Mein Junior hat eine gefährliche Macke:
Wenn er denkt, ich würde zu einem netten Event fahren und ihn daheim lassen, dann klaut er Sachen, die mir gehören. Er zerlegt sie und frisst sie teilweise auf.
Es hat nichts zu tun mit dem Alleinebleiben im Allgemeinen. Es ist z.B. überhaupt kein Problem, ihn daheim zu lassen und einkaufen zu gehen oder zu einem Arzt. Die Dienstzeiten kennt er sowieso. Er schläft dann friedlich zusammen mit seiner Mutter am Bett.
Es ist aber sehr wohl ein Problem, fortzugehen und dabei in (vor)freudiger Stimmung zu sein. Gestern Abend traf ich mich um 20 Uhr mit Freunden - Geburtstagsfeier.
Als ich um 1 Uhr Früh heimkam, hat der Hund heftig erbrochen.
Ich fand Stoffreste im Erbrochenen - oje - und die Suche ergab: Wieder eins meiner Unterhöschen, das aus der (geschlossenen) Lade geholt wurde. Der Schritt ist aufgefressen, also der Teil, der am stärksten nach mir riecht. Wäre es nicht das Höschen gewesen, dann irgendwas anderes, was mir gehört.
Rechtzeitig bevor ich weggegangen bin, habe ich eine Stunde mit ihm gespielt und gearbeitet. Dann wurde er ein wenig gefüttert und hatte dann Zeit, sich zu beruhigen und zu entspannen. Seiner Mutter gab ich einen Knochen, weil es ihn ablenkt, wenn er sie beim Fressen belauern kann. (Sie teilen sich ihre Kausachen immer, völlig aggressionsfrei.)
Dann bin ich ganz ohne Aufregung weggegangen, nicht anders als zum Einkaufen.
Dachte ich.... Der Fehler war vermutlich, dass ich vorher noch mit meinem Freund wegen des Treffpunkts telefoniert hatte. Der Hund hat das Gespräch gehört und er kennt den Namen meines Freundes ganz genau. Der nette Mann mit dem großen Garten voller Frösche wird sehr geliebt und hört er nur den Namen, dann wedelt er schon und will zu ihm.
Loki hat das jetzt auch schon ziemlich lang (über 3 Monate) nicht mehr gemacht und ich dachte, wir hätten es hinter uns. Es hat ganz gut funktioniert, ihn schläfrig zu machen, bevor man selber feiern geht.
Jedesmal alle Sachen wegsperren oder den Hund in eine Box sperren sind keine Lösung für mich, weil das eigentliche Problem bestehen bleibt. Einmal einen bösen Fremdkörper erwischen kann einmal zu viel sein, und wenn es in 10 Jahren wäre.
Es geht mir nicht um den Verlust an Eigentum, sondern um den kleinen Blödian selbst.
Momentan ist ihm sehr schlecht und der TA wird heute etwas früher kommen.
Wenn er denkt, ich würde zu einem netten Event fahren und ihn daheim lassen, dann klaut er Sachen, die mir gehören. Er zerlegt sie und frisst sie teilweise auf.
Es hat nichts zu tun mit dem Alleinebleiben im Allgemeinen. Es ist z.B. überhaupt kein Problem, ihn daheim zu lassen und einkaufen zu gehen oder zu einem Arzt. Die Dienstzeiten kennt er sowieso. Er schläft dann friedlich zusammen mit seiner Mutter am Bett.
Es ist aber sehr wohl ein Problem, fortzugehen und dabei in (vor)freudiger Stimmung zu sein. Gestern Abend traf ich mich um 20 Uhr mit Freunden - Geburtstagsfeier.
Als ich um 1 Uhr Früh heimkam, hat der Hund heftig erbrochen.
Ich fand Stoffreste im Erbrochenen - oje - und die Suche ergab: Wieder eins meiner Unterhöschen, das aus der (geschlossenen) Lade geholt wurde. Der Schritt ist aufgefressen, also der Teil, der am stärksten nach mir riecht. Wäre es nicht das Höschen gewesen, dann irgendwas anderes, was mir gehört.
Rechtzeitig bevor ich weggegangen bin, habe ich eine Stunde mit ihm gespielt und gearbeitet. Dann wurde er ein wenig gefüttert und hatte dann Zeit, sich zu beruhigen und zu entspannen. Seiner Mutter gab ich einen Knochen, weil es ihn ablenkt, wenn er sie beim Fressen belauern kann. (Sie teilen sich ihre Kausachen immer, völlig aggressionsfrei.)
Dann bin ich ganz ohne Aufregung weggegangen, nicht anders als zum Einkaufen.
Dachte ich.... Der Fehler war vermutlich, dass ich vorher noch mit meinem Freund wegen des Treffpunkts telefoniert hatte. Der Hund hat das Gespräch gehört und er kennt den Namen meines Freundes ganz genau. Der nette Mann mit dem großen Garten voller Frösche wird sehr geliebt und hört er nur den Namen, dann wedelt er schon und will zu ihm.
Loki hat das jetzt auch schon ziemlich lang (über 3 Monate) nicht mehr gemacht und ich dachte, wir hätten es hinter uns. Es hat ganz gut funktioniert, ihn schläfrig zu machen, bevor man selber feiern geht.
Jedesmal alle Sachen wegsperren oder den Hund in eine Box sperren sind keine Lösung für mich, weil das eigentliche Problem bestehen bleibt. Einmal einen bösen Fremdkörper erwischen kann einmal zu viel sein, und wenn es in 10 Jahren wäre.
Es geht mir nicht um den Verlust an Eigentum, sondern um den kleinen Blödian selbst.
Momentan ist ihm sehr schlecht und der TA wird heute etwas früher kommen.
Zuletzt bearbeitet: