Hybridelektrokraftfahrzeuge und E-Fahrräder

Jaja, in Österreich kann man so gut wie alles in diversen Sammelstoffzentren abgeben .. nur was mit dem ganzen schön sortierten Zeugs dann passiert, möchte man teilweise gar nicht wissen. Auch Müll wird gehandelt und verschoben und da landet dann schon mal tonnenweise geschredderter giftiger Plastikmüll aus Österreich in Malaysia und verseucht „zum Glück“ weit weg Boden und Wasser :-/ … und wer weiß, was alles auf so einer Überfahrt ans andere Ende der Welt „zufällig“ ins Meer fällt. Da fragt man sich als brave Mülltrennerin, ob man sich die Mühe überhaupt noch machen und nicht gleich alles in den Restmüll werfen soll, damit es wenigstens HIER verbrannt wird.

Und was mit der Umwelt aufgeführt wird in den Ländern, die die Rohstoffe für die Batterieherstellung abbauen, darüber gibt es schon unzählige grauenhafte Dokus. Aber Hauptsache wir hier in Europa werden brav Co2-neutral, retten damit das Weltklima, wobei ich glaube, dass die meisten E-Auto-Fahrer so ein Spielzeug eh nur „just for fun“ und zum „richtigen“ Autofahren ein gscheites Auto mit Motor haben .. aber jaaaa, schnell von 0 auf 100 sind sie, die E-Autos … wer das braucht, bitte gerne, aber dann nicht so tun als täte man was für die Umwelt.

Cato ist da unbelehrbar, da können wir ja nicht mitreden, wir fahren ja nicht so ein geiles E-Auto. Mal ganz ehrlich, ich will so eine Kiste nicht einmal geschenkt haben.
 
Doch, wenn du Batterie eingibst, und dann ganz runterscrollst. E-Bike ja, Elektromoped oder größer nein. Aber 2018 wurden die Fahrradakkus quasi zu Haushaltsbatterien erklärt und seit dem müssen es die ASZ annehmen.

Ah, ok das habe ich nicht gesehen... Danke!

Hast du schon mal eine abgegeben? Der Film war echt interessant, weil kein Händler bereit war, den Akku zurück zu nehmen und somit die Abgabe unmöglich war.. Die Händler haben gesagt, dass sie den vorgeschriebenen Platz nicht hätten, weil jeder Akku vom E-bike in eine mit Sand gefüllte Tonne und dort mehrere Wochen langern müsste, wegen der Brandgefahr, wenn sie defekt sind.. und das natürlich nicht in der Werkstatt, sondern in einer separaten Halle oder einem großen freiem Platz... ich denke, da liegen die Probleme, weil die Auflagen kaum ein Händler erfüllen kann und auch nicht will, um die Akkus zurück zu nehmen...

Österreich
Wohin mit der E-Bike-Batterie, wenn sie ausgedient hat?
Fahrräder mit elektrischem Hilfsmotor boomen. Der Handel muss alte Akkus zurücknehmen. Doch Theorie und Praxis klaffen weit auseinander

https://www.derstandard.de/story/2000119255935/wohin-mit-der-e-bike-batterie-wenn-sie-ausgedient-hat
 
Das ist aber dann das Problem der Händler. Wenn man ihnen sagt, dass sie müssen.....das gilt ja für viele Dinge. Zuerst einmal heißt es immer, nein, können wir nicht, machen wir nicht. Schon oft erlebt, in anderen Zusammenhängen.

So ein Akku, wenn er äußerlich keine Beschädigungen aufweist, die man mit bloßem Auge erkennen kann, ist ja nicht so wahnsinnig gefährlich. Den kann man ganz normal lagern, die Polkappen sollte man abkleben.

Und es gibt die Akkus ja auch nicht erst, seit es E-Bikes gibt. Viele Rasenmäher, Heckenscheren, Bohrer, usw., sind ja schon jahrelang mit Akkus ausgestattet. Die ganzen selbstfahrenden Mäh- und Saugroboter....
Dann in jedem Lager, die Gabelstapler, die da den ganzen Tag herumwuseln. Die haben sogar größere Akkus.
Komisch, dass bei all diesen Geräten bisher noch nie die Problematik Akku groß thematisiert wurde. Gerade in einem Lager hat man ja öfters Bedenken wegen Brandgefahr. Die stecken das Gefährt aber nach der Schicht einfach an und laden es in der Halle auf. Es gibt lediglich so eine Bodenmarkierung rundherum, damit circa 1 Meter Abstand eingehalten wird.
 
