problem zu entschärfen, ist man in Amerika dazu übergegangen, Katzen in den Schwanz oder ins Bein zu impfen, um amputieren zu können, falls sich Krebs bilden sollte. Großartiger Vorschlag, wenn es nicht gerade die eigene Katze ist, die zusammen mit weiteren Hunderttausenden auf der "Pannenliste" steht. Bei anderen Tierarten jedoch läuft alles problemlos - oder? Falsch. Im August 2003 berichtete das Journal of Veterinary Medicine über eine italienische Studie, die belegt, dass Hunde ebenfalls Krebs an der Einstichstelle entwickeln. Wir wissen bereits, dass Krebs an der Einstichstelle bei Menschen eine mögliche Folge von Impfungen ist, seit der Salk-Polioimpfstoff angeblich einen Affen- Retrovirus übertrug (durch die Kultivierung des Impfstoffes auf Affenorganen), der vererbbaren Krebs hervorruft. Auch der Affen-Retrovirus SV40 taucht immer wieder an von Krebs betroffenen Stellen beim Menschen auf.
 
Weitgehend anerkannt ist auch, dass Impfungen eine schnell und für gewöhnlich tödlich verlaufende Krankheit namens autoimmune hämolytische Anämie nach sich ziehen können. Ohne, und oft genug auch mit Behandlung, sterben die Betroffenen qualvoll binnen weniger Tage. Merck, seinerseits ein internationaler Hersteller von Impfstoffen, legt in seinem Handbuch "The Merck Manual of Diagnosis and Therapy" dar, dass die hämolytische Anämie durch Lebendimpfungen entstehen kann, und dasselbe sagen auch "Tizard's Veterinary Immunology" (vierte Auflage) und das "Journal of Veterinary Internal Medicine". Die Arbeitsgruppe der britischen Regierung, die, nebenbei bemerkt, mit Beratern der Impfmittelindustrie besetzt ist, hat diese Tatsache ebenfalls eingeräumt. Dennoch warnt niemand die Halter davor, ihre Tiere einer unnötigen Nachimpfung zu unterziehen, und nur wenige Haustierbesitzer erfahren je, warum ihr Tier hinterher an AIHA starb.


Die lange Liste der an durch Impfungen verursachten Krankheiten

In unserer Studie von 1997 wurden zudem einige beunruhigende Parallelen zwischen Impfungen und Arthritis deutlich. Unsere Besorgnis wurde von Forschungsergebnissen aus dem Bereich der Humanmedizin gestützt. So berichtete z.B. das New England Journal of Medicine, dass in den Gelenken von Kindern, die gegen Röteln geimpft worden und danach an Arthritis erkrankt waren, das Rötelnvirus nachgewiesen werden konnte. Auch in peripher entnommenen Blutproben von Frauen, die nach der Impfung an chronischer Arthritis erkrankten, konnten Viren nachgewiesen werden, so das Journal.

Im Jahr 2000 dann wurden die Forschungsergebnisse von CHC durch Studien bestätigt, die einen Zusammenhang zwischen Polyarthritis und anderen Krankheiter wie Amyloidose, die die Organe von Hunden befällt, auf der einer Seite und der Kombiimpfung für Hunde auf der anderen Seite ausmachten.

Es gibt einen ganzen Forschungszweig, der, trotz knapper Fördergelder seitens der Impfmittelindustrie, nachzuweisen versucht, dass Impfungen zu eine ganzen Bandbreite an Schäden an Gehirn und zentralem Nervensystem führen können. Merck selbst gibt in seinem Manual an, dass Impfungen (d.h. seine eigenen Produkte) Enzephalitis, hervorrufen können: eine Entzündung und Schädigung des Gehirns. In einigen Fällen führt die Enzephalitis zu irreparablen Schäden an Gehirn und zentralem Nervensystem. "Eine Enzephalitis", so heißt es bei Merck, "kann beispielsweise nach der Impfung gegen Masern, Windpocken, Röteln, Pocken, Kuhpocken und vielen weiteren, weniger bekannten Virusinfektionen auftreten."

Wenn die Hundebesitzer, die an der Untersuchung von CHC teilnahmen, berichteten, dass ihre Tiere plötzlich an Konzentrationsstörungen litten, dann war bei 73,1 Prozent der betroffenen Hunde in den vergangenen drei Monaten eine Impfung vorausgegangen. Bei demselben Prozentanteil wurde innerhalb von drei Monaten (für gewöhnlich jedoch binnen Tagen) nach einer Impfung Epilepsie diagnostiziert. Auch fanden wir heraus, dass die 72,5 Prozent der Hunde, deren Zustand von ihren Besitzern als nervös oder in anderer Weise Besorgnis erregend eingestuft wurde, diese Symptome erst innerhalb der drei Monate nach einer Impfung entwickelt hatten.

