Hybridelektrokraftfahrzeuge und E-Fahrräder

Caro1

Super Knochen
Hier ist schon wieder ein Hybrid ausgebrannt.. die Erklärung, es könnten die extremen Temperaturen daran schuld sein, wobei der Hersteller die Ursache noch überprüfen will… die Feuerwehr konnte das Feuer nicht löschen, es hat sich immer wieder entfacht… Das haben sie mit der extrem starken Batterie erklärt, die sich immer wieder von selbst entzündet… Das Feuer hat sich während der Fahrt entzündet, die Insassen konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, das Fahrzeug brannte völlig aus..

Erst vor wenigen Tagen diese Meldung, dass ein neuer Gold während der Fahrt zu brennen angefangen hat..
Hybrid-Horror: Zwei Tage alter VW Golf explodiert während Fahrt

In Deutschland fast täglich Meldungen über brennende Hybriden, ob beim fahren oder aufladen...

Zudem diese Tage auch im TV, dass es immer noch keine Entsorgung bzw Recycling für diese Akkus gibt… Kein Händler wollte ausgebaute Akkus zurück nehmen, nur das komplette Fahrzeug.. das gleiche beim Elektrofahrrad.. da hatten sie versucht alte Akkus zu entsorgen, die wollte keiner zurück nehmen. Der Hersteller hätte nur den Akku samt Fahrrad zurück genommen…

Ein Händler hat erklärt, dass er keine Rücknahme Möglichkeit hat, weil die Akkus extrem gefährlich und alte Akkus wegen der Brandgefahr nicht auf dem Betriebsgelände gelagert werden dürfen.. somit in der Werkstatt nicht möglich und auch nicht versichert, wenn es dadurch zu einem Brand kommen würde.. Man müsste sie erst für mehrere Wochen in eine geschlossene Tonne mit Sand stecken, außerhalb der Werkstatt, aber kein Händler würde über solche Flächen verfügen..

Somit gibt es jetzt schon Probleme Akkus, selbst die von Fahrrädern, ordnungsgemäß zu entsorgen.. und an ein Recycling ist auch lange noch nicht zu denken… Und was machen Menschen, die ihre Fahrrad Akkus nicht loswerden, sie werden sie illegal entsorgen.. traurig, dass solche Akkus in die Produktion gehen dürfen, wenn noch keine Entsorgung bzw Recycling dafür möglich ist.. es sollte umgedreht sein, erst dafür sorgen, dass die Akkus recycelbar, bevor sie auf den Markt geschmissen werden..
 
Wenn Elektro- und Hybridfahrzeuge brennen, lassen sie sich schwer löschen. Grund ist die Batterie. Im bayerischen Kulmbach heißt es deshalb für Stromer: Wir müssen draußen bleiben. Brand-Experten empfehlen schon länger spezielle Löschanlagen für Tiefgaragen.
Teslas müssen draußen bleiben - und nicht nur die: Elektro- und Plug-In-Hybridautos dürfen künftig nicht mehr in einer Tiefgarage in Kulmbach in Oberfranken parken. Das entschied die Stadt in Absprache mit der Feuerwehr für die Tiefgarage unter dem Eku-Platz, wie das Portal InFranken.de zuerst berichtete. Hintergrund ist, dass es vor einigen Monaten zu einem Brand in der Tiefgarage kam. Zwar brannte damals ein Benzinfahrzeug und kein Elektroauto.
Allerdings wäre es im Fall eines brennenden Elektroautos nicht möglich, den Brand zeitnah zu löschen. Eine gewisse Zeit halte ein Stahlboden zwar Hitze aus, doch wenn zuviel Hitze einwirkt, platzt der Beton und das Eisen würde schmilzen. Dann bestünde Einsturzgefahr. So jedenfalls die Begründung der Stadt für den ungewöhnlichen Schritt. Bislang gab es solche Verbote in Deutschland nur vereinzelt für Fahrzeuge mit Gasantrieb, also Erd- oder Autogas-Autos.
Stadt befürchtet Auswirkungen bei Elektro-Bränden
Die Tiefgarage war rund fünf Monate gesperrt. Die Kosten für die Sanierung beliefen sich auf knapp 200.000 Euro. Auf Nachfrage von FOCUS Online gab die Stadt an, dass "die Sicherheit einfach im Vordergrund stehe". Ebenso werde gerade diskutiert, dieses Verbot auch auf andere Parkhäuser der Stadt auszuweiten. Hierzu müsse mit der Feuerwehr besprochen werden, ob es im Falle eines Brands technisch möglich sei, das Fahrzeug mit schwerem Gerät aus dem Parkhaus zu holen. Eventuell könnte es sein, dass E- und Hybridfahrzeuge dann beispielsweise nur im Erdgeschoss des Parkhauses parken dürften.


