Ich will einen hund

Ein Tipp, Buch : Chihuahua Buch.. von bebe Verlag steht alles drinnen

zb. das man sich für den Hund die ersten 2 Wochen freinehmen sollte, usw...

;)

Und bei Interesse, ich vergebe gerade ein kleines, süßes Chihuahua Mädchen! :rolleyes:
 
Eigentlich "dürfte" ich hier ja nichts zu diesem Thema sagen, da danach eh wieder
Alle auf mir herumhacken und mir einreden wollen, ich wäre ja sowas von Verantwortungslos.

Kurze Vorgeschichte:
Ich habe meiner Freundin IMMER davon abgeraten einen Hund zu holen,
weil wir einfach keine Zeit dafür haben und beide berufstätig sind.
Ich schlug ihr also vor ins Tierheim zu fahren und dort einfach zu fragen,
ob sie nicht eine Art Patenschaft für einen Hund übernehmen kann, damit
sie wenigstens mit Hunden was unternehmen kann.

Resultat:
"Da ist ein Karton voller Labrador Welpen abgegeben worden, die sind sooo süß
und sind nun alle hinter Gittern eingesperrt :-("
Tja, ich hab ja auch sowas wie ein Herz in meiner Brust - also haben wir
einen von den Labradoren "befreit". Die ersten 2 Monate war er mit auf
der Arbeit. In der Zeit war unser Hauptziel erstmal ihn stubenrein zu bekommen. Hat wunderbar geklappt!

Dann haben wir das "Alleinsein" trainiert.
Ich habe ihn in der Wohnung gelassen und sie für 1 Minute verlassen.
Dann wieder zurück in die Wohnung, und kurz darauf war ich für 2 Minuten
draussen. Dann für 5 Minuten, 10 Minuten usw.

Zunächst jaulte er immer, weil er nicht allein sein wollte, aber irgendwann
wurde ihm bewusst, dass ich eh immer wiederkomme. Er hatte also keine
Angst mehr.

Wir haben "tonnenweise" Spielzeug angeschafft, Hauptsächlich welches, wo
dann auch so Belohnungsleckerlies drin sind - wie z.B. einen Kong.
Damit ist er lange beschäftigt.

Er übersteht die 8-9 Std sehr gut und wenn ich dann nach Hause komme,
lässt er sich sogar recht viel Zeit bis er endlich sein Geschäft erledigt.
Viel Druck hat er also nicht unbedingt.

Natürlich tut es mir trotzdem leid, dass ich ihn öfters so lange alleine lassen muss - auch wenn ich es gelegentlich schaffe in den Pausen nach Hause zu fahren. Aber ich denke mir, es ist vielleicht besser so, als wenn er in einem Tierheim sitzt. Ich denke er könnte es viel schlechter treffen.

Außerdem hab ich mal meinen Laptop in der Wohnung stehen gelassen und
die Webcam aufgedreht und ihn mir von der Arbeit aus angesehen.
Er schläft die meiste Zeit, ab und an rennt er rum, spielt oder futtert. Dann schläft er wieder. Er sieht nicht aus als wäre er tot unglücklich und weinen tut er auch nicht.

Mein Fazit:
Alleine lassen geht - WENN man den Hund von Anfang an daran gewöhnt.
Holst du dir einen älteren Hund, weißt du nie ob er evtl Ängste hat, allein zu sein und aus diesen Ängsten heraus deine ganze Wohnung zerlegt (auch kleine Hunde können das ;-) Meine Eltern haben 2 Dackel...)

Letztendlich ist es wohl eine Gewissensfrage.
Und eine gewisse emotionale "Härte" muss wohl auch gegeben sein.
Um dieses "Alleinsein" zu trainieren, muss man nun mal das anfängliche
gejaule vom Hund ertragen, auch wenn es einem das Herz bricht. Aber
nach und nach wird er verstehen, dass du immer wieder kommst und er
nicht zu weinen braucht.
 
die größere Tierliebe ist es unter diesen Umständen keinen Hund zu nehmen!
8 Stunden alleine ist in meinen Augen ein wahnsinn! - ja ok, vielleicht mal im Notfall aber nicht als Dauerzustand! Klär das mal mitn Büro ab.
Ich konnte mir auch erst einen Hund nehmen, als ich Verwandte soweit hatte aufzupassen und eine liebe Hundesitterin gefunden habe.
Meine Meinung!
 
die größere Tierliebe ist es unter diesen Umständen keinen Hund zu nehmen!

da muss ich dir zustimmen.

vorallem wenn man komplett alleine ist und nicht fix eine Person hat auf die man sich 100% verlassen kann.