Im Namen Olivers, meines Freundes, der nach einer Impfung an einer Lähmung der Hinterläufe erkrankte und kurz darauf starb, möchte ich hinzufügen, dass die "Parese" in Mercks Handbuch als ein Symptom der Enzephalitis aufgeführt wird. Diese wird als Muskelschwäche definiert, die ihre Ursache in Nervensystem oder Gehirn hat und eine teilweise oder auch vollständige Lähmung mit sich bringt, je nachdem, wie stark die Nervenverbindungen zwischen Hirn und Körper geschädigt sind. Eine mögliche Folge daraus ist die Lähmung der Hinterläufe. Die Enzephalitis kann, nebenbei bemerkt, von harmlos über schwer wiegend bis hin zu tödlich verlaufen. Ein weiteres Verdachtsmoment ist das Versagen von Organen direkt im Anschluss an eine Impfung.

Dr. Larry Glickman, der die Purdue-Studie zu biochemischen Veränderungen bei Hunden nach Impfungen initiiert hat, schrieb in einem Brief an den Spanielzüchter Bet Hargreaves:

"Unsere gegenwärtigen Studien an Hunden zeigen, dass es nach Routineimpfungen zu einem deutlichen Anstieg von Antikörpern gegen körpereigenes Gewebe kommt. Es ist nachgewiesen worden, dass einige dieser Antikörper die Schilddrüse, das Bindegewebe, wie es z.B. in den Herzklappen vorkommt, die roten Blutkörperchen, die DNS etc. angreifen. Ich glaube, dass das schwache Herz von Cavalier King Charles Spanieln das Resultat wiederholter Immunisierungen mit Impfstoffen sein könnte, die Gewebeverunreiniger enthalten und eine progressive Immunreaktion auslösen, die das Bindegewebe der Herzklappen angreift. Die Symptome sind ausgeprägter bei genetisch vorbelasteten Hunden, [wenngleich] die Befunde sich allgemein auf alle Hunde, unabhängig von der Rasse, anwenden lassen dürften."

Erwähnen sollte ich noch, dass Dr. Glickman Impfungen für ein notwendiges Übel hält, jedoch für die Entwicklung sicherer Impfstoffe plädiert. In der Zwischenzeit dürfen Sie sich gerne mit in die Schlange derer einreihen, die mit Hund, Katze, Pferd und Kind Russisches Roulette spielen, weil ein Wissenschaftler dazu auffordert.

Weitgehend anerkannt ist auch, dass Impfungen eine schnelle und für gewöhnlich tödlich verlaufende Krankheit namens autoimmune hämolytische Anämie (AIHA) nach sich ziehen können. Ohne, und oft genug auch mit Behandlung, sterben die Betroffenen qualvoll binnen weniger Tage.
 
Impfungen lösen Entzündungen aus

Der Begriff "Allergie" ist gleichbedeutend mit "Überempfindlichkeit" und "Entzündung". Eigentlich sollte es zudem gleichbedeutend mit "Impfung" sein. Impfungen funktionieren wie folgt: Sie machen den Körper überempfindlich (allergisch), um ihn zur Bildung von Antikörpern zu zwingen und so eine drohende Krankheit zu bekämpfen. Mit anderen Worten - und das ist allgemein anerkannt - reagiert der Körper im Rahmen des Impfprozesses mit einer Entzündung. Diese kann sowohl vorübergehend als auch chronisch sein. Ganzheitlich behandelnde Humanmediziner und Veterinäre wissen dies seit mindestens hundert Jahren. Sie sprechen von einer ganzen Reihe von Entzündungskrankheiten, die auf "-itis" enden und kurz nach Impfungen auftreten. Tatsächlich bescheren Impfungen vielen Leuten Allergien.

Auch hier reicht die Bandbreite wieder von nur schwach ausgeprägt über schwerwiegend bis hin zu abrupt tödlich. Den Höhepunkt bildet der anaphylaktische Schock: eine heftige allergische Reaktion als Folge einer Impfung, an der der Betroffene innerhalb von Minuten stirbt, wenn er nicht Adrenalin oder etwas Vergleichbares verabreicht bekommt.

Es gibt Menschen, die gegen Impfungen schon aufgrund ihrer genetischen Veranlagung kaum gewappnet sind. Dabei handelt es sich um Menschen (und auch Tiere sind "Menschen"), die eine fehlerhafte B- und T-Zellenfunktion geerbt haben.

B- und T-Zellen sind Bestandteile des Immunsystems, die Fremdkörper identifizieren und zerstören, wobei sie den Fremdkörper in ihrem Gedächtnis speichern, damit er auch in Zukunft keinen Schaden anrichten kann.

