Hundeschule - aufhören?

Hundemama_

Anfänger Knochen
Hallo!

Ich habe einen Dackel - Welpen (4 Monate).

Habe die kleine Fenja übernommen, weil sie schon nach kurzer Zeit unerwünscht war. Sie ist von Will.Haben, irgendwann ende Februar gekauft worden und war sicherlich nicht 9 Wochen alt, sondern mit sicherheit Jünger. Man hat erwartet das sie stubenrein ist und ein bisschen alleine bleiben sollte sie auch. Ausserdem hat sie die Kinder "gebissen". (Bereits mit 8 Wochen, genauuu. Ich denke es war eher zwicken was die kleinen gerne tun).

Nun die kleine Stand kurz vor dem Tierheim und ich hab mich ihrer angenommen. Auch wenn sie sicherlich gute Chancen gehabt hätte, ich wollte ihr das ersparen.

Ich bin mit Hunden aufgewachsen, mein letzter, ausserdem erster eigener Hund, ein Spaniel, ist vor 2 Jahren im alter von 12 Jahren über die RBB gegangen.

In Sachen Hundeerziehung habe ich einiges an (auch viel nur theoretischem) Wissen, bin sehr wissbegierig und lese gerne über Hunde. Ich weiss nicht wie viele Bücher, Websiten und Foren ich in den letzten Jahren gefressen hab :eek: .

Nun endlich mal zum Thema: Die kleine Fenja ist mein erster Welpe den ich großziehen und Erziehen darf. Ich habe noch nie eine Hundeschule von innen gesehen und wollte es einfach mal wissen:

Ich hab mich im März gleich am Einschreibungstag angemeldet, so war ich von anfang an dabei. Ich muss dazu sagen, ich kenne 2 Leute die diese Hundeschule besuchen und war einige male mit zum anschauen.

Es ist wirklich nett dort, keine Frage. Aber langsam aber sicher fühle ich mich dort immer weniger wohl.

Anfangs war Fenja die kleinste und hatte niemanden zum spielen ausser einen Hund einer trainerin. Der Hund (6 Jahre) wollte aber viel lieber schnüffeln und hatte an Fenja kein interesse.

so hab ich 2 mal Wöchentlich ca. 20 minuten verplempert und meinem Hund beim grasen zugesehen und mir anhören dürfen "das wird schon noch". Wurde auch, als 2 andere Welpen (Jack Russel und Franz.Bulldogge) dazukamen.

So aber irgendwie fühle ich mich dort wie gesagt unwohl. Weil ich mir mit meinem Mini - Hund vorkomme wie ein kleines Licht. Während die Priorität auf die großen gelegt wird.

Das Letzte mal mussten die Hunde über eine art Brücke (also so ein steg, der mir selbst bis zur brust geht) gehen, haben wir schon öfter gemacht. Wir mussten die Hunde halten. Dann sollte ich (wieder am boden) die kleine auslassen, und der Hund sollte zur trainerin laufen.

So schnell konnt ich gar nicht reagieren war Zwergin auf der Brücke und ist alles alleine rübergelaufen. trainerin ruft mir noch zu "lass sie lass sie". Ich war dann schon fast neben dem Hund als sie dann runtergefallen ist. Trainerin meckert mich an, das sei meine Schuld gewesen. Ja vielleicht, aber die kleine ist da mit einer geschwindigkeit drüber, da hab ich mich nicht wohlgefühlt.. naja ich wusste ja warum, denn sie ist ohne mein einwirken runtergefallen, sie hat mich nichtmal wahrgenommen (!) Passiert ist gsd nix.

Das sind eben so Dinge... wo ich am liebsten gar nicht mehr hingehen würde. Es gibt noch viel mehr, aber das wird dann zu viel wenn ich darauf auch noch eingehe.... Ich fühle mich einfach nicht wohl. Meinem Hund gefällts zwar, aber so richtig was neues habe ich nicht gelernt.

