Hundewunsch: Deutscher Pinscher / Spitz, Labrador, Basenji, Whippet, Schipperke,....

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Ronny82

Neuer Knochen
Hallo Wuff Gemeinde!

Meine Freundin (bald Frau)und ich sind absolute Hundefanatiker und wollen uns nun ein neues Familienmitglied anschaffen. Wir leben in Wien-Döbling (grüner Bezirk) in einer grossen Wohnung mit Terrassen aber eben ohne Garten.
Wir sind zwar gerade in der Hausplanungsphase, das dauert aber eben mindestens noch ein Jahr bis wir übersiedeln,.. so lange wollen wir eigentlich nicht warten.

Ich habe mich nun schon dementsprechend lange mit dem Thema auseinandergesetzt, aber Theorie und Praxis (bzgl. Rassencharakter) liegen ja bekanntlich oft weit auseinander. Zu erwähnen wäre noch, dass wir beide mit Hund aufgewachsen sind, jedoch sicher keine Hundeprofis sind! Deshalb schüchtert mich die Beschreibung des Basenji bspw. schon ein :confused: Ist er wirklich so schwierig zu erziehen? Optisch wäre der Basenji ein Traum... sauber ist er auch.. hmm?

Vielleicht nur kurz was ich / wir uns für einen Hund vorstellen:

vorrangig muss er gesund sein (HD, Augenprobleme, usw..), mittelgroß, agil, seinem Rudel treu ergeben, seinen Hof (vorerst Wohnung) verteidigen wollen, Fremden gegenüber skeptisch und dennoch kinderlieb (weil wir Nachwuchs wollen) sein... widerspricht sich das? :eek:

Wir wollen ihn im Sommer mit in den Urlaub ans Meer nehmen (wenn er wasser mag, wäre das super), ich will mit ihm joggen gehen, vielleicht auch einen Hundesport betreiben und dennoch soll er auch mal ruhig zu hause liegen können während ich ihm den Kopf kraule ;)
Draussen Vollgas, zu hause Couchpotatoe. Er soll mit mir ab und zu mit ins Büro kommen, neben mir brav liegen bleiben und nicht kläffen. Wenn er wenig Eigengeruch entwickelt wäre das schon von Vorteil.

Sind wir zu anspruchsvoll?

Ich wäre Euch sehr dankbar wenn ihr mir zu den jetzt aufgezählten Rassen was sagen könntet, bzw. Rassen hinzufügt, die ich (mit Sicherheit) übersehen habe.

Deutscher Pinscher/Spitz, Labrador, Basenji, Whippet, Parsson Terrier (zu klein?), Schipperke (noch kleiner?), Dalmatiner, Malinois,...

Vielen lieben Dank!
 
malinois: sind sehr arbeitsintensive hunde. bei denen genügt es oft nicht einfach nur familien hund zu sein. sie wollen einfach geistig wir körperlich gefördert werden.

parson russel terrier: finde ich nicht umbedingt anfängertauglich, da sie doch recht stur sind, und nicht ganz so einfach zum erziehen. (zumindest die die ich kenne *G*).

labrador: ist ja leider ein modehund geworden, obwohl es ganz tolle hunde sind. allerdings sind es auch hunde die arbeiten wollen. leider neigen viele zu übergewicht, wenn mit ihnen nichts gemacht wird. wobei ich bei ihnen nicht weiß, wie es da aussieht bezüglich haus bewachen. zu fremden sind sie aber sehr oft recht freundlich.

deutscher pinscher/spitz, Basenji, Whippet, Schipperke, Dalmatiner, kann ich leider nichts sagen, da ich davon zwar welche kenne, aber diese nicht "beurteilen" könnte (da nur flüchtig kenne)

ich gehe hier jetzt bitte von den hunden aus die ich kenne!!
 
Deine Wunschvorstellungen sind durchaus realistisch und funktionieren mit so ziemlich jeder Rasse, die du mit ca. 8 Wochen zu dir holst und in die du ca. 2 Jahre 10 bis 30 Stunden pro Woche an Arbeit investierst.
 
Vielen Dank Sinapauls!

Upps Malinois hatte ich ja eigentlich schon "ausgeschlossen", da ich von mehreren Seiten gehört habe, dass sie richtig was zu tun brauchen.. sie sind halt einfach so wunderschön!

Labrador: ja ist leider zum Modehund geworden und habe somit "Angst" vor HD u.ä.; genauso möchte ich nicht unbedingt einen Hund der jeden Fremden so überschwänglich begrüsst.
 
Galgo, Podenco,Whippet- kommt drauf an was du genau willst, aber bei diesen Rassen hab ich die Erfahrung, draussen Vollgas, drinnen ruhig, Fremden gegenüber nicht so überschwenglich, Geruchsarm, sehr Kinderlieb usw. Kommt aber wie immer auf die Erziehung an, Welpen werden das nicht erfüllen können, aber das ist ja klar.
 