Entzündungsreaktionen sind jedoch eine Überreaktion des Immunsystems, die zu unerwünschten Folgen wie Allergien und anderen Entzündungszuständen führt.

Merck warnt in seinem Manual davor, dass Patienten mit oder aus Familien mit B- und/oder T-Zellenschwäche keine Lebendimpfungen erhalten sollten, weil sie dadurch an Infektionen mit schwer wiegenden oder tödlichen Folgen erkranken könnten. An anderer Stelle werden als Zeichen für B- und T-Zellenschwäche auch Nahrungsmittelallergien, Atemwegsallergien, Ekzeme, Dermatitis, Nervenschäden und Herzerkrankungen aufgeführt. Um das noch einmal zu übersetzen: Leute mit diesen Voraussetzungen können an Lebendimpfungen sterben. Ihr Immunsystem ist schlichtweg nicht in der Lage, eine gesunde Reaktion auf den viralen Angriff durch Lebendimpfungen sicherzustellen.

Die modifizierten Viren in Lebendimpfungen vermehren sich so lange im Körper des Patienten, bis eine Immunreaktion erfolgt. Wird keine Abwehrreaktion stimuliert, vermehrt sich das Impfvirus so lange weiter, bis der Patient eben die Krankheit bekommt, vor der ihn die Impfung eigentlich schützen sollte. Alternativ dazu kann eine gestörte Immunreaktion zu Entzündungen wie Arthritis, Pankreatitis, Kolitis, Enzephalitis oder jeder beliebigen Autoimmunkrankheit, wie z. B. Krebs und Leukämie, führen, bei der der Körper seine eigenen Zellen angreift.

Eine neue Theorie, über die Gary Smith, ein Student der Open University, gestolpert ist, legt dar, was die ganzheitliche Medizin schon lange vertritt. Es folgen Aussagen einiger alternativer Tierärzte in Bezug auf ihre Patienten:

Dr. Jean Dodds: "Viele Tiermediziner führen die gegenwärtigen Probleme mit Allergien und Immunkrankheiten auf Lebendimpfungen zurück ..."

Christin Charnbreau, Tierärztin: "Routineimpfungen sind vielleicht das Schlimmste, was wir unseren Tieren antun können. Sie rufen alle möglichen Krankheiten hervor, wenn auch keine, die wir direkt mit dem Impfstoff in Zusammenhang bringen würden."

Martin Goldstein, Tierarzt: "Ich glaube, dass Impfmittel ... in Amerika heute die Haupttodesursache für Hunde und Katzen sind."

Dr. Charles E. Loops, Tierarzt: "Homöopathisch behandelnde Tierärzte und andere ganzheitlich praktizierende Ärzte behaupten schon seit geraumer Zeit, dass Impfungen mehr Schaden als Nutzen mit sich bringen."

Mike Kohn, Tierarzt: "Als Reaktion auf die Schädigung [durch Impfungen] kommt es heute bei Kleintieren verstärkt zu Autoimmunkrankheiten (darunter Allergien), Epilepsie, Neoplasmen (Tumore) sowie zu Verhaltensstörungen."

"Routineimpfungen sind vielleicht das Schlimmste, was wir unseren Tieren antun können. Sie rufen alle möglichen Krankheiten hervor, wenn auch keine, die wir direkt mit dem Impfstoff in Zusammenhang bringen würden." (...)

(Artikel gekürzt)

Veröffentlicht von: Gesellschaft für Ernährungsheilkunde GmbH
Iris Muthmann - Geschäftsführerin
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http://www.zentrum-der-gesundheit.de

Zur Autorin:
O'Driscoll leitet die Organisation Canine Health Concern, die sowohl Kampagnen durchführt als auch mit Hilfe der Stiftung Foundation in Canine Healthcare ein Fortbildungsprogramm anbietet. Sie ist Autorin der Bücher "Shock to the System" (2005), des Bestsellers "What Vets Don't Tell You About Vaccines" (1997, 1998) und "Who Killed the Darling Buds of May?" (1997). Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Rob Ellis und ihren drei Golden Retrievern Edward, Daniel und Gwinnie lebt sie in Schottland. Sie hält weltweit Vorträge über Hundegesundheit.


Weitere Informationen erhalten Sie bei Catherine O'Driscoll persönlich: PO Box 7533, Perth PH2 1 AD, Scotland, UK.
Ihre E-Mailadresse lautet catherine@carsegray.co.uk, und ihre Website finden Sie unter http://www.canine-health-concern.org.uk.
Das Buch "Shock to the System" ist in Großbritannien bei CHC erhältlich und weltweit über Dogwise unter http://www.dogwise.com


Quelle: http://www.adoptiere.eu/
der verein hat eine tolle, informative seite, mit den besten impftips und impfübersicht, die ich je gefunden habe.
 
