Hundeschule Deutsch Wagram

Wäre nett, wenn Du sachlich bleiben könntest.

Du hast geschrieben:

"Den zweiten Hund jedoch lebt man selbst ein ruhiges Leben vor und schaut
auch , das er sich ebenso verhält . Also keine Hektik und keine schnellen
Bewegungen . Und wenn man solch einen Hund motiviert , dann zum ruhigen
Kuschelfaktor
."

Was nichts anderes bedeutet, als dass man, sofern man nicht vorhat internationale Prüfungen zu absolvieren,

seinem Hund von Welpen an keine andere Motivation zukommen lässt, als die zum "ruhigen Kuschelfaktor".

Das halte ich für falsch.
Ich finde das ganz schrecklich. Aber Dojo glaubt ja auch, dass Hunde nicht spielen- wenn ich daran denke, wie ich mich gefreut habe, als mein Terrorist endlich begriffen hat, dass er selbst was aus dem Korb mit den Spielsachen rausholen darf.
 
Übrigens was ist denn bei deinem langen Gespräch mit dem Forenbetreiber schlussendlich rausgekommen bezüglich Umgangston und Sperren hier im Forum? .

Ja, das würde mich auch interessieren!

Und @ Caro, wen meinst du nun genau und was blieb offen? Wieso schreibst du nicht konkret, welche Fragen du an wen hast?
 
Hallo

Erstens , war meine Aussage , sachlich und auch ein Angebot
das man sich meinen Hund ansehen kann .

Was richtig oder falsch ist , liegt immer daran , mit was sich
der Hundebesitzer / Hundebesitzerin bereits beim Hund abgefunden
hat . Nach dem Motto :
Der Hund ist halt so .... oder
Der Hund braucht dies oder jenes .

Was verstehst du unter andere Motivation ?

Wie soll ich es erklären , das es auch verstanden wird .
Das wichtigste sollte doch für den Hund , der Hundebesitzer/Hundebesitzerin
sein .
Und genau weil dem meistens nicht so ist , gehen Hunde ihren eigenen
Weg bzw treten dann erste Probleme auf .

Was den Kuschelfaktor betrifft . Ich denke das sehen einige falsch .
Denn Kuschelfaktor ist für mich auch , wenn der Hund frei läuft und öfters
von selbst kommt und sich ihre Streicheleinheiten abholt , so wie sie es
auch zu Hause macht .
Oder wenn wir zu Hause sind , der Hund ganz von selbst in seine Box geht .
Und dies ist nicht wie beim Hundesport , antrainiert . Sie macht alles aus
sich heraus , wann ihr halt danach ist .

Und vorsorglich , sie hat schon Feuer im Hintern .

Ich habe auch gelesen : Mein Hund holt sich Spielsachen aus dem Korb ,
da hat man schon Freude .
Nun ja , jede/r .. wie .. er/sie glaubt .

Meine haben nur einen Ochsenziemer .
Da wird nicht damit geworfen oder rumgerauft . Der Hund , wenn er will
kommt damit und zeigt ihn her . Gelegentlich gibt er ihn ( ohne Kommando )
her . Ich rieche daran und gebe ihn ab an den Hund .
Und dies alles ohne Stress oder Hektik .

.
 
Du bist witzig , im ersten Satz hältst du mir Kritik vor und im zweiten kritisierst du meine Meinung auf sehr unhöfliche, ja respektlose Art und Weise.

Übrigens was ist denn bei deinem langen Gespräch mit dem Forenbetreiber schlussendlich rausgekommen bezüglich Umgangston und Sperren hier im Forum? Das Resultat dieser Unterhaltung bist du uns bis heute und trotz mehrmaliger Urgenz schuldig geblieben.


Nur so eine Frage , wie viele Antworten bist du den schon
schuldig geblieben ? ? ?
Ich denke , da fällt meine gar nicht ins Gewicht :D

Es kommt immer darauf an , wie man etwas liest bzw wie man
etwas aufnehmen will/kann .
Meine Aussage war auch nicht respektlos , sondern eine
Meinung bzw auch <<<<frage .

Was den Umgangston anbelangt :
Wie man in den Wald reinschreit ...............................

.
 
