Hunderüpel und Kind

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aschenpudel schrieb:
PS: Ich bin Psychotherapeutin/Verhaltenstherapie ;-)

Aber sicher im human Bereich - und das ist doch etwas ganz anderes -:) falls doch für die caniden unter uns, dann Sorry to say - da geht etwas schief und ich verstehe den Thread nicht wirklich, wenn eh alles in Ordnung ist.

mfg -- Andreas
 
das seh ich genau so... aber muß man dafür immer handgreiflich werden?
manchen leuten liegt es im wesen, also mal hinzuhauen und das wars... ich bin aber nicht so ein mensch. (wurde auch ohne handgreiflichkeiten erzogen aber sicher auch ned antiautoritär!) also ich glaub, es gibt sehr wohl auch wege ohne handgreiflichkeiten..und wenn in deisem fall das verhalten von anfang an richtig behandelt worden wäre, dann bräuchte man jetzt auch ned zu schüttel und co greifen!

nicht böse gemeint also bitte nicht in den falschen hals kriegen, aber menschen sind menschen und hunde sind hunde...schön das du nicht handgreiflich erzogen wurdest aber du darfst denk ich in dem fall nicht von dir auf den hund schliessen...vermenschlichung.

wenn hunde unter sich sind und sich zurechtweisen gehen die auch nicht zimperlich miteinander um.

in der situ wo ein kind in gefahr ist MUSS man durchgreifen.man soll den hund ja nicht totschlagen/schütteln aber eins hinter die löffel gehört ihm dann schon.er weiss das das kind schwächer ist als er und wirds immer wieder angreifen wenn man da nicht einschreitet.

wenn ich in der situ wäre wo mein kind vom eigenen hund angst haben muss und angegriffen wird würd der hund wieder ausziehen müssen...baldigst.ich könnte es nicht verantworten das in einer schwachen sekunde mal doch was grobes passiert.egal was für eine vorgeschichte der hund hat das kind geht vor.

lg
 
e7virus schrieb:
Hallo?

wenn ich mich nicht irre, kommt dieser hund aus einem tierheim und ist nicht mit dem kind aufgewachsen. kannst du sagen was früher passiert ist??? weißt du ob der hund überhaupt sozialisiert ist, oder ob er vielleich schlechte erfahrungen gemacht hat???

nach kind schnappen ist auf jeden fall nicht normal. wahrscheinlich ist der hund mit der situation überfordert, schwer gestresst, oder, oder...., könntest du das beurteilen, vor allem per ferndiagnose? . also ich würde auf jeden fall expertenrat einholen, bevor schlimmeres passiert.

und mit strafen im falschen moment kann man die situation noch mehr verschärfen, die verknüpfung kann soweit gehen kind = strafe = angst = ???.
danke - ist auch meine meinung zu diesem thema:) ich bin aber enttäuscht, dass es so viele "alte" forumbenutzer und "experten" nicht geschafft haben, zu lernen :confused: nackenschütteln/ schnauzengriff/ schepperdose/ dominanz..... :eek: oder ist die PISAstudie tatsächlich angebracht? - lesen lernen/ denken lernen/ instinktverhalten erkennen - cs ... wäre halt doch wichtig. besonders wenn man einen hund und kinder hat:rolleyes:
 
smoky schrieb:
danke - ist auch meine meinung zu diesem thema:) ich bin aber enttäuscht, dass es so viele "alte" forumbenutzer und "experten" nicht geschafft haben, zu lernen :confused: nackenschütteln/ schnauzengriff/ schepperdose/ dominanz..... :eek: oder ist die PISAstudie tatsächlich angebracht? - lesen lernen/ denken lernen/ instinktverhalten erkennen - cs ... wäre halt doch wichtig. besonders wenn man einen hund und kinder hat:rolleyes:

Danke für diesen Input - siehe es von der Seite - auch im Zwischenmenschlichen Bereich wird teilweise beim Fehlen von Argumenten, etc. gerne mit Gewalt (in welcher Form auch immer) reagiert - ich nenne dies immer instinktive Kurzschlußhandlung auf Grund fehlender Möglichkeiten im Bereich der Kommunikation und Ausdrucksmöglichkeiten.

mfg -- Andreas
 
Murphys schrieb:
Aber sicher im human Bereich - und das ist doch etwas ganz anderes -:) falls doch für die caniden unter uns, dann Sorry to say - da geht etwas schief und ich verstehe den Thread nicht wirklich, wenn eh alles in Ordnung ist.