Impfungen bei Hunden

Aktive und passive Impfung

Impfungen sind vorbeugende Maßnahmen gegen verschiedene Infektionskrankheiten. Man unterscheidet zwischen aktiven (Vakzination) und passiven Impfungen.

Die aktive Impfung erfolgt mit lebenden oder abgetöteten Krankheitserregern und soll das Immunsystem dazu anregen, Antikörper und daraus resultierend ein sogenanntes „Immungedächtnis” gegen die Erreger zu bilden. So erreicht man eine spezifische Immunität gegen die betreffende Infektionskrankheit.

Die passive Impfung besteht aus einem Impfserum, das die spezifischen Antikörper (Immunglobuline) gegen bestimmte Erreger bereits in hoher Anzahl enthält.

Wirkungsweise von Impfungen

Der Vorteil von Impfungen ist, dass geimpfte Hunde die Infektionskrankheit, gegen die sie geimpft worden sind, in der Regel entweder gar nicht oder zumindest nur in abgemilderter Form bekommen. Neben der Immunität eines Einzelnen kann durch eine hohe Durchimpfrate eine sogenannte „Herdenimmunität” entstehen, die ganze Populationen gegen bestimmte Infektionskrankheiten schützt.

Die wirksame natürliche Immunabwehr stützt sich in erster Linie auf ein Identifizierungs- und Wiedererkennungssystem, nicht nur auf eine hohe Menge von Antikörpern (Impftiter). Grundsätzlich geht man davon aus, daß Impfungen gegen Viren (im Gegensatz zu bakteriellen Impfstoffen!) ein lang anhaltendes „Immungedächtnis” erzeugen. So entsteht die „zelluläre” oder „zellvermittelte” Immunität, die auf sogenannten B-und T-Gedächtniszellen begründet ist und viele Jahre bis lebenslang erhalten bleibt. Diese Gedächtniszellen werden schnell aktiv, wenn der Erreger auftritt. Sie setzen wiederum andere Abwehrzellen in Aktion, so dass gebündelte Immunreaktionen ablaufen.

Dauer des Impfschutzes

Nicht bei allen Impfstoffen halten sich die Antikörper über längere Zeit, doch das heißt nicht, dass der Schutz verschwindet! Aus diesem Grund sind jährliche Wiederholungsimpfungen weder nötig noch nützen sie dem Organismus in irgendeiner Weise.

In Untersuchungen wurde auch belegt, dass jährliche Auffrischungen keinen zusätzlichen Schutz bieten. Es kommt höchstens zu einem vorübergehenden Anstieg des Impfantikörperspiegels. Oft geschieht aber nicht einmal das, weil die schon vorhandenen Antikörper die Antigene im Impfstoff sozusagen gar nicht zur Wirkung kommen lassen.

Allerdings bestehen kaum impfkritische Studien, die beispielsweise belegen, dass der Impfschutz sehr viel länger hält als das immer noch propagierte eine Jahr oder gar, dass Impfschäden weit häufiger vorkommen als allgemein bekannt. Denn Gelder für solche Studien sind kaum zu bekommen, weil keiner daran verdient, wenn bewiesen wird, dass der Impfschutz lebenslänglich hält oder dass Impfungen wenig wirksam und sogar gesundheitsschädigend sind. Für die behördliche Zulassung von Tierimpfstoffen wird nicht der Nachweis der maximalen Schutzdauer verlangt, sondern nur der Nachweis der Wirksamkeit und Verträglichkeit der Vakzinen.

Man darf bei dieser ganzen Thematik die finanziellen Interessen nicht unterschätzen, die Pharmaindustrie setzt mit Impfungen Milliarden um. Tierarztpraxen erwirtschaften im Schnitt zwischen 20 und 40 Prozent ihres Gewinns über Impfungen.

Die meisten Impfschäden werden nie als solche erkannt oder gemeldet, weil sie manchmal erst Wochen oder Monate nach der Impfung auftreten. Die Liste der vermuteten Impfschäden ist lang und umfasst unter anderem Autoimmunkrankheiten, Allergien, Magen-Darm-Erkrankungen und Verhaltensstörungen.

Durch Impfungen entstehen z.B. auch die sogenannten Vakzinosen (Impfreaktion). Die Vakzinose ist ein durch die Impfung künstlich erzeugtes Miasma und wird von Generation zu Generation weitergegeben.

Wichtig: Die Hauptimpfungen (core vaccinations)

Es wird unterschieden zwischen „core vaccinations” (Hauptimpfungen) und „non-core vaccinations” (optionale Zusatzimpfungen).