ähm... tschuldigung... nur weil`s mich aus prinzip stört, weil`s immer wieder vorkommt.

kinderlieb halt ich neben "familienhund" ungefähr den schrecklichsten begriff in jeder rassebeschreibung. jeder hund kann kinderlieb sein, wenn er gelernt hat, mit kindern umzugehen - nur kinderlieb by nature ist kein hund, egal welche rasse.

und wie sich der hund im büro verhält, ist wohl auch eher trainingssache.

whippets haben, wie viele windhunde kaum bis keinen erkennbaren hundgeruch, manche riechen eher wie einparfumiert. nur wächter sind sie ansich keine, und falls doch, sicher keine allzu ernstzunehmenden. manche neigen vielleicht dazu zu kläffen. und den jagdtrieb eines whippets sollte man nicht unterschätzen. genausowenig wie das schnell- und weitlaufbedürfnis.

mein pflegewhippet hat mit 2 jahren noch hummeln im hintern und das bedürfnis überall mit höchstgeschwindigkeit dahinzubrettern, was einfach nicht überall gefahrlos möglich ist. das zweite teilzeitwhippet ist dafür ein zurückhaltendes mauserl, dass einem am bein klebt. die eine ist reserviert gegenüber fremden, die andere ist aufdringlich.
- gemeinsam haben die beiden nur, dass sie alles jagen würden, was jagenswert erscheint. von der maus übers plastiksackerl bis zum reh. und kläffen können sie auch beide.

aber insgesamt sehr nette, weltoffene hunde - wenig pflegeaufwand und relativ unkompliziert, bewegungsbedürfnis würd ich mittelhoch einschätzen - vorausgesetzt, dass sie regelmäßig ihre rennrunden in sicherem gelände kriegen.

die reaktionen der umwelt sind meist positiv, außer dass es immer wieder vorkommt, dass man von wildfremden schelte kriegt, wie man denn einen hund so quälen kann und ihm nix zu fressen gibt. "der hund ist viel zu dünn" und "gö, der is noch jung" gehört wohl zu den standardsätzen, die ein whippetbesitzer recht schnell nicht mehr hören will :D und dank der körperhaltung hört man mindestens einmal täglich "mah, schau! der hund hat total angst."

und man kriegt einen guten blick dafür, was in einer stadt alles jagenswert sein könnte.

aber wenn du mehr über whippets wissen willst, wär hier im forum wohl kylie die passende ansprechperson.
 
Richtig "kinderlieb" ist von Haus aus kein Hund. Aber Hunde können an Kinder gewöhnt werden.

Malinois fällt weg. Parson Russel würd ich dir auch nur empfehlen wenn du viel machen willst und schon Erfahrung hast. Windhunde die auf das Haus aufpassen wird nicht möglich sein. Labis wollen auch arbeiten. *denk*

Schon mal an einen Bullterrier gedacht oder so etwas ähnliches? Das sind auch recht gutmütige Hunde im allgemeinen.

Am allerwichtigsten ist wohl, dass ihr den Hund von einem guten Züchter samt Papieren usw, mit einer guten Aufzucht kauft. Egal welche Rasse. Entweder das, oder einen bereits älteren Hund der an Kinder gewöhnt ist. Gibt sicherlich zig Hunde die auf die Beschreibung passen würden in Tierheimen. :)
 
Hallo

Erstmal finde Ich es echt super, das du und deine Frau euch so informiert!!!

Ich finde alle Rassen die du dir ausgesucht hast, doch etwas schwieriger, vorallem sind es aber meiner Meinung nach Rassen die alle nicht sehr viel miteinander zu tun haben.
Du solltest dir bewusst sein dass, es Rassen gibt, die sehr viel Arbeit und Beschäftigung brauchen um glücklich zu sein. Ich bin der Meinung das es auch keine "kinderlieben" oder Familienhunde gibt, das ist alles Erziehungssache.