Das ist aber dann das Problem der Händler. Wenn man ihnen sagt, dass sie müssen.....das gilt ja für viele Dinge. Zuerst einmal heißt es immer, nein, können wir nicht, machen wir nicht. Schon oft erlebt, in anderen Zusammenhängen.

Das hat sicherlich jeder schon erlebt, schlimm war es mit Pfandflaschen, was dann durch ein stricktes Gesetzt klar und deutlich geregelt wurde.

Bei den Akkus aber bleibt die Entsorgung ein Problem, ob vom Händler oder privat und da muss schnellsten was passieren.
 
Es passiert ja auch was. Kommen mehr Akkus zurück, kommen auch die Entsorgerfirmen, die sie recyceln. Je größer die Menge, desto lohnender das Geschäft.
 
Doch, es fängt schon an. Aber die Mengen, die reinkommen, sind noch zu klein für große, gewinnbringende Anlagen.
Sobald genug da ist, wird losgelegt, da kann man sicher sein. Das wird ja ein guter, neuer Geschäftszweig. Gutes Image gratis mitgeliefert.

 
Doch, es fängt schon an. Aber die Mengen, die reinkommen, sind noch zu klein für große, gewinnbringende Anlagen.
Sobald genug da ist, wird losgelegt, da kann man sicher sein. Das wird ja ein guter, neuer Geschäftszweig. Gutes Image gratis mitgeliefert.


Warten wir mal ab und Papier ist geduldig

Aber das ist auch interessant. Hier ist mittlerweile wirklich alles marode und es fällt schon jetzt immer öfter der Strom aus.

Stromnetzbetreiber aus mehreren EU-Ländern wollen ab 2021 den Ladestrom an privaten Ladestationen beschränken. So soll verhindert werden, dass es in Spitzenzeiten zur Überlastung der Verteilernetze kommt. Das könnte Deutschlands Elektro-Pläne bremsen.
Stellen Sie sich vor, Sie fahren mit Ihrem Diesel-PKW zur Tankstelle und wollen volltanken. Doch der Tankwart winkt ab: „Sorry, mehr als zehn Liter kann ich Ihnen nicht geben. Sie können das Auto aber hier lassen, dann tanke ich es Ihnen in ein paar Stunden voll.“ Ein ähnliches Szenario erwartet künftig Fahrer von Elektroautos: Zu Spitzenzeiten, also wenn etwa abends alle ihre Stromer zuhause aufladen wollen, droht die Überlastung der Verteilernetze.
An nicht-öffentlichen Lade-Säulen für Elektroautos muss Leistung sinken
Die Konsequenz wäre: Die Stromzufuhr wird gedrosselt - man könnte auch sagen: Der Strom wird rationiert. Statt 11 bis 22 kW an einer leistungsfähigen Wallbox werden dann zum Beispiel nur 5 kW bereitgestellt. Die Ladezeiten an der hauseigenen Steckdose verlängern sich deutlich. Öffentliche Ladesäulen sollen davon allerdings nicht betroffen sein.

 
Und nur zur Erinnerung: ich fahre kein Elektroauto! Ich habe einen Plug-in-Hybrid mit Benzinmotor:)
 
😁
Bist du schon mal selber gefahren mit Elektroantrieb? Es fährt sich ganz normal. Also schon „gescheit“😉

Nein bin ich nicht .. ach, dass ich nicht lüge ;) .. bin früher am Jahrmarkt viel und gern Autodrom gefahren :D .. daran erinnern mich die E-Autos irgendwie .. an Spielzeug halt … nein SCHERZ beiseite. Ich könnte auch gar nicht damit fahren (Automatik wahrscheinlich), weil ich noch old-school-mäßig in meinem Auto am Schalthebel herum rühre *lach*.

Nein im Ernst, ich bezweifle nicht, dass die Dinger super fahren, aber interessant wäre es trotzdem, wieviel Leute so ein Auto nur zum Spaß anschafffen und als Hauptwagen einen Verbrenner bevorzugen, weil billiger, verlässlicher, immer einsatzbereit, sparsam und in 5 Minuten aufgetankt … insofern meinte ich „gescheit“.
 
Das ist aber dann das Problem der Händler. Wenn man ihnen sagt, dass sie müssen.....das gilt ja für viele Dinge. Zuerst einmal heißt es immer, nein, können wir nicht, machen wir nicht. Schon oft erlebt, in anderen Zusammenhängen.

