Hunderüpel und Kind

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kira2004 schrieb:
Wie immer eine unqualifizierte nicht erwiesene Behauptung eines Ahnungslosen hoffe du hast von Hunden etwas mehr Ahnung als von A.D.S

Lg von einer Mutter deren Kind ADHS in sehr ausgeprägter Form hat und erst durch Medikamente und Therapieen ein halbwegs erträgliches Leben führen kann:mad:
Dieser Meinung möchte ich mich anschliessen.Bin ebenfalls Mutter eines ADHS
Kindes.
 
smoky schrieb:
warum sollten terrier kinderhasser sein- sie sind lediglich von der rasse her nicht so flexibel wie z.b. ein schäferhund oder goldie - im allgemeinen- bitte nicht schon wieder einige aufschreie- man muss auch bei jedem hund diverse rassemerkmale erkennen, wissen und danach erziehen- ein seminar von dr. esther schalke wäre demnach für dich zu empfehlen: "rassen und deren eigenheiten":)
Kann ich nur bestätigen,hatte 16 Jahre lang einen Jack Russel Terrier.Hatte zwar Probleme mit anderen Hunden,aber nie bei den Kindern.Im gegenteil sie konnten ihr sogar das Fressen nehmen,und haben jeden erdenklichen Blödsinn mit ihr gemacht.Radfahren,Rollerskaten usw.Haben ihr sogar gelernt über einen 1m40cm hohen Zaun zu springen,weil sie zu faul um ihn aufzumachen.
 
Als Problemhunde-Besitzer und das Wissen um tägliche Probleme im Umgang mit meinem Racker möchte ich nur feststellen, daß mich immer wieder wundert, mit welcher Blauäugigkeit sich Menschen unbekannte Hunde (d. h. mit negativer Vorgeschichte) zu ihren kleinen Kindern nehmen....


UND zu Watzmann:
Ich hätte dich gern mal bei der Erziehung von einem 2jährigen, mißhandelten Hund gesehen!
Wer nur Welpen von "guten Züchtern" übernimmt, mit denen von Anfang an am Platz trainiert wird, kann sich in das Wesen eines verstörten Hundes wohl schwer hineindenken.
Wobei ich ein 24stündiges Zusammenleben meine und nicht ein wöchentliches Training am Hundeplatz!

Sorry, etwas OT, aber das mußte sein....
 
dog-family schrieb:
Als Problemhunde-Besitzer und das Wissen um tägliche Probleme im Umgang mit meinem Racker möchte ich nur feststellen, daß mich immer wieder wundert, mit welcher Blauäugigkeit sich Menschen unbekannte Hunde (d. h. mit negativer Vorgeschichte) zu ihren kleinen Kindern nehmen....

danke.gif


LG, Andy
 
dog-family schrieb:
Als Problemhunde-Besitzer und das Wissen um tägliche Probleme im Umgang mit meinem Racker möchte ich nur feststellen, daß mich immer wieder wundert, mit welcher Blauäugigkeit sich Menschen unbekannte Hunde (d. h. mit negativer Vorgeschichte) zu ihren kleinen Kindern nehmen....


UND zu Watzmann:
Ich hätte dich gern mal bei der Erziehung von einem 2jährigen, mißhandelten Hund gesehen!
Wer nur Welpen von "guten Züchtern" übernimmt, mit denen von Anfang an am Platz trainiert wird, kann sich in das Wesen eines verstörten Hundes wohl schwer hineindenken.
Wobei ich ein 24stündiges Zusammenleben meine und nicht ein wöchentliches Training am Hundeplatz!

Sorry, etwas OT, aber das mußte sein....

und wer sich nicht hineindenken will, der sollte dem hund ein training dieser art ersparen sondern ihn lieber gleich einschläfern lassen. aber manche leute glauben sie hätten alle rechte...
 
Sally+Lenni schrieb:
muss aber dazu sagen, dass ich ihn jetzt schon 2 jahre habe und er meine tochter noch immer nicht vollständig respektiert, dabei ist sie fast 15. wenn er alleine mit ihr zu hause ist bellt er praktisch die ganze zeit und sitzt unterm bett.

wenn ich so ein kleines kind hätte und der hund wirklich so ist, würde ich ihn nicht behalten, das risiko wäre mir zu groß.