In Deutschland will diese Autos keiner haben. Mercedes und BMW gehen außerdem nach China und lassen dort billig bauen.

Die Corona Kriese nutzen nur Zeit viele Firmen um nach China zu verlagern, wie zum Beispiel jetzt auch Esprit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Familiendrama in Brandenburg hat am Dienstag ein tragisches Ende genommen. Eine 19-jährige war offenbar nach einem Streit von Zuhause ausgerissen und mit einem Audi E-tron wenig später gegen einen Baum geprallt. Das Elektroauto hat daraufhin Feuer gefangen. Der Vater der Tochter und ein Bekannter fuhren zuvor hinterher und versuchten, die Frau noch abzufangen, doch sie kamen zu spät.
Ersthelfer, die an der Unfallstelle ankamen, hatte noch versucht die Frau aus dem Auto zu befreien. Eine Ersthelferin beschreibt dramatische Szenen.

Sie erzählte einem Reporter vor Ort: „Als ich durch die Kurve kam, hab ich das brennende Auto gesehen, haben versucht mit Meißel und alles möglichem Scheibe aufzuschlagen, mit Feuerlöscher versucht zu löschen, aber wir haben die Tür nicht aufgekriegt, dann kam uns das Feuer entgegen und dann mussten wir aufhören."

Ersthelfer haben keine Chane die Frau zu befreien

Laut einem Reporter vor Ort traf der Vater der Tochter kurz nach dem Unfall ein und musste die schreckliche Szenerie mit ansehen.
Die Feuerwehr konnte nur noch die Leiche der 19-jährigen bergen. Die Bergungsarbeiten wurden zusätzlich erschwert, da die Batterie des Elektroautos noch unter Spannung stand. Notfallseelsorger waren an der Unfallstelle vor Ort, um sich um Augenzeugen und Ersthelfer zu kümmern. Die Landstraße musste für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Die Kriminalpolizei nahm derweil die Ermittlungen zur Unfallursache auf.
Der Unfall hat wegen der besonderen Umstände erneut die Frage nach der Brand-Sicherheit von Elektroautos aufgeworfen - mehr dazu lesen Sie hier .

 
Ich hatte im Auskotzfred 5 ein Video von Arte eingestellt, die diesen Bericht hier sehr ähnlich sind

Die Daimler AG will sich in Zukunft voll auf E-Autos konzentrieren. Die Batterien lässt der Konzern in China produzieren. Doch das hat laut einer Studie schwerwiegende Folgen.

Berlin/Stuttgart - Kaum ein Fahrzeughersteller zweifelt inzwischen noch daran, dass der E-Mobilität die Zukunft gehört - auch die Daimler AG nicht. Die Strategie von Daimler ist voll auf die Herstellung von reinen E-Autos ausgerichtet. Für die Daimler-Tochter Mercedes-Benz sind bereits mehrere Modelle geplant.
Ganz freiwillig hat der Fahrzeughersteller aus Stuttgart diesen Kurs jedoch nicht eingeschlagen. Die Bundesregierung fördert die E-Mobilität. Die EU plant gar, den Verbrenner schnell zu verbieten - ein Albtraum für die Daimler AG. Denn noch ist der Konzern weit davon entfernt, ausschließlich E-Autos zu produzieren.
Das zeigt sich auch bei einem Bestandteil von E-Autos, der immer wieder Gegenstand heftiger Diskussionen und Kritik ist. Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hat jetzt eine Studie veröffentlicht, die die schlechte CO2-Bilanz von Batterien entlarvt - unter anderem, weil viele Fahrzeughersteller die Batterien in China produzieren. Das gilt auch für Daimler.
CO2-Bilanz von E-Autos: Daimler lässt seine Batterien zu einem großen Teil in China fertigen
Auf den ersten Blick sind E-Autos deutlich klimaschonender als Verbrenner. Anstatt fossile Brennstoffe zu verbrennen und damit Treibhausgase auszustoßen, fahren E-Autos nur mit Strom. Allerdings beginnt schon da die Problematik: Kommt die Energie aus nicht erneuerbaren Energiequellen, ist auch das E-Auto nicht klimaneutral.
Dieses Problem besteht auch bei der Produktion von Batterien, wie sie Daimler für seine E-Autos benötigt. „Die CO2-Bilanz von Elektroautos ist keineswegs grundsätzlich besser als die CO2-Bilanz von Autos mit Verbrennungsmotor“, erklärte VDI-Präsident Volker Kefer das Studienergebnis dem Handelsblatt.

