Hundesport .................

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Jetzt wäre natürlich die Frage angebracht, wie viele Hundepsychologen du kennst, um den Beitrag des Vorsitzenden des Berufsverbandes der Hundepsychologen, Thomas Riepe, als Dumm zu bezeichnen. ;)

Echt :eek: WO steht das??? Offensichtlich ist es dir nicht mal möglich das geschriebene Wort auch einzureihen.

Zum Riepe: toller Titel welcher er für seinen VEREIN gewählt hat :rolleyes:

Und wenn du so auf Titel stehst :rolleyes::

Sticha Georg - Präsident des Verbandes Österreichischer Tierschutzfreund :D

:D
 
das ist das Problem mit diesen übergroßen, auf Masse gezüchteten Rassen. .

Man hätte auch das Beispiel bringen können, dass ein Jack Rassel Terrier vor einen Hundeschlitten gespannt wird.. :rolleyes: weil das genau so gegen seine Natur ist..
Oder ein hyperaktiver gezüchteter Border zur Treibjagd mitgenommen wird.. ;)
 
.
Naja , nur weil man mit seinem Hund nicht in einer
Hundeschule rumhampelt oder den Hundesport
betreibt , ist man noch lange kein .....
" Coachpotatohundeführer - Coachpotatohundeführerin " . !

Und nur weil man mit seinem Hund spazieren geht ,
unterfordert man den Hund bei weitem nicht .
Den genau weil man den Hund immer bespielt oder
Leistung von ihm fordert/erwartet
, weis er dann in
Ruhelage nichts mit sich anzufangen beziehungsweise
findet er keine innerliche Ruhe
. Also ist er fast
gezwungen , etwas zu machen , auch wenn dies dann
dem HB/in nicht recht ist .
Und dann wird wieder begonnen , an dem Hund ,
rum zu doktorn .

Ist zumindest meine Meinung .

Caro 1 , kann dir nur zustimmen .


.

geh bitte, was für ein Schwachsinn.

Nur weil mein Hund 1 x/Woche durch den Agilityparcours düst (auch "herumhampelt", laut dir:rolleyes:), wird er nicht permanent bespielt und bespaßt.

Und dass er keine innere Ruhe findet, muss ich ihm mal erzählen (liegt seit 2 h unter meinem Sessel, schläft tief und zuckt mit keinem Ohrwaschel).
Die Vorurteile gegen alles und jeden der Hundesport betreibt, finde ich lästig und ärgerlich. Keine Ahnung, aber große Klappe.

Ein glücklicher Hund kann beides sein, motiviert im Sport und entspannt auf der Couch.
 
Man hätte auch das Beispiel bringen können, dass ein Jack Rassel Terrier vor einen Hundeschlitten gespannt wird.. :rolleyes: weil das genau so gegen seine Natur ist..
Oder ein hyperaktiver gezüchteter Border zur Treibjagd mitgenommen wird.. ;)

Nochmal ................. weil du ja offensichtlich vieles nicht verstehst:

NICHTS - rein GAR NICHTS ist für Hunde ARTGERECHT in der zivilisierten Gesellschaft.

:cool:
 
Man hätte auch das Beispiel bringen können, dass ein Jack Rassel Terrier vor einen Hundeschlitten gespannt wird.. :rolleyes: weil das genau so gegen seine Natur ist..
Oder ein hyperaktiver gezüchteter Border zur Treibjagd mitgenommen wird.. ;)

du schreibst am Thema vorbei. Nur weil deine Bullmastiffs für solche Sportarten wie im Video nicht gebaut sind, gibt es trotzdem genug Rassen, die es sehr wohl sind. Und die sollen das dann auch dürfen. Nur kein Neid.
 