Ich finde das ganz schrecklich. Aber Dojo glaubt ja auch, dass Hunde nicht spielen- wenn ich daran denke, wie ich mich gefreut habe, als mein Terrorist endlich begriffen hat, dass er selbst was aus dem Korb mit den Spielsachen rausholen darf.


Was genau ist ...... schrecklich ?
Das ich gewisse Sachen anders sehe .
Oder das ich gewisse Sachen des Hundeverhaltens nicht so weichspüle
wie Andere oder deshalb einen Freudentanz mache oder jedes andere
Verhalten gleich zu Posten , als wäre es ein Weltwunder .

.
 
Was genau ist ...... schrecklich ?
Das ich gewisse Sachen anders sehe .
Oder das ich gewisse Sachen des Hundeverhaltens nicht so weichspüle
wie Andere oder deshalb einen Freudentanz mache oder jedes andere
Verhalten gleich zu Posten , als wäre es ein Weltwunder .


.

Motivation =

ein interessantes Thema, allerdings auf sachlicher Ebene...

Das ist nicht sachlich....
 
Motivation =

ein interessantes Thema, allerdings auf sachlicher Ebene...

Das ist nicht sachlich....


Stimmt , das um und auf , ist die ...... Motivation .

A...Haaa .
Was genau ist nicht sachlich / verständlich / nicht nach-voll-ziebar ?

Und mich würde immer noch interessieren was mit solch einer Aussage gemeint war :


Was verstehst du unter andere Motivation ?

Es gibt verschiedene Arten von Motivation , dies , ist schon vielen
bereits klar geworden .

Nur was ist dann bei einem Hund , den man nicht über Motivation
prägt , der von selbst den Kontakt .. die Zuneigung sucht und sich
von selbst an den Besitzer anpasst .
Und Nein , es muss sich dabei nicht um Welpen/Junghund handeln ,
es ist auch so bei älteren Hund , der anfangs Probleme hatte .

.
 
Nur was ist dann bei einem Hund , den man nicht über Motivation
prägt , der von selbst den Kontakt .. die Zuneigung sucht und sich
von selbst an den Besitzer anpasst .

Die meisten Hunde suchen von selbst den Kontakt und die Zuneigung und passen sich von selbst an .... Es bleibt ihnen ja gar nichts anderes übrig als sich anzupassen ... Nur bin ich der Meinung dass in gleichem Maße wie sich der Hund an seinen Menschen anpasst , der Mensch die Verpflichtung hat sich auch an den Hund anzupassen, auf sein Wesen, seine individuellen Bedürfnisse, Neigungen einzugehen.

Es mag schon sein dass es den einen oder anderen Hund gibt für den jede schnelle Bewegung Stress bedeutet aber die meisten Hunde lieben und brauchen Bewegung (auch schnelle ;)) und Aktivitäten. Wenn Hunde dazu nicht die Möglichkeit bekommen, werden die meisten sich in ihr Schicksal fügen und resignieren, ich würde das allerdings nicht Anpassung nennen, in vielen Fällen ist das sogar Tierquälerei.

Der Hund wird immer als bester Freund des Menschen bezeichnet, was soll denn das für eine Freundschaft sein wenn der Mensch das Maß aller Dinge in der Beziehung ist ?
 
Zuletzt bearbeitet:
EvaJen

Ich sehe das leider etwas anders bzw sehe ich sogar ,
meiner Meinung nach einen Widerspruch in deiner
Aussage .

Zu deiner Aussage oder Meinung .
Klar bleibt dem Hund auch anderes über , laufen doch genug
Hundebesitzer oder Hundebesitzerinnen , in Hundeschulen .
Also ist es mit dem anpassen des Hundes , nicht so weit her , oder ?

Selbstverständlich passt sich normalerweise auch der Hundebesitzer
oder die Hundebesitzerin , dem Hund an .
Normalerweise sollte dies aber nur bis zu einem gewissen Grad
geschehen . Diesen verpassen aber leider die meisten Menschen .

Ich bin auch nicht der Meinung das schnelle Bewegungen bei Hund
Stress hervor ruft , vor allem nicht wenn es sich um einen ruhigen
ausgeglichenen Hund handelt , der nicht über den Beutetrieb blöd
oder stark gemacht wurde .