Hab mir auch mit 20 meinen hund genommen, ich war zwar auch alleine aber sie war untertags immer bei meinen eltern (Bauernhof, vater in Pension, Mum halbtags arbeitend) u das bis zum 8-9 Monat. Sonst hätt ich mir keinen hund nehmen können.

Wenn ich schon höre das jemand sagt: ich mach sicher das nie und arbeiten muss ich auch nie länger dem muss man auch sagen, dass ein hund ein bisschen länger als 2jahre lebt u sich in ein paar jahren einiges tun kann.
Ich weiss auch nicht was gegen einen sitter spricht, das ist dann kein fremder mehr, weder für dich noch für den hund, deshalb wäre es ja sinnvoll sich um einen zu schaun, muss ja nicht jeden tag sein, aber einen trumpf im ärmel falls mal was ist, ist nie schlecht.

Ich zb. hatte heuer mal eine schwere magen-darm-krippe. Ich lag 10 tage, 4 davon konnte ich das bett NICHT verlassen, freund war auf messe in hannover genau diese woche, tja, hätte ich meinem mum u schwester nicht auf die ich mich verlassen kann, ich wüsste nicht wie man dann sowas regelt...

also, bitte überleg nochmal und wiege ordentlich ab!
 
also ich kenne auch jemanden der seinen hund 8 stunden pro tag alleine lässt, der hund hängt an seinem frauchen sehr, folgt zu 99% (ist eigentlich der best erzogenste hund den ich bis jetzt auf meinen gassi geh runden kennengelernt hab ;)) und scheint soweit glücklich zu sein – außer dass er während der abwesenheit der besitzerin regelmäßig die wohnung verwüstet oder zumindest hat. weiß nicht ob das noch immer der fall ist).

sobald die besitzerin nach hause kommt dreht sich wirklich alles nur mehr um den hund. freuden treffen usw gibt’s da eigentlich nicht mehr. das ist vorbei.

sehe ich ja bei mir selber. ich arbeite auch und hab eigentlich die zeit, bevor der hund kam, zwischen nach hause kommen und ins bett gehen regelrecht totgeschlagen. bin weder fortgegangen noch hab ich sonst was geistreiches gemacht. da sollte man meinen das es keine große sache ist diese zeit mal mit was sinnvollem zu nutzen, sei es jetzt um zu lernen, irgendein hobby oder eben sich um den hund zu kümmern. trotzdem hat sich der hund zu einem einzigen stressfaktor (den ich allerdings nicht mehr missen möchte) entwickelt und wenn ich nach hause komme dreht sich alles nur um hund, hund und nochmals hund...und das obwohl mein hund unter ständiger aufsicht ist, nur wird da nur das notwendigste gemacht.
 
Also ich gehöre auch zu den "Bösen" welche ihren Hund so lange alleine lassen.

Ich habe es nämlich auch so gemacht wie Kroax: Meinen Hund von Anfang an gelernt, dass er auch länger alleine bleiben kann. Und meine ist auch 8 Stunden mit den Katzen alleine daheim. Sie jault nicht, sie schläft die ganze Zeit und wenn ich heimkomme und sie in den Garten lasse, läuft sie nicht gleich ihr Geschäft machen, sondern legt sich auf die Terrasse und schläft weiter...

Auch bei meiner Freundin, welche 2 Schäferhunde hat, läuft das genauso ab.

So, bin ich jetzt ein schlechter Hundehalter? Ich habe nicht das Gefühl, dass meinem Hund etwas fehlt.

lg
Dobifan
 
sobald die besitzerin nach hause kommt dreht sich wirklich alles nur mehr um den hund. freuden treffen usw gibt’s da eigentlich nicht mehr. das ist vorbei.

das ist aber von mensch zu mensch verschieden.
ich möchte nicht mein leben für meinen hund " aufgeben ".
ich treffe nach wie vor freunde, geh ins kino, schwimmen usw...

das muss eben jeder für sich entscheiden. :)

lg
 
[QUOTESo, bin ich jetzt ein schlechter Hundehalter? Ich habe nicht das Gefühl, dass meinem Hund etwas fehlt][/QUOTE]

ich glaube da kommt es wohl (bzw. unter anderem auch) auf den hund drauf an, der eine hat kein problem, der zweite ist einfach "nur" unglücklich und beim dritten gehts gar nicht. was tun wenn man hund 2 oder 3 erwischt hat und es nicht mal ansatzweise einen plan B gibt :confused:

ich glaube nicht das man das so verallgemeinern kann ob ein hund jetzt 8 stunden alleine sein kann oder nicht, sondern es eher auf den einzelfall ankommt. für mich persönlich wäre es allerdings nix, für mein gefühl ist es einfach zu lange, zumindest wenn es täglich ist.
 
