Hündin kastrieren - ja oder nein?

Der Hund am Bild sieht aber ziemlich aufgebläht aus?


????

Das ist eine optische Täuschung...

Meine Kleine ist die Schwester von der am Bild... ist das Doppelte;)

Die ist aber gut ein Drittel größer... was die gute Ernährung ausmacht:D

wie groß die ohrmarken sind,ist für die hunde ziemlich egal...man sollte sie halt auch aus größerer entfernung sehen können...;)

Sehe ich nicht so... ihr Frauen seid das vielleicht gewöhnt... ein halbes Kilo Schmuck im Ohr spazieren zu führen... aber muß es deswegen auch der Hund?
Ich sehe immer wieder Hunde, denen die Marke herausgerissen ist/wurde,
Da fehlt ein schöner Teil des Ohres.

Es gibt aber noch größere Ohrmarken, in der anderen Junghundegruppe sind sie 2x so groß.

Ob rot oder blau... glaube das hängt von der Orga ab... werde aber nochmal genauer schauen.
 
Wenige Tage nach einer OP muß die Wunde/ Narbe mMn noch zu sehen sein (ist anders für mich völlig unvorstellbar), auch muß an der OP-Stelle ja das Fell gründlich abrasiert sein.

Aber einmal eine "blöde" Frage. Bist Du sicher, daß die Marke bedeuten muß, daß die Hunde kastriert wurden? Vielleicht bedeutet die Marke - geimpft, oder gechipt oder was weiß ich was.

Ich meine, die können die Tiere ja nicht nur gefangen und wieder frei gelassen haben - das wär ja arg. Vielleicht gab's einen medizinischen Grund warum die Hunde (noch) nicht kastriert werden konnten bzw. zuerst eine andere Behandlung durchgeführt werden mußte oder Ähnliches.

Liebe Grüße, Conny

PS: Ich arbeite ja in einem Krankenhaus - jeder Patient bekommt bei der Aufnahme ein Armband mit seinem Namen (um Verwechslungen z.B. bei bewußtlosen Patienten auszuschließen). Unterschiedliche Farben der Armbänder haben unterschiedliche Bedeutungen - z.b. eine bestimmte Farbe für schwere Allergien etc. - vielleicht haben die unterschiedlichen Farben der Ohrmarken auch unterschiedliche Bedeutungen. Ist nur so eine Idee.
 
Hi,

Hier mal Hintergrundinfos zu der Sache.

Es gibt etliche Rudel/Gruppen/Ansammlungen in meiner direkten Umgebung.
Der überwiegende Teil ist erfasst, kastriert oder zumindest mittels Ohrmarken gekennzeichnet.
Das hier diskutierte Rudel leider nicht... was jährlich zu entsprechendem Nachwuchs führt.
Alle Versuche, die Leute vor Ort zu motivieren, sich darum zu kümmern, scheiterten am Desinteresse.
Deswegen habe ich versucht, die öst. TS Orga zu motivieren.
Die sah sich mangels Kapazität nicht in der Lage.
Hat es aber an die deutsche TS Orga vor Ort weitergegeben.
Diese hatten auch keine Möglichkeiten und gaben es an die bulgarische wieder weiter.

Da hatte es ja vorher schon nicht funktioniert, somit auch diesmal nicht.
Alles andere hätte mich auch überrascht.
Trotz Angebot meinerseits, mich beim einfangen einzubringen, wurde dies abgelehnt und auf dilletantische Weise erledigt.

Die zwei Kleinsten hatten sie in die Fangkörben bekommen.
Der Rest pfiff ihnen was.
Die Großen waren verschwunden, die restlichen Kleinen waren in ein Grundstück geflüchtet und sahen sich das Spektakel von der Ferne an.
Nach 1 Tag zogen sie mit den 2 Kleinen ab.

Sie mußten aber nochmal da gewesen sein, da eine der Großen ebenfalls eine Marke trägt.
Ob es da eine OP Narbe gibt, konnte ich noch nicht sehen.
Die Zweite ist gerade wieder läufig, wird von mehreren Rüden gedeckt.
Also habe ich in 2 Monaten die selbe Sch... wieder.
Einen Wurf im Dezember... da haben wir hier bis zu minus 25°C.
Hinter meinem Haus geht es 3000m (Vitouschagebirge) hoch, da liegt im Juni noch Schnee.
Prima, soviel zum (nicht)funktionierenden Tierschutz in Bulgarien.
Rumänien ist genau das selbe Dilemma.
Das Problem ist einfach nicht in den Griff zu bekommen mit der Mentalität.

Der Ansatz ist schon falsch, gehört anders angegangen und gelöst.

Die Aktivitäten der TS Orgas gehen in die falsche Richtung, laufen ins leere.




Wenige Tage nach einer OP muß die Wunde/ Narbe mMn noch zu sehen sein (ist anders für mich völlig unvorstellbar), auch muß an der OP-Stelle ja das Fell gründlich abrasiert sein.

So ist auch mein Verständniss einer OP (habe ja selber genug gehabt).
Keine Rasur oder ähnliches.