Unter core vaccinations versteht man die Impfungen gegen wirklich schwere bis lebensbedrohliche Krankheiten. Die Impfung gegen Tollwut ist darüber hinaus erforderlich, weil der Erreger auf den Menschen übertragbar ist (Zoonose).

Als core vaccinations gelten:

•Tollwut (Impfstoffe mit abgetöteten Erregern)
•Parvovirose (canines Parvovirus-2)
•Staupe (canines Staupevirus)
•Kontagiöse Hepatitis (canines Adenovirus-2)

Die Dauer des Immunschutzes nach Impfung gegen Staupe, Parvo und Hepatitis beträgt nach US-Studien sieben Jahre und mehr, wenn ein Lebendimpfstoff verwendet wurde. Aber auch Impfstoffe mit abgetöteten Erregern schützen mehrere Jahre. Generell gilt, dass Parvovirose und Staupe vor allem Welpen bedrohen und solche adulten Tiere, deren Immunsystem geschwächt ist, z.B. durch schlechte Ernährung, bestehende Krankheiten oder Stress.

Kommt ein gesunder Hund mit Erregern, gegen die er früher einmal geimpft wurde, in Kontakt, so erhält er dadurch einen „Booster”, quasi eine natürliche Impfauffrischung: Sein Abwehrsystem bildet neue Antikörper gegen das Virus. Dieses Prinzip des natürlichen Verstärkers gilt für viele Infektionskrankheiten.

Optional: Die Nebenimpfungen (Non-core vaccinations)

Diese Infektionskrankheiten verlaufen im Normalfall minderschwer und/oder sind gut behandelbar durch Antibiotika und sind durch hygienische sowie Quarantäne-Maßnahmen einzudämmen. Aus diesem Grund zählen sie zu den „verzichtbaren” Impfungen.

Zu den non-core vaccinations gehören in Deutschland die

Canine Parainfluenza („Zwingerhusten”)
Die Impfung gegen Zwingerhusten ist umstritten, da diese Impfstoffe relativ häufig versagen, die Krankheit zudem in aller Regel mild verläuft und gut behandelbar ist. Zudem hat sich gezeigt, dass ausreichender Impfschutz bei hohem Infektionsdruck nicht gegeben ist.

Leptospirose
Bei diesem Impfstoff handelt es sich um ein Ganzkeimbakterien, die als besonders nebenwirkungsträchtig (bis hin zu schweren Hirnschäden) gelten. Diese Impfstoffe werden in der Humanmedizin als „dirty vaccines” bezeichnet, da sie zu viele (bis zu 3000) Antigene enthalten, die für diese schweren Nebenwirkungen verantwortlich sind. Zudem deckt der in Deutschland verwendete Leptospirose-Impfstoff lediglich zwei verschiedene Arten von Leptospiren (unter 17 verschiedenen) ab und die Wirkdauer dieses Impfstoffes liegt deutlich unter einem Jahr.

Im Großteil der Fälle verläuft eine Leptospirose-Erkrankung beim Hund ohne klinische Symptome. Sollten Symptome auftreten, ist die Infektion mit Antibiotika gut behandelbar.

Borreliose
Diese Impfung ist die Umstrittenste. Zum einen handelt es sich hier auch um ein Ganzkeimbakterien, bekannt sind hier als Nebenwirkung unter anderem epileptische Anfälle, zum anderen wird auch durch diese Impfung nur ein sehr geringer Teil der in Deutschland vorkommenden Borrelien abgedeckt.

Außerdem erkranken Hunde nur äußerst selten an Borreliose, obwohl sich bei den meisten Antikörper gegen Borrelien im Blut nachweisen lassen. Verantwortlich dafür ist eine genetisch bedingte Resistenz.

Sinnvolle Impfintervalle: unsere Empfehlung

Für jeden Hund ist die Grundimmunisierung mit einem SHP-Impfstoff (gegen Staupe, Hepatitis und Parvovirose) und zusätzlich die Impfung gegen Tollwut empfehlenswert.

Wenn die Grundimmunisierung im Welpenalter erfolgt, ist entweder ein mindestens zweimaliges Impfen erforderlich oder alternativ die Bestimmung eines Impftiters nach der ersten Impfung, da man bei Welpen nicht sicher weiß, ob noch maternale Antikörper (Schutz, der von der Hundemutter übertragen wird) vorhanden sind, die eine von außen verabreichte Impfung unwirksam machen.

Bei erwachsenen Hunden reicht hingegen für die Grundimmunisierung eine Impfung aus! Jährliche Nach-/Auffrischungsimpfungen sind nicht erforderlich, da der Schutz sowohl gegen Staupe, als auch gegen Parvovirose und Hepatits erwiesenermaßen viele Jahre lang, gewissermaßen ein „Hundeleben lang” vorhält.

