Ich hab so eine Wut

SydneyBristow schrieb:
Die einzig passende Antwort darauf: Dann dürfen Sie auch kein Problem haben, wenn mein Leinenkarabiner auf den Kopf ihres Hundes prallt.
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die hat das eher so gemeint, dass ihr hund, meinen sowieso "z'legt" :mad:

ich hätt nicht mal einen karabiner mitgehabt, weil ich mit ihr mit einer agilityleine spazierengeh, weil sie nackig rennt, da sie sonst alles so einsaut.

(geschichte am rande:..am anfang des spaziergangs hab ich mit ihr mit einem "ast" gespielt, den sie mir gebracht hat und den sie gaaaanz toll gefunden hat. und irgendwann hab ich mir gedacht "hm..der is aber arg verwurzelt..schaut aus wie diese aquarienwurzeln." und hab mir das teil näher angeschaut...es war eine gefrorene ratte :stunned::waaas::eek:)
 
Fioni, ich bewundere dich wirklich, weil ich glaub ich hätte auch nicht nur geschrien mit ihr :cool:
 
Hallo!

Fühl ich gedrückt. Ich kann jeden Deiner Sätze persönlich nachvollziehen und es blutet mein Herz dabei. Ich kenne das und es ist absolute Scheisse.

Gerade deswegen: Lass die Wut verrauchen, nimm den Kopf hoch, bau Deine Hündin wieder auf und Alles Liebe! Es wird wieder!!!

LG
 
Boah wenn ich sowas nur lese ärgere ich mich schon. Habs mir gestern beim Tierarzt erst gedacht und jetzt wieder: Sterben die vertrottelten Hundebesitzer nie aus?? :mad:
 
Der Beitrag hätte heute von mir sein können.

Ich bin heute bei einer U-Bahn-Station vorbeigekommen, wo ein Rüde immer meinen Hund (bzw eh alle Hunde) angeht. Meedy hat schon seit Monaten keinen Hund mehr auch nur angesehen. Wollte einen anderen Weg gehen, damit ich nicht bei dem Typen inkl. Hund vorbeimuss. Falsch gedacht - der Hund steht auf einmal vor uns, als wir durch die Glastür gehen wollten. Ich will noch umdrehen, das kleine Mädel am anderen Ende der Leine (warum auch immer die diesen Hund an der Leine hatte; das Herrchen war "irgendwo") hat den Hund nicht halten können - stürzt sich das 45-kg-Hundsi auf die Meedy drauf. Irgendwie hat es das (lachende) Mädel mithilfe seiner Freundin geschafft, den Hund wegzukriegen.
Hab dann geschaut, dass ich wegkomm - nicht ganz kommentarlos.

Die ersten zwei Hundebegegnungen danach waren ok. Die dritte war zwar auf engem Raum, aber der Beller hat mir trotzdem nicht getaugt - und erst hatte ich wirklich Panik (naja, nein, eigentlich war mir nur noch zum Heulen zumute), dass das nun ein Hund zuviel war, der sich auf meinen Hund haut (vor einigen Wochen war da ja ein netter Setter).

Die Begegnungen danach waren wieder in Ordnung - daher hoffe ich, dass wieder Alles passt. Dasselbe wünsche ich euch auch!
 
Vielleicht lernen solche Hundehalter wirklich nur, wenn sie jedesmal wenn ihr Hund andere Hunde angeht eine ordentliche Watschen bekommen, wenn ihnen wurscht ist, das andere Hunde seelisch oder körperlich verletzt werden, bei sich selbst wirds wohl nicht wurscht sein..
Manche sind ja echt arg ...bin ich froh, dass ich auf´n Land leb...
 
Fioni schrieb:
ich hab grad die urfreude, dass ich ja demnächst genau dort hinzieh :( bis jetzt hab ichs eigentlich recht super dort gefunden, aber jetzt werd ich wohl auch von schwechat aus immer mim auto irgendwohin fahren müssen, wo net die deppen unterwegs sind.
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Willkommen im Club. Ich wohn ja auch direkt vor einem Wald-/Parkgebiet, kann dort aber nur zeitig in der Früh, spät am Abend oder bei absolutem Schlechtwetter gehen, weil´s sonst vor Idioten nur so wimmelt. :mad:

Tut mir leid - kann deine Wut soooo gut nachvollziehen. :eek:
 
Man gehe in den Baumarkt und lasse sich sich vier 7 bis 8 cm stücke Kette schneiden, die die am besten Rasseln. Dann geht man in den Tierbedarf und holt sich eine Hundeleine die aus einer Kette besteht. Dann geht man in den Supermarkt und kaufe ein paar Pakete Würstchen. Nun bringt man dem eigenen Hund bei auf Kommando sich hinter den Hundeführer zu setzen und dort zu bleiben. Und damit kommt man durch 95% der Hundebegegnungen sehr gut durch.