Ich will nicht sagen das ich unfehlbar bin, aber alles was wir bisjetzt gemacht haben, hätte ich auch so hinbekommen. Was ich mir erhofft hab, das Fenja viel Kontakt zu welpen bekommt haut nicht hin. Weil erst jetzt die 2 kleinen dazukamen.... ausserdem seh ich privat jetzt viele Leute mit welpen (ist ja um die Zeit aus Prinzip so :D)

Kurz gesagt: Ich möchte aufhören mit der Hundeschule. Hab mich aber zu so einer Veranstaltung eingetragen, die stattfindet. Da kommt ein Richter und irgendwas mit einem Wesenstest. Was genau das ist weiss ich nicht... würde eh nur 10 euro kosten oder so,aber ich weiss nicht was "passiert" wenn ich ohne ein Wort verschwinde und nie mehr komme. Ob die mich anrufen, anschreiben.. oder is denen das eh egal?

Das ist einfach nicht das was ich mir von einer guten Hundeschule erwartet hätte. Die Beratung haut nicht so wirklich hin. Es werden sachen gesagt, aber nicht begründet. z.B Kam letztens das Thema auf: Tierarzt sagt, Rüde könnte mit 8 Monaten kastriert werden. Trainerin sagt "Das würde ich nie machen". Aber warum, das hat sie auch nicht nach nachfragen gesagt, nur das sie gegen frühkastration ist.

Und solche sachen gibt es immer wieder. Tollwutimpfung: Meine Fenja ist bereits Tollwutgeimpft. Hat alle beide Impfungen. Ja ich wusste es nicht besser, Tierarzt hat es mir empfohlen. Die trainerin sgat das ist ein absolutes No - Go.. das macht man einfach nicht und meine Tierärztin sei "geldgierig". Aber WARUM macht man das nicht? Das konnte ich nicht in erfahrungen bringen. Auf meine Frage sagte sie nur "Na jetzt is eh scho z'spät".

Uff. Meine Bedenken bzgl. Aufhören sind halt.. ich weiss nicht so recht was man seinem Welpen zu anfang so bebringt.

Sie muss z.B niemals perfekt Fuss gehen können... Ich will einfach nur einen alltagstauglichen Hund. Gut sozialisiert, den ich auch einmal wohin mitnehmen kann. Den ich guten gewissens anderen Leuten anvertrauen kann.

Ich wünsche mir auch für später, dass sie so gut erzogen ist, das sie im freilauf laufen darf, herkommt wenn man sie ruft usw. Das alles konnte ich meinem ersten Hund nicht bieten. Er hat diese Dinge nie gelernt und er konnte nur in der absoluten pampa freilaufen wenn kein Hund kam.

Was meint ihr so? Durchbeissen? Andere Hundeschule... wenn das wieder das selbe trara wird?
 
Ich finde (obwohls für Dich wahrscheinlich alles andere als lustig ist) Deine Bedenken wirklich gut. Wären alle Welpenbesitzer so kritisch, müssten viele Hundeschulen wohl umdenken.
Die Dinge, die Du beschreibst, sind zwar nicht wirklich weltbewegend schlimm, aber in einer Hundeschule sollten sich ja beide wohlfühlen, Mensch und Hund.
Was Du machen sollst, kann ich Dir aber auch nicht sagen. Ich würd vorschlagen, Du hörst enfach auf Dein Gefühl. Einfach verschwinden würd ich aber nicht. Ich würd zumindest ein Mail schreiben und auch sagen, dass Du Dich nicht wohlfühlst. Das ist zwar kurz unangenehm, aber letztlich befreiend!

LG
Ulli
 
Ja es ist nix schlimmes vorgefallen. (Bis auf eine Trainerin die mich dauernd unterschwellig auf mein Gewicht anzusprechen versucht... aber das nehme ich mir nicht zu herzen, es nervt einfach und ich finde das muss nicht sein...)

