Hundi kommt draussen nicht mehr

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miezmaus2501

Guest
Hallo,

wir haben einen 15 Wochen alten Aussi-Welpen. Bis jetzt hat es immer wunderbar funktioniert, dass sie draussen auf das "Hier" gekommen ist. Seit ein paar Tagen findet sie aber gefallen daran, nicht mehr auf Kommando zu kommen. Sie findet alles interessanter, vor allem den Schnee. Wir haben alles probiert, sind weggegangen, hat sie nicht interessiert, waren ausser Sichtweite, hat sie nicht interessiert, haben es mit Leckerli versucht, hat sie nicht interessiert, haben uns zum Hampelmann gemacht, hat sie nicht interessiert. Haben es jetzt mit einer langen Leine versucht, und immer wieder hier gerufen und sie dann rangezogen, und dann ganz stark belohnt,interessiert sie auch nicht wirklich. In der Wohnung ist das alles überhaupt kein Problem, da hört sie aufs Wort, nur draussen ist sie wie ausgewechselt aber auch erst seid ca. 4 Tagen, davor gab es nie Probleme.
Kann mir vielleicht irgendjemand einen Tipp geben. Wir sind am Tag 6 mal mit ihr draussen und es kommen so ca. 1 3/4 Stunden insgesamt zusammen, was sie draussen verbringt.
Ich möchte meinen Hund aber auch nicht immer anleinen müssen, da ich denke, dass sie auch frei laufen sollte.
Bitte um Hilfe:rolleyes:
miezmaus2501
 
geduld, geduld.
war am anfang auch verzweifelt und dachte, dass sich meine nie im leben anleinen lassen wird.

hasl
 
Die erste Zeit war mit meinem damals 9 Monate alten Dogo auch nicht einfach und in der Zwischenzeit ist es super. Geduld:D:D
 
Hallo!

Genau dasselbe Problem hat eine Bekannte mit ihrem Schäfer-Collie-Husky-Mix auch!

Ich schätze dein hund wollte mal kurz ausprobieren wie es ist, mal abzuhauen und auf "Draufgänger" zu machen......(da sie es ja nicht von Anfang an getan hat!)
sie ist anscheinend damit durch gekommen und versucht es jetzt immer wieder auf's Neue .......

Am Besten du schaust von Anfang an, dass sie nicht all zu weit weg geht..... und wenn du deinem Hund irgendwie anmerkst, durch Ohren spitzen,uvm. dass sie gleich "abhauen" will, mach sie auf dich aufmerksam...
Spiel mit ihr, mach dich zum Drottel,:p;)......

Am besten du beobachtest welches Verhalten dein hund zeigt(Bewegungen,...) und versucht dir das einzuprägen damit du dich "vorbereiten" kannst, wenn du wieder in solch einer Situation steckst!

Lg
 
Hallo!

Genau dasselbe Problem hat eine Bekannte mit ihrem Schäfer-Collie-Husky-Mix auch!

Ich schätze dein hund wollte mal kurz ausprobieren wie es ist, mal abzuhauen und auf "Draufgänger" zu machen......(da sie es ja nicht von Anfang an getan hat!)
sie ist anscheinend damit durch gekommen und versucht es jetzt immer wieder auf's Neue .......

Am Besten du schaust von Anfang an, dass sie nicht all zu weit weg geht..... und wenn du deinem Hund irgendwie anmerkst, durch Ohren spitzen,uvm. dass sie gleich "abhauen" will, mach sie auf dich aufmerksam...
Spiel mit ihr, mach dich zum Drottel,:p;)......

Am besten du beobachtest welches Verhalten dein hund zeigt(Bewegungen,...) und versucht dir das einzuprägen damit du dich "vorbereiten" kannst, wenn du wieder in solch einer Situation steckst!

Lg

Die Threaderstellerin spricht aber von einem Welpen. Das ist ja noch ein Baby und es ist ganz klar, dass es so viele interessante Sachen gibt :)

Wurde das ranrufen mal geübt?

Ich würde sagen, dass es bei einem Welpen normal ist, dass er einen auf Schritt und Tritt folgt und dass es auch normal ist, dass mal die Zeit kommt, wo der Welpe die Welt entdecken will :)
 
Eigentlich logisch, daß für den kleinen Fratz draußen alles interessanter ist, als in der Wohnung.
Würde dir auf alle Fälle den Besuch einer Hundeschule anraten. Dort bekommst du sehr hilfreiche Tipps und kannst dich mit anderen Gleich-
gesinnten austauschen. Der Hund wird im Welpenkurs sozialisiert und es tut euch Beiden sicher gut.
Du mußt sehr viel Geduld haben und immer wieder üben und sehr viel loben. Aber überfordere dein Baby nicht.:o:o

Wünsche euch noch sehr viele schöne Stunden miteinander. :o:)
 
also ein aussie lernt eh schnell aber es kann sein das sie derzeit eine sturrphase hat. aber das wird schon. schleppleine ist gut zum trainieren.
was soll ich sagen habe eine fast 4 jährige staff-mix hündin die ich seit 2 jahren habe und wenn sie ohne leine ist rennt sie davon und ich kann sie stundenlang jagen. das ist mein sport :D
meine ist ja extrem stur.
naja aber bei einem welpen geht es besser ihm das beizubringen.
lg jana und die bande
 
Der ist ja gerade in der Flegelphase - das ist normal. Man glaubt, er hat noch nie etwas gelernt und : :p !