Und nur weil man mit einem Hund in einem Verein ist (hampeln tun wir - denke ich - nicht; meine Hündin sowieso nicht und so ganz ungrazil bin ich auch nicht - tut mir leid, wenn du und dein 4-Beiner so plump seid, dass ihr euch nur hampelnd fortbewegen könnt :() und/oder Hundesport treibt, überfordert er noch lange nicht seinen Hund, verfügt noch lange nicht automatisch über Überehrgeiz, doktort am Hund rum oder hat einen Hund der nicht über "innere Ruhe" verfügt. Du verwehrst dich gegen Pauschalisierungen, pauschalisierst selbst aber ganz ordentlich... :rolleyes:

Oje, meine armen Fuß-laufenden Hunde... :o Ist auch nix, was sie als Pizzahunde anbieten würden (wobei die italienische Pampa eigentlich auch nicht ihr "natürlicher" Lebensraum wäre, ebensowenig wie die Karpaten, die Schweizer Berge oder auch nur ein x-beliebiger Wald). Ich trau mich behaupten, dass sie´s trotzdem gern machen. Ebenso wie einen Ball in einen Korb werfen oder Hasi machen...


(Wobei ich durchaus erwähnt habe, dass mir in besagtem Video ein wenig zu viel rasante Kunststückchen vor kommen; über widrige Haltungsbedingungen oder eine nicht funktionierende Beziehung zwischen Mensch und Hund verrät es mir allerdings nichts...)
 
Man hätte auch das Beispiel bringen können, dass ein Jack Rassel Terrier vor einen Hundeschlitten gespannt wird.. :rolleyes: weil das genau so gegen seine Natur ist..
Oder ein hyperaktiver gezüchteter Border zur Treibjagd mitgenommen wird.. ;)

Und? Wo ist da die Argumentation?!

Nur weil ich mich nicht mit 140khm die Streif hinunterlassen kann, darf man den Hermann Maier nicht bewundern oder für seine sportlichen Leistungen respektieren?
Nur weil du nicht 100m unter 10 Sekunden sprinten kannst, ist es doof, wenns der Usain Bolt macht?!
 
Apropos Jack Russel im Zughundesport... gibt einen, der mit voller Begeisterung dabei ist. Der Lenny ist der bislang kleinste, aber bei weitem nicht langsamste und letzte Finisher vom IronDog...
 
Den genau weil man den Hund immer bespielt oder
Leistung von ihm fordert/erwartet , weis er dann in
Ruhelage nichts mit sich anzufangen beziehungsweise
findet er keine innerliche Ruhe
. Also ist er fast
gezwungen , etwas zu machen , auch wenn dies dann
dem HB/in nicht recht ist .
Und dann wird wieder begonnen , an dem Hund ,
rum zu doktorn .

Ist zumindest meine Meinung .

Caro 1 , kann dir nur zustimmen .

Nun deine Meinung sei dir unbenommen, allerdings Meinungen und Fakten driften zumeist maximal auseinander.

Und nun zu den Fakten - schaut so ein (in dem Fall MEIN) überforderter Sporthund aus, welcher nicht zur Ruhe kommt? NEIN ;)

YouTube Video
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Ja haben sie. Sie kennen solche Hunde persönlich. Das ist im Übrigen ein Australian Cattle Dog. Aber auch die hüpfen nicht auf zwei Beinen den Rindern nach.

Niemand bezweifelt, dass da eine Menge Arbeit dahintersteckt.

Mit Austr.Cattledogs habe ich keinerlei Erfahrung, wie sie an der Herde arbeiten - mit BC und Kelpies schon. Und der Film liefert auch keinerlei Beweis dafür, dass die Hunde überfordert würden.
Im übrigen will ich niemanden davon überzeugen, dass auch ausgiebige körperliche und geistige Beschäftigung gut für die jeweils dazu geeigneten Hunde (und ihre Führer) ist. Jedem sei seine Ansicht unbenommen - mit Ausnahme von Lykaons Wortmeldung in diesem thread und jenen, die diese teilen. Das ist nämlich keine Ansicht, sondern drückt lediglich das Vorurteil aus, dass jemand, der seinen Hunden Beschäftigung (auch der anstrengenderen Art) bietet, überdreht - sprich verrückt - sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist dann mit den Hunden die Skate Board fahren, Rodeln, Fahrrad fahren oder in einem Fall ein Auto fahren? Manche Hunde sind eben besser als andere im Ausüben von Tricks. Gino wird niemals ein Sprinter aber wir arbeiten daran das er lernt zu ziehen. Wenn er ausgewachsen ist wird er an den Wagen kommen und diesen ziehen. Warum nicht?
Die meisten Tricks werden leichter erlernt wenn der Hund verreist etwas zeigt. Erst gestern war ein Hund im Fernsehen der auf Kommando Niesen kann. Außerdem verstehe ich das mit dem natürlichen Halten nicht.
Weil der Hund aus der Natur kommt wahrscheinlich😎 Der Hund ist als einziges Tier programmiert Hilfestellung vom Menschen zu erbitten, das zeigen bereits Welpen. Kein anderes Tier fragt was zu tun ist. Es ist in den Genen des Hundes sich dem Menschen an zu schließen und mit diesem Zusammenzuleben.
 