Denn die Batterien deutscher Fahrzeughersteller wie der Daimler AG kommen größtenteils aus Asien bzw. vor allem aus China. Erst Mitte des Jahres hatte Daimler eine Kooperation mit einem chinesischen Unternehmen angekündigt. Die Herstellung von Batterien erfordert aber enorme Energiemengen - die in China hauptsächlich von klimaschädlichen Kohlekraftwerken kommt. Laut der VDI-Studie fallen für ein Auto mit Dieselmotor derzeit 8,4 Tonnen CO2-Emissionen an, für ein E-Auto mit Batterie aus China sind es 16,8 Tonnen.

 
Hyundai ersetzt wegen Brandgefahr Batterien in über 80 000 E-Autos
SEOUL (dpa-AFX) - Der südkoreanische Autohersteller Hyundai will weltweit wegen potenzieller Brandgefahr die Batteriesysteme in 82 000 Elektrofahrzeugen aus eigener Produktion ersetzen. Die Rückholaktion werde etwa eine Billion Won (etwa 742 Millionen Euro) kosten, teilte der VW -Rivale am Mittwoch mit. Zusammen mit der kleineren Schwester Kia ist Hyundai der fünftgrößte Autobauer der Welt.
Betroffen sind außer etwa 76 000 SUVs des Modells Kona EV auch der Ioniq Elektro und einige hundert E-Stadtbusse. Die Entscheidung zum Austausch der Batteriesystems erfolgt nach einer Rückholaktion von Hyundai Motor im vergangenen Oktober. Als Grund wurde damals eine fehlerhafte Software bei Batteriesystemen des Kona EV genannt.
Im Januar dieses Jahres hatten die südkoreanischen Behörden eine Untersuchung zur Wirksamkeit der Aktion aufgenommen, nachdem eines der zuvor in die Werkstatt gerufenen Autos in Brand geraten war. Seit der Einführung des Modells 2018 wurden nach Unternehmensangaben 14 Akkubrände weltweit gemeldet.
Der südkoreanische Hersteller der Batterien für die Hyundai-Modelle, LG Enery Solution, wies unterdessen nach Berichten der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap den Vorwurf des Transportministeriums zurück, wonach die Brände auf defekte Batteriezellen zurückgeführt werden könnten. LG habe aber erklärt, sich weiter an den gemeinsamen Untersuchungen zur Brandursache zu beteiligen./dg/DP/mis

HYU RT LS: 39,600 Euro 0 (0 %) (finanznachrichten.de)
 
Warum es dafür Kritik hagelt, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Immerhin brennen diese Karren und Roller wie Zunder und haben schon sehr viel Schaden und Kosten verursacht.