So ein Akku, wenn er äußerlich keine Beschädigungen aufweist, die man mit bloßem Auge erkennen kann, ist ja nicht so wahnsinnig gefährlich. Den kann man ganz normal lagern, die Polkappen sollte man abkleben.

Und es gibt die Akkus ja auch nicht erst, seit es E-Bikes gibt. Viele Rasenmäher, Heckenscheren, Bohrer, usw., sind ja schon jahrelang mit Akkus ausgestattet. Die ganzen selbstfahrenden Mäh- und Saugroboter....
Dann in jedem Lager, die Gabelstapler, die da den ganzen Tag herumwuseln. Die haben sogar größere Akkus.
Komisch, dass bei all diesen Geräten bisher noch nie die Problematik Akku groß thematisiert wurde. Gerade in einem Lager hat man ja öfters Bedenken wegen Brandgefahr. Die stecken das Gefährt aber nach der Schicht einfach an und laden es in der Halle auf. Es gibt lediglich so eine Bodenmarkierung rundherum, damit circa 1 Meter Abstand eingehalten wird.

Ich finde nicht, dass das Problem bei den kleinen Händlern und Fahrradhändlern liegt… Es gibt ja eh schon massive Recyclingprobleme, was diese Akkus betrifft, weil anders als behauptet, dass Recycling kaum lohnt.. weshalb über die Hälfte dieser kleineren Akkus einfach im Müll landen.. zudem der Anteil bei diesen Akkus an Kobalt, was Geld bringen würde, in den letzten Jahren gesunken ist.. Somit enthalten sie mehr belastende und giftige Stoffe, als die gewünschten teuren Rohrstoffe.

Es sollte die Aufgabe unserer Regierung sein, dass die Entsorgung steht, bevor solche Akkus in den Handel kommen.. und die Rücknahme nicht auf die kleinen Händler abwälzen… Die große Autoindustrie wird mit Milliarden unterstützt, aber für eine reibungslose Rücknahme müssen sie nicht sorgen.. das müsste in einem Atemzug passieren, erst verkaufen, wenn auch die Rücknahme geregelt ist.. und das nicht nur zu 50 sondern 100 Prozent.. zudem noch nicht einmal die 50 Prozent gesichert sind.. somit, wo landet das ganze Gift? .

In Deutschland gibt es für die Akkus aus E Fahrzeugen in ganz Deutschland nur 6 Entsorger, deren Arbeit auch dadurch erschwert wird, dass das Recycling von Lithium Ionen-Batterien aus E-Fahrzeugen mehrere Hürden nehmen muss, somit auch mit hohen Kosten verbunden.. Somit ist die Rücknahme noch nicht geregelt..

Ich vergleiche es gerne mit dem Dualen System Deutschland, der Grüne Punkt der 1990 beschlossen wurde, die Widerverwertung bzw das Recycling von Verpackungsmüll… Beim Papier/Pappe ist es jahrelang gut gelaufen, die Rücknahme, weil es auf dem Weltmarkt sehr viel Geld für den Papiermüll gab.. das ändert sich gerade, weil es Holz im Überfluss gibt und es somit günstiger wird, neues Papier herzustellen, als aus recyceltem Altpapier… weshalb es kaum noch Abnehmer gibt und die Lagerhallen bereits über laufen.. Was bedeutet, auch dieser „Müll“ kann wieder teurer werden..

Aber noch viel schlimmer ist es mit den Kunststoffen aller Art, der, wenn überhaupt, nur zu 30 Prozent recycelt wird.. Der Rest verschwindet bekanntlich irgendwo auf unserem Planeten und letztendlich zum größten Teil in unseren Weltmeeren… Aber alle verdienen sich eine goldene Nase daran, mit der Vermüllung auf unserem Planeten, was sich Recycling schimpfen darf..

Vor dem Dualen System ist der ganze Kunststoff in der Restmülltonne gelandet und verschwand in den Verbrennungsanlagen.. Nachdem der Kunststoff rausgetrennt wurde, waren die Verbrennungsanlagen nicht mehr ausgelastet, weshalb teuer zugekauft werden musste, damit der Müll brennt.. Danach wurden Verträge (in Deutschland) mit England abgeschlossen, somit kam dann deren Müll über die Meere mit großen Containerschiffen, die bekanntlich mit Schweröl fahren, damit bei uns die Verbrennungsanlagen wieder ausgelastet sind… somit eine extreme zusätzliche Umweltbelastung, anstatt umweltschonend..

