Nur so nebenbei -und wann lernen die Kinder, unabhängig welcher Herkunft, dann Deutsch?
Sehe ich genauso........man kann es mMn auch uebertreiben.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Nur so nebenbei -und wann lernen die Kinder, unabhängig welcher Herkunft, dann Deutsch?
Nur so nebenbei -und wann lernen die Kinder, unabhängig welcher Herkunft, dann Deutsch?
Sehe ich genauso........man kann es mMn auch uebertreiben.
Nur für mein Verständnis: Meinst du zb in der VS Mathe in E und Reli in D? Ich halte es nämlich für sehr schwierig, fast schon gemein, den Kindern auf E die Zahlen, die Mathezeichen etc beizubringen und in D können sie dann zb nicht die Zahlen aufzählen..
Ich bin schon dafür, dass so früh wie möglich gefördert wird, dass es auch im Kindergarten spielerische Übungseinheiten gibt, dass es in der VS verpflichtende Stunden E gibt (kann auch ruhig genauso viele wie D sein), aber in der VS finde ich es gut, wenn die üblichen Fächer in der Amtssprache also in D abgehandelt werden.
Leider wissen die wenigsten wie wichtig es ist die die Muttersprache gut zu beherrschen![]()
...und was ist die Muttersprache eines in ÖSTERREICH geborenen Bürgers?
Bei uns ist das so ...Nur für mein Verständnis: Meinst du zb in der VS Mathe in E und Reli in D? Ich halte es nämlich für sehr schwierig, fast schon gemein, den Kindern auf E die Zahlen, die Mathezeichen etc beizubringen und in D können sie dann zb nicht die Zahlen aufzählen..
Ich bin schon dafür, dass so früh wie möglich gefördert wird, dass es auch im Kindergarten spielerische Übungseinheiten gibt, dass es in der VS verpflichtende Stunden E gibt (kann auch ruhig genauso viele wie D sein), aber in der VS finde ich es gut, wenn die üblichen Fächer in der Amtssprache also in D abgehandelt werden.
Hat nicht eh jede VS schon E-Unterricht? Ich bilde es mir ein, bin aber punkto VS nicht so bewandelt! Ich weiß, dass meine kleine Cousine in der VS schon E hatte, aber die haben kaum etwas gemacht und als sie ins Gym kam, konnte sie kaum etwas. Eine Freundin von ihr war in einer VS die im E-Unterricht einen Nativespeaker hatten, der kam rein in die Klasse und sprach nur E, natürlich war das anfangs schwierig für die Kinder, aber sie lernten schnell und das Mädl kann bis heute sehr gut E und hat sich auch im Gym mit E gespielt. Macht schon einen Unterschied ob eine Lehrperson:
"Das ist ein apple", oder "This is an apple" sagt.
Bis vor ein paar Jahren konnten HTL SchülerInnen sich aussuchen, ob sie in D oder in E zur Matura antreten, ganz furchtbar wie ich finde, da viele HTL Absolventen ins Berufsleben gehen und das oft in Firmen, in denen beide Sprache enorm wichtig sind. Heute müssen sie in D und E maturieren. Wobei mit der kommenden Zentralmatura eh wieder viel verloren geht![]()
Stimmt nicht, immer noch D ODER E zumindest im TGM in Wien.
Nützt auch keinem wenn er in Englisch maturiert und dann Jahrelang nicht spricht....
Ich bin so ein Beispiel dafür, war 3 Jahre in einer Firma wo ich nie Englisch gebraucht habe, jetzt tu ich mir wieder schwer damit!
Nach der Welle der Empörung über das undiplomatische Vorgehen des türkischen Botschafters Kadri Ecved Tezcan hat am Donnerstag auch eine erste inhaltliche Debatte begonnen. Dabei zeigte sich, dass viele Experten im Wesentlichen Tezcans Analyse teilen, dass es bei der Integration von türkischen Migranten schwere Versäumnisse und Widerstände gab und gibt.
Auch der Politologe Kenan Güngör gab Botschafter Tezcan recht. Die kritisierten Punkte seien zum Teil schon seit 20 Jahren bekannt. In Europäischen Vergleichsstudien über die Distanz zu Fremden in den einzelnen Ländern sei Österreich mit Abstand unter den schlechtesten. Die Türken würden sich in Österreich „natürlich“ ausgegrenzt fühlen. „Man sagt ihnen, eigentlich wollen wir euch nicht. Und wir haben das Phänomen von Integration ohne Anerkennung.“
In der VS ist 1 Stunde Englisch wöchentlich verpflichtend. Wie diese aufgeteilt wird, ist Sache des Lehrers. Viele Lehrer verbinden mittlerweile den Sachunterricht mit Englisch. Ich unterrichte z.B. in einer VS-Schwerpunktklasse Englisch, d.h. ich habe eine zusätzliche Wochenstunde Englischunterricht.
