Hunderüpel und Kind

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claro schrieb:
wer von den mitschreibern, die nicht watzmanns idee brauchbar finden,
hat den eigene kinder und kennt diese situation??
ich glaube keiner, weil sonst würden sie nicht so reagieren.


Ich :) nur viel verschärfter
aber trotzdem musste ich meinen
Hund weder schlagen, schütteln, treten, oder unter Strom setzen und
der war kein Junghund, als ich ihn bekommen habe.
 
Andrea J schrieb:
Ich :) nur viel verschärfter
aber trotzdem musste ich meinen
Hund weder schlagen, schütteln, treten, oder unter Strom setzen und
der war kein Junghund, als ich ihn bekommen habe.

hab ich gesagt, dass ich das mache? aber sie mal am balg genommen und
ihnen etwas lauter erklärt, dass ich so ein verhalten nicht toleriere, das sehr wohl. sie wissen aber auch genau, wenn ich etwas ernst meine. ich sehs auch am blick oder an der körperhaltung, dann reicht auch ein geknurrtes wehe.
 
claro schrieb:
hab ich gesagt, dass ich das mache? aber sie mal am balg genommen und
ihnen etwas lauter erklärt, dass ich so ein verhalten nicht toleriere, das sehr wohl. sie wissen aber auch genau, wenn ich etwas ernst meine. ich sehs auch am blick oder an der körperhaltung, dann reicht auch ein geknurrtes wehe.

Nein du hast nicht geschrieben, dass du das machst, aber es wurde als Tipp
weiter gegeben.
Mal einen Schnauzgriff anwenden oder auch mal am Balg erwischen, das
ist für mich absolut in Ordnung, nur geht es meistens weiter und dann?
 
Andrea J schrieb:
Mal einen Schnauzgriff anwenden oder auch mal am Balg erwischen, das
ist für mich absolut in Ordnung, nur geht es meistens weiter und dann?

wenn du das konsequent beim ersten anzeichen machst, kenn ich keinen hund, der das nicht baldigst kapiert.
natürlich nur, bei solchen vergehen und nicht wegen jeder kleinigkeit. weil
sonst hast du bald einen komplett verängstigten hund und das ist ja auch
nicht sinn u zweck.;)
 
Meist ist man wütend, wenn man "Hand anlegt"

Bei unserem Foxl, den wir über 2 Vorbesitzer mit 1,5 Jahren bekommen haben, und der bei seinem Züchter bis zu knapp einem Jahr an der Kette gehangen ist, wars ähnlich!

Ich war von anfang an die Bezugsperson und durfte ihm alles wegnehmen - als es meine Freundin versucht hat, gabs ein Knurren und Schnappen - aber da ich es geahnt habe, hat er in diesem Moment Vogel gespielt - ist 3 Meter weit auf die couch geflogen - gleich darauf hat meine Freundin wieder versucht. ihm Futter wegzunehmen - siehe da, es ging ohne Knurren und schnappen!!!

Das war das einzige Mal, dass ich Hand anlegen musste!!

Was wäre geschehen, wenn wir es ihm beim ersten Mal durchgehen hätten lassen??

Fazit: mit kühlem Kopf eine situation herbeiführen und dann kann man richtig handeln und reagiert nicht über!! Und die Zurechtweisung so hart wie nötig - hängt vom Hund ab!!
 
Jenny20 schrieb:
darf ich euch nur eins fragen? Wieso werden manche gleich als total schlechte Hundehalter hingestellt, wenn sie an der Leine ziehen oder sonstige Dinge tun und andere werden in ihrem Handel bestärkt ? Wann ist das "Genickschütteln" falsch und wann richtig :confused:

nie- ausser du hast die absicht zu töten:eek:
 
Watzmann schrieb:
Nochmal: Was bitte von all den klugen Dingen die Du hier niederschreibst, rechtfertigt, dass der Hund gegen das Kind geht ? Rechtfertigt, dass ich zusehe ?
Es ist egal WARUM er es tut, er TUT es. Und ich (als Hundehalter) bin dazu da, dass er es nicht tut.
Ich hoffe, das ist Dir qualifiziert genug.

du hast dich möglicherweise auch selbst disqualifiziert, in dem du einen halbwüchsigen hund von dessen "kinderstube" du nichts weißt und noch dazu das rasseverhalten (terrier) eine rolle spielt, in deine familie mit einem kleinkind genommen hast- natürlich ist die unversehrtheit des kindes absolut vorrangig. leider fällt es dir offensichtlich leichter, die aversiven methoden in der erziehung deines hundes anzuwenden- und das kann einmal schlimm ins auge gehen. es wundert mich allerdings, da du ja im psychologischen bereich tätig bist, dass du so wenig umlegen kannst auf hundedenken/ hundefühlen/ hundelernen :confused: ich würde ihn an deiner stelle an erfahrene hundeleute abgeben und mehr zeit mit dem kind verbringen- davon profitieren dann alle:)
 
