Hündin kastrieren - ja oder nein?

mein (deck)rüde ist schon einen m0nat, bevor eine hündin läufig wird ziemlich im stress...während der stehtage ist es dann ziemlich schlimm...nicht nur für ihn, wenn er nicht decken darf...wogegen der kastrierte rüde die ruhe weg hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag' mal so, sogar ein ständig hungriger, wirklich megaverfressener Hund kann lernen - und das wird auch selbstverständlich erwartet - dass er es zB schafft, nicht während des Essens auf den gedeckten Tisch zu springen und dort den Menschen ihre Mahlzeit vom Teller zu stehlen.
Genau so kann man auch von einem "gampigen" Rüden Zurückhaltung erwarten, auch in Anwesenheit einer läufigen Hündin. Ich behaupte mal, das ist gar nicht schwerer - für den Hund.

also ...fressen bekommt er aber irgendwann am Tag und der Hund weiß das auch.....:)..daher wird er da wohl weniger gestresst sein, als bei der Fortpflanzung...je nach Hund halt...

Mein Rüde war da eher entspannt..die Nachbarhündin wurde ja erst mit 10 Jahren notkastriert, weil sie sonst gestorben wäre..und da hat er grad mal in den STehtagen ein bissl gesudder, wir wohen Zaun an Zaun..und er hat nie versucht drüber zu kommen, obwohl es ein leichtes gewesen wäre..der Rüde meiner Mom blutet, wenn er eine läufige Hündin riecht...und tropft wie ein undicher Topf...
 
Irgendwie schon eigenartig..

Bei uns da im Grünen gibts unzählige Hunde - Rüden & Hündinen vom Zwergdackel übern Aussie bis zum Mastiff is alles dabei!

Wenn dan (so wie momentan eine Sheltiedame) läufig ist, sind 99,9% der Rüde nicht zu halten, sie ziehen zu den "Lackerln", suchen die Hündin, sabbern, ...

und hier im Forum gibts ach so viele bei denen alles Friede, Freude, Eierkuchen is .. hmm ja, jetzt kommt vom MichlS sicher "Das sind ja alles HH die keine Ahnung haben und ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben" aber ich kenne die Leute - das sind Hundetrainer, Tierärzte, da sind Leute dabei die 3-4 Hunde haben und die super kontrollieren können usw .. DAS ist einfach die Natur - ud wenn ich einem Lebewesen diese "Qual" ersparen kann würd ichs tun!

Aber hier im Forum sind ja nur perfekte Leute bei denen es nie einen leidenden Rüden gibt - der merkt das garnicht wenns Weiberl riecht, den lässt das völlig kalt - der rollt sich lieber ein und träumt sich einen ... mhm, klaaaar :rolleyes:
 
Irgendwie schon eigenartig..

Bei uns da im Grünen gibts unzählige Hunde - Rüden & Hündinen vom Zwergdackel übern Aussie bis zum Mastiff is alles dabei!

Wenn dan (so wie momentan eine Sheltiedame) läufig ist, sind 99,9% der Rüde nicht zu halten, sie ziehen zu den "Lackerln", suchen die Hündin, sabbern, ...

und hier im Forum gibts ach so viele bei denen alles Friede, Freude, Eierkuchen is .. hmm ja, jetzt kommt vom MichlS sicher "Das sind ja alles HH die keine Ahnung haben und ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben" aber ich kenne die Leute - das sind Hundetrainer, Tierärzte, da sind Leute dabei die 3-4 Hunde haben und die super kontrollieren können usw .. DAS ist einfach die Natur - ud wenn ich einem Lebewesen diese "Qual" ersparen kann würd ichs tun!

Aber hier im Forum sind ja nur perfekte Leute bei denen es nie einen leidenden Rüden gibt - der merkt das garnicht wenns Weiberl riecht, den lässt das völlig kalt - der rollt sich lieber ein und träumt sich einen ... mhm, klaaaar :rolleyes:

Danke corina88.
 
Irgendwie schon eigenartig..

Bei uns da im Grünen gibts unzählige Hunde - Rüden & Hündinen vom Zwergdackel übern Aussie bis zum Mastiff is alles dabei!