Die Hundeschule ansich ist okay. Es wird über futtermotivation gearbeitet, man geht gut mit den Tieren um.. Rein äusserlich sieht es gut aus.

Aber.. zwischenmenschlich. Da passt irgendwas nicht und je mehr ich drüber nachdenke desto weniger kann ich konkretisieren WAS es genau ist. Mir fallen immer nur kleine situationen ein, wo ich sagen kann "das war wohl nicht okay".

Andererseits.. fällt mir auch im Beruf oft ein "ups, das war nicht so okay" und deswegen hau ich nicht gleich den Hut drauf. Aber zu 100% kann man das nicht vergleichen.

Ich hinke noch mit meinen Entscheidungen. durchbeissen bis der kurs aus ist. Sofort aufhören und das wars, durchbeissen und nebenbei andere Hundeschulen besuchen...

Ich habe ja keine Erfahrungen mit Hundeschulen. Ich hab einfach nur bedenken das man später, bildlich gesprochen, mit dem Finger auf mich zeigt und sagt "Na siehst, wärst in die Hundeschule gegangen.. ja dann wär das nicht so".

Aber es muss ja irgendwie machbar sein, nicht alle leute gehen in eine Hundeschule und deren Hunde sind auch gut erzogen.

Ja das mit der Mail wäre eine Idee.. ich weiss noch nicht.
 
Hm, ich weiß nicht, ob du dir die Antwort nicht schon selbst gegeben hast.
DU fühlst dich einfach nicht wohl, hast du geschrieben.

Ich war vor einiger Zeit in einer ähnlichen Situation. Ich habe mich irgendwann nicht mehr wohl gefühlt und fand die Beratung nicht ausreichend. Wir haben dann mitten im Kurs abgebrochen. (ich wusste u.a. nicht wie die Motivation meiner Hündin wieder auf die Arbeit lenken konnte, wenn sie wieder mal einen Fremden verbellt hat und die Trainerin meinte, ich solle ihr einfach ein Leckerli vor die Nase halten :rolleyes: - Bei mir waren allerdings auch noch einige andere Probleme ausschlaggebend, die mich direkt aber nur teilweise betroffen haben)

Wir haben dort dann einfach angerufen und uns austragen lassen. War alles kein Problem, habe mich auch nicht mehr persönlich "verabschiedet".
Würde aber schon klar stellen, dass du dich eben nicht wohl fühlst und warum, vielleicht nehmen sie sichs ja zu Herzen :)
Wir haben auch ohne Hundeschule (dank einer befreundeten, deutschen Hundetrainerin, die mir Tipps gegeben hat und dank einigen tollen Tipps hier im Forum) unsere Probleme in den Griff bekommen. (und die, die wir noch nicht überwunden haben, an denen arbeiten wir)

Wenn diese Hundeschule für dich nur noch ein "Durchbeissen" ist, ich weiß nicht, ob ihr dann nicht in einer anderen Hundeschule besser aufgehoben wärt.
Letztlich musst aber du das entscheiden, die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. :)

Wünsche dir auf jeden Fall, dass du die Entscheidung triffst, die für dich und deine Hündin am Idealsten ist :)

LG
Namida
 
Ja innerlich war ich mir meiner Entscheidung schon ein paar mal sicher... aber so Kopfmäßig sind da noch so dinge...

z.B 2 Leute die ich kenne (Freundin und ihre mutter) zu denen ich guten Kontakt habe würden mich versuchen umzustimmen usw und denen würde ich die gründe nich auf die nase binden wollen, weil ich das nicht okay fände, über die Hundeschule "abzulästern". Ich kann ja dann nie sagen, was die dann dort an die Trainer weitergeben und das ist einfach nicht fair ;)

Das wären dann wieder diskussionen ohne ende.. und auch dieses "na siehst hab dir doch gesagt, wärst geblieben...." das höre ich förmlich jetzt schon :D .