Zu deinem letzten Absatz .
Wenn nicht der Mensch , wer soll für den Hund den sonst das Maas
aller Dinge sein ?
Ich weis schon , der Hund ist kein Wolf .
Aber von den Leitwolf/Leitwölfin , auf die Eine oder Andere , Art .

Und ja , mein Hund hat alle Freiheit und kann nicht einmal sitz oder
Platz auf Kommando . Hat zu 90% Freilauf und Jagd nicht . Selbst
wenn ein Hase vor ihrer Nase aufspringen würde -
also was will man mehr bzw wie viele User können dies von ihrem
Hund behaupten .

LG .
 
Ich bin auch nicht der Meinung das schnelle Bewegungen bei Hund
Stress hervor ruft , vor allem nicht wenn es sich um einen ruhigen
ausgeglichenen Hund handelt , der nicht über den Beutetrieb blöd
oder stark gemacht wurde .

Ein Hund wird in erster Linie dadurch zu einem ausgeglichenen, ruhigen Hund , dass er sich austoben kann. Und es gibt mit Sicherheit nicht viele Hunde die mit einem "ich darf meinem Herrli ganz ohne Hektik einen Ochsenziemer zeigen" als Highlight glücklich sind.

Wenn ich an Chester zurückdenke sehe ich ihn voller Lebensfreude allein oder mit Artgenossen durch die Botanik galoppieren, mit seinen Hundekumpeln spielen und herumfetzen, erinnere mich an unsere gemeinsamen Versteck- und Fangerlspiele (er hat meistens gewonnen :) also beim Verstecken meistens, beim Fangerlspielen immer), Suchspiele (er war unheimlich clever), Fußballspiele mit einer Horde Teenagern etc ... Und er war wohl einer der ausgeglichensten Hunde ever ...

Dein Konzept mag für dich und deinen Hund und euch als gemeinsames Team möglicherweise passen ... allerdings als Gebrauchsanweisung für Hundehaltung taugt es null .

Ich frag mich auch wie man darauf stolz sein kann , dass der Hund kein sitz und platz kann :eek::confused:

also was will man mehr bzw wie viele User können dies von ihrem
Hund behaupten .

Und sowas ist schon sehr lächerlich , hast du das wirklich nötig? Deine Ausführungen werden dadurch auch nicht schlüssiger und richtiger ....
 
Dann weiter .

1 ) Ein Hund wird in erster Linie dadurch zu einem ausgeglichenen, ruhigen Hund , dass er sich austoben kann.


Genau das , sehe ich nicht so .
Man kann doch nicht behaupten das Hunde nur so sind wie sie sind ,
weil sie zu wenig Bewegung oder sonstiges haben .
Und wenn mir der Hund mit dem Ochsenziemer entgegen kommt ,
dann zeigt dies eigentlich nur Vertrauen ... mMn .


2 ) Und wenn man noch so versucht Hunde-ähnlich zu verhalten
bzw zu versuchen mit dem Hund zu Spielen ( ? ) , man ist nun mal
selbst kein Hund .
Was deinen Hund oder Hunde anbelangt , sie zeigen was ihnen
vorgelebt wird .


3 ) Naja , alles ist eine Ansichtssache , wobei ich denke , das jeder
Mensch etwas anderes als ruhig und ausgeglichen bezeichnet .

Mein System passt mit Sicherheit , vor allem weil bei jedem Hund
den ich hatte , gepasst bzw funktioniert hat . Sogar bei den älteren
Second Hand Hunden .
Welche Methode etwas taugt , denke ich , sollte jeder Hundebesitzer/
Hundebesitzerin für sich selbst entscheiden .


4 ) Siehst du , da verstehst du etwas falsch bzw interprätierst du
es falsch .
Es hat nichts mit stolz zu tun , das der Hund weder Sitz noch Platz
kann .
Es sagt nur aus , das der Hund so wenig Druck als möglich hat und
dadurch viel lockerer und offener und entspannter ist .


5 ) Ich denke , alles wird belächelt , was nicht verstanden wird bzw
was es einfach nicht geben darf .
Nach dem Motto , nur die eigene Hundehaltung ist die ... Richtige . !