Aber einmal eine "blöde" Frage. Bist Du sicher, daß die Marke bedeuten muß, daß die Hunde kastriert wurden? Vielleicht bedeutet die Marke - geimpft, oder gechipt oder was weiß ich was.

Nein, bin mir nicht sicher, deswegen versuche ich diese OP zu verstehen.
Ich weiß auch nicht, ab wann Welpen kastriert werden können.
Die gekaufte Literatur ist leider noch nicht eingetroffen bei mir.

Ich meine, die können die Tiere ja nicht nur gefangen und wieder frei gelassen haben - das wär ja arg. Vielleicht gab's einen medizinischen Grund warum die Hunde (noch) nicht kastriert werden konnten bzw. zuerst eine andere Behandlung durchgeführt werden mußte oder Ähnliches.

Das versuche ich herauszubekommen. Nächste Woche ist meine Frau wieder da. Meine Sprachkenntnisse reichen für solche Diskussionen nicht.

Liebe Grüße, Conny

PS: Ich arbeite ja in einem Krankenhaus - jeder Patient bekommt bei der Aufnahme ein Armband mit seinem Namen (um Verwechslungen z.B. bei bewußtlosen Patienten auszuschließen). Unterschiedliche Farben der Armbänder haben unterschiedliche Bedeutungen - z.b. eine bestimmte Farbe für schwere Allergien etc. - vielleicht haben die unterschiedlichen Farben der Ohrmarken auch unterschiedliche Bedeutungen. Ist nur so eine Idee.
 
und was rechtfertigt deine Aussage meiner Hündin gegenüber? 3 Jahre, hat Papiere, wahrscheinlich geht sie nicht in die Zucht.

Wieso soll ich sie kastrieren lassen?! :rolleyes:

Spät aber doch - Wollte Sie weder persönlich angreifen oder sonst noch was, man ließt eben was man will..

Auch zwinge ich hier keinem eine Kastration auf. Es handelt sich bei meiner Aussage schlicht und weg um den Aspekt der "wie handle ich, damit es einfach keine Unfälle mehr gibt".

Wer sich unsicher fühlt und der Herausforderung eine unkastrierte Hündin / einen unkastrierten Rüden zu halten oder damit richtig umzugehen nicht gewachsen ist, sollte schlichtweg den sicheren Weg gehen.

Für Personen, die ihren Rüden/ ihre Hündin dementsprechend kontrollieren können, können gern das Selbstbewusstsein haben und meinen Beitrag einfach "überlesen".
 
AW: Hündin sterilisieren in Wien

Hat schon wer in Wien seine/eine Hündin sterilisieren(abbinden der Eileiter)lassen?
Wenn ja, bei welchem Tierarzt?
Erkenntnisse dazu?
 
In ungarn wird ein oft stück ohr abgeschnitten...

Das wird bei den StreunerKATZEN bei der Kastra auch in Ö sehr häufig gemacht, damit nicht eine ein 2. Mal zum TA gebracht wird, wenn sie wieder in die Lebendfalle geht und da diese Tierchen fast alle sehr scheu sind, würde man eine Tätowierung im Ohr oder ein anderes "verstecktes" Kennzeichen nicht gleich sehen.
 
Also ich hab einen fast 9 jährigen Rüden aus dem Tierschutz - er ist mit 1 1/2 Jahren bei mir eingezogen - mit etwas über 2 Jahren wurde er dann kastriert - er war zu dem Zeitpunkt mein erster Hund und für mich war, nachdem er nach nem 3/4 Jahr bei mir anfing "unverträglich" zu werden, klar dass er kastriert wird. Ich bereue diesen Schritt absolut nicht, er war bzw. ist komplett verträglich (jetzt im Alter bei jüngeren Rüden an der Leine nicht so ganz, aber das ist aushaltbar). Er ist überhaupt nicht aufdringlich oder reitet auf andere Hunde egal ob Rüde oder Hündin auf. Er ist ein toller Zeitgenosse.

Seit 6 Wochen hab ich eine 1 1/2 Jährige Labradorhündin (noch unkastriert) bei der ich nach der 1. Läufigkeit bei mir entscheiden werde ob sie kastriert wird oder nicht. Ich habe nicht vor sie decken zu lassen aber wenn es auch ohne kastration geht und sie "normal" bleibt warum dann kastrieren. Sicher wäre es einfacher, mein Schwager würd sich mit seinem unkastrierten Rüden auch drüber freuen (da er in der Nachbarschaft wohnt), aber das ist nicht mein Problem :-)

Ich hatte vor der Labradorhündin einen jungen Jagdhund (den ich leider wegen Krankheit von mir hergeben musste). Ich war immer sehr froh wenn jemand mit ner unkastrierten (vl auch grad Läufigen) Hündin zum Training gekommen ist. Ich war der Meinung dass er sich von ner Hündin die vl grad Läufig ist nicht ablenken lassen darf, es hat super funktioniert und würde es bei einem Rüden wieder so handhaben.

Ob ich mir ein Pärchen wo beide unkastriert sind nehmen würde weiss ich ehrlich gesagt nicht.
 