Ausserdem, lacht mich nicht aus, okay. Irgendwie ist da eine art schlechtes Gewissen? Ich weiss auch nicht. Ich denke zu viel über das "was wäre wenn" nach. Obwohl es dort vermutlich niemanden interessiert das ich jetzt weg bin. Man wird sich wundern denke ich. Da ich immer sehr interessiert und motiviert mitgemacht hab. Ich bin die einzige im gesamten Welpenkurs die immer da war, auch beim noch so miesesten wetter... aber ja...

Es weiss eigentlich keiner das ich unzufrieden bin. Weil ich nie was gesagt hab.

Du hast recht, es ist ein durchbeissen... obwohl ich nicht immer mit einer Unlustshaltung hingehe. Eher mit einer "Schauen wir mal was uns erwartet, vllt kann ich ja noch was lernen" Haltung. Aber die Tage zwischen der Hundeschule.. da kommen meine Zweifel.

Manchmal ist es auch nur stress den ich mir selbst mache, weil ich weiss ich sollte üben aber ich kann nicht weil bei der Hitze mein hund nicht möchte. Draussen zumindest. Drinnen geht es. Aber alles kann ich drinnen nicht üben. Und dann denk mir "ach mist, wieder nix gelernt, naja morgen..." und dann genau das selbe. zwischendruch braucht mein Hund auch pausen, ich hab auch noch was zu tun *g* uff.. Naja.. und dann ist Hundeschule und wir müssen vorzeigen und ich stelle fest, mein Hund kann das eh.

Ja ich will für meinen Hund nur das beste. Aber was das beste ist, weis ich absolut nicht. Weil ich noch nie einen Welpen hatte. Ich bin so in meinem "Ja nix falsch machen" drinnen dass ich sprichwörtlich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr seh?

Ich hab schon zu viele Hundehalter gesehen, wo ich mir dachte "So will ich nicht sein, so einen Hund will ich nicht haben". (also so nicht gegen den Hund gemeint, sondern gegen seine fehlende erziehung wofür er selbst nix kann)
 
Hallo,

ich kann dir nur eins aus meiner Sicht erzählen:

Ich habe hier inzwischen 2 Hundeschulen mir angeguckt -bei der 2. wollte man mir gleich an Stachler andrehen-. ich bin bei der 1. 1 Kurs lang geblieben nein, sogar 2 und dann nicht mehr hingegangen -der Herr Bär machte da am Ende gar nichts mehr mit, war für mich ein deutiges Zeichen- bei der 2. s. o.

Nun hab ich mich mal bei einer just fur fun austellung heute angemeldet. Die haben auch eine Huschu. Ich hab mich mit der Frau 1 gute Stunde am Telefonn ausgetauscht, mega klasse. Ich hoffe nun das es live so ist wie die Hundeschule die ich am liebsten hier hätte -wink an Shonka- :)

Was ich sagen will, wenn DU dich da nicht wohl fühlst ... lass es
 
wenn du erfahrung mit hunden hast und "einfach nur" einen angenehmen begleiter haben willst.....würd ichs lassen...
meine 2 waren auch nicht in der schule....ich hätte nicht gewusst wozu!?
und sie sind das geworden was ich mir wichtig ist...angenehme, verträgliche begleithunde...
 
Also ich kann dir auch nur raten auf dein Bauchgefühl zu hören...es macht in meinen Augen keinen Sinn eine Hundeschule zu besuchen, wenn man sich einfach nicht wohl fühlt.

So wie du das beschreibst ging es mir auch schon einmal. Ich habe den Kurs durchgezogen und auch wirklich fertig gemacht. Gebracht hat es gar nichts, denn letztendlich ging dann auch mein Hund nicht mehr gerne in die HS.