Wenn dan (so wie momentan eine Sheltiedame) läufig ist, sind 99,9% der Rüde nicht zu halten, sie ziehen zu den "Lackerln", suchen die Hündin, sabbern, ...

und hier im Forum gibts ach so viele bei denen alles Friede, Freude, Eierkuchen is .. hmm ja, jetzt kommt vom MichlS sicher "Das sind ja alles HH die keine Ahnung haben und ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben" aber ich kenne die Leute - das sind Hundetrainer, Tierärzte, da sind Leute dabei die 3-4 Hunde haben und die super kontrollieren können usw .. DAS ist einfach die Natur - ud wenn ich einem Lebewesen diese "Qual" ersparen kann würd ichs tun!

Aber hier im Forum sind ja nur perfekte Leute bei denen es nie einen leidenden Rüden gibt - der merkt das garnicht wenns Weiberl riecht, den lässt das völlig kalt - der rollt sich lieber ein und träumt sich einen ... mhm, klaaaar :rolleyes:


Neidisch??

Und ja ich behaupte das der Großteil der Probleme an den HHlter liegt:cool:
Ausnahmen wirds immer weider geben, streit ich gar nicht ab;) Bei so einen würde ich es mir auch überlegen.

Und ja es gab mal eine Zeit...wo sich keiner über eine läufige Hündin am Hupla mokkiert hat;)

Ps. Ich kenne keinen der Perfekt ist...aber viele die mehr richtig machen als falsch:cool:
 
Ich war mit meiner Hündin in den Stehtagen bei ihrer ersten SCHH3.
Damit hatte sie keine Probleme und die Rüden auch nicht.
Sicher gibt es Einzelfälle, wo der Hund leidet und eine Kastration angebracht ist. Aber in vielen Fällen geht es eben auch anders - mit Erziehung und Übung.
 
Ich kann mich MichelS Aussagen nur anschließen .

Ich kenne aber auch diese Aussagen alla corinna 88 . Es ist eine rein menschliche Sichtweise bzw eine dramatisierte vermenschlichte Sichtweise . Warum soll der Hund Qualen haben ? Stress ... vielleicht . Aber auch damit kann/muss der Hund lernen , umzugehen .

Wie MichlS schon sagte , es ist eine Sache der Erziehung .. des Bezuges zwischen Mensch und Hund und auch der Fütterung . Und Corinna 88 , du hast es ja selbst bestätigt mit deiner Aussage ... der Hund zieht zum Lakerl .. sabbert usw .
Komischerweise hatte/habe ich die letzten 2 Jahrzehnte Second Hand Hunde und auch die zeigten nach einer gewissen Zeit auf einmal ein ganz anderes Verhalten , als bei den Vorbesitzern . Sei es nun was Aggression anbelangte .. Jagdverhalten aber auch was die Bindung/Bezug anbelangt . Sie waren / Sie sind einfach ruhige ausgeglichene Hunde .
Du hast TÄ und Trainer erwähnt .
Sagt noch lange nicht , das sie deshalb wirklich Wissen oder verstehen .
Ein TA kann dir sagen wie alle Kochen beim Hund heißen oder was der Hund für Krankheit hat und wie er ihn behandelt . Aber dann ist bei den meisten , schon Ende der Fahnenstange . Wobei die Kastra ja lohnend ist , für einen TA .
Was die Trainer anbelangt , da gibt es eben Trainer und einige wenige die wirkliches Können haben . Den vor Jahrzehnten wurde mit läufigen Hündinnen noch in Hundeschulen gearbeitet und da haben die Hunde gelernt auch unter solch einer Ablenkung noch zu folgen . Da kamen die Trainer auch mit solch einer Situation zurecht . Heute werden die Besitzer mit einer läufigen Hündin ... nach Hause geschickt . Warum wohl ?

Kastrieren ... Ja , wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht . Aber nicht weil man es sich leicht machen will , den eine Kastra hat eben nicht nur " Vorteile " , den die entstehenden Nachteile sollten auch bedacht werden .

.
 
Ich kann mich MichelS Aussagen nur anschließen .

Ich kenne aber auch diese Aussagen alla corinna 88 . Es ist eine rein menschliche Sichtweise bzw eine dramatisierte vermenschlichte Sichtweise . Warum soll der Hund Qualen haben ? Stress ... vielleicht . Aber auch damit kann/muss der Hund lernen , umzugehen .