Keine Ahnung, obs Statistiken gibt, aber nach jahrzehntelanger Erfahrung kann ich dir sagen, das es keinen Unterschied gibt ob kastriert oder nicht.

Ok, kastrierte Hündin kriegt keine Gebärmutterentzündung und keinen Gebärmutterkrebs, aber sie kann in dem Fall jeden anderen Tumor haben. Z.b. Mamatumor -wollen wir jetzt gleich die ganzen Zitenleisten raus schneiden??, dann müssten wir den Hund gleich weiter operieren: Augen -Augentumor, Milz- Milztumor, Haut -Hauttumor.....usw :eek:

Ich finde nach wie vor, eine kastration bei einem gesunden Tier ist Tierquälerei. Natürlich ist es was anderes wenn medizinische Gründe vorliegen.
Aber nein, es reicht eine Frühkastration, sprich vor der ersten Läufigkeit.
 
Ich bin da sicherlich durch persönliche Erfahrungen geprägt, ich kenn praktisch keine unkastrierte Hündin die nicht früher oder später an Krebs erkrankt ist , schwerwiegende Gebärmutterprobleme bekommen hat, dauerläufig wurde , etc .... ich habe meine Hündin die schon Mammatumore hat , im Zuge der Entfernung der Tumore auch kastrieren lassen, obwohl sie schon 9 war (ich hab sie da erst übernommen sonst hätte ich sie schon viel früher kastrieren lassen)

Im übrigen sollte jeder tun wie er glaubt, allerdings verwahre ich mich dagegen Kastration mit Tierquälerei gleichzusetzen !
 
Ich bin da sicherlich durch persönliche Erfahrungen geprägt, ich kenn praktisch keine unkastrierte Hündin die nicht früher oder später an Krebs erkrankt ist , schwerwiegende Gebärmutterprobleme bekommen hat, dauerläufig wurde , etc .... ich habe meine Hündin die schon Mammatumore hat , im Zuge der Entfernung der Tumore auch kastrieren lassen, obwohl sie schon 9 war (ich hab sie da erst übernommen sonst hätte ich sie schon viel früher kastrieren lassen)

Im übrigen sollte jeder tun wie er glaubt, allerdings verwahre ich mich dagegen Kastration mit Tierquälerei gleichzusetzen !

genau die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht
 
Meine Schwestern haben beide im letzten Jahr jeweils eine Hündin wegen Mammatumore die gestreut haben verloren. Beide waren unkastriert.
Es war kein schöner Tod.
Krebs bzw. bösartige Tumore sind derart häufig bei Hunden geworden, dass man wirklich ein Auge drauf haben muss. Ich weiss nicht ob ich mir das einbilde, aber früher war das nicht so.

Allerdings stimmt es, zumindest habe ich mit den Hündinnen meiner Schwestern diese Erfahrung gemacht, dass Hündinnen schon garstiger werden wenn sie kastriert sind. So ein bißerl hantiger.
 
Gegen Mammatumore hilft nur eine echte Frühkastration. Und neueste Studien zeigen, dass beim kastrierten Tier andere Krebsarten gehäuft auftreten können.
Insgesamt dürfte es sich was die Gesundheit des Tieres über das ganze Leben betrachtet betrifft, in etwa die Waage halten. Gesundheitliche Aspekte mögen daher im Einzelfall ein Argument sein, aber pauschalisieren würde ich es nicht.
 
Meine Schwestern haben beide im letzten Jahr jeweils eine Hündin wegen Mammatumore die gestreut haben verloren. Beide waren unkastriert.
Es war kein schöner Tod.
Krebs bzw. bösartige Tumore sind derart häufig bei Hunden geworden, dass man wirklich ein Auge drauf haben muss. Ich weiss nicht ob ich mir das einbilde, aber früher war das nicht so.

Allerdings stimmt es, zumindest habe ich mit den Hündinnen meiner Schwestern diese Erfahrung gemacht, dass Hündinnen schon garstiger werden wenn sie kastriert sind. So ein bißerl hantiger.

lustig, bei mir ist es genau umgekehrt, alle unkastrierten Hündinen bei uns im Dorf sind richtige Grantscherm...die gerne andere Hündinen anpöbeln.. bei meinen Hündinen konnte ich absolut keine Veränderung im Verhalten bemerken, was die Verträglichkeit betrifft...außer das die Rüden weniger läsitg sind und dadurch schon eine entspanntere Situation da ist...sprich die Mädels müssen nicht so extrem auf gutes Benehmen pochen, wie als unkastrierte Hündin...
 
Gegen Mammatumore hilft nur eine echte Frühkastration. Und neueste Studien zeigen, dass beim kastrierten Tier andere Krebsarten gehäuft auftreten können.

Gibt es Quellen für diese Studie?

Ich habe das schon einmal gelesen, aber nichts dazu gefunden, weil andere Studien nur sagen, dass die Hunde älter werden können und dann im Alter vermehrt Krebs auftritt, der halt oft altersbedingt ist.

Deshalb würde es mich interessieren, was das für eine Studie ist, von der du schreibst.
 
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