Als erste Maßnahme, wenn der "tut nix" nicht angeleint wird und angerannt kommt wirft man denn fröhlich ne Ladung Würstchen mitten ins Gesicht. "Schau mal was ich da tolles hab" Sammelt der Hund auf macht man sich vom Acker. Gern ärgert der Hundebesitzer sich das wer Fremdes seinen Hund füttert und das auch noch vom dreckigen Boden.

Wirken die Würstchen nicht bekommt der fremde Hund nacheinander die Ladung Ketten vor die Füße geschmissen. Spätestens jetzt rennen viele Hundebesitzer, denn der arme "Tut nix" oder "der tut doch was" wird ja schließlich tätlich angegriffen.

Als allerletzen Ausweg wenn nichts wirkt, droht man nun dem Hundebesitzer den fremden Hund ordentlich eins mit der Kettenleine überzuziehen, oft wirkt das schon und der Hundebesitzer kommt panisch an, vorallem wenn der sieht das man tatsächlich eine dabei hat. Kommt der Hundebesitzer nicht muss der fremde Hund sich leider eine runterhauen lassen (mir noch nie passiert die Hundebesitzer rennen eigentlich recht schnell wenn sie einen mit der Leine ausholen sehen)

Bei Hunden bei denen alles nichts wirkt ist sowieso alles verloren, dann hilft nur Augenzu und durch und das beste hoffen.
 
Fioni schrieb:
(geschichte am rande:..am anfang des spaziergangs hab ich mit ihr mit einem "ast" gespielt, den sie mir gebracht hat und den sie gaaaanz toll gefunden hat. und irgendwann hab ich mir gedacht "hm..der is aber arg verwurzelt..schaut aus wie diese aquarienwurzeln." und hab mir das teil näher angeschaut...es war eine gefrorene ratte :stunned::waaas::eek:)
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Auch wenns jetzt net ganz dazu passt. Ich bin fast vom Stuhl gekippt vor lauter lachen wegen dem Absatz :D
 
deikoon schrieb:
wie ich immer sage, Schwechat ist ein Pool voll mit den dümmsten Hundehaltern :mad:
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find ich jetzt etwas übertrieben:mad:

du weißt schon, daß gerade bei uns viele Wiener meinen Gassi zu gehen, und all die Hundebesitzer die ich kenne, gehen sehr verantwortungsbewußt mit ihren Hunden und mit Hundebegegnungen um...

und für uns ist es auch immer ein Spießrutenlauf, weil die Wiener immer zu uns raus kommen und meinen cool, da kann man die Hunde laufen lassen (eigentlich Leinenpflicht) und es nicht einmal der Mühe wert finden ihre Hunde zum. anzuleinen, wenn man ihnen entgegen kommt......
 
War übers we in kärnten freunde besuchen, wir machten mit unseren hunden einen spaziergang in ländlicher gegend sprich viele bauernhöfe mein hund war frei und cirka 20 m von mir entférnt im wald. Plötzlich kam ein ziemlich großer mischling ich glaube berner-neufundländer aus einem hof herausgerant und stürzute sich auf den hund meiner freunde(cocker) durch das gewinsele des cockers wurde meienr alamiert und stürzte sich auf den mischling, es kam eine kurze rauferei heraus die ziemlich schnell eintönig wurde und der mischling das weite gesucht hat. kurzezeit später kam der besitzer des hundes und fragte was passiert sei. wir erklärten im das ganze und er meinte jaja der bricht öfters aus. Worauf wir sagte er solle schaun das sein grundstück besser abgesichert ist, denn das nächste mal sind es vielleicht menschen die der hund anfällt. Er entschuldigte sich darauf und meinte wenn irgendein hund verletzt sein sollte komme er für die tierarzt kosten auf, bis auf ein paar kratzer beim cocker ist gott sei dank nichts weiter passiert.
 
