Guten Morgen!!
@Massa - vielleicht solltest du mal versuchen deinen eigenen Text mit anderen Augen zu sehen?
vor lauter betütteln und der arme Hund
Das sind z.B. deine Worte - ich habe Pauline nach ihren Bedürfnissen behandelt und sie nicht "betüddelt und der arme Hund"....
Pauline kommt aus einem unsicheren Umfeld - und einem Welpen Sicherheit zu geben beinhaltet einfach noch weitere Aspekte als "klare Strukturen" - die ich im Übrigen habe...
und doch kann es sein das Du bei der Süßen Sie durch die rosarote Brille betrachtest.
So süß sie ist - sie ist ein Hund und braucht artgerechte Behandlung - das war mir von Anfang an klar - hättest du meine Texte verfolgt hättest du gelesen dass ich sogar Angst davor hatte irgendetwas falsch zu machen und mir eine kleine quengelige Kläfferin zu züchten...
Nach meinem Gefühl hast Du schnell Argumente parat um zu erklären warum die arme Maus so ist wie Sie ist.
Ich frage mich ob Du ernsthaft eine Verhaltensänderung möchtest, weil Du dann es IHR doch nur aktiv zeigen musst wie Du es willst wie Sie sich konkret Verhalten sollte?
Wieder ein Vorwurf - ich habe "schnell Argumente parat um zu erklären"...
Sorry, aber es ist nunmal Fakt dass Pauline zu früh von ihrer Mutter wegkam, dass sie zu früh alleine gelassen wurde, dass sie weggesperrt wurde...
Und ich hatte schließlich dieses Hundekind hier, vor Augen - in seiner riesigen Unsicherheit, seiner Angst verlassen zu werden, seiner Panik...
Es müsste anderst herum zwischen Euch laufen. Hibbelmaus muss sich am Frauchen orientieren und dabei schauen was Frauchen an Ihre Maus an Augenblick-Verhaltenswünschen hat.
Massa - sie HAT sich ja ausschließlich an mir orientiert und war in ihrer ganzen Panik nicht in der Lage zu tun was gut gewesen wäre....
Du erzählst mir also nix Neues....
Zum Jetztstand:
Pauline hat sich in den letzten Wochen tatsächlich zu einem ausgeglichenen, normal verspielten, nicht mehr panischen Junghund entwickelt...
Sie klebt mir nicht mehr am Bein, sie schläft sogar in ihrer Box und muss auch nicht ständig aufspringen wenn ich aufstehe...
Ausserdem ist sie stubenrein...
Meine Methoden waren die die mein Herz mir geraten hat:
VIEL Körperkontakt, Kontaktliegen, auch tragen bis sie das nicht mehr gebraucht hat!
Klare Strukturen: die Tageszeiten mit Gassi, Pausen und Fressen hatten sich kaum unterschieden
Klare Ansagen - aber nicht Vielerlei: NEIN, KOMM, BLEIB
Futterspiele, Kausachen zum abreagieren, der Kong
Und Nerven wie Drahtseile...
Und nun endlich habe ich ein normales Hibbeldibbel....
Liebe Grüße
Hilde