Zudem eine Verpackungspauschale auf Kunststoffe erhoben wurde, damit diese „fachgerechte Entsorgung“ bezahlt werden kann.. diese wurde den Händlern aufgebrummt, die ihre Kosten wieder auf die Produkte aufgeschlagen haben.. und das alles wofür? Dass dieser Plastikmüll zusätzlich die Umwelt belastet, weil es nicht nur separat eingesammelt, sondern auch zu den Sammelstellen in Deutschland gekarrt werden muss, um von dort wieder mit LKWs seine Reise an die großen Häfen, zu den Containerschiffen (Schweröl) um die Reise über die Weltmeere anzutreten, damit dieser Plastikmüll nicht bei uns die Umwelt belastet/verseucht… Was tatsächlich mit dem Kunststoff auf der Welt passiert, ist mittlerweile bekannt...

Somit, dass Recycling „Duale System“ für Plastikmüll funktioniert auch nach 30 Jahren NICHT, weshalb ich auch nicht daran glaube, dass das Recyceln von Akkus je gelingen wird.. aber es wird ganz sicher eine zusätzliche Belastung für unseren Planeten werden, der nicht nur mit dem ganzen Plastikmüll zu kämpfen hat, sondern zusätzlich noch vergiftet wird.. vom Abbau für die Akkus mal ganz zu schweigen, was ganze Landstriche zerstört… somit, vom Abbau bis zur Entsorgung, sehenden Auges in die Katastrophe…
 
Mit Recycling allgemein wird tatsächlich ganz viel Schindluder getrieben. Müll irgendwohin geschickt, illegal entsorgt oder verbrannt.
Am schlimmsten finde ich persönlich den vielen Plastikmüll. Und ich schaffe es nicht mal, beim Einkaufen das meiste zu vermeiden.
Es gab eine Zeit, da waren wir schon ganz gut diesbezüglich. Jetzt wieder schlechter, weil wir hier noch nicht so die alternativen Einkaufsmöglichkeiten erforscht haben, sondern im Supermarkt einkaufen. Und aus Stress viel Junk zu uns nehmen....


Aber gerade was die Batterien betrifft, mache ich mir für die mittlere und fernere Zukunft wenig Sorgen. Da wird so viel geforscht derzeit, und auch schon getestet. Es gibt so viele vielversprechende Lösungen. In 5 -10 Jahren gibt es dann schon viel bessere, leistungsfähigere Akkus, die noch länger halten, in kürzester Zeit geladen werden können, kein Kobalt enthalten, besser recycelt werden können usw. usf.


Altpapier haben wir hier kaum noch, das brauchen wir zum Ofen anzünden- ist so ein Stückgut-Holzvergaser.
 
In ferner Zukunft ist der Boden bereits verseucht... Sie sind bis heute nicht in der Lage Akkus fachgerecht zu recyceln, nicht einmal 50 Prozent, weshalb es wenig hilft, wenn erst in 5 - 10 Jahren etwas geschieht bzw bessere Akkus mit weniger Giften auf den Markt kommen...

Ich finde nach wie vor, dass die giftigen Stoffe der Akkus die Umwelt mehr belasten, als gute Verbrennungsmotoren.. Von dem Raubbau an der Natur mal abgesehen... Zudem sich das Recycling nur rentiert, wenn sich mit den recycelten Stoffen auch wieder Geld verdienen lässt... Keiner recycelt, wenn sich damit nichts verdienen lässt... und schon heute sind mehr Gifte als verwertbare Rohstoffe in Akkus verbaut, weshalb es so schwierig ist, die Akkus zu recyceln.. Deshalb werden Akkus vermutlich irgendwann, wie Atommüll auch, in Salz- oder Bergwerken tief unter der Erde verschart werden, weil sie wie Atommüll, ein weiteres unlösbares Entsorgungsproblem darstellen..
 
Ich vermute mal, es herrscht ein Konsens, dass die beste Lösung eine Verringerung des Individualverkehrs wäre.
Bisschen mehr Homeoffice auch nach Corona (wann auch immer das kommt....), bessere öffentliche Anbindungen etc.

Aber wenn es um die mögliche Umweltbelastung durch die Akkuproduktion und Entsorgung geht, darf man doch dabei nicht die enormen Schäden durch die Erdölgewinnung und Verarbeitung vergessen. Noch bevor ein einziger Liter Diesel verbrannt wurde nämlich? Der Vergleich fällt nicht unbedingt zu Gunsten der Erdölindustrie aus....
 
Einem Bericht zu Folge, macht das Aufkommen an Erdöl für Autofahrer nicht mal ein Viertel des Verbrauchs der gesamten Erdölgewinnung aus..