Kyra schrieb:
Als allerletzen Ausweg wenn nichts wirkt, droht man nun dem Hundebesitzer den fremden Hund ordentlich eins mit der Kettenleine überzuziehen, oft wirkt das schon und der Hundebesitzer kommt panisch an, vorallem wenn der sieht das man tatsächlich eine dabei hat. Kommt der Hundebesitzer nicht muss der fremde Hund sich leider eine runterhauen lassen (mir noch nie passiert die Hundebesitzer rennen eigentlich recht schnell wenn sie einen mit der Leine ausholen sehen)

Bei Hunden bei denen alles nichts wirkt ist sowieso alles verloren, dann hilft nur Augenzu und durch und das beste hoffen.
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boa.. gehts noch? :mad:
 
hmm ich hatte bis vor einem jahr in schwechat überhaupt keine probleme, weil kaum hundehalter unterwegs waren. ich kann aber bestätigen was schote sagt...seit letztem sommer seh ich NUR noch wiener autos bei den spazierwegen parken und die wege sind voller geworden. hab ich früher max 2-3 leute getroffen, kann es an manchen sommertagen schon so sein, dass ich tatsächlich alle 2-3 min anleinen muss.

ich hab ja die befürchtung, dass MEIN weg in irgendeinem forum angepriesen wurde und deswegen alle dort sind.

hätten sie gerauft, muss ich auch sagen, dass ich den hund mit allen mitteln von meiner hündin runtergholt hätte..ob das gscheit gewesen wäre, sei mal dahingestellt. allerdings bin ich schon so, dass ich zuerst mal stimmlich und durch splitten versuche einen hund abzuhalten...er war einfach zu schnell da.

dem hund selber geb ich keine schuld. ich bin auch weiterhin nicht dafür, dass unverträgliche hunde nur mit leine oder beisskorb raus dürfen. und hätte sie sich entschuldigt oder irgendwie gehandelt, hätte ich das auch unter "blöd gelaufen" abgehakt und fertig.

was ich mir wünschen würde ist einfach, dass jeder sein tier so verwahrt, dass es weder sich selbst noch anderen lebewesen schadet. und hab ich einen unverträglichen hund, dann muss ich halt einfach schauen, dass ich ihn bei mir habe, wenn sich ein anderer nähert. das wäre ja in dem fall keine hexerei gewesen.
 
Stelle nur mal die Frage in den Raum: was tut ihr um eueren Hund zu schützen wenn er von einem fremden Tutnix angegriffen wird ????
 
Snuffi schrieb:
Stelle nur mal die Frage in den Raum: was tut ihr um eueren Hund zu schützen wenn er von einem fremden Tutnix angegriffen wird ????
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ich kann dir folgende Story berichten...

bei uns im Ort gibt es eine Dame mit zwei Boxern, der Rüde komplett unverträglich und geht sogar Menschen an....

wir gehen mit den Hunden spazieren, alle samt an der langen Flexi, kommt uns die Dame mit ihren Hunden entgegen, beide Hunde ohne Leine (sie am Fahrrad), wir drehen um, gehen in die entgegengesetzte Richtung, Boxerrüde hinter uns her...

wir bleiben stehen, rufen der Dame zu, sie möge doch bitte so nett sein, ihre hunde zu sich zu rufen, sie ruf, keiner ihrer hunde reagiert...

ganz toll!

Jasper und Javar sitzen neben Herrli.....(Jasper Rüdenunverträglich)

stürmt der Rüde auf uns zu, und will Javar attackieren, erwischt ihn am Popo, Christian schreit den Hund an, Boxerhündin auch schon da, will zu Jasper hin...

Rüde geht 10 meter weg,....plötzlich dreht er wieder um, und steuert volles karacho auf uns zu,....sorry aber er ist dann gegen einen Fuß gelaufen.....

da bereits schon was mit diesem Rüden passiert ist, und die Dame nach wievor ohne Leine mit diesem spazieren geht, sind wir am Überlegen, sie anzuzeigen....
 
Snuffi schrieb:
Stelle nur mal die Frage in den Raum: was tut ihr um eueren Hund zu schützen wenn er von einem fremden Tutnix angegriffen wird ????
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gute frage..für mich situationsabhängig. mit tut-nixen hab ich ja selber keine probleme..meistens reicht die stimme und splitten, wenn ich gar net will, dass sie kontakt hat..zb als sie den fuss gebrochen hatte..aber meine ist ja net unverträglich oder eine rauferin.

beim tut schon (hatte ich bisher 3x) ..bis jetzt hat jedesmal meine gewaltige stimme und wahrscheinlich mein in dem moment kamikaze-blick gereicht. abgesehen davon, lein ich dann ab und meine hündin ist verdammt schnell. dh sie rennt den meisten davon.

als sich zwei sitterhunde mal etwas in den haare hatten, hab ich die zwei einfach auseinander geschoben..aber das waren auch nur eine franz. bulldogge und ein spitzmischling. und auch da war nur viel lärm um nix und keine verletzungen.

insofern klopf ich auf holz, dass meine hündin bis jetzt noch nie in eine wirkliche rauferei verwickelt war und ich nicht in die situation gekommen bin.
 
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