Deine Beschreibung, was du dir von einem Hund wünscht, kann auf fast jede Rasse passen, insofern genug mit dem Tier gearbeitet wird und es gut erzogen wird.
Einige der Rassen die du aufgezählt hast sollten/müssen m.M nach arbeiten, d.h du wirst wahrscheinlich einen Hundesport suchen müssen der dir und dem Hund Spaß macht, natürlich gibt es auch hier zwischen den Rassen und innerhalb der Rassen individuelle Unterschiede, schließlich ist jeder Hund ein Individuum.
Zum Basenji kann Ich dir sagen: Setzt dich mit Haltern der Rasse auseinander und sammle Erfahrung, den Basenjis sind wahrlich keine einfachen Hunde.
Auch den Jagdtrieb von einigen der gennanten Rassen würde Ich nicht unterschätzen.
Wenn du einen Hund suchst, mit dem du arbeiten kannst, der seiner Familie treu ergeben ist, der auch mal chillen kann:D und trotzdem gerne Sport macht entscheide dich doch für einen Labrador ( ich würde dir auch ein Staffi raten:D, da sie meiner Meinung nach auch sehr gut zu deiner Beschreibung passen )
Das der Labrador zum Modehund geworden ist, ärgert sicher sehr viele Menschen und es ist auch wirklich sehr schade um diese tolle Rasse, den Labbis sind sehr sehr tolle Hunde.
Das mit den Erbkrankheiten ist so eine Sache, ein guter Züchter legt Wert auf die Gesundheit seiner Hunde und wird zwei kranke Tiere nicht verpaaren, deswegen solltest du dir einen guten Züchter suchen, und es gibt einige im Forum die die sicher bei der Suche nach einem gutem Züchter helfen können.
Vielleicht entscheidet ihr euch aber auch für einen aus dem TH? Wäre das nicht auch eine gute Option?
Liebe Grüße
 
Ich finde es auch toll, dass Ihr Euch so gut informiert. Zum Labi kann ich Dir folgendes sagen:
Familienhund bzw. kinderlieb ist einfach schwachsinnig, das ist kein Hund von Haus aus. Er muß alles positiv kennenlernen, dann ist sicher die Rasse egal.
Labradore gibt es aus zwei unterschiedlichen Linien
1.) Showlinie
2.) Arbeitslinie
Unser Labi Blacky ist aus einer Arbeitslinie und braucht sehr viel Bewegung, ist einfach sehr agil und muß dringend auch kopfmäßig ausgelastet werden. Drinnen spüren wir unsere beiden Hunde überhaupt nicht.
Sie bewachen das Haus sehr entschieden, übrigens kenne ich nur Labis die ziemlich territorial sind. Aber mit ausreichend Training ist das kein Problem. Die Rassebeschreibung wo steht, dass sie einen jeden hereinlassen würden halte ich für einen absoluten Blödsinn.
Unsere Beiden würden niemanden hereinlassen, jedoch sobald ich entscheide, dass der/diejenige herein darf, dann gehen sie hin, schnüffeln einmal und es passt.
Die Jagdpassion eines Labis wird sehr oft unterschätzt, da Labis einfach Spätzünder sind und sie oft erst mit 1,5 oder sogar 2 Jahren draufkommen, dass ein Reh viell. super wäre. Aber wie oben geschrieben, ausreichend Training und dann ist auch das kein Problem.
Unsere Beiden sind absolute Wasserratten, liegen aber natürlich nicht nur im sauberen Wasser sondern auch in jeder Gatschlacke die zu finden ist.
Ich finde, dass sie keinen starken Eigengeruch haben, aber sie haaren dafür doch ziemlich stark.
So das wars von mir, ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen.
 
zum deutschen pinscher :)
ein energiebündel, welches man körperlich und geistig auslasten sollte!
zu hause ruhig und unauffällig - draußen geht die post ab.

wir kennen einige deutsche pinscher, in manchen dingen sind sie alle gleich --- sehr verträglich mit anderen hunden, mögen keinen regen, kaltes wetter finden sie doof, jagen ist suuuuper und wasser igitt :)

unsere geht schwimmen, wir haben aber auch viel getan um es ihr schmackhaft zu machen, also ich glaube von alleine wäre sie nie auf die idee gekommen ins wasser zu gehen -- dafür ist sie aber auch die einzige unter all den DPI welche wir persönlich kennen, die keiner gatschlacke ausweicht.

sie sind grundsätzlich keine kläffer, aber wenn sich ein fremder dem zuhause nähert wird er angekündigt.
fremden gegenüber eher reserviert.

kadavergehörsam gehört nicht zu ihren eigenschaften :D sind aber grundsätzlich sehr gelehrig und arbeiten (sofern die wetterbedingungen passen :p) mit freude.

mit druck erreicht man bei einem DPI genau --> nichts!
man muss sie motivieren, viel loben und viiiiiiiel geduld aufbringen.

generell sollte die erziehung aus klaren regeln bestehen, sie erkennen einen schwachpunkt sofort und wissen diesen für sich zu nützen.

das nervenkostüm ist nicht sonderlich belastbar; sie "suddern" recht gerne wenn sie nervös oder ungeduldig sind -- im alter soll das besser werden
--> unsere ist 18 monate, wir warten noch immer darauf :)

das ist im großen und ganzem eigentlich der einzige "schwachpunkt" wenn man das so nennen mag.

