Es wird ein Brustgeschirr empfohlen - wenn es die Besitzer nicht machen oder nicht zuhören können, dann kann man sie nicht zwingen. Uns wurde es schon damals dort gesagt, und wir haben uns auch daran gehalten.
Ausserdem wird auch immer wieder wiederholt, dass man den Hund locken soll und nicht an der Leine ziehen. Zudem ich eben schon gesehen hab, wie einer seinen Welpen gezogen hat und ein Trainer eingegriffen hat.
Ausserdem hört man von den Trainern auch oft: "Jetzt hat er was richtig gemacht, freu dich doch mit ihm! Lob ihn, streichle ihn, gib ihm ein Leckerli"
Wenn die Besitzer ihre Hunde nicht loben bzw sie belohnen - und die Trainer ihnen eh immer wieder sagen, dass sie das tun sollen - dann kann da einzig und allein der Hundeführer etwas dafür. Man kann nicht immer alles auf die Trainer schieben.
Komisch - ich war am Samstag dort - und ich hab nur bemerkt, dass dort Hunde spielen, wie eben Hunde spielen. Man sollte den Hund eben nicht vermenschlichen. Die Welpen lernen beim spielen dort auch schon, sich gegen andere zu behaupten, falls es allerdings ZU wild wird, also bevor einer dem andren wehtut, greifen die Trainer sehrwohl ein. Aber dort wird der Hund eben noch als solcher behandelt, und nicht als Mensch. Die Trainer haben auch alle schon ein Weilchen Erfahrung. Aber naja - da gibts sowieso immer unterschiedliche Meinungen. Egal bei welchem Hundeplatz man ist, oder ob man spazieren geht etc. Manche finden ja schon (nicht auf dich bezogen - ich kenn dich ja nicht), dass es "viel zu wild" ist, wenn einer von beiden Hunden bellt beim spielen.
Zwecks Ton: Ich red auch lieb mit meinem Hund, allerdings kein "Komm schon Puppischatzimausi, mach doch bitte Fuß", sondern sag ruhig und trotzdem bestimmt "Shila Fuß".
Ja der Platz fürs Agility is leider etwas klein ausgefallen - deswegen hab ich auch eine Weile überlegt, dort Agi zu machen, aber ich werds versuchen.
Mal sehen ob es uns gefällt.
Ich finds okay, dass der Hund vorn angebunden ist. Für mich ists eben mein Hund und nicht mein Kind. Und wenn ich vorschau zu ihr, schaut sie entweder zu mir oder sie schläft. Die Hunde sind ausserdem weit genug voneinander entfernt, dass sie einander nicht beissen können o.ä. und WENN es mal alle berücksichtigen würden, mit den Hunden nicht quer durch alle anderen zu gehen, dann wär das sicher auch etwas angenehmer für alle.
Die Eimer kann und darf jeder, jederzeit, auffüllen.
Ich finde nicht, dass es zuviel verlangt ist, wenn ich merke, dass ein Eimer leer ist, dass ich hingeh und den auffüll. Die anderen Menschen, also die Trainer dort, sind immerhin nicht meine Diener. Ich bin in einer Hundeschule und nicht in einem Lokal.
Zwecks schreien: Hab ich noch ned bemerkt. Nie. Wenn da Udo schreien würde, DANN würdest es mitbekommen. Und dafür bräuchte er gewiss kein Mikro, damit man ihn hört. Ich bin nämlich mal neben ihm gestanden, als er nach jemandem (kein Hund gg) gerufen hat.
Aber mit Mikro ist es eben angenehmer, und solang 1-2 andere Trainer da sind, die auf die einzelnen "Teams" Acht geben, find ichs ned schlimm. Es würde mir nur nicht gefallen, wenn nur einer in der Mitte steht und sonst kümmert sich niemand.
Die Hunde werden dort nicht geschlagen, geschimpft, schlecht behandelt oder sonstwas. Es ist aber eben auch keine Wattebausch-Hundeschule. Wer seinen Hund vermenschlichen mag, ist dort gewiss falsch. Es gibt schonmal ein strengeres "Nein". Befehle werden als solche ausgesprochen, ohne, dass geschrien werden muss, sondern ruhig und bestimmt - Es sind keine Bitten an den Hund. Es gibt aber auch viel Lob, Leckerli's (wenns die Besitzer denn einsetzen) und Streicheleinheiten.
Ausserdem kann ja immernoch jeder selbst entscheiden, wie er mit seinem eigenen Hund redet. Und unser Leckerli-Sackerl ist nach dem Besuch dort immer leer und das Spielzeug total durchnässt.