Hunderüpel und Kind

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rotti1998 schrieb:
ot und sarkasmus on:

dazu müsst ma beide sachen aber erstmal besitzen :p
ich geh jetzt an 40(0) er block stunden holen, gibts da eigentlich schon rabatt :o

das darfst mich nicht fragen - hab sowas noch nicht gebraucht :D

gehirn sollte man schon bei der anschaffung haben und wenn man das hat, bekommt man bestimmt auch das nötige gefühl.

und wenn ich nix von beidem habe, dann kann ich mich ja immer noch an einen experten wenden. wo die zentrale dieser supermänner/frauen ist, wiss ma eh schon :D
 
angelseye schrieb:
Telefonbuch aufklappen, Hundetherapeuten suchen und bis zum Lebensende Einzelstunden nehmen. :D

sorry, aber ich finde es echt nur mehr lächerlich.

nein nicht bis ans lebensende, nur solange der besitzer gelernt hat mit der situation umzugehen.

und futterneid, kann man ganz, ganz sicher nicht mit strafen abgewöhnen, zumindestens nicht verläßlich! ich möcht es so, dass auch wenn ich mal nicht dabei bin (warum auch immer, krankenhaus usw.) jemand verletzt wird weil strafe (sprühhalsband, besitzer, schepperdose) fehlt. es gibt weitaus bessere methoden die absolut nichts mit strafe, sondern mit vertrauen zu tun haben.

eine von mir erfolgreich praktizierte methode ist, zum knochen oder ähnlichen zusätzliche schmankerln dazulegen. hund lernt dadurch, ah wenn mensch sich nähert wird mir mein leckerli nicht weggenommen sondern es kommt was dazu! natürlich weiß ich nicht ob das bei einem echten härtefall auch funktioniert, mein mäusschen hat ja nicht geknurrt oder geschnappt aber sie ist etwas starr geworden oder etwas hektisch, und das hat mir gereicht daran zu arbeiten.

Dafür habe ich nichteinmal eine stunde bei eine kompetenten hundetrainerin gebraucht, das war einfach eine frage mal zwischendurch. Ich verstehe nicht was weh tun soll, bei einem profi um rat zu fragen oder mir eine einzelstunde zu nehmen? wenn man einen wagen fahren will (ich weiß blöder vergleich) nehme ich mir auch fahrstunden. ein hund ist nunmal kein spielzeug, und der richtige umgang will gelernt sein und viel, viel komplexer als man sich am anfang das vorgestellt hat. Es ist sicher keine Schande hilfe zu beanspruchen!
 
angelseye schrieb:
Telefonbuch aufklappen, Hundetherapeuten suchen und bis zum Lebensende Einzelstunden nehmen. :D

sorry, aber ich finde es echt nur mehr lächerlich.
das ist blödsinn...

aber wenn ein kind in gefahr ist, und da reicht ein eventuell, dann mach ich lieber zuviel als zuwenig!! und doktere nicht alleine herum...
und vielleicht würd schon eine stunde mit einem erfahrenen therapeuten viel bringen, schließlich gibts ja auch die berühmte "beriebsblindheit"
 
papuzaki schrieb:
das ist blödsinn...

aber wenn ein kind in gefahr ist, und da reicht ein eventuell, dann mach ich lieber zuviel als zuwenig!! und doktere nicht alleine herum...
und vielleicht würd schon eine stunde mit einem erfahrenen therapeuten viel bringen, schließlich gibts ja auch die berühmte "beriebsblindheit"

Stimmt schon, nur stell ich mir das in einem Haushalt mit 3 Kindern ungemein schwer vor ! Aber ich bin auch so eine Pöse die zum Wohl des Hundes nach der Geburt ihres Sohnes den alten, grantigen, eifersüchtigen Hund ganz bei ihren Eltern gelassen hat :eek:
 
Senabu schrieb:
Eine Frage an die Pazifisten:D

Wie würdet ihr es mit einem Hund handhaben,der nach euch schnappt,sobald ihr in der Nähe seines Knochens/Futter seit?