Jetzt heißt es Geduld, Geduld, Geduld! Du hast ganz richtig mit der Leine begonnen. Bleib dabei - vielleicht sind es wenige Wochen, vielleicht etwas mehr, daß der Hund sie braucht. Du mußt nämlich verhindern, daß er jetzt lernt, daß es anders als mit Gehorchen auch geht --- einpaar Ausbildungsstufen zurückschalten und unbedingt verhindern, daß er nicht kommen kann. Ruf ihn an der Leine....lob ihn, wenn er kommt - wie damals, als Du dem kleinen Welpen das Herkommen beigebracht hast. Da hat er wahrscheinlich keine Leine zur Absicherung gebraucht, weil Du Mutterersatz warst. Jetzt ist er aber ein Junghund und beginnt, seine eigenen Wege gehen zu wollen. Du mußt das verhindern (in unserer Umwelt unbedingt notwendig!) und gar nicht "diskutieren" . Es geht ihm nur gut, wenn er sich fügt, weil er sich sonst zuvielen Gefahren aussetzt.
Wenn Du dran bleibst und beobachtest, daß er - ohne daß Du ihn zurückziehen mußt
(Jetzt mußt Du ihn ja auch loben, wenn er durch Zurückgezogenwerden zu Dir zurückkommt. Bei Dir geht es ihm gut - wenn er wegbleibt, kommt die unangenehme - behutsame aber konsequente Einwirkung und dann bei Dir ist alles in Ordnung..)
- an der Leine zurückkommt, verlängere die Leine und verfahre weiter so. Wenn er an der langen Leine schon verläßlich herkommt, laß sie in ungefährlicher Umgebung fallen...Bleibe jetzt ganz konsequent bei einem minutiösen stufenweisen Aufbau. Dann wird es wahrscheinlich später verläßlich klappen ( So alle paar Monate können wieder Entwicklungsschübe einen Rückfall verursachen. Hat er als Welpe ein großes Vertrauen aufgebaut, als Junghund gemerkt, daß Du konsequent dran bleibst ohne sein Vertrauen zu schädigen - dh. ohne Grobheit nur konsequent arbeitest, werden die Rückfälle immer kürzer...
Wenn die Arbeit an der fallengelassenen langen Leine auch verläßlich klappt, lasse vielleicht nur mehr eine gewichtlose dünne schlaufenlose Leine an ihm dran. Es kommt dann der Moment, in dem Du Dich wieder traust, ihn frei zu lassen - zuerst nicht zu lange, mit der Zeit länger...Auch nicht weiter weg lassen solltest Du ihn als die Länge der langen Leine war.....Natürlich bleibt die Führung eines Hundes das Hundeleben lang immer ein gewisses Maß an Arbeit
-- aber man bekommt durch das Vertrauen und die gemeinsame Beschäftigung (die ein Aussie ja in hohem Maße braucht) soviel Freude zurück, daß es eigentlich im Durchschnitt sehr , sehr schön ist, mit einem Hund zu leben...!
F-K
 
wer kennt diese Problem nicht??? Bei uns funktionierts mittlerweile super. Wir haben aber auch darauf hin trainiert, da das abrufen sehr wichtig ist, wenn man ohne Leine spaziert. Ich würd ihn am anfang auch an die Schleppleine nehmen und immer nur dann rufen, wenn deine Chancen gut stehen (..wenn er grad nach dir guckt, oder sowieso in deine Richtung kommt). Wenn er irgendwo herumschnüffelt und grad an anderem interessiert ist funktionierts meist eh nicht, also hab ich da anfangs garnicht probiert ihn abzurufen.

lg Olivia
 
Also meine kleine lasse ich zur Zeit auch nur in unserem Garten frei laufen, da hat sie fast keine Ablenkungen (Irgendetwas findet sich immer aber halt nicht so doll wie andere Hunde oder Leute) und da übe ich das hier, aber auch nur wenn sie nicht gerade intensiv irgendwo schnüffelt oder zu weit weg ist.

Da funktioniert das schon ganz gut :)

Natürlich möchte ich gerne auch mal auf eine Hundewiese mit ihr gehen um einfach andere Hunde kennenzulernen.
Aber natürlich mag ich sie da auch noch nicht einfach laufen lassen.

Werd mir jetzt auch eine Schleppleine zulegen, kann ich da dann auch mit ihr Üben wenn größere Ablenkungen da sind? Wie zB andere Hunde? Irgendwann muss sie es ja trotz Ablenkung lernen oder?

Sollt ich das so machen das ich sie rufe und ihr dann nochmal nen Wink gebe in dem ich kurz an der Leine ziehe? Wenn sie gar nicht kommen will bis zu mir ziehen und dann Leckerli geben?