Mir wär das Risiko auch bei einer 15-jährigen zu groß - wie funktioniert das eigentlich wenn Tochter Besuch bekommt ?
 
dog-family schrieb:
Als Problemhunde-Besitzer und das Wissen um tägliche Probleme im Umgang mit meinem Racker möchte ich nur feststellen, daß mich immer wieder wundert, mit welcher Blauäugigkeit sich Menschen unbekannte Hunde (d. h. mit negativer Vorgeschichte) zu ihren kleinen Kindern nehmen....


UND zu Watzmann:
Ich hätte dich gern mal bei der Erziehung von einem 2jährigen, mißhandelten Hund gesehen!
Wer nur Welpen von "guten Züchtern" übernimmt, mit denen von Anfang an am Platz trainiert wird, kann sich in das Wesen eines verstörten Hundes wohl schwer hineindenken.
Wobei ich ein 24stündiges Zusammenleben meine und nicht ein wöchentliches Training am Hundeplatz!

Sorry, etwas OT, aber das mußte sein....

zum ersten Teil: kann ich auch nicht verstehen, würde ich mich auch nicht trauen.

zum zweiten Teil: der beschriebene Hund, Festus, ist laut Beschreibung im Ausgangspost nicht verstört und mißhandelt, sondern viel eher frech und vorlaut.

Das ist für mich zumindest schon anders zu beurteilen als angstaggressive "Problem"-Hunde, die natürlich auch ganz anders zu behandeln wären.
 
Camilla2005 schrieb:
Mir wär das Risiko auch bei einer 15-jährigen zu groß - wie funktioniert das eigentlich wenn Tochter Besuch bekommt ?

muss ich jedesmal besuch von unten abholen. rein darf niemand, geschweige denn anläuten. glocke ist längst ausgeschalten. ;)
 
Camilla2005 schrieb:
Also das wär mir schon zu kompliziert, aber ich würde das keinem Kind zumuten !

ja das glaube ich dir, es wäre so ziemlich jedem zu kompliziert. deshalb hab ja ich den hund und niemand anderer. :rolleyes:
 
Camilla2005 schrieb:
Na solange es deine Tochter nicht stört und sie damit leben kann

na stören tut es sie schon aber was wäre hätte sie eine nervende kleine schwester... außerdem gibts keine alternative und das weiß sie.
 
Cato schrieb:
zum ersten Teil: kann ich auch nicht verstehen, würde ich mich auch nicht trauen.

zum zweiten Teil: der beschriebene Hund, Festus, ist laut Beschreibung im Ausgangspost nicht verstört und mißhandelt, sondern viel eher frech und vorlaut.

Das ist für mich zumindest schon anders zu beurteilen als angstaggressive "Problem"-Hunde, die natürlich auch ganz anders zu behandeln wären.

so ist es,und zur vorgeschichte: er ist im TH geboren... mehr gibts nicht zu breichten.... nix mit irgendwelchen gruseligen Einzelheiten, er ist einfach nur ein Rotzer, Blauäugigkeit würde ich mir vorwerfen, bei einem erwachsenen Hund, der dort erst kurz im TH ist. Die selbe Problematik kann es geben, wenn ich mir einen Hund vom Züchter hole... in der Pubertät ist mE. aööes möglich, also bitte....
 
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aschenpudel schrieb:
so ist es,und zur vorgeschichte: er ist im TH geboren... mehr gibts nicht zu breichten.... nix mit irgendwelchen gruseligen Einzelheiten, er ist einfach nur ein Rotzer, Blauäugigkeit würde ich mir vorwerfen, bei einem erwachsenen Hund, der dort erst kurz im TH ist. Die selbe Problematik kann es geben, wenn ich mir einen Hund vom Züchter hole... in der Pubertät ist mE. aööes möglich, also bitte....


Da ich 5 Jahre im Tierheim (Hauptverantworliche bei den Hunden) arbeitete und für jeden Hund Verantwortung hatte, möchte ich schon noch anmerken, daß ein Tier, das im Tierheim (in Skalinca oder wo auch immer) auf die Welt kommt oder als Welpe/Junghund hinkommt und längere Zeit auf neue Besitzer wartet auf jeden Fall ein soziales Defizit aufweist.
Egal wie sehr sich jeder einzelne Mitarbeiter auch bemüht....
 
denise_p schrieb:
Dass die Leute mit diesem Psychologiezeugs immer übertreiben müssen... Ich mein, der bedroht dein Kind, mach dem doch bitte mal ordentlich Beine, wurscht wie! Ich würd den Hund so in den Boden stampfen, dass er sich mal 5 Minuten überlegt ob er sich noch bewegen soll, und damit mein ich nicht, dass ich den Hund halb erschlag...