Von mir aus kann sich jeder einreden was Er / Sie will .
Oder anders gesagt , versuchen sich dem Hund immer mehr anzupassen .

.
 
Nach dem Motto , nur die eigene Hundehaltung ist die ... Richtige . !

.

Du bist allerdings hier weit und breit der einzige mit dieser Einstellung ;)

Erfahrungsgemäß ist bei Menschen, die - wie du - pausenlos das Bedürfnis haben, die anderen als unwissend, unfähig und nixverstehend abzukanzeln und sich selbst als perfekter Superman darzustellen in der Regel real nicht sonderlich viel dahinter. Menschen die wirklich was drauf haben und auf einem/ihrem Gebiet überdurchschnittlich viel Ahnung und Kompetenz haben, hätten das nämlich nicht nötig, die überzeugen durch schlüssige, sachliche Argumente.

Unter der Kategorie werde ich dich jetzt ein für allemal ablegen.
 
Tja... ich hab selbst meinen Straßenhunden "Sitz" und "Platz" und so vieles andere beigebracht, ohne Druck auf sie auszuüben. Das geht ganz einfach im Alltag, einfach wenn sich der Hund mal hinsetzt, sagt man "sitz" und wenn man das immer wieder macht, so hat der Hund das ganz schnell raus, noch dazu, wenn man "zweisprachig" das macht, eben mit dem Zeigefinger dazu. Wenn ich zurückdenke, wie Trauma-Sunny die ganzen "Alltagsworte" von mir verinnerlicht hatte und wusste, was ich meinte, das ging ganz ganz schnell und ganz ohne irgendwelchen Druck, sondern einfach aus dem alltäglichen Zusammenlegen und Umgang heraus. Kapieren tut es der Hund allerdings nur, wenn man immer die gleichen Worte verwendet für die gleichen Situationen.

Ich kann somit hier Eva nur voll zustimmen, auch aus dem Grund, da ich sie und ihren Chester kenne und wir öfters mal gemeinsam unterwegs waren, damals halt ich noch mit meiner Gina. Es war eine schöne Zeit und unsere Hunde hatten Spaß zusammen und trotzdem haben sie auf uns geachtet.


Und was für den einen Hund vielleicht passt, passt für einen anderen nicht. Ich hatte meine Gina, die eine Kanone war, dann kam Sunny, die Trauma-Hündin, danach Samira, die kleine "scheiß-mich-nix" und danach hatte ich noch Ruby als Pflegehündin, die "ich mach alles für Dich". Ich kenne auch viele Hunde und ich kann sagen, dass jeder Hund eine eigene Persönlichkeit ist, andere Vorlieben hat und so weiter. Ein Schema F gibt es einfach nicht.
 
4 ) Siehst du , da verstehst du etwas falsch bzw interprätierst du
es falsch .
Es hat nichts mit stolz zu tun , das der Hund weder Sitz noch Platz
kann .
Es sagt nur aus , das der Hund so wenig Druck als möglich hat und
dadurch viel lockerer und offener und entspannter ist .

.

:confused:

Zu lernen bedeutet allerdings nicht Druck.......

Deine Schlussfolgerung, dass ein Hund, der weder "Sitz" noch "Platz" gelernt hat, weniger "Druck" hat und "offener und entspannter" ist, ist völlig unlogisch
 
:confused:

Zu lernen bedeutet allerdings nicht Druck.......

Deine Schlussfolgerung, dass ein Hund, der weder "Sitz" noch "Platz" gelernt hat, weniger "Druck" hat und "offener und entspannter" ist, ist völlig unlogisch

Und das ist noch diplomatisch ausgedrückt. Mir wäre ein anderer Kommentar in den Fingern gelegen, habs aber gelassen.
 
Wenn also ein neuer Hund ins Haus kommt, sollte man alles auf Slowmotion runterfahren, weil schnelle Bewegungen ja stressen, mit dem Hund sprechen sollte man tunlichst auch nicht, geschweige denn ihm irgendwas beibringen, weil man ja sonst Druck auf ihn ausübt - und in diesem reizarmen, besser gesagt reizlosen Umfeld passt sich der Hund dann ganz von alleine an (an was auch immer, da ist ja nix) und wird zum entspannten Superhund ...
 
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