Wäre dankbar für eure Tipps für den richtigen gebrauch einer Schleppleine :D
 
hallo buschi!
also 1tens wie alt ist deine kleine?
also ich arbeite so mit der schleppleine: am anfange ganz normal gassi gehen.
wenn alle geschäfte gemacht sind fange ich an zum trainieren.
sie geht ganz normal und dann rufe ich sie. kommt sie zu mir bekommt sie sofort ein leckerli.
dann gehe ich weiter dann mache ich es wieder und rufe sie zu mir aber immer schauen das die schleppleine nie gespannt ist sie soll ja glauben das sie ohne leine ist. :D
wenn sie weiter geht oder nicht reagiert auf mein rufen dann rufe ich nochmal und ein kurzer ruck (aber nicht fest) an der leine und wenn sie
dann kommt sofort loben und leckerli geben.
da meine staff hündin recht sturr ist arbeite ich auch noch an der bindung zwischen mensch und tier.
und zwar so das wenn sie etwas sieht dann drehe ich mich um
und geh in die andere richtung das sie dann nachkommen muss und die aufmerksammkeit auf mich zu lenken.
kommt sie dann loben und leckerli.
und das mache ich so oft das mit der kehrtwendung bis sie von alleine
schaut wo ich bin und was ich mach das nicht mal mehr der leinenruck entsteht.
jedesmal kommen IMMER loben und leckerli geben.
bei manchen hunden dauerts länger und bei manchen geht es schneller.
auch unter ablenkung das ist wichtig zu arbeiten da der hund ja später auch ohne
leine gehen sollte und das auch unter ablenkung.
wie gesagt ich trainiere so und hab immer ne futtertasche mit
da sie NUR aus der tasche ihr futter bekommt daheim bekommts sie
kein futter aus dem napf.
seit dem ich das so mache ist die bindung auch besser geworden und sie konzentriert sich mehr auf mich.
heisst aber nicht das sie hungert sondern die tagesration bekommt sie halt aus der futtertasche.
futter gegen folgen :D
meine staffhündin ist aber schon fast 4 jahre alt.
also wie gesagt es kommt auch aufs alter drauf an.
wenn es ein welpe oder junghund ist dann geht es schneller zum lernen.
ich hoffe das ich dir etwas helfen konnte.
lg jana und die bande
 
Danke sehr! Hast mir auf jeden Fall geholfen, werd ich gleich mit Üben anfangen :)

Meine kleine ist jetzt 14,5 Wochen alt :)

Da geht sowieso alles so schnell, hoffe auch das mit dem herkommen :)
 
ja das ist ja noch ein baby.:D
ja aber nicht übertreiben gel?
nicht zu viel auf einmal sonst wird der hund überfordert.
bei meinem welpen geht es super achja und du kannst ja noch in die hocke
gehen wenn du sie rufst. und mit hoher stimme und fröhlich.
dann kommt sie bestimmt sofort weil sie sich freut.
lg jana und die bande
 
Nee, also wenn wir draußen sind dann höchstens eine halbe stunde und wir üben dann auch nicht durchgehend ich lass ihr schon immer zeit dazwischen :)

Wir haben in der Hundeschule gelernt das man sich seitlich beugt die Hand mit dem Leckerli nach unten... Passt auch oder?

Wenn ich das in der Wohnung mache das ich mich hinhocke und sie rufe dann is ihr das meistens sowas von egal ^^
 
hmm meistens in der wohnung sind die hunde anderst als draussen.
da sie wissen das daheim nix sein kann.
ich kenne es von mir so das wenn ich meinen welpen gerufen hab und in die hocke gegangen bin na so schnell hab ich garnicht schauen können war er da.:D
ja also man soll sich nicht über den hund bücken bei leckerli geben da ja von oben die "gefahr" kommt.
ja seitlich oder gerade stehend ok.#naja
beim welpen etwas schwierig.
lg
 
Hehe, probiern geht über studiern also werd mas einfach mal in der Hoke probieren :)

Also das mit seitlich funktioniert eigentlich auch ganz gut... sobald sie sich in meine Richtig bewegt fang ich schon an ihr vorzuschwärmen wie brav sie nicht ist und da schaltets dann gleich nochmal nen gang rauf :D
Nachdem ich ja auch ziemlich ein Zwerg bin kommts ohne Probleme an das leckerli in meiner Hand ran :)
 
hehe na dann passt das eh.:D
achja nochwas. gg
du kannst mit ihr reden und so aber nicht niederquatschen.
das machen leider viele leute aber der hund fängt mit dem nichts an.
also weniger reden ist mehr.
lg jana und die bande
 
Ähm ja, hats mich eiskalt erwischt, bin auch ziemlich oft am quassln ^^

Aber ich hab glaubt in der Tonlage in der ich mit ihr rede gefällt ihr das :o
 
hehe warum kommt mir das so bekannt vor.:D
wie gesagt der hund reagiert auf die stimmlage
aber wennst die ganze zeit mit dem hund redest dann weiss er
irgendwann nicht mehr was du willst.;)
befehle klar aussprechen. ich sag ja nicht das du gar nix mit
deinen hund reden sollst aber halt beim training halt weniger.
 
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