Die Tollwutimpfung darf frühestens im Alter von 12 Wochen erfolgen, da sie sonst gesetzlich nicht gültig ist. Idealerweise erfolgt die Impfung gegen Tollwut erst nach dem Zahnwechsel. Auf diese Weise erreicht man einerseits einen ausreichenden zeitlichen Abstand zu den anderen Impfungen und vermeidet damit, dass der Organismus des Hundes zu stark durch einen regelrechten Cocktail von Impfungen belastet wird. Denn sowohl Nebenwirkungen als auch Impfschäden potenzieren sich mit der Anzahl der gleichzeitig verabreichten Impfungen.

Andererseits besteht durch frühe Tollwutimpfungen die Gefahr, dass der Zahnwechsel gestört wird und die Milchzähne entweder schlecht ausfallen (Persistenz der Milchzähne) oder die bleibenden Zähne dann Deformationen haben. Impfungen während des Zahnwechsels sind zu vermeiden, da in dieser Zeit das Immunsystem sowieso bereits auf Hochtouren läuft und nicht noch zusätzlich belastet werden sollte.

Wir empfehlen, darauf zu achten, dass die Tollwutimpfung nicht mit einem Impfstoff von Virbac erfolgt, da dieser Hersteller (als einziger!) eine nur zweijährige Gültigkeit bescheinigt. Klären Sie vor der Impfung mit Ihrem Tierarzt ab, dass gleich nach der ersten Impfung die dreijährige Gültigkeit im EU-Pass eingetragen wird. Es ist dazu nicht erst eine Auffrischung nach Ablauf eines Jahres erforderlich!

Hier finden Sie eine Auflistung der Tollwutimpfstoffe mit den vom Paul-Ehrlich-Institut zugelassenen Impfschemata und Nachimpfintervallen. Das Paul-Ehrlich-Institut ist die offizielle Bundesstelle für die Zulassung von Impfstoffen und deren Gültigkeitsdauer.

Quelle: http://www.adoptiere.eu/
der verein hat eine tolle, informative seite, mit den besten impftips und impfübersicht, die ich je gefunden habe.

ich möchte hier gar keine impfdiskussion auslösen, aber die infos sind fundiert und bevor man sich eine EIGENE meinung bilden kann, muss man alle für und wider kennen....
 
bestätigung wofür ??? ;)

ich bin schon lange impfgegner.
meine biti hatte 2x kurz nach der impfung eine akute pankreatitis, die lebensbedrohend war.
als langzeitfolge hat sie eine insuffizienz zurückbehalten, die sie letztlich auch viel zu früh das leben gekostet hat.
den zusammenhang habe ich auch erst nach dem 2. mal hergestellt....

ich habe schon viele hunde durch krebs verloren, durch eine seuche noch keinen....
 
Hm; Für mich ist das ein bißchen ein "zweischneidiges Schwert"
Tatsache ist, daß es bei jeder Impfung zu "unerwünschten Nebenwirkungen" oder Schäden kommen kann. Das darf auch nicht totgeschwiegen werden. Gerade im Bereich möglicher Autoimmunreaktionen ist hier ganz bestimmt auch noch viel Forschungsarbeit notwendig.
Tatsache ist aber auch, daß Impfungen Menschen und Tiere vor vielen wirklich gefährlichen Krankheiten schützen.
Daher bin ich grundsätzlich kein Impfgegner. Ich habe schon Menschen gesehen, die an FSME erkrankt, auf der Intensivstation um ihr Leben gekämpft haben. Wir haben unsere erste Katze durch Leukose verloren (damals gab es noch keinen Impfstoff). Und daß Tetanus, Polio oder Tollwut hierzulande kein Problem mehr darstellen, haben wir nun einmal den Impfungen zu verdanken.
Trotzdem ist die Kritik nicht unberechtigt.
Besonders wichtig ist in diesem Bereich weiter zu forschen um Impfstoffe immer sicherer machen zu können. Natürlich sind hier besonders auch Langzeitstudien notwendig.
Außerdem ist zu bedenken, daß die Dauer der Wirksamekeit einer Imfpung individuell verschieden ist. Impft man z.B. 2 Menschen gleichzeitig gegen FSME ist es durchaus möglich, daß der eine nur 5 Jahre geschützt ist - der andere aber fast dopperlt solange. Ich bin überzeugt davon, daß das bei "tierischen Impfungen" nicht anders ist. Natürlich gehen jetzt die Impfempfehlungen von der kürzeren Zeit aus, denn keine Pharmafirma und kein Arzt kann es sich leisten, einen längeren Zeitraum zu empfehlen und dann plötzlich mit der Erkrankung des "Geimpften" konfrontiert zu sein. Sinnvollerweise müßte man daher vor jeder "Auffrischungsimpfung" einen Antikörpertiter bestimmen lassen, das kostet aber einerseits Geld, andererseits lassen sich Tiere nicht so gerne Blut abnehmen - also wird das meist nicht gemacht und "zur Sicherheit" im Durchschnitt natürlich zu oft geimpft.
Sinnvoll wäre daher also mMn ein "reflektierter Umgang" mit dem Thema Impfung.
-Welchen Infektionsrisiken ist ein Lebewesen tatsächlich ausgesetzt. Es muß nicht "jeder gegen alles" geimpft sein, sondern der "individuelle Impfplan" sollte der tatsächlichen Gefährdung angepaßt sein (z.B. bei der Wohnungskatze also logischerweise anders als beim Freigänger)
-Wie oft muß tatsächlich geimpft werden um einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten - auch da wird sicher oft "zuviel des Guten" getan.
-Forschung um Impfstoffe so sicher wie möglich zu machen.