Kulmbach: Parkverbot für E-Autos in Tiefgarage sorgt für Kritik
Eine Tiefgarage in Kulmbach musste nach einem Brand renoviert werden. Jetzt ist sie wieder offen - doch die Stadt überrascht mit einem ungewöhnlichen Verbot: E-Autos dürfen nicht mehr rein. Kritiker sprechen von einem "politischen Schnellschuss".
Weil im vergangenen September ein Auto in der Tiefgarage in der Kulmbacher Innenstadt ausgebrannt war, musste das Gebäude für etwa 200.000 Euro saniert werden. Die Kosten übernahm die Versicherung des betroffenen Autofahrers. Ein knappes halbes Jahr später ist die Tiefgarage wieder geöffnet – allerdings nicht mehr für E-Autos. Das stößt im Lager der E-Autofahrer auf Unverständnis. Nicht zuletzt deshalb, weil es sich bei dem verbrannten Auto um ein benzinbetriebenes Fahrzeug gehandelt hatte.
Nach Brand in Tiefgarage: Parkverbot für E-Autos
Im Gespräch mit dem BR verteidigte Kulmbachs Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) die umstrittene Entscheidung. Der Brand im September habe die Verantwortlichen auf ein ganz anderes Problem aufmerksam gemacht.
Die Feuerwehr sei auf Lehmann zugekommen und habe gesagt, dass es unverantwortlich sei, dass E-Autos in dieser Tiefgarage parken. Der Brand einer Autobatterie könne mehrere Tage lang dauern. Und weil die Gebäudedecke zu niedrig sei, passe kein Abschleppwagen in die Tiefgarage, so Lehmann. Als Alternative will die Stadt Kulmbach jetzt die Parkflächen für E-Autos außerhalb der Tiefgarage ausbauen.
Kritiker beklagt schlechte Förderung für Elektromobilität
Im Lager der Kulmbacher E-Autofahrer beobachtet man die Entwicklung um das Parkverbot kritisch. Vor sechs Jahren hat Michael Möschel die erste öffentliche Ladestation für E-Autos in Kulmbach aufgestellt. Der Unternehmer betreibt eine sogenannte Verkehrsakademie, bei der sich von Reparatur bis Vermietung fast alles ums E-Auto dreht. Möschel will die Elektromobilität in der Stadt fördern und verweist darauf, dass der Trend in Zeiten von staatlicher Förderung für E-Autos in anderen Städten in eine andere Richtung geht.
"In Großstädten können E-Autos in Tiefgaragen nicht nur parken, sondern darin auch noch ihr Auto laden. Und wir in Kulmbach gehen her und sagen: Das Elektroauto hat eine so hohe Betriebsgefahr, dass es in Parkhäusern nicht mehr betrieben werden kann." Michael Möschel, Unternehmer
E-Autofahrer können gegen Parkverbot klagen
2.500 Euro beträgt die Strafe für E-Autofahrer, die trotz des Verbots in der Tiefgarage parken wollen. Laut ADAC ist das Verbot in Bayern wohl ein Novum. Aber es sei rechtens – zumindest so lange, bis ein Verbraucher erfolgreich dagegen klage, erklärt Unternehmenssprecherin Melanie Mikulla.
Wenn ein Kläger den Fall bis zum Verwaltungsgericht durchbringen würde, müsse man sehen, wie das Gericht entscheide.
Kulmbach hat Parkverbot bereits erweitert
Der Kulmbacher Unternehmer Möschel glaubt indes, dass die Stadt mit dem Verbot einen politischen Schnellschuss gemacht hat. Und es jetzt schwierig ist, ohne Gesichtsverlust zurückzurudern.
Dass die Stadt das in naher Zukunft macht, ist tatsächlich eher unwahrscheinlich: Das Parkverbot für E-Autos wurde bereits auf eine zweite Kulmbacher Tiefgarage erweitert.

Kulmbach: Parkverbot für E-Autos in Tiefgarage sorgt für Kritik | BR24
 

Nur so als Beispiel. Rückrufaktionen wegen Mängeln, auch solche wegen Brandgefahr, hat es schon immer gegeben.
Davon sind nicht nur Elektroautos betroffen.

Das ist die Straffe dafür das der BMW hier überteuert verkauft wird, wehrend die Firma im Ausland die Teile billig herstellen lässt. Ist halt nicht mehr deutsche Markenqualität. Selber Schuld würde ich jetzt mal sagen.

Und das hat der ADAC zur allgemeinen Brandgefahr zu sagen:

Nein Cato, nicht wieder ADAC, die schreiben für Geld alles und ist lange bekannt.
 
Vor der Schweizer Grenze steht ein Elektroauto was keiner abholen will, weil der Fahrer nicht bekannt und deshalb die Firmen die Autos abholen Angst davor haben, auf dem Auto, die Gefahr was von dem Akku ausgeht und den Kosten sitzen zu bleiben.. jetzt steht ein Bauzaun darum... ich finde es schon krass, dass bevor die Autos verkauft werden, nicht die Entsorgung der Akkus geklärt sein muss..
 
So gefährlich sind diese Akkus nun auch wieder nicht.

Was das Recycling betrifft: wenn jetzt demnächst größere Mengen an großen Akkus in Umlauf kommen, dann halten diese zuerst mal im Durchschnitt vielleicht 10 Jahre im Auto, dann noch mal 10 Jahre im stationären Einsatz als Speicher.
Also werden in ungefähr 20 Jahren erst wirklich größere Mengen zum endgültigen Recycling anfallen. Bis dahin wird es auch die nötigen Anlagen mit dem nötigen Know-how und der passenden Technik geben. Es beginnt ja jetzt schon, diese Entwicklung wird sicher ziemlich rasch verlaufen.
 