Ich denke die Frage nach Natürlichkeit und Unnatürlichkeit eines Verhaltens stellt sich garnicht, denn das ist je nach Definition entweder alles was der Hund auf sich allein gestellt in der Natur auch täte - also nichts - oder das, was er durch trial and error, etc. lernen kann - also eben alles. Ganz ehrlich, dieses Wort ist überwertet und hat erstmal nichts mit dem Wohlbefinden des Tieres zutun.

Hundesport, egal welcher, kann einen Hund sicher überfordern. Manche bevorzugen dies, manche das. Dieser Hund braucht es ruhig, der andere gibt Gas. Am Ende läuft es darauf hinaus, dass ich Probleme in der Charakterentwicklung des Hundes die in Zusammenhang mit Hundesport stehen, nicht an diesem selbst festmachen kann, sondern an dem HH, welcher ihn hineinzwingt. Es ist meine Verantwortung zu erkennen was meinem Hund liegt und was nicht. Es ist meine Verantwortung dafür Sorge zu tragen, dass sich mein Hund bei dem was ich tue wohlfühlt. Wer das nicht tut, kann die Verantwortung gerne bei sich suchen, mit Sicherheit aber nicht bei diesem oder jenem Hundesport. Das ist eine Pauschalisierung mit der man sich selbst aus der Schuld nimmt, mehr nicht.

Daher finde ich die Frage, ob ein bestimmter Hundesport natürlich oder unnatürlich ist völlig obsolet, da am eigentlichen Problem vorbei. Wenn wir mit unseren Hunden Leistungssport machen wollen, müssen wir eben darauf achten, ob es dem Hund gefällt, oder nicht. Wie es sich außerhalb des Trainings auswirkt. Merkt man, dass der Hund im Alltag gestresster wird, na dann muss man sich wohl oder übel was anderes suchen und wieder sein Glück probieren. So einfach ist das. Aber diese Pauschalisierungen gegenüber Hundesport an sich, finde ich langsam aber sicher äußerst lästig und zeugen ehrlich gesagt von mangelndem Verständnis der Individualität eines Lebewesens.

Liebe Grüße
 
Mit Austr.Cattledogs habe ich keinerlei Erfahrung, wie sie an der Herde arbeiten - mit BC und Kelpies schon. Und der Film liefert auch keinerlei Beweis dafür, dass die Hunde überfordert würden.

Er liefert aber auch keinen Beweis dafür, dass der Hund nicht überfordert wird.. und entgegen den Behauptungen, dass Hunde ihre Grenzen kennen, trifft das nicht auf den Border zu..


„Der Border Collie ist sensibel und kennt kein Ende“

Ein Border Collie kann nicht „ein wenig hüten“. Entweder er macht seinen Job oder er macht ihn halt nicht. 50% geht nicht. Das bedeutet auch, dass ein Border bei seiner Arbeit – egal welche das ist – auch mal über seine Grenzen geht. Er würde wohl eher tot umfallen als aufzuhören zu arbeiten, solange man ihm das nicht „befiehlt“. Auch das führt zu mitunter Gesundheits gefährdenden Missverständnissen: Wenn ein Border auch das hundertste Mal noch dem Stock oder Ball nachjagt, und zwar immer noch in der gleichen Geschwindigkeit, dann kann er schon längst überfordert und überlastet sein, aber er kann nicht aufhören – da muss schon der Besitzer dafür sorgen.
Und für einen Border gibt es keinen Ersatz fürs hüten..
http://www.bestehunde.de/border-collie.html

Ich finde, sehr treffend geschrieben..
 
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