Es hat nichts mit schlecht machen zu tun, wenn man einfach sagt, dass man sich nicht wohl fühlt. Das hat nichts mit den Trainingsmethoden oder den Trainern selber zu tun.
 
ich würde nicht weiter in diese huschu gehen wenn ich mich nicht wohl fühle - mein hund merkt das ja ;).
ausserdem hab ich nur wenig freizeit und diese möchte ich nett verbringen.
wo bist du zuhause? in wien gibts schon, wenn auch wenige, huschus die eben auch kurse geben wenn man "einfach nur" einen alltagstauglichen hund haben möchte. die bestehen nicht auf die 0815 ausbildung :)
 
Das Letzte mal mussten die Hunde über eine art Brücke (also so ein steg, der mir selbst bis zur brust geht) gehen, haben wir schon öfter gemacht. Wir mussten die Hunde halten. Dann sollte ich (wieder am boden) die kleine auslassen, und der Hund sollte zur trainerin laufen.

So schnell konnt ich gar nicht reagieren war Zwergin auf der Brücke und ist alles alleine rübergelaufen. trainerin ruft mir noch zu "lass sie lass sie". Ich war dann schon fast neben dem Hund als sie dann runtergefallen ist. Trainerin meckert mich an, das sei meine Schuld gewesen.

Zitat meines Tierarztes vor 9 Monaten: "Sie wollen mit ihm in eine Hundeschule? Haben Sie nicht eh Erfahrung? - Also wenn Sie eine finden, wo nicht an den Hunden herumgerissen wird und wo sie nicht VIEL ZU FRÜH über solches Agility-Zeugs klettern müssen, wo sie womöglich auch noch runterfallen - dann können Sie ja hingehen. WENN sie eine finden."

Ich habe keine gefunden.

Die Beratung haut nicht so wirklich hin. Es werden sachen gesagt, aber nicht begründet. z.B Kam letztens das Thema auf: Tierarzt sagt, Rüde könnte mit 8 Monaten kastriert werden. Trainerin sagt "Das würde ich nie machen". Aber warum, das hat sie auch nicht nach nachfragen gesagt, nur das sie gegen frühkastration ist.

Ein Rüde soll einfach mit der Skelettentwicklung fertig sein. ;) Dafür braucht er die Hormone - nachher kann man sie ihm nehmen.

Mein Hund (12 Monate) ist noch nicht fertig - wir müssen deshalb noch abwarten. Er ist nur mittelgroß, das Endgewicht von 27 Kilo ist längst erreicht. Aber noch ist das Skelett eindeutig in Entwcklung und er wird vermutlich erst mit 15-18 Monaten kastriert.
Der letzte Rüde hatte 23 Kilo und konnte mit 13 Monaten kastriert werden.

Es hängt vom individuellen Tier ab. Dein Tierarzt berät dich, wann der beste Zeitpunkt ist.

Und solche sachen gibt es immer wieder. Tollwutimpfung: Meine Fenja ist bereits Tollwutgeimpft. Hat alle beide Impfungen. Ja ich wusste es nicht besser, Tierarzt hat es mir empfohlen. Die trainerin sgat das ist ein absolutes No - Go.. das macht man einfach nicht und meine Tierärztin sei "geldgierig". Aber WARUM macht man das nicht? Das konnte ich nicht in erfahrungen bringen. Auf meine Frage sagte sie nur "Na jetzt is eh scho z'spät".

Ja, solche Meinungen wirst du öfters hören. Auch hier im Forum.

Solange jemand kein einschlägiges Studium vorzuweisen hat und seine Aussage fachlich begründen kann, höre ich für mein Teil nicht darauf.

Mehrere Tierärzte haben mit mir ausführlich über Impfstoffe gesprochen und auch bei meinen Tieren gelegentlich von Impfungen abgeraten. Rede mit dem Tierarzt, sag ihm deine Bedenken bezüglich Impfungen, falls du welche hast. Lass für dein Tier ein individuelles Impfkonzept erstellen.

Bei meinem ersten Rüden fühlte sich ein 18jähriges, zur "Trainerin" berufenes Mäderl bemüßigt, die Fütterung meines an Rachitis leidenden Welpen zu bemängeln und auf den TA zu schimpfen.
Fertigfutter ist ein NO-GO; Hühnerhälse muss er kriegen. *Schulterzuck* Auf sowas geh ich doch gar nicht ein.