DPI, welche die weltherrschaft an sich reissen wollen, sind meiner meinung nach schlicht und ergreifend unkonsequent, oder zu grob erzogen worden.

zusammenfassend würde ich sagen -abgesehen davon, dass ein DPI mal kontrolliert ob die stelle wo er ein "platz" machen soll eh sauber genug ist- ist er ein hund wie jeder andere ... auf die erziehung des menschens und auf die prägung/erfahrung durch seine umwelt kommt es an, was aus ihm wird :)
 
Zuletzt bearbeitet:
zu deinen anforderungen würde auch der staffordshire bullterrier perfekt passen.
lg!
jasmin
 
ich würde statt einem Labi einen Goldi nehmen ...ob der Hund Kinderfreund wird, hängt an dir, ob der Hund gerne bellt hängt auch an dir :), das sind alles Erziehungsfragen....
 
Naja bei einem Golden Retriever hätte ich bedenken, weil die doch sehr "Modehunde" geworden sind - umso wichtiger wäre es einen seriösen Züchter zu finden.
 
Estrella schrieb:
Naja bei einem Golden Retriever hätte ich bedenken, weil die doch sehr "Modehunde" geworden sind - umso wichtiger wäre es einen seriösen Züchter zu finden.
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist aber bei jeder Rasse wichtig, sich einen Hudn von einem gutem Züchter zu suchen, der Wert auf Gesundheit und Wesen legt und auch wenn er ein Modehund ist, ist diese Rasse einfach zu unerecht ser verkannt, den es sind wirklich tolle hunde mit einem tollen Wesen.
LG
 
erziehen, auslasten und arbeiten muss man sowieso jeden hund...

einen hund, der ALLE deine anforderungen (von sich aus) erfüllt, wirds kaum geben... irgendwo muss man dann immer abstriche machen oder eben ein bissl mehr arbeit und aufwand reinstecken.

ich finde von deinen aufgezählten rassen den spitz sehr passend für euch. der entwickelt aber aufgrund seiner dichten unterwolle ganz bestimmt viel eigengeruch.

insgesamt hab ich aber ehrlich gesagt den eindruck, dass euch die rasse ziemlich wurscht is, hauptsache der hund passt zu euch :)
und da würd ich euch ebenfalls einen tierschutzhund ans herz legen.... da kann man die hunde individuell kennen lernen und "beurteilen". bei einem erwachsenen hund kennt man schon die eigenschaften und den charakter. man kann nicht mehr so vieles falsch machen wie bei einem welpen, der noch komplett geformt werden muss.

bin schon gespannt, wie du das siehst :)
 
Tatze schrieb:
Hallo nochmal

Wie shcon geschrieben, finde Ich das ein Labrador (nach deiner Beschreibung) sehr gut zu dir passen würde. Vielleicht schaust du einfach mal auf http://www.retrieverclub.at/cms/index.php?page=760 udn informierst dich über Züchter und dei Rasse am 13.05.10 is übrigens eine Retriveraustellung in Melk, vielleicht möchtest du dort mal ein paar Kontakte knüpfen? http://www.retrieverclub.at/cms/index.php?section=home

LG
Zum Vergrößern anklicken....


bei Labis mußt du halt auch entscheiden zw. Show und Arbeitslinie....

Labis sind Arbeitstiere und wollen gefördert werden, nur Gassi gehen reicht nicht, genau so wenig wie "nur" körperlich fordern (Joggen ect.), auch die geistige Auslastung (sowie eigentlich bei jedem Hund) ist sehr wichtig, zb. mit Dummytraining...
 
Hallo,
Wir hatten einen dt. Pinscher-Windhundmix. :) Sie war ein super Hund, sehr gelehrig, wenig jagdtrieb, hat fremde gemeldet und war eine Sportskanone. Wirklich ruhig war sie zu hause nicht - es musste schon in regelmäßigen Abständen was passieren - wobei sie nur knapp 1,5 Jahre alt wurde, das hätte sich sicher gebessert mit dem Alter. Menschen und Hunde mochte sie gerne, wobei ihr Kinder eher ungeheuer waren.

Bei deiner Wunschbeschreibung habe ich aber gleich irgendwie an den Schnauzer denken müssen, nicht nur weil wir jetzt einen Schnauzermix haben. :)

eine kurze Beschreibung aus Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Schnauzer

und zum Eigengeruch möchte ich sagen: Hunde die Unterwolle haben werden eher mehr richen als Hundeohne Wolle. Wobei es mMn extrem darauf ankommt, was man dem Hund füttert. Wir BARFen und und unsere Gretl hundelt gar nicht. Auch wenn sie mal naß wird, ist es gar nicht arg.

Viel Spaß bei Eurer Hundesuche!
LG
 
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