Wie MichlS schon sagte , es ist eine Sache der Erziehung .. des Bezuges zwischen Mensch und Hund und auch der Fütterung . Und Corinna 88 , du hast es ja selbst bestätigt mit deiner Aussage ... der Hund zieht zum Lakerl .. sabbert usw .
Komischerweise hatte/habe ich die letzten 2 Jahrzehnte Second Hand Hunde und auch die zeigten nach einer gewissen Zeit auf einmal ein ganz anderes Verhalten , als bei den Vorbesitzern . Sei es nun was Aggression anbelangte .. Jagdverhalten aber auch was die Bindung/Bezug anbelangt . Sie waren / Sie sind einfach ruhige ausgeglichene Hunde .
Du hast TÄ und Trainer erwähnt .
Sagt noch lange nicht , das sie deshalb wirklich Wissen oder verstehen .
Ein TA kann dir sagen wie alle Kochen beim Hund heißen oder was der Hund für Krankheit hat und wie er ihn behandelt . Aber dann ist bei den meisten , schon Ende der Fahnenstange . Wobei die Kastra ja lohnend ist , für einen TA .
Was die Trainer anbelangt , da gibt es eben Trainer und einige wenige die wirkliches Können haben . Den vor Jahrzehnten wurde mit läufigen Hündinnen noch in Hundeschulen gearbeitet und da haben die Hunde gelernt auch unter solch einer Ablenkung noch zu folgen . Da kamen die Trainer auch mit solch einer Situation zurecht . Heute werden die Besitzer mit einer läufigen Hündin ... nach Hause geschickt . Warum wohl ?

Kastrieren ... Ja , wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht . Aber nicht weil man es sich leicht machen will , den eine Kastra hat eben nicht nur " Vorteile " , den die entstehenden Nachteile sollten auch bedacht werden .

.

Ich glaube das erste mal:eek:

Danke
 
Neidisch??

Und ja ich behaupte das der Großteil der Probleme an den HHlter liegt:cool:
Ausnahmen wirds immer weider geben, streit ich gar nicht ab;) Bei so einen würde ich es mir auch überlegen.

Und ja es gab mal eine Zeit...wo sich keiner über eine läufige Hündin am Hupla mokkiert hat;)


Ps. Ich kenne keinen der Perfekt ist...aber viele die mehr richtig machen als falsch:cool:

ich bin jetzt 47 Jahre, seit meinem 10 Lebensjahr regelmäßig am HU-Platz gewesen...und da gab es keine läufigen Hündinen am Platz, sie durften weder beim Kurs antreten, noch einfach so in einer Prüfung..erst ganz zum Schluß..und da wurd schon schief geschaut...übrigens im gesamten Gebiet und deren HUSchulen...nicht nur in der wo wir waren....

Wenn es für die Rüden eh kein Problem ist..warum treten läufige Hündinen ganz zum Schluß an ?
Das betraf auch Tuniere, wo man ja annehmen kann, das alle Rüden gut im Gehorsam stehen.....

passt nicht mit den Aussagen hier drin zusammen....das eh alles kein Problem ist
 
:D ahh eins meiner Lieblingsthemen

ich spreche jetzt nur von Fällen die ich persönlich näher kenne...

Die Userin Futterknecht hier im Forum geht auch während der Läufigkeit ihrer Hündin diverse Obi und Agi Turniere (sie kann nur momentan nicht selbst schreiben, da sie am Iron Dog ist). Wenn das so ein Problem wäre dann würden ja alle nicht kastrierten Rüden disqualifiziert werden, da sie ja so gequält sind und keine Leistung bringen können :D (man denke an die ganzen Einsatzhunde)

Eine Bekannte von mir macht auch mit ihrer läufigen Hündin Rettungshunde Training mit. Das Training ist nicht nur über ein paar Stunden, sondern meistens eine Woche! Ausweichen wäre dort schlecht möglich da entweder im Tritol Werk im Container geschlafen wird, oder in Wagrain auf der Berghütte.
Was würde denn ein RH im Einsatz machen, wenn diverse Streuner Hündinnen läufig sind. - ich glaube nicht dass alle RH Rüden kastriert sind.

Das sich ein Rüde gut benimmt (egal ob Pinkeln oder läufige Hündinnen) ist in den meisten Fällen Erziehungssache.
 