Die Möglichkeiten im schulischen Bereich ein vermehrtes Englischangebot zu bekommen, sind mittlerweile ganz gut. Meine jüngste Tochter (1. AHS) geht beispielsweise in eine Klasse, in der Englisch als Arbeitssprache geführt wird, was bedeutet, dass sie jeweils 3 Monate einen Lerngegenstand (momentan Biologie) nur in englischer Sprache lernt.
Die in der Herkunftsfamilie gesprochene Sprache.
Dann hab ich ein Problem...
Mein Vater kann zwar Deutsch, aber nicht dieses typische "Ost"-Deutsch und Slowakisch kann er auch nicht - meine Mutter kann wiederum kein Tschechisch und ihr Griechisch geht nicht über calimara-calispera-calinichta hinaus....muss ich ihnen böse sein oder sollte ich meinen GROSSELTERN lieber DANKBAR dafür sein, dass sie ihre Kinder in ihrer tatsächlichen MUTTERSPRACHE (der Sprache des Landes in dem sie geboren wurden und aufgewachsen sind) aufgezogen haben?
Weder meine Elter noch ich leiden darunter - im Gegenteil, wir sind ein gut integrierter Mix, der mit der Landessprache (unserer Muttersprache) keine Probleme hat OBWOHL wir die Sprache unserer ersten Einwanderergeneration nicht sprechen!
Ich versteh eh was du meinst, aber wie würde es aussehen, wenn du in Syrien so viel Zeit wie Möglich mit Österreichern verbringen würdest....welche Sprache würde dein hypothetisches Kind DANN sprechen?
Genau darum geht es aber!
Es spricht ja nichts dagegen, dass Kinder mehrere Sprachen lernen, aber die hauptsächlich gesprochene Sprache in der Familie sollte die Landessprache des Landes in dem man lebt sein.
Ich folge mal deiner Logik "Muttersprache ist die Sprache der Herkunftsfamilie" (nur mal nebenbei, in meinem Fall wären es VIER Sprachen):
- Eltern sprechen Suaheli
- "meine" Muttersprache ist somit Suaheli
- "ich" umgebe mich so gut es geht nur mit gleichsprachigen Menschen "meiner" Kultur und heirate eine Frau, deren Eltern Suaheli sprechen
- die Muttersprache "meiner Frau" ist nach dieser Logik wieder Suaheli
- unsere Kinder haben Eltern die Suaheli sprechen
- die Muttersprache unserer Kinder ist.....Suaheli
Schwupps, schon haben wir die sog. 2. Generation, die eigentlich schon gut integriert sein müsste, mit der Muttersprache Suaheli.
Nein, so kann´s nicht gehen!
Für mich ist es ganz klar - die Sprache des Landes in dem ich geboren bzw. aufgewachsen bin und in dem ich weiterhin leben möchte ist meine Muttersprache.
Wer das anders sieht tut seinen Kindern keinen Gefallen und erschwert die Integration!
Nochmals: Unter Muttersprache verstehe ich die im Elternhaus (hauptsächlich) gesprochene Sprache.Ich versteh eh was du meinst, aber wie würde es aussehen, wenn du in Syrien so viel Zeit wie Möglich mit Österreichern verbringen würdest....welche Sprache würde dein hypothetisches Kind DANN sprechen?
Genau darum geht es aber!
Es spricht ja nichts dagegen, dass Kinder mehrere Sprachen lernen, aber die hauptsächlich gesprochene Sprache in der Familie sollte die Landessprache des Landes in dem man lebt sein.
Ich folge mal deiner Logik "Muttersprache ist die Sprache der Herkunftsfamilie" (nur mal nebenbei, in meinem Fall wären es VIER Sprachen):
- Eltern sprechen Suaheli
- "meine" Muttersprache ist somit Suaheli
- "ich" umgebe mich so gut es geht nur mit gleichsprachigen Menschen "meiner" Kultur und heirate eine Frau, deren Eltern Suaheli sprechen
- die Muttersprache "meiner Frau" ist nach dieser Logik wieder Suaheli
- unsere Kinder haben Eltern die Suaheli sprechen
- die Muttersprache unserer Kinder ist.....Suaheli
Schwupps, schon haben wir die sog. 2. Generation, die eigentlich schon gut integriert sein müsste, mit der Muttersprache Suaheli.
Nein, so kann´s nicht gehen!
Für mich ist es ganz klar - die Sprache des Landes in dem ich geboren bzw. aufgewachsen bin und in dem ich weiterhin leben möchte ist meine Muttersprache.
Wer das anders sieht tut seinen Kindern keinen Gefallen und erschwert die Integration!