Nein, stimmt leider nicht... ich habe ja auch ein E-Bike und wusste gar nicht, wie schwierig die Entsorgung eines Akkus ist... Es war ein Bericht im Fernsehen, da haben sie versucht einen Akku regulär zu entsorgen.. keine Chance, keine wollte die annehmen.. Recyclinghof schon gar nicht.. Die Hersteller hätten nur das komplette Fahrrad zurück genommen... Weshalb vermutet wird, dass viele einfach illegal entsorgt werden, wenn man solche Probleme hat, sie ordnungsgemäß zu entsorgen...

Und bei den Autos sind leider die Akkus doch nicht so langlebig wie behauptet.. Nicht nur das die Leistung früher nachlässt, auch Wasserschäden etc... weshalb es massive Entsorgungsprobleme gibt, jetzt schon... Somit wird jetzt schon deutlich, dass die Umweltsünden samt Entsorgung, alles andere als grün sind.. aber genau das wurde von vielen Fachleuten vorausgesehen, aber auf die hört ja keiner...
 
Also in Österreich kann man die Fahrrad- Akkus schon abgeben: einerseits bei den Altstoff- Sammelzentren. Die gibt es in jeder Gemeinde.

Und andrerseits ist auch der Handel verpflichtet, sie zurückzunehmen. Auch dann, wenn man kein neues Rad kauft.
 
Also in Österreich kann man die Fahrrad- Akkus schon abgeben: einerseits bei den Altstoff- Sammelzentren. Die gibt es in jeder Gemeinde.

Und andrerseits ist auch der Handel verpflichtet, sie zurückzunehmen. Auch dann, wenn man kein neues Rad kauft.

Schau mal, das Akku vom E-Bike ist auch bei euch nicht aufgeführt, bei den Altstoff Sammelzentren.. das hätte mich auch gewundert... die sind ziemlich gleich mit unseren Recyclinghöfen...
 
Das Gleiche gilt ja auch bei den Windkrafträdern. Man kann es nicht Recycling und schwupp wird es in der Pampa verbuddelt.

Zitiert
Was werden Archäologen eines Tages über unsere Zeit sagen, wenn sie auf große Felder mit Windkraftanlagen-Flügeln stoßen, die vergraben wurden, weil man sie nicht recyceln konnte oder wollte? Denn es gibt offenbar schon Lösungen dafür. Bloomberg berichten über eine „Lösung“ dieses Problems in Wyoming, wo 870 solcher Räder verbuddelt wurden. Es gibt nur sehr wenige Deponien, die die Flügel überhaupt aufnehmen, die, nach Lage der Dinge, niemals verrotten werden. Die Fotos von der Aktion sind jedenfalls sehr eindrucksvoll.

Es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich man Erfolg und auch Scheitern bzw. Ende beurteilen kann.
Die Windkraft-Industrie jubelt über im Jahr 2020 enorme Menge an erzeugten (aber oft leider gar nicht benötigten) Strom. Dank mehrerer Stürme wurden die gewaltige Zahlen erreicht. An sich ist das auch nachvollziehbar, weil Deutschland, gemessen an der Landmasse, das am dichtesten bebaute Windkraftland der Welt ist. Bei starkem Wind muss sich das in Zahlen niederschlagen.

Dennoch werden Journalisten wie Jörg Moll nicht müde, das als Misserfolg bzw. als Ende zu beschreiben. In der ZDF Doku „Das Ende der Energiewende“ macht er genau das. Die ungelöste Frage von Volatilität und mangelnde Speicher werden in der Sendung leider nicht angesprochen. Möglicherweise geht er von einem Szenario aus, dass tatsächlich 100% des benötigten Stroms aus erneuerbaren Energien kommen. Dann sehen die 47%, die in 2020 bisher erreicht wurden in der Tat klein aus. Das Ende sind sie aber nicht. Noch zu sehen in der ZDF Mediathek bis zum 26.01.2021.

Ein Unternehmen aus der Nähe von Münster hat jetzt nach verlorenem gerichtlichem Kampf gegen Windkraft-Anlagen in der unmittelbaren Nähe zum Betrieb 25 Mitarbeitern gekündigt. Die Arbeitsbedingungen seien unerträglich gewesen, weil es gesundheitliche Belastungen gegeben hat, daher folgt nun die Schließung des Betriebs. Mehr Informationen in den Westfälischen Nachrichten.