So, bin ich jetzt ein schlechter Hundehalter? Ich habe nicht das Gefühl, dass meinem Hund etwas fehlt.

niergendwo steht, wenn man seinen hund 8std alleine lässt, das man schlecht ist ;)

für viele kommt es eben nicht in frage-
und wenn es so ist, bemühen sich viele HH um einen sitter oder gassi-geher.

Ich kenne keinen Sitter, und möchte auch keinen bezahlen denn das wird sicher einiges kosten. Würde meinen Hund nur ungern Fremden leuten geben wollen.

Es würde nicht in Frage kommen, dass ich länger Arbeiten muss. Ausnahmslos. :)

:confused: so ein posting gibt mir a bissl zu denken.
es kann immer was dazwischen kommen ...

lg
 
Hallo
"Ich WILL einen Hund" ist der passende Satz zu dieser Diskussion, Ich WILL ist leicht gesagt, aber was kannst du bieten, was kannst du geben und warum WILLSt du einen Hund?
Hunde sind nett udn lieb und man hat immer einen Freund an seiner seite, Hunde können mitunter das Beste sein was man im Leben hat oder einfach eine total gute Ergänzung zum Leben, aber was sind Hunde noch?

Hunde machen definitiv Arbeit, kosten Zeit und Nerven und Geld, verursachen Müll, sind teilweiße anstrengend, aber in erster Linie sind sie Lebewesen die total von dir abhängig sind und das für min. 10-15Jahre.

Du musst dir bewusst sein wie groß deine Verantwortung für ein Lebewesen ist.

Meine hunde sind auch mal 8 stunden alleine, aber das ist die Ausnahme und so sollte es mM nach auch sein. Seit ich einen bzw. 2 Hudne habe hat sich mein Leben geändert, ich kann nicht mehr spontan auf Urlaub fahren, kann nicht mehr tun und lassen was Ich will und wann Ich will, ich habe verantwortung und das jeden Tag für sicher die nächsten 10 jahre. Ich leibe meine Hunde und Ich liebe das Leben was Ich mit ihnen habe, dennoch wird man einfach in seiner Entscheidungsfreiheit eingeschränkt. Ihc muss bei Wind udn Wetter raus, egal ob ich will oder nicht, Ich muss um 6 Uhr früh wenn sich meine bedien einbilden sie wollen spielen, raus und mal 1 Stnde Gas geben, Ich muss schauen das sie immer versorgt sind, Ich muss zum TA wenn es ihnen schlecht geht etc....

Überlege dir gut ob du einem Hund das geben kannst was er braucht und bedenke dabei auch Kleinvieh mahct Mist, auch ein Chihuahua möchte erzogen und ausgelastet werden, das sind keine Hunde die du lustig in deinem Täschchen trägst, das sind im Normalfall Powerpaktete die genausoviel Bewegung fordern wie Große.

LG
 
@jamie27
ich glaub wir 2 sind da ziemlich gleicher meinung

ich möchte auch nicht das sich mein leben zu 100% um den hund dreht
automatisch ist der freundeskreis auch auf die tiere zusammengerückt, also bei mir haben alle freunde entweder pferd oder hund
aber manchmal möchte ich auch mit meinem freund alleine was machen. Oder wie jetzt 1 woche nochmals auf urlaub fahren o. hund, nur zu 2, bevor das kind kommt.

ich persönlich möchte es einfach selber nicht das mein hund jeden tag 9std am stück alleine in der wohnung ist. (und nur weil katzen dabei sind ändert sich für mich nicht die lage).
 
Hallo
"Ich WILL einen Hund" ist der passende Satz zu dieser Diskussion, Ich WILL ist leicht gesagt, aber was kannst du bieten, was kannst du geben und warum WILLSt du einen Hund?
Hunde sind nett udn lieb und man hat immer einen Freund an seiner seite, Hunde können mitunter das Beste sein was man im Leben hat oder einfach eine total gute Ergänzung zum Leben, aber was sind Hunde noch?