So, muss gleichmal sagen, hab jetzt nicht lückenlos alles gelesen.

Aber wie stellst du dir denn so eine Bestrafung vor? Willst den Hund fünf Minuten lang anschreien? Böse Blicke zuwerfen? Anknurren???
Was verstehst denn unter halb erschlagen?

Ich hab auch eine etwas schwierigere Hündin bekommen, aber ich habe es nie nötig gehabt, sie wegen dem zu erschlagen. Ich gehöre sicher nicht zur Wattebausch-Fraktion, aber es bringt nichts, wenn ich den Hund in einer solchen Situation zu Tode schlage ...


LG Nina
 
claro schrieb:
ich kann dir aus meiner erfahrung sagen, dass diese spielchen ja ganz nett für den hund sind, aber sie deshalb das kind noch lange nicht ernst nehmen.
meine hunde ignorieren die uo-befehle meiner kinder völlig, und meine kids sind schon 8 u 11.

Hallo!

Hängt aber imho sehr mit den Kindern zusammen und wie intensiv sie sich mit den Hunden beschäftigen und was für ein Gspür sie haben. Ich hab schon 10jährige im Training gehabt, die konnten traurigerweise weitaus besser mit dem Hund umgehen als Erwachsene - traurigerweise.
Ich finde es wichtig, dass das Kind lernt, mit dem Hund umzugehen und auch den Hund zu verstehen. Erst dann würde ich mit dem Kind und Hund üben.

LG Nina
 
aschenpudel schrieb:
so ist es,und zur vorgeschichte: er ist im TH geboren... mehr gibts nicht zu breichten.... nix mit irgendwelchen gruseligen Einzelheiten
Klar! Und da wurde er natürlich mit absoluter Sicherheit perfekt auf Kinder, andere Tiere uns eine Große Anzahl von verschiedenen Umweltreizen sozialisiert. :rolleyes: Dies selbstverständlich völlig streßfrei in einer harmonischen Hundefamilie aufwachsend und unter erfahrener menschlicher Anleitung. :rolleyes:

Auch wenn's offensichtlich keinen Sinn macht: sagt Dir der Begriff "Soziale Deprivation" etwas?
er ist einfach nur ein Rotzer,
Bin mal gespannt, ob Du's Dir bei Deinen Kindern mit der Beurteilung auch mal so einfach machen wirst. :o
Blauäugigkeit würde ich mir vorwerfen,
Nein - so milde wäre ich da nicht. :rolleyes:

Gute N8.
 
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aschenpudel schrieb:
so ist es,und zur vorgeschichte: er ist im TH geboren... mehr gibts nicht zu breichten.... nix mit irgendwelchen gruseligen Einzelheiten, er ist einfach nur ein Rotzer, Blauäugigkeit würde ich mir vorwerfen, bei einem erwachsenen Hund, der dort erst kurz im TH ist. Die selbe Problematik kann es geben, wenn ich mir einen Hund vom Züchter hole... in der Pubertät ist mE. aööes möglich, also bitte....


hilfe, ich packs net. :eek: das steht in jedem noch so schlechten hundebuch, dass gerade die welpen- bzw. junghundphase am wichtigsten ist oder hast du etwa noch nie was davon gehört?

oder vielleicht davon, dass auch bei menschlichen jugendlichen problemfällen meist ein zusammenhang zu einer kindheit besteht, wo sie "zuwenig" bekommen haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
@aschenpudel: also ein bissi gruselts mich jetzt schon.
wie du ja weißt (oder auch nicht, aber ich glaube, ich habs dir gegenüber erwähnt) habe ich ein ähnliches problem mit meinem hund, wobei es wirklich nur ähnlich ist, denn meiner verbellt und knurrt und schnappt nicht, sondern will auf sehr ungestüme art bei kindern mitspielen und springt sie leider auch an.

nebenbei bemerkt, die sache ist in arbeit und wir machen fortschritte..

aber darum gehts nicht, und mein hund ist noch lange nicht so weit, daß er kinder komplett unbeachtet lässt, von daher ist euphorie noch nicht angebracht.

nur: ich verstehe nicht, daß du das ganze so verharmlost, ja fast ins lächerliche ziehst. wird mir schon angst und bange, wenn mein wuff fröhlich wedelnd in richtung kind hüpft, aber wenn ich wüßte, daß er mein 3 jähriges kind anknurrt, hinschnappt udg....dann würde mir das lachen eigentlich längst vergangen sein.
deine frohnatur in ehren, aber hast du keine angst, daß es einmal eskalieren könnte?
 
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