Diese Hundeschule hat sich in der Schnupperstunde erledigt gehabt.
Die nächste nach der vierten Einheit, als ein "Trainer" von sich gab: "Aus dem rachitischen Krippl wird eh nix - lossn´s ihn einschläfan". :mad:
Die dritte wieder beim Schnuppern.

Mein erster Rüde hatte einen sehr schlechten Start (Zoohandlung) und keine Sozialisierung. Er ist ein guter, sehr verträglicher Hund geworden.
Die Hundeschulen sind uns allerdings noch länger nachgehängt. Er war nicht glücklich dort und weil man versucht hat, ihn ins Platz zu zwingen, hat er es dann lange verweigert.

Uff. Meine Bedenken bzgl. Aufhören sind halt.. ich weiss nicht so recht was man seinem Welpen zu anfang so bebringt.

Sie muss z.B niemals perfekt Fuss gehen können... Ich will einfach nur einen alltagstauglichen Hund. Gut sozialisiert, den ich auch einmal wohin mitnehmen kann. Den ich guten gewissens anderen Leuten anvertrauen kann.

Ich wünsche mir auch für später, dass sie so gut erzogen ist, das sie im freilauf laufen darf, herkommt wenn man sie ruft usw. Das alles konnte ich meinem ersten Hund nicht bieten. Er hat diese Dinge nie gelernt und er konnte nur in der absoluten pampa freilaufen wenn kein Hund kam.

Was meint ihr so? Durchbeissen? Andere Hundeschule... wenn das wieder das selbe trara wird?

Wenn du ein blödes Gefühl hast, dann lass es.

Mir hat folgendes Buch viel geholfen:
http://www.amazon.de/Hundeerziehung...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1306127184&sr=8-1

Ich habe viele Bücher quergelesen, sehr alte und brandneue. Hab mir herausgepickt, was mir für mein Tier nützlich schien. Jede Ausbildung ist individuell an den Schüler anzupassen. ;)
 
ich würde nicht weiter in diese huschu gehen wenn ich mich nicht wohl fühle - mein hund merkt das ja ;).
ausserdem hab ich nur wenig freizeit und diese möchte ich nett verbringen.
wo bist du zuhause? in wien gibts schon, wenn auch wenige, huschus die eben auch kurse geben wenn man "einfach nur" einen alltagstauglichen hund haben möchte. die bestehen nicht auf die 0815 ausbildung :)

Dieser Meinung bin ich auch. Wenn Du Dich nicht wohl fühlst, ungern hingehst, überträgt sich das auf Deinen Hund. Bist Du nicht entspannt, ist der Hund nicht entspannt......
 
Ich habe viele Bücher quergelesen, sehr alte und brandneue. Hab mir herausgepickt, was mir für mein Tier nützlich schien. Jede Ausbildung ist individuell an den Schüler anzupassen. ;)


so haben wirs auch gemacht. ich hab mich erkundigt und mir nur das rausgepickt wo ich dachte, dass es uns weiterhelfen könnte.
der welpenkurs den wir besucht haben war zwar sehr nett (hundekontakt) aber gelernt haben wir eher alleine am feld aber antürlich dann auch im normalen alltag zwischen unseren spaziergängen usw.
 