Watzmann schrieb:
Verzeih, aber das ist Nonsens

hund hat aber dadurch todesangst - er selbst tötet beute durch schütteln!!!-
aber gut - wie du meinst:rolleyes:
ich hab vor 26 jahren in der "hundeabrichtung" das erste mal hineingeschnuppert und möchte mich jetzt noch bei AIKO/ NICO und ROCKY entschuldigen, dass ich derartige erziehungsmassnahmen zuließ bzw. anwandte :mad:
glücklicherweise bin ich aber lernfähig und tierisch emotional gesteuert:D
 
claro schrieb:
sie wissen aber auch genau, wenn ich etwas ernst meine. ich sehs auch am blick oder an der körperhaltung, dann reicht auch ein geknurrtes wehe.

Richtig. Bei mir ebenso. Ein hoch auf unsere Führungsqualitäten. :)
 
smoky schrieb:
hund hat aber dadurch todesangst - er selbst tötet beute durch schütteln!!!-
aber gut - wie du meinst:rolleyes:
ich hab vor 26 jahren in der "hundeabrichtung" das erste mal hineingeschnuppert und möchte mich jetzt noch bei AIKO/ NICO und ROCKY entschuldigen, dass ich derartige erziehungsmassnahmen zuließ bzw. anwandte :mad:
glücklicherweise bin ich aber lernfähig und tierisch emotional gesteuert:D
:) nochmals danke - es gibt doch noch Hoffnung
 
smoky schrieb:
du hast dich möglicherweise auch selbst disqualifiziert, in dem du einen halbwüchsigen hund von dessen "kinderstube" du nichts weißt und noch dazu das rasseverhalten (terrier) eine rolle spielt, in deine familie mit einem kleinkind genommen hast- natürlich ist die unversehrtheit des kindes absolut vorrangig. leider fällt es dir offensichtlich leichter, die aversiven methoden in der erziehung deines hundes anzuwenden- und das kann einmal schlimm ins auge gehen. es wundert mich allerdings, da du ja im psychologischen bereich tätig bist, dass du so wenig umlegen kannst auf hundedenken/ hundefühlen/ hundelernen :confused: ich würde ihn an deiner stelle an erfahrene hundeleute abgeben und mehr zeit mit dem kind verbringen- davon profitieren dann alle:)

DANKE
 
smoky schrieb:
du hast dich möglicherweise auch selbst disqualifiziert, in dem du einen halbwüchsigen hund von dessen "kinderstube" du nichts weißt und noch dazu das rasseverhalten (terrier) eine rolle spielt, in deine familie mit einem kleinkind genommen hast- natürlich ist die unversehrtheit des kindes absolut vorrangig. leider fällt es dir offensichtlich leichter, die aversiven methoden in der erziehung deines hundes anzuwenden- und das kann einmal schlimm ins auge gehen. es wundert mich allerdings, da du ja im psychologischen bereich tätig bist, dass du so wenig umlegen kannst auf hundedenken/ hundefühlen/ hundelernen :confused: ich würde ihn an deiner stelle an erfahrene hundeleute abgeben und mehr zeit mit dem kind verbringen- davon profitieren dann alle:)

Du weisst aber schon, dass es nicht um meinen Hund und um mein Kind geht...?
 
Phu, hier gehts heiss her!

Hier geht es um ein Kind. Das Kind soll/muss wichtiger als der Hund sein. Daher würde es bei mir so abgehen:

Hund greift Kind an
Hund macht eine Flugstunde
Hund wird sofort direkt danach auf seinen Platz (weg vom Geschehen) verdonnert mit einem schönen Geknurre, wo er auch eine Zeitspanne liegen bleiben muss
Hund wird ignoriert bis ich die Zeitspanne aufhebe.

Hier gehts um ein Kind welches offenbar doch ein wenig vor dem Hund beschützt werden muss. Und da würde ich nicht mit Gutschigutschieidideidi anfangen, sondern einmal ordentlichst dreinfahren, damit dem Hund das Donnerwetter bewusst bleibt und dies dann hoffentlich unterlässt.

Weiters, so blöd es klingen mag, aber bei diesem wiederholten ständigen Verhalten, entweder Webcams aufstellen oder Spiegel geschickt positionieren. Situation bewusst herbeiführen (man selbst ist nicht im Hundeblickwinkel). Wiederholt sich das Geschehen tatsächlich, siehe oben, nur eine längere Fliegstunde mit längerem Aufenthalt.