@Andrea, hier in Wien/ NÖ gab (gibt?) es viele Plätze, wo läufige Hündinnen nicht verbannt werden. Eher die Regel als die Ausnahme.

Und warum als Letzte bei der Prüfung: damit keiner von den Rüden-HF eine Ausrede hat bzw.einfach um möglichst gleiche Bedingungen für alle zu schaffen.
 
Ich habe auch nie gesagt, dass es alle Hunde betrifft - aber es gibt eben Rüden die trotz super Erziehung nicht mit dem "Stress" klar kommen (klar, hier nicht :cool:) und drum find ich's "blöd" zu sagen, dass jeder Rüde der gut erzogen ist nicht auf eine läufige Hündin reagiert ..
Weil wie entstehen dann Welpen wenn Bello Null Interesse hat? Hört der dann aufs Kommando "Jetzt darfst Lulu zamstecken" ???
Und für mich ist es kein Vermenschlichen wenn ich sagen, dass es für manche Hunde in dieser Zeit einfach sehr stressig ist aber das Vermenschlichen ist ja sowieso Lieblingsargument von vielen - is ja auch einfach :cool:
Natürlich ist es in einigen Fällen sicher kein Problem, einen intakten Rüden mit einer intakten Hündin zu halten - mir würds keinen Spaß machen meine Hunde 24/7 zu beobachten oder getrennt wegzusperren aber jedem das seine ;)
 
Irgendwie schon eigenartig..

Bei uns da im Grünen gibts unzählige Hunde - Rüden & Hündinen vom Zwergdackel übern Aussie bis zum Mastiff is alles dabei!

Wenn dan (so wie momentan eine Sheltiedame) läufig ist, sind 99,9% der Rüde nicht zu halten, sie ziehen zu den "Lackerln", suchen die Hündin, sabbern, ...

:rolleyes:

Ich habe auch nie gesagt, dass es alle Hunde betrifft - aber es gibt eben Rüden die trotz super Erziehung nicht mit dem "Stress" klar kommen (klar, hier nicht :cool:) und drum find ich's "blöd" zu sagen, dass jeder Rüde der gut erzogen ist nicht auf eine läufige Hündin reagiert ..
Weil wie entstehen dann Welpen wenn Bello Null Interesse hat? Hört der dann aufs Kommando "Jetzt darfst Lulu zamstecken" ???
Und für mich ist es kein Vermenschlichen wenn ich sagen, dass es für manche Hunde in dieser Zeit einfach sehr stressig ist aber das Vermenschlichen ist ja sowieso Lieblingsargument von vielen - is ja auch einfach :cool:
Natürlich ist es in einigen Fällen sicher kein Problem, einen intakten Rüden mit einer intakten Hündin zu halten - mir würds keinen Spaß machen meine Hunde 24/7 zu beobachten oder getrennt wegzusperren aber jedem das seine ;)
Diese beiden Posts widersprechen sich. Ich glaube du hast noch nie wirklich über das Thema Kastra nachgedacht. Natürlich möchte der Rüde und würde auch wenn er dürfte. Bei den meisten Rüden heißt es "Lass es" oder ähnliches.
Und das zuletzt Fett markierte sagt für mich halt schon aus, dass du aus "praktischen" Gründen kastrierst...hm, ein Wesen das man liebt kastrieren weil es mir zu mühsam ist? Ich kann mit so etwas nicht umgehen.

Yuma ist mein erster Rüde. Am Anfang hab ich mir sehr viele Gedanken gemacht, ob das auch wirklich alles nach meinen Vorstellungen mit der Erziehung klappen würde. Vor der Kastra war er sexuell nicht besonders interessiert. Spaziergänge mit läufigen Hündinnen, auch in den Stehtagen waren jederzeit möglich. Er war ein bisschen aufgeregt, aber sonst nix.

Seit der Kastra ist er sexuell sehr interessiert. Spaziergang mit läufigen Hündinnen im Freilauf sind immer noch möglich. Er würde aber jetzt aufreiten und auch decken wenn er dürfte. Aber da gibt's ein strenges RUNTER - er probiert es noch ein oder zweimal und das war es dann. Logo ist er aufgeregt und sabbert ein bissi. Irgendwie hat er auch so glasige Augen. Jo mei - das ist normal und natürlich. Ich kann doch nicht alles was den Hund stresst, wegschneiden, eliminieren oder anderwertig verschwinden lassen. Nur weil es für mich so unpraktisch ist. Das Leben ist nun mal stressig und nicht Rosa.