Beim Impfen ist "mehr" mit Sicherheit nicht immer besser. Generell auf Impfungen zu verzichten würde uns aber sehr schnell mit Infektionskrankheiten konfrontieren über die wir uns heutzutage zum Glück kaum Gedanken zu machen brauchen.

Liebe Grüße, Conny
 
ich glaube, hier soll auch nicht dazu aufgerufen werden, generell aufs impfen zu verzichten - man soll halt bissl das hirn einschalten dabei ;)
der mensch lässt sich ja auch nicht jährlich gegen alle nur möglichen infektionskrankheiten impfen.

wir z.b. machen es so:

Lucca, 5 Jahre alt: alle 3 Jahre (im Herbst) Tollwut. alle 3 Jahre (im Frühjahr) SHP

Sindy, 12 Jahre alt: alle 3 Jahre Tollwut, alle 3 Jahre Titerbestimmung über den Rest.

Ich bin auch dagegen, gar nicht zu impfen. aber der gängige impfrhythmus bei tieren ist doch sehr extrem.
 
@ Bluedog
Hast du eigentlich die Erlaubnis das alles zu veröffentlichen? wenns n Verstoß gegen ein Copyright ist schadet das dir und dem Forum, und as nicht zu knapp
 
Es ist immer abzuwägen: Nutzen und Schaden

Machts euch nicht zu einfach, ich kann gegenbeispiele beim Menschen anführen
seht mal in Richtung religiöse Fundamentalisten in den NL dort kommt es immer wieder zu Massenerkrankungen die fast Seuchenstaus haben. Kinderlähmung ist durt nicht selten, ebenso "Kinderkrankheiten" mit den übelsten Folgen.

Ihre christliche Verbohrtheit verbietet Impfungen.
 
Ein klares "Ja" zu einer guten Grundimmunisierung gegen tödliche Tierseuchen!

Die fanatischen Impfgegner richten mit ihrer bizarren "zurück zur Natur" Haltung viel Schaden an und etliche Argumente sind falsch.

ZB ist mittlerweile nachgewiesen, dass Autismus bei Kindern keine Folge der MMR Impfung ist, dennoch wird das Argument noch immer gerne zur Panikmache verwendet.

Auch das Argument mit den Allergien zieht nicht, da beobachtet wurde, dass im der 100% durchgeimpften DDR (impfplicht) weniger Allergien verzeichnet wurden als in der weniger durchgeimpften BRD. (Seit der Wiedervereinigung steigen auch dort die Allergien an).

Es gibt keinen guten Grund zur pauschalen Impfverweigerung. Es gibt aber gute Gründe, Heimtiere nicht öfter zu impfen als notwendig - Tollwut etwa hat eine 3jährige Schutzwirkung laut Beipackzettel, ein jährliches Impfen nutzt also nur den Börseln von Tierarzt und Pharmafirma, nicht dem Börsel des Hundebesitzers und nicht dem Hund.
Ähnliches gilt für die anderen Impfungen (Staupe, Parvovirose, Hepatitits), wo der Impfschutz noch viel länger anhält.

Halt wieder ein Thema das differenziert betrachtet werden muss und man Ideologie und Stimmungsmache (in beide Richtungen) von reflektierter Information unterscheiden sollte.

SG
 
ich glaube, hier soll auch nicht dazu aufgerufen werden, generell aufs impfen zu verzichten - man soll halt bissl das hirn einschalten dabei ;)
der mensch lässt sich ja auch nicht jährlich gegen alle nur möglichen infektionskrankheiten impfen.

wir z.b. machen es so:

Lucca, 5 Jahre alt: alle 3 Jahre (im Herbst) Tollwut. alle 3 Jahre (im Frühjahr) SHP

Sindy, 12 Jahre alt: alle 3 Jahre Tollwut, alle 3 Jahre Titerbestimmung über den Rest.