mfg -- Andreas
Klar Humanbereich... deshalb ja die Frage der möglichen Konditionierung zweiter Ordnung bei Caniden;)
 
cinqueterre schrieb:
nicht böse gemeint also bitte nicht in den falschen hals kriegen, aber menschen sind menschen und hunde sind hunde...schön das du nicht handgreiflich erzogen wurdest aber du darfst denk ich in dem fall nicht von dir auf den hund schliessen...vermenschlichung.

wenn hunde unter sich sind und sich zurechtweisen gehen die auch nicht zimperlich miteinander um.

in der situ wo ein kind in gefahr ist MUSS man durchgreifen.man soll den hund ja nicht totschlagen/schütteln aber eins hinter die löffel gehört ihm dann schon.er weiss das das kind schwächer ist als er und wirds immer wieder angreifen wenn man da nicht einschreitet.

wenn ich in der situ wäre wo mein kind vom eigenen hund angst haben muss und angegriffen wird würd der hund wieder ausziehen müssen...baldigst.ich könnte es nicht verantworten das in einer schwachen sekunde mal doch was grobes passiert.egal was für eine vorgeschichte der hund hat das kind geht vor.

lg
so seh ich das auch, fraglich bleibt allerdings die möglichkeit der Konditionierung bzgl. Kind unangenehmer Reiz
 
aber das ist nur die klassische Konditionierung die Pawlow am Hund getestet hat, von höherer Ordung ist mir bei Caniden nichts bekannt, hast du das rausgelesen? Und Stangl ist auch aus dem Humanbereich.......
 
aschenpudel schrieb:
aber das ist nur die klassische Konditionierung die Pawlow am Hund getestet hat, von höherer Ordung ist mir bei Caniden nichts bekannt, hast du das rausgelesen?

gebe es zu, habs nur kurz überflogen (und habs ja ganz böse bei google eingegeben....)

hmmm, schwer zu sagen, aber vorstellen könnt ichs mir (wissen tu ichs aber nicht:o )

und es ist ein kurzer absatz über reflexe höherer ordnung drinnen....also ich denke, es geht
 
jaja, da steht schon was von höherer Ordnung, aber der Artikel ist auch von einem Humaner... ausgehend davon, dass es aufs ZNS des Caniden übertragbar ist, ist der Hund auch zur Konditionierung zweiter Ordnung in der Lage, da der Junior ja dann vom NS zum BS würde.....
 
aschenpudel schrieb:
jaja, da steht schon was von höherer Ordnung, aber der Artikel ist auch von einem Humaner... ausgehend davon, dass es aufs ZNS des Caniden übertragbar ist, ist der Hund auch zur Konditionierung zweiter Ordnung in der Lage, da der Junior ja dann vom NS zum BS würde.....
und jetzt klink ich mich höflichst aus :o ;)
 
meine Meinung:

wenn mein Hund das macht lernt er fliegen und das wars auch schon ;)

Wenn mein Hund was macht was er nicht soll, gibt es eine Strafe dafür. Die Härte der Strafe richtet sich nach dem "Vergehen".
 
aschenpudel schrieb:
Ich will gar nicht konditionieren, befürchte aber, dass der Hund das konditioniert...


hihihi kenn mich eh schon aus *ggg*

aber wieso soll er das?? dann müssten meine Hunde auch alles knoditionieren was ich bestrafe.
 
z.B.: ich überlege auch die ganze Zeit, ob mir ne Kondiitionierung zweiter Ordnung beim Hunde erziehen einfällt.........also Subjektbezogen
 
Puh, ein bisschen komm ich noch mit, ist aber lange her :) Also verzeih bitte Ungenauigkeiten.
Konditionierung zweiter Ordnung ist auf jeden Fall beim Hund nachweisbar. Bsp: Klassisch: Braaaav-Leckerli-Speichel = Braaav-Speichel
Zweite Ordnung: Hand in Hosentasche-Braaaav-Leckerli-Speichel = Hosentasche-Speichel, Übertragung hat stattgefunden

Aber ich sehe das in Deinem Fall nicht als negativ an. Du schimpst, weil er Kleinen bespringt. Er verbindet Kleinen bespringen mit schimpfen, aber nicht zwangsläufig den Kleinen himself. Du musst nur dafür sorgen, dass er den Kontakt mit dem Kleinen positiv verbindet. Also für gute Interaktionen gibts Lob.

Ist aber alles seeeehr theoretisch und vielleicht etwas weit weg von der Praxis.
 
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