Wenn einem die Hundeschule nicht gefällt, wo man grad ist, sollte man es direkt ansprechen und ändern/dran arbeiten oder weg bleiben.
Wichtig wäre - Motivation und Unterstützung. Erhält man sowas bei seiner Hundeschule so rein gar nicht, sollte man sich eine andere Möglichkeit suchen.
Oder eine private Welpenspielgruppe. Manchmal hilft es auch, eine Anzeige in die Zeitung zu setzen oder beim Supermarkt auszuhängen. Das hat mir geholfen, ich hatte auch so eine "tolle" Hundeschule, die leider schrecklich überfüllt war, mit Welpen. Jedenfalls tat der "Trainer" so und war sehr hektisch und überfordert. Ein ruhiges ansprechen dieses Problems hat die Sache für uns nicht einfacher gemacht, er wurde dann hysterisch. Sowas ist nicht gut, überträgt sich auf die Hunde und kann die ganze Erziehung vermurksen. Ich hab dann ne Anzeige beim Edeka gelesen: Welpenspielen gesucht, von privat- und bin dort hin gegangen, das war voel unkomplizierter.

Viel Erfolg.
 
Ich würde in diese Hundeschule nicht mehr betretten. Warum? Da wo ich mich nicht wohl fühle, machte es mir keinen Spaß und dadurch wäre ich angespannt, unkonzentriert usw. Und gerade das sind Faktoren, welche bei der Hundeerziehung ein NO-GO sind, da du dadruch dem Hund unter anderem auch flasche Signale übermitteln kannst und so Euer entspanntes Zusammnleben in Zukunft gefährden kannst.

Vielleicht ist diese Hundeschule super - vielleicht ist sie sch.... Aber eines der wichtigsten Kriterien einer Hundeschule ist: Wie geht der Trainer mit den Menschen um. Der beste Trainer kann ein Antitalent sein, wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen geht sein. Jeder Mensch ist anders, genauso wie jeder Hund anders ist und jedes Team Mensch-Hund anders ist. Und einen guten Trainer macht nicht nur sein Wissen und seine Erfolge aus, sondern auch wie er das seinen Schülern - und das sind Menschen -übermittelt. Und wenn du dich bei dieser Trainerin nicht wohl fühlst hat es keinen Sinn.

Desweiteren solltest du dir keine Gedanken über diese Hundeschule machen, die werden auch ohne dich weiter leben. Genauso wie deine Bekannten.

Schau dich um, gehe andere Hundeschulen besuchen und gehe dann dorthin wo du und dein Hund euch wohlfühlt. Auch wenn es am anderen Ende der Stadt ist. Du machst es für deine Zunkunft mit deinem Hund.

Ich wünsche Euch viel Glück und schreib mal wie es euch geht.
 
Pfeiff auf die HuSchu. Bring deinem Hund bei, was du für wichtig hältst, und wenn du wo ein Problem hast, wende dich an einen Trainer. Hier im Forum sind eh auch welche und vielleicht kann dir jemand auch einen empfehlen. Hör auf dein Gefühl. :)
 
Ich würde auch nicht mehr hingehen. Ich hab schon paar mal in Foren so was gelesen von manchen Hundeschulen. :eek:

Ich gehe jeden Sonntag mit meinem 5 Monate alten Bolonka Zwetna zum Welpentreff. Da ist kein Zwang, man lernt auch vieles vom Hundetrainer und die Welpen können zusammen spielen. Uns gefällt es sehr gut!!

Ich schick einfach mal den Link mit da könnt Ihr Euch einfach mal informieren.
LG Conny
www.hundetreff-dresden.de/welpentreff.php
 
Soo hab nochmal bissl nachgedacht und bin zu dem Punkt gekommen, das ich später gerne mal mit dem Dackeltierchen was machen möchte. Was genau weiss ich noch nicht. Tendiere zwischen Agility und Fährte. Beides müsste ich mir aber anschauen, da ich ja nur theoretisches wissen darüber hab.

Ich weiss jetzt das ich mir bei der Hundeschulauswahl deswegen mehr zeit lasse. Ich hab mich glaube ich zu viel von den 2 bekannten leiten lassen.

Die eine hat einen Stafford Terrier und macht glaube ich die Hundeschule auch nur damit sie überhaupt eine besucht. So kam es mir schon manchmal vor. Überwiegender Grund ist, weil ihre Mama ja auch dort ist, irgendwer muss ja auch zahlen :D.