Ich bin auch dagegen, gar nicht zu impfen. aber der gängige impfrhythmus bei tieren ist doch sehr extrem.

Ja, ich gehe auch einmal stark davon aus, daß der jährliche Impfrythmus deutlich zuviel des Guten ist. Nur fehlen dem durchschnittlichen Tierhalter meist wichtige Informationen - die nur verterinärmedizinisch durch Studien und Forschung zu gewinnen wären - zur Entscheidungshilfe.
Ein Beispiel: Ich lasse die Impfungen meiner Katzen in 1,5 - 2 jährigen Abständen auffrischen. Ich vermute, daß auch das eigentlich zuviel ist, zumal sie ja reine Wohnungskatzen sind. Um mich aber für einen noch größeren Abstand entscheiden zu können (oder auch gar nicht mehr aufzufrischen) bräuchte ich zuverlässige Informationen.
Wie lange können die entsprechenden Viren außerhalb des Wirtskörpers überleben? Ist es z.B. möglich noch infektiöse Viren mit der Erde oder dem Staub an den Schuhen nach Hause zu bringen? Ist eine Infektion über "dritte" möglich (mein Hund ist im Park mit einer Streunerkatze befreundet über deren Impfstatus und Gesunheitszustand ich natürlich nichts weiß)? Wüßte ich sicher, daß solche Infektionswege auszuschließen sind, könnte ich mir hinkünftig das Impfen meiner Katzen ersparen - schließlich sind sie ja schon mehrfach geimpft und wo sollten sie sich dann infizieren. Aber ich weiß das als Laie eben nicht sicher.
Daß solche Fragen auch gar nicht soo leicht zu beantworten sind, weiß ich aus der Humanmedizin. Wir hatten bei uns im Krankenhaus die Situation, daß einmal ein HIV-positiver Patient (einfach aus Unwissenheit) seinen Bic-Rasierer einem anderen Patienten leihen wollte. Wir konnten das gerade noch verhindern. Aus dieser Situation ergab sich aber unter den Ärzten eine Diskussion darüber, wie lange etwaige an einem Gegenstand haftende HI-Viren überhaupt infektiös wären. Und wirklich sicher beantworten konnte das niemand.
Also wären für einen guten Impfplan genaue Forschungsergebisse wichtig. Wie lange wirken Impfungen wirklich? Welche Übertragungswege kann man ausschließen? Wie lange überleben Viren außerhalb des Wirtstieres? etc.

Liebe Grüße, Conny
 
meine Hunde sind das letze Mal vor 2 Jahren geimpft worden, die nächste Tollwutimpfung gibt es bei der nächsten Auslandsreise..ich halte nichts von übertriebenen Impfungen...sehe es so wie Martina (Gregos)
Ich finde aber Impfen wichtig...aber man kann ja schauen, ob und welche Impfung nötig ist
 
Hallo Conny,

die Informationen kann sich jeder aus recht zuverlässigen, neutralen Quellen (peer reviewed journals) selbst zusammensuchen.

Eine pubmed Recherche zB nach den Schlagworten: duration immunity dogs ergibt schon ganz nützliche Treffer:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=duration immunity dogs

SG

Danke für den interessanten Link, mein Englisch ist zwar nicht gerade "tip-top" aber mit etwas Mühe kann ich mich da schon "durchackern".

Liebe Grüße, Conny
 
Ich habe meine hunde so ab dem ca 10ten lebensjahr nicht mehr impfen lassen. Lina ist jetzt bald 7 und tollwut kriegts nur mehr wenns ins ausland geht. Das andere möcht ich jetzt anfangen auch nicht mehr jährlich zu impfen sondern eine titerbestimmung machen zu lassen.
 
Ich habe meine hunde so ab dem ca 10ten lebensjahr nicht mehr impfen lassen. Lina ist jetzt bald 7 und tollwut kriegts nur mehr wenns ins ausland geht. Das andere möcht ich jetzt anfangen auch nicht mehr jährlich zu impfen sondern eine titerbestimmung machen zu lassen.

SHP von Intervet ist auf drei Jahre zugelassen... Nur zur Info...
 
meine Hunde sind das letze Mal vor 2 Jahren geimpft worden, die nächste Tollwutimpfung gibt es bei der nächsten Auslandsreise..ich halte nichts von übertriebenen Impfungen...sehe es so wie Martina (Gregos)
Ich finde aber Impfen wichtig...aber man kann ja schauen, ob und welche Impfung nötig ist
http://www.tierpro.de/einreisebestimmungen.htm

Da wir jedes Jahr ins Ausland fahren, müssen wir auch jedes Jahr impfen.
 
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