Hunde machen definitiv Arbeit, kosten Zeit und Nerven und Geld, verursachen Müll, sind teilweiße anstrengend, aber in erster Linie sind sie Lebewesen die total von dir abhängig sind und das für min. 10-15Jahre.

Du musst dir bewusst sein wie groß deine Verantwortung für ein Lebewesen ist.

Meine hunde sind auch mal 8 stunden alleine, aber das ist die Ausnahme und so sollte es mM nach auch sein. Seit ich einen bzw. 2 Hudne habe hat sich mein Leben geändert, ich kann nicht mehr spontan auf Urlaub fahren, kann nicht mehr tun und lassen was Ich will und wann Ich will, ich habe verantwortung und das jeden Tag für sicher die nächsten 10 jahre. Ich leibe meine Hunde und Ich liebe das Leben was Ich mit ihnen habe, dennoch wird man einfach in seiner Entscheidungsfreiheit eingeschränkt. Ihc muss bei Wind udn Wetter raus, egal ob ich will oder nicht, Ich muss um 6 Uhr früh wenn sich meine bedien einbilden sie wollen spielen, raus und mal 1 Stnde Gas geben, Ich muss schauen das sie immer versorgt sind, Ich muss zum TA wenn es ihnen schlecht geht etc....

Überlege dir gut ob du einem Hund das geben kannst was er braucht und bedenke dabei auch Kleinvieh mahct Mist, auch ein Chihuahua möchte erzogen und ausgelastet werden, das sind keine Hunde die du lustig in deinem Täschchen trägst, das sind im Normalfall Powerpaktete die genausoviel Bewegung fordern wie Große.

LG

kann dir nur zustimmen ;)
 
SO Leute ich habe heut früh mit meinem Chef geredet, es ist überhaupt kein Problem, wenn ich mir einen Hund anschaffe, diesen ins Büro mitzunehmen :-))))) Außerdem haben wir 2 Stöcke über uns auch eine Kollegin, die immer ihren Hund mitnimmt :)

Und zur vorheriger Frage, das ist mir alles klar, dass es eine Verantwortung ist usw, ich hatte ja schonmal einen Hund, als ich kleiner war!

Weiters haben fast alle meiner Freunde einen Hund,
so können wir viel mehr gemeinsam unternehmen mit den Hunden, auf die Wiese usw, richtig Cool, und wenns mir mal schlecht geht oder ich wem brauche, bieten sich da viele Freunde an!

Tierarzt usw alles kein Problem :)

So, jetzt fehlt nur mehr des passende Hund.

:)))))
 
SO Leute ich habe heut früh mit meinem Chef geredet, es ist überhaupt kein Problem, wenn ich mir einen Hund anschaffe, diesen ins Büro mitzunehmen :-))))) Außerdem haben wir 2 Stöcke über uns auch eine Kollegin, die immer ihren Hund mitnimmt :)

super freut mich für dich :2thumbsup:

und is das dann für immer - also das du den zwerg IMMER mitnehmen darfst?
 
eigentlich passts ja hier besser hin, deswegen zitier ich mich selbst: :D

suuuper!!! :)

Warne deine Kollegen schon mal vor, dass es zu Beginn ein bisschen turbulent werden könnte (schnell rauslaufen wenn Hundi Lacki machen muss usw.) :p
aber ansonsten kann man besonders Welpen gut an den Büroalltag gewöhnen, finde ich. Immer ein sicheres Plätzchen anbieten, in dem niemand den Hund angreift, also wo er sich zurückziehen kann, sollte es ihm zu viel werden und von Anfang an dafür sorgen, dass das Büro nicht zum Spiel da ist, sondern dass in den Pausen und nach der Arbeit gespielt wird.
Besonders in dem Alter schlafens eh noch viel, das wird bestimmt kein Problem. Ich hatte in diesem Alter meine Maus (auch Chi) in der FH bei den Vorlesungen mit und es war überhaupt kein Problem. Erst als sie in die Pupertät kam, neugieriger usw. wurde... da muss man dann halt konsequent bleiben, dann klappt das schon.

Viel Spaß und alles Gute mit deinem zukünftigen Wauzi :)
 
wenn du dann in hinkunft viel mit deinen freunden UND den hunden unternehmen willst, dann achte bitte bei deiner hundewahl darauf, dass er größenmäßig zu den anderen passt, sonst könnte es doch gröbere probleme geben;)
 
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