Naja ich denke ich werde aufhören und mich erkundigen wegen einer anderen. Die BGH dinger möchte ich nicht wirklich machen. Das war mir schon nach der ersten Welpenstunde klar, aber vielleicht will ich sie ja nur dort nicht machen, in einer anderen Hundeschule kann alles wieder ganz anders sein, wer weiss. Mir ist das nicht so wichtig das ich zig Prüfungen mit meinem Hundling machen kann, auch wenns ja was tolles ist...

Der Junghundekurs und/oder ein "Allgemein - Kus" würde mich schon auch reizen, dann würd es mir ausreichen. Es sei denn ich habe noch irgendwo nachholbedarf weil es probleme gibt, dann bin ich auch bei einzelstunden usw nicht abgeneigt.

Ich denke halt, eine Hundeschule sollte auch unterstützend agieren. Nicht jeder ist so supergscheit wie manch ein Trainer :cool: Und deswegen.. ich find es halt ein bisschen traurig wenn jemand seine Meinung kundtut, auf Kritik stösst und dann nicht diskussionsfähig ist und zu seiner Meinung offen steht und diese begründen kann. Ich höre gerne die Meinungen anderer, wenn ich es nicht verstehe, frage ich nach.....

Auch mir wollte man in die Ernährung reinreden. Bei eintritt der Hundeschule war ich gerade arbeitslos, die Frage nach meinem Beruf habe ich halt ehrlich beantwortet, konnte mir dann von einer Trainerin in ausbildung (so 18 oder 19 jahre alt) anhören, dass sie es eh verstehen kann wenn man nix arbeitet und sich gutes Futter nicht leisten kann, aber.. usw. Und sie wusste ja nichteinmal welches Futter ich füttere (Wolfsblut) und kannte es auch nicht, weswegen sie mir das aufquatschen wollte was man über die Hundeschule beziehen kann....

Ja aber das sind eben die Sachen.. Man muss auch selbst ein bisserl mitdenken und kann und darf nicht einfach so alles glauben nur weil das Trainer sind oder mal werden, das war mir ja von anfang an bewusst, dass es auch Menschen gibt die eine andere Meinung haben.

Es ist schön und gut das ich diese Hundeschule zu fuss in 15 minuten erreichen kann, noch schöner wäre es, wenn es für uns passen würde. Eine andere Hundeschule die hier oft empfohlen wurde, würd ich mir auf jedenfall ansehen. Und dort würde ich öfters zum zusehen hinkommen, dort die TrainerInnen ausquatschen, schnupperstunde und mehr nachdenken, Kritikpunkte gleich ansprechen... wenns nix is, dann die nächste (=
 
Verlass dich auf dein Bauchgefühl ... wenn du dich nicht wohl fühlst, lass die Schule.

Wir waren auch schon in meheren Schulen. Eine davon haben wir verlassen, nachdem ein Trainer meinen Hund aufgeklatscht hat.
Hund eingepackt - heimgefahren - geheult.

Ich war noch jung und unerfahren. Heute hätte das Konsequenzen für den Trainer.

Jedenfalls könnt ihr beide nichts lernen, wenn ihr dort unsicher oder unglücklich seid.

Alles Gute weiterhin :)
 
Ah ja - noch was.

Ich finde es großartig, dass du mit deinem kleinen Vierbeiner arbeitest. Leider ist das schon viel zu selten ....

Lass dir die Freude an deinem Hund und der Arbeit mit ihm bloß nicht vermiesen.
 
Ich glaub, in der Hundeerziehung ist eines der wichtigsten Sachen auf dein Bauchgefühl zu hören und sich zu nichts überreden lassen, was gegen das Bauchgefühl spricht.

Wenn du dich nicht wohl fühlst und es einfach zwischenmenschlich nicht passt, würd ich nicht mehr hingehen. Vielleicht findest du ja eine Hundeschule, die euch beiden zusagt und in der ihr euch wohler fühlt.

Viel Glück bei der Suche :)
 
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