Mir persönlich ist es einfach wichtig dass er auch in solchen (stressigen) Situationen auf mich hört und führbar ist.
Das ist mMn Erziehungssache.

Edit: die 3 TÄ die ich näher kenne - ähm - hust -räusper ....die eine klescht ihren Hunde die Leine drüber wenn sie nicht folgen. Der zweite hat massive Probleme mit seinem Hund - den Hund siehst du überall alleine herumstreunen und der 3. verwendet beim Reiten ein E- Band....
 
Warum widersprechen sich die Posts? 99,9% sind nicht alle (darum auch: es sind nicht alle so) ...

ich muss mich damit nicht auseinandersetzen weil ich eine Hündin habe, die schon kastriert war als ich sie bekommen habe - ich rede von Ereignissen in meiner Umgebung.
Da geht es mir auch nicht um mühsam etc - es ist einfach eine Tatsache, dass man wenn man einen intakten Rüde und eine intakte Hündin hat sie auseinander sperren muss wenn man z.b. arbeitet und da leiden sie (meiner Meinung nach) und wie macht man es wenn man daheim ist? Man muss beobachten und das rund um die Uhr ... oder etwa nicht?

Ich will hier auch niemanden angreifen - das ist MEINE persönliche (!!!) Meinung ... und ich bin froh, dass meine Hündin kastriert ist und ich beim Spaziergang nicht aufpassen muss, dass ein freilaufender Rüde auf ihr draufhängt oder wegen meiner Hündin an die Leine muss - ich hab sie so bekommen, habs akzeptiert und bin glücklich damit. Sie erspart sich Sachen wie Schweinträchtigkeit etc und trotzdem ist sie normal entwickelt, gesund und munter :) DAS ist das wichtigste!
 
Und das zuletzt Fett markierte sagt für mich halt schon aus, dass du aus "praktischen" Gründen kastrierst...hm, ein Wesen das man liebt kastrieren weil es mir zu mühsam ist? Ich kann mit so etwas nicht umgehen.

und wenn man das Wesen kastriert, liebt man es nicht mehr?

Edit: die 3 TÄ die ich näher kenne - ähm - hust -räusper ....die eine klescht ihren Hunde die Leine drüber wenn sie nicht folgen. Der zweite hat massive Probleme mit seinem Hund - den Hund siehst du überall alleine herumstreunen und der 3. verwendet beim Reiten ein E- Band....

und das sagt uns jetzt was? :)
 
Eine Bekannte von mir ist auch TÄ und ihre Hündin folgt auch nur mäßig. :o Sie ist erzieherisch nicht grad top unterwegs. Sie hat einfach total viel um die Ohren weil sie selbständig ist und selbst noch Pferde, Katzen und den Hund hat. Ihre vorige Hündin war ein total einfacher Nebenbei-Hund. Die blieb beim Haus auch ohne Leine und Zaun. Außerdem hatte sie null Jagdtrieb und hat niemandem was getan. Nun ja und die "Neue" ist a bissl a Gretzn. ;):D Haut ab und buddelt mit Nachbars Rüden lauter Löcher in div. Wiesen und Felder. Springt in die Planschbecken der Nachbarskinder und wälzt sich danach im Dreck. Sie ist eine sehr "unternehmungslustige" Hundedame und lässt sich keinen Spaß entgehen. Meine Bekannte muss sich erst daran gewöhnen jetzt keinen Nebenbei-Hund mehr zu haben und das ist sicher auch nicht einfach. Immerhin hatte sie ihre vorige Hündin 12 Jahre lang und war sehr verwöhnt durch sie und musste auch nie großartig erzieherisch eingreifen.