Der Großteil geht an die Industrie und daran wird sich auch nichts ändern, wenn zukünftig mehr Autos mit Akkus fahren.. zudem immer mehr Containerschiffe benötigt werden, um alle diese Stoffe und Waren aus Übersee zu transportieren.. und die fahren bekanntlich nicht mit Akkus, sondern weiterhin mit Schweröl..

Somit eigentlich Augenwischerei, weil die Akkus nicht wirklich dafür sorgen, dass die Erdölindustrie arbeitslos wird bzw die Erdölgewinnung eingestellt wird...
 
Die Schiffe, für die muss es dann Wasserstoff sein😉
Naja, oder auch nicht🤔 Bei Schiffen weiß ich nicht recht, was gerade entwickelt wird.
Man könnte auch die Pandemie als Anlass dazu nehmen, die ständig zunehmenden globalen Warenströme generell ein wenig zu hinterfragen. Muss das sein, muss es immer mehr sein? Geht es auch anders?

Aber bessere Alternativen als Schweröl wird es hoffentlich bald geben.
 
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Die Pandemie hat sicher auch dazu beigetragen, dass mehr Konsumgüter über die Meere geschippert werden, aber das Hauptproblem ist, dass die Produktion in diese Länder verlegt wurde, weshalb die Containerschifffahrt so zugenommen hat..

Alles was früher in Indien, Türkei oder auch Rumänien hergestellt wurde, wie Textilien etc kommt jetzt zum größten Teil aus China.. auch Arzneimittel, weil die trotz langer Transportzeiten und Wege in China günstiger produziert werden können..

Vermutlich hat das schon jeder einmal erlebt, dass ein Arzneimittel nicht verfügbar und auch lange Zeit nicht lieferbar ist… Das hängt alles mit den langen Transportwegen zusammen, weil in China produziert wird..

Somit auch da, hat unsere Regierung versagt, weil hier enorme Umweltbelastungen durch die vielen zusätzlichen Containerschiffe in Kauf genommen wurden, anstatt dafür zu sorgen, dass die Produktionen im Land bzw wenigstens in Europa bleibt…

Und Global gesehen, ist Erdöl sogar auf dem Vormarsch - es sind Länder wie USA, China und Indien, die den größten Erdölverbrauch haben… Somit, es ist Augenwischerei, weil wir mit „unseren“ E-Autos den weltweiten Erdölverbrauch nicht reduzieren werden… Im Gegenteil, Akkus belasten zusätzlich noch die Umwelt durch den Raubbau an der Natur vor Ort…
 
Die USA schwenkt hoffentlich zumindest ein wenig um. Und China ist auch aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien.
( Beim Pro Kopf Verbrauch liegen die USA ja weit vor China und Indien: Faktor ca. 10 x bei China, 25 x bei Indien)

Wie sehr das mit der Produktion in China und ähnlichen Ländern über die Jahre zugenommen hat, habe ich persönlich direkt miterlebt. Habe über 10 Jahre im Einkauf gearbeitet, vor allem Asien...
 
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Die USA schwenkt hoffentlich zumindest ein wenig um. Und China ist auch aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien.
( Beim Pro Kopf Verbrauch liegen die USA ja weit vor China und Indien: Faktor ca. 10 x bei China, 25 x bei Indien)

Wie sehr das mit der Produktion in China und ähnlichen Ländern über die Jahre zugenommen hat, habe ich persönlich direkt miterlebt. Habe über 10 Jahre im Einkauf gearbeitet, vor allem Asien...

Merkst du eigentlich gar nicht, wie schön du dir die Welt redest? Die Realität sieht eben nicht so rosarot aus und ist durch viele Fakten belegt.
Was Umwelt und Klimawandel angeht, da wird gelogen und Betrogen was das Zeug hält, es werden Bilanzen gefälscht damit ein E-Auto gut dar steht, es werden Windkrafträder wie am Fließband hergestellt, deren Entsorgung ein riesen Problem ist und man diese glatt in Mutter Erde verbuddelt, der Regenwald wird auf Teufel komm raus abgeholzt, obwohl Lebensnotwendig für unser Klima.

Aber du tust so, als saugen wir uns das aus den Fingern.
 
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Das sehe ich nicht so. Ich versuche halt, Lösungsansätze zu erkennen. Nix tun und weitermachen wie gehabt, das ist für mich keine Lösung.

Dass es schlimm steht, das weiß ich schon. Leider. Nicht 5 nach 12, schon deutlich später.
 
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