Mag jetzt sein, dass ich bei dem einen oder anderen unten durch sein mag (was mir auch schnurze ist!), aber bei Angriffen, und das sind sie, auf das eigene Kind hört sich der Spass für mich auf, und wenn der Hund dann Schmerzen spüren sollte, shit happens, besser der Hund als das Kind.

Punkt, ich habe fertig.

P.s.: Ich schliesse micht Rotti1998 in der Aussage an, dass der Hund sich das schwächste Glied in der Hierarchie ausgesucht hat. Ja soll man den warten, bis der Hund beim Rudelführer angelangt ist und alles verloren ist?

P.s.s.: ich vermisse in dem Thread einige "ernannte Verhaltensexperten". Warum sagt man den hier nichts dazu???

P.s.s.s.: Viel Spass beim Zerpflücken meines Postings, sofern es jem. vorhaben möge, hierbei gibt es für mich keine Diskussion.
 
bimo schrieb:
Phu, hier gehts heiss her!

Hier geht es um ein Kind. Das Kind soll/muss wichtiger als der Hund sein. Daher würde es bei mir so abgehen:

Hund greift Kind an
Hund macht eine Flugstunde
Hund wird sofort direkt danach auf seinen Platz (weg vom Geschehen) verdonnert mit einem schönen Geknurre, wo er auch eine Zeitspanne liegen bleiben muss
Hund wird ignoriert bis ich die Zeitspanne aufhebe.

Hier gehts um ein Kind welches offenbar doch ein wenig vor dem Hund beschützt werden muss. Und da würde ich nicht mit Gutschigutschieidideidi anfangen, sondern einmal ordentlichst dreinfahren, damit dem Hund das Donnerwetter bewusst bleibt und dies dann hoffentlich unterlässt.

Weiters, so blöd es klingen mag, aber bei diesem wiederholten ständigen Verhalten, entweder Webcams aufstellen oder Spiegel geschickt positionieren. Situation bewusst herbeiführen (man selbst ist nicht im Hundeblickwinkel). Wiederholt sich das Geschehen tatsächlich, siehe oben, nur eine längere Fliegstunde mit längerem Aufenthalt.

Mag jetzt sein, dass ich bei dem einen oder anderen unten durch sein mag (was mir auch schnurze ist!), aber bei Angriffen, und das sind sie, auf das eigene Kind hört sich der Spass für mich auf, und wenn der Hund dann Schmerzen spüren sollte, shit happens, besser der Hund als das Kind.

Punkt, ich habe fertig.

P.s.: Ich schliesse micht Rotti1998 in der Aussage an, dass der Hund sich das schwächste Glied in der Hierarchie ausgesucht hat. Ja soll man den warten, bis der Hund beim Rudelführer angelangt ist und alles verloren ist?

P.s.s.: ich vermisse in dem Thread einige "ernannte Verhaltensexperten". Warum sagt man den hier nichts dazu???

P.s.s.s.: Viel Spass beim Zerpflücken meines Postings, sofern es jem. vorhaben möge, hierbei gibt es für mich keine Diskussion.


Wozu zerpflücken - Inhalte sprechen für sich -:)

Ein schönes WE noch -- mfg -- Andreas
 
smoky schrieb:
du hast dich möglicherweise auch selbst disqualifiziert, in dem du einen halbwüchsigen hund von dessen "kinderstube" du nichts weißt und noch dazu das rasseverhalten (terrier) eine rolle spielt, in deine familie mit einem kleinkind genommen hast- natürlich ist die unversehrtheit des kindes absolut vorrangig. leider fällt es dir offensichtlich leichter, die aversiven methoden in der erziehung deines hundes anzuwenden- und das kann einmal schlimm ins auge gehen. es wundert mich allerdings, da du ja im psychologischen bereich tätig bist, dass du so wenig umlegen kannst auf hundedenken/ hundefühlen/ hundelernen :confused: ich würde ihn an deiner stelle an erfahrene hundeleute abgeben und mehr zeit mit dem kind verbringen- davon profitieren dann alle:)

Danke für diesen Beitrag, ich halte also fest, dass Terrier Kinderhasser sind? Und sich alle Terrier deines Erachtens so verhalten? Ich bin im Humanbereich tätig und ergo im unklaren, wie es bei Caniden aussieht.... ergo frag ich nach... ist das echt so schlimm? Ich habe bewußt einen Hund in dem Alter zu mir genommen, weil ich denke, dass ein junger Hund lernfähig ist, wieso sprichst du das sowohl ihm, als auch mir ab?
 
Gestern: Sind wir nach Hause gekommen, die Kinder haben im Garten gespielt... die Hunde auch..... Zwischenfälle: Keine (das kann aber auch daran liegen, dass ich die Grundstimmung "mein-lieber-Freund" hatte) bin gespannt, wie sich das Wochenende darstellt.....
 
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