Und zum Thema Kastra:
Der vorige Jagdhund von meinen Eltern war auch nicht kastriert. Klar hat er mal ein bisschen gesuddert wenn in der Nachbarschaft eine Hündin in den Stehtagen war. Aber nur deswegen einen Hund zu kastrieren find ich übertrieben. Es gibt solche und solche. Manche Rüden sind kastriert und sind bei Hündinnen aufdringlicher bzw. nicht abrufbar. Probleme hatte mein Vater nie mit seinem unkastrierten Rüden, auch nicht auf der Jagd oder bei Prüfungen, wo auch unkastrierte Hündinnen dabei waren.
 
und das sagt uns jetzt was? :)
ich weiß jetzt nicht genau was du meinst.

ich beantworte einfach beides...

eine Kastra aus praktischen Gründen hat für mich mit Liebe zum Hund wenig zu tun - sondern mit Eigenliebe und Egozentrik

Corina hat ja TÄ angeführt die (unter anderen) auch ihre Hunde perfekt im Griff haben - ich kenne nur TÄ mit schlecht erzogenen Hunden...
 
Aber hier im Forum sind ja nur perfekte Leute bei denen es nie einen leidenden Rüden gibt - der merkt das garnicht wenns Weiberl riecht, den lässt das völlig kalt - der rollt sich lieber ein und träumt sich einen ... mhm, klaaaar :rolleyes:

Ich denke, daß Hunde eben auch individuell sehr unterschiedlich sind.
Bei unserem ersten Rüden, waren tatsächlich läufige Hündinnen KEIN Problem. Ja klar, es hat ihn schon interessiert -aber eben nicht mehr. Kein ewig langes Sabbern, keine "Unansprechbarkeit" , kein Jammern oder Futterverweigern. Er blieb auch lebenslang unkastriert. War sicher die richtige Entscheidung FÜR IHN.
Wäre der Simba nicht ganz anders gewesen, dann könnte ich mir wahrscheinlich auch überhaupt nicht vorstellen, daß es da "Probleme" geben kann. Aber der hat gesabbert, gejammert, am ganzen Körper "gezuckt" , war völlig "durch den Wind" und das bis zu einer Stunde lang, wenn wir eine läufige Hündin getroffen haben. Diesen Streß tu ich einem Hund wirklich nicht an. Also ist er kastriert worden. FÜR IHN, war diese Entscheidung richtig. Jetzt findet er läufige Hündinnen zwar nach wie vor interessant - aber ewig lang sabbern, zucken und jammern braucht er nicht mehr.

Ich finde es immer wieder interessant, daß sowohl Kastrationsgegner, wie auch -befürworter oft nicht sehen wollen, daß das was für einen Hund richtig ist, für den anderen eben falsch sein kann.

Liebe Grüße, Conny
 
Warum widersprechen sich die Posts? 99,9% sind nicht alle (darum auch: es sind nicht alle so) ...

ich muss mich damit nicht auseinandersetzen weil ich eine Hündin habe, die schon kastriert war als ich sie bekommen habe - ich rede von Ereignissen in meiner Umgebung.
Da geht es mir auch nicht um mühsam etc - es ist einfach eine Tatsache, dass man wenn man einen intakten Rüde und eine intakte Hündin hat sie auseinander sperren muss wenn man z.b. arbeitet und da leiden sie (meiner Meinung nach) und wie macht man es wenn man daheim ist? Man muss beobachten und das rund um die Uhr ... oder etwa nicht?

Ich will hier auch niemanden angreifen - das ist MEINE persönliche (!!!) Meinung ... und ich bin froh, dass meine Hündin kastriert ist und ich beim Spaziergang nicht aufpassen muss, dass ein freilaufender Rüde auf ihr draufhängt oder wegen meiner Hündin an die Leine muss - ich hab sie so bekommen, habs akzeptiert und bin glücklich damit. Sie erspart sich Sachen wie Schweinträchtigkeit etc und trotzdem ist sie normal entwickelt, gesund und munter :) DAS ist das wichtigste!


Und genau deswegen kann man dich nicht ernstnehmen:cool:
 
Und genau deswegen kann man dich nicht ernstnehmen:cool:

Genau weswegen? :cool:
Weil für mich 99,9% nicht alle sind? ... sorry, ich hab gelernt das ein Ganzes aus 100% besteht ...

und außerdem hab ich oft genug betont, dass es meine persönliche Meinung ist - darf ich die eh noch haben lieber Michl oder muss ich dich um Erlaubnis fragen?
zum 100ten Mal: jeder soll das tun was für seinen Hund und sich das beste ist, ist mir eigentlich wurscht was andere tun!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben