@ Hund&Co
lass mal bitte die Kirche im Dorf....ich wohn auch am Land und geh mit meinem Hund auch auf Feldwegen Gassi......kein einziger Bauer hat sich je darüber aufgeregt!! sogar die Bauern die auch mit ihren Hunden Gassi gehen (soll es geben!!) gehen dort mit den Hunden......
das einzige was sie nicht gerne sehen und was wir auch nicht machen (auch die allermeisten anderen HH), wenn man im Windschutz mit dei Hunde geht....dort wird das Wild gefüttert und das sollte wenn geht nicht gestört werden......aber ansonsten ist es den Bauern relativ egal, wenn der Hund zwischen Mais, Rüben, Sonnenblumen, usw.....sein Geschäft verrichtet
P.S.:
landwirtschaftlich genutze Wiesen sollten allerdings nicht als Hundeklo benutz werden!!!
wir haben in unserem Dorf keine Kirche ;-)
Dass sich kein Bauer aufregt, nun, erstmal sei gesagt, vielen, die industrielle Landwirtschaft betreiben, ist es im wahrsten Sinne doch schei....egal, was sie da alles mitmähen. Und von denen geht auch keiner zweimal am Tag auf seine Wiese um seine Kräuter zu sammeln. Der Bauer mit 2000 Schweinen füttert Industriefutter, und der verkauft seinen Mais und dem isses auch egal, was da am Feld liegt und was mit reingeht, schlimmer als seine Spritzmittel kanns eh nicht sein.
Nicht wenige, die Mastbetriebe haben, haben ihre zwei Tiere für dein Eigenbedarf extra stehen *gg*
Egal, um die Kirche im Dorf zu lassen, wenn sich keiner aufregt, woher kommen dann die ganzen "kein Hundeklo"-Schilder? Ich hab dir hier mal eins rausgesucht, die findest mittlerweile auf vielen Feldern von Bauern die das, was sie produzieren auch selber verzehren und somit Interesse daran haben ;-) Guck mal z.B.:
http://www.google.at/imgres?q=kein+...429,r:4,s:0,i:77&tx=60&ty=71&biw=1320&bih=658
Und warum nimmt die Hundefeindlichkeit zu? Direkt sagen wird es dir nicht oft wer, es gibt andere Wege, z.B. erhöhte Hundesteuer *lol* über die sich dann auch wieder alle aufregen.
Dass sich dieser EINE Bauer nicht aufregt, bei dem dein Hund seine Kacke hinterlässt, lässt noch lange nicht den Umkehrschluss zu, dass es ALLEN egal ist.
Ebenso wie dein Satz "landwirtschaftlich genutzte Wiesen sollten nicht missbraucht werden" auf mangelnde Kenntnisse deinerseits schließen lässt, denn es GIBT KEINE WIESE, die nicht landwirtschaftlich genutzt wird. Sobald du nämlich eine Wiese nicht mähst, ist innerhalb kürzester Zeit Wald draus geworden. Natürliche Wiesen findest du nur an Stellen, an denen Bäume nicht klarkommen, also Gebirge, Schwemmstellen, Moore....
JEDE WIESE ist also eine Kulturwiese, ist Privateigentum und wird genutzt, ansonsonten übernimmt die Natur und die Wiese ist in kürzester Zeit erst Gebüsch und dann Wald.
Grundsätzlich ist es so, dass du als Nicht-Waldbesitzer den Wald zum Spazierengehen benutzen darfst solange du dich an die Grundregeln hältst was Jungkulturen usw. betrifft und ein Waldbesitzer seinen Wald nur in Ausnahmefällen unzugänglich machen darf, eine Wiese allerdings nicht.
Eine Nicht-landwirtschaftlich genutzte Wiese wäre z.B. eben der Rasen in deinem Vorgarten, oder der Stadtpark, da dürften meine Hunde dann also hinmachen nach deiner eigenen Logik oder?
Dein Satzerl zur Wildfütterung lässt ebenso tief auf dein Wissen schließen, dies ist nämlich keine bäuerliche Aktivität sondern obliegt Jägern, denen es wiederum eben auch nicht sch.....egal ist, wenn du in ihre Angelegenheiten eintrittst.
Also während ich die Kirche im Dorf lassen soll, solltest du dir erstmal eine Kirche, sprich Grundwissen, aufbauen, wenn nötig mit Wiki & Co.
Im Übrigen kommen die meisten Hunde der meisten Bauern, auch wenn sie nicht spazierengehen, zu mehr von ihren natürlichen Rechten als die armen Würschtel, die in der Stadt wohnen und brav eine halbe Stunde lang in abgezäunte Hundezonen äußerln geführt werden *lol* du kannst dir also deine spitzen Bemerkungen bezüglich bäuerliche Hundehaltung sparen, vor allem wenn damit so wenig eigene Erfahrung zu haben scheinst.