Caro1
Super Knochen
Ich bin da sicherlich durch persönliche Erfahrungen geprägt, ich kenn praktisch keine unkastrierte Hündin die nicht früher oder später an Krebs erkrankt ist , schwerwiegende Gebärmutterprobleme bekommen hat, dauerläufig wurde , etc .... ich habe meine Hündin die schon Mammatumore hat , im Zuge der Entfernung der Tumore auch kastrieren lassen, obwohl sie schon 9 war (ich hab sie da erst übernommen sonst hätte ich sie schon viel früher kastrieren lassen)
Im übrigen sollte jeder tun wie er glaubt, allerdings verwahre ich mich dagegen Kastration mit Tierquälerei gleichzusetzen !
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht.
Das letzte mal, weil meine alte Hündin mit Herzproblemen nicht mehr in Narkose sollte, wolle ich ihr die Kastration ersparen.
Zwei Jahre später war die Gebärmutterentzündung nicht mehr in den Griff zu bekommen und sie musste dann operiert werden.
Gott sei dank, hat sie diese Op trotz Herzprobleme und hohem Alter sehr gut überstanden.
Ich habe die Hündin auch mit 8 Jahren übernommen. Nach der Kastration war sie wie ausgewechselt, verspielter und ausgelassener. Hört sich sicher für manche Hundehalter blöd an, ist aber so. Vermutlich weil der innere Drang nach Welpen nicht mehr ist, keine Ahnung, vielleicht auch aus einem anderen Grund. Aber alle Hündinnen die bei mir im hohen Alter noch kastriert wurden, waren danach wie ausgewechselt und es ging ihnen besser.