Das Umweltbundesamt rechnet laut Tagesschau mit 1,9 Millionen Tonnen weniger CO2 bei einem Tempolimit von 130 auf den deutschen Autobahnen. Auf jeden Einwohner in Deutschland gerechnet wären das 0,02 Tonnen. Laut Wikipedia liegt der CO2 Ausstoß pro Kopf in Deutschland bei rund 9,2 Tonnen. Demnach würde die Maßnahme eine prozentuale Reduzierung um 0,2% ausmachen. Nicht berücksichtigt sind dabei ausländische PKW, die deutsche Autobahnen benutzen. Es dürfte aber am Ergebnis nicht viel ändern. Man könnte auch eine andere Rechnung aufmachen. 633 Hektar Wald hätten den gleichen Effekt. Zum Vergleich: die Waldfläche in Deutschland beträgt etwa 11,4 Millionen Hektar.

Der Fall Claudia Kemfert nimmt immer groteskere Züge an. Hans-Josef Fell schafft es auf seinem Blog, Frau Kemfert mit einem adhominem deluxe Artikel zu verteidigen. Er geht nicht auf die Argumente der Kritiker von Frau Kemfert ein, sondern ausschließlich auf deren Vergangenheit und Tätigkeiten, um daraus eine große Verschwörung gegen Frau Kemfert zu zimmern. Möglicherweise kennt Hans-Josef Fell nicht den Justus Haucap Artikel aus dem Edgeworthblog, der zum Teil haarsträubende Fehler in Kemferts Aufsatz in der Zeitschrift Capital aufzeigt. Er hätte sich besser daran abgearbeitet, aber vielleicht sind die fachlichen Schwächen von Frau Kemfert anders auch gar nicht zu entkräften als mit Komplott?

Neuer Monat und gleich wieder eine Nominierung für den Auweia-Award 2020. Früher lautete es in der ZDF Hitparade: 7 mal dabei, bitte nicht wiederwählen. Das ist bei Prof. Volker Quaschning aber ganz anders. Es scheint fast, als wenn er den Award ums Verrecken gewinnen will und vor nichts zurückschreckt. Jetzt wird der Corona Virus instrumentalisiert. Hitze, die Wälder anzündet, verbrannte Koala-Bären, Virustote, dem Mann ist nichts zu peinlich, um es für seine Agenda zu nutzen. Im Fall Corona sollte er am Jahresende, falls er gewählt wird, den Preis mit Zynismus-Lorbeer bekommen.

 
Schau mal, das Akku vom E-Bike ist auch bei euch nicht aufgeführt, bei den Altstoff Sammelzentren.. das hätte mich auch gewundert... die sind ziemlich gleich mit unseren Recyclinghöfen...

Doch, wenn du Batterie eingibst, und dann ganz runterscrollst. E-Bike ja, Elektromoped oder größer nein. Aber 2018 wurden die Fahrradakkus quasi zu Haushaltsbatterien erklärt und seit dem müssen es die ASZ annehmen.
 
Jaja, in Österreich kann man so gut wie alles in diversen Sammelstoffzentren abgeben .. nur was mit dem ganzen schön sortierten Zeugs dann passiert, möchte man teilweise gar nicht wissen. Auch Müll wird gehandelt und verschoben und da landet dann schon mal tonnenweise geschredderter giftiger Plastikmüll aus Österreich in Malaysia und verseucht „zum Glück“ weit weg Boden und Wasser :-/ … und wer weiß, was alles auf so einer Überfahrt ans andere Ende der Welt „zufällig“ ins Meer fällt. Da fragt man sich als brave Mülltrennerin, ob man sich die Mühe überhaupt noch machen und nicht gleich alles in den Restmüll werfen soll, damit es wenigstens HIER verbrannt wird.

Und was mit der Umwelt aufgeführt wird in den Ländern, die die Rohstoffe für die Batterieherstellung abbauen, darüber gibt es schon unzählige grauenhafte Dokus. Aber Hauptsache wir hier in Europa werden brav Co2-neutral, retten damit das Weltklima, wobei ich glaube, dass die meisten E-Auto-Fahrer so ein Spielzeug eh nur „just for fun“ und zum „richtigen“ Autofahren ein gscheites Auto mit Motor haben .. aber jaaaa, schnell von 0 auf 100 sind sie, die E-Autos … wer das braucht, bitte gerne, aber dann nicht so tun als täte man was für die Umwelt.
 
Bist du schon mal selber gefahren mit Elektroantrieb? Es fährt sich ganz normal. Also schon „gescheit“😉
Und obwohl eine gute Beschleunigung möglich ist, man macht es kaum. Stromsparend fahren macht nämlich mehr Spaß.
 
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