1.In die Hose machen?
2.Calming signals aussenden,damit er sich beruhigt?
3.Ihn ablenken,und eventuell klickern?
4.Weitere Vorschläge erwünscht!!!
*nicht zu ernstnehmen*

Antwort an die Kriegstreiber

Überdenken sich vielleicht doch ein Meerschweinchen zu halten -- Fische sind auch recht anhänglich (aber bitte keine Kampffische -:)

"auch nicht ernst zu nehmen" - oder vielleicht doch ?

mfg -- Andreas
 
Camilla2005 schrieb:
Stimmt schon, nur stell ich mir das in einem Haushalt mit 3 Kindern ungemein schwer vor ! Aber ich bin auch so eine Pöse die zum Wohl des Hundes nach der Geburt ihres Sohnes den alten, grantigen, eifersüchtigen Hund ganz bei ihren Eltern gelassen hat :eek:
@ eva: na aber das heißt, du hat eine konsequenz gezogen...wie die aussieht, ist ja jedem selbst überlassen...

aber ich finde es einfach äußerst dubios, dass man in diesem thread auf einmal virtuell geprügelt wird, wenn man das wort verhaltenstherapeut in die diskussion einbringt, während schnauzengriff u.ä. fast schon hochgelobt wird..(und von erfahrenen HF im richtigen augenblick mag das auch funktionieren, aber ich schätze aschenpudel nicht als so erfahren ein)

@angesleye u.a.: es ist jedem selbst überlassen, was er für konsquenzen zieht und ob er überhaupt welche zieht, aber noch einmal...wenns blöd hergeht und wir uns wir mit unseren ferndiagnosen alle täuschen und dann passietr was :eek: ...eine beurteilung vor ort ist da wohl doch ein wenig sinnvoller!
 
Senabu schrieb:
Eine Frage an die Pazifisten:D

Wie würdet ihr es mit einem Hund handhaben,der nach euch schnappt,sobald ihr in der Nähe seines Knochens/Futter seit?

1.In die Hose machen?
2.Calming signals aussenden,damit er sich beruhigt?
3.Ihn ablenken,und eventuell klickern?
4.Weitere Vorschläge erwünscht!!!
*nicht zu ernstnehmen*

was ich machen würde, steht hier nicht zur debatte, immerhin gibt es in meinem haus keine kinder, es wird auch keine geben und ich kann meine hunde recht gut einschätzen - nebenbei hat noch keiner meiner hunde nach mir geschnappt, ich könnte denen während des fressens den napf auswaschen... :rolleyes:

aber ich halte mich auch mit vorschlägen zurück, da ich mit hund und kind keinerlei erfahrungen haben. nur einige von diesen ferndiagnostischen tips können m.e. bei jemand, der bis jetzt verabsäumt hat, im richtigen moment einzugreifen, ziemlich in die hose gehen - aber das sind ja bloß my 0.02...
 
zwergi schrieb:
Meine persönliche Einstellung zu Hintern versohlen oder nicht versohlen, tut hier nicht viel zur Sache, daher von mir nur ein Tip, auch wenn mich jetzt alle zerreißen:
Weg mit dem Hund - es geht hier um die Unversehrtheit deines Kindes
Du bist scheinbar nicht in der Lage die Situation unter Kontrolle zu bekommen, viel zu lange ist nichts passiert oder du wusstest nicht wie - ja da werden tips wie Hintern versohlen jetzt auch nicht das Wundermittel sein - sowas in Eigenregie, wenn man bisher nicht wußte wie einschreiten kann ziemlich nach hinten losgehen...
Der Hund ist jung, such ih einen Platz wo man mit ihm umzugehen weiß....
Vielleicht ist dieses Beispiel anderen eine Abschreckung irgendeinen Hund von dem man nichts weiß aus dem Ausland anzukarren -
und danke Kathi, man sollte seine Grenzen kennen, du hast deine offensichtlich überschätzt

Soso, das wäre dann eine Art "Wegwerfmentalität", der Hund geht auf den Kleinen los und bevor man sich dann mal Mühe gibt, das zu unterbinden, kommt er lieber weg und man schafft sich dann einen lieben neuen Hund an????? Oder soll Aschenpudel ihren Kindern erklären, das Menschen, die zwar nicht bei ihnen zu Hause waren um sich die Situation direkt vor Ort anzusehen aufgrund einer Nachfrage im Internet sie als zu doof zum Hunde aus dem Tierheim halten erklärt haben?

Wer schickt dann bei ihr das Jugendamt vorbei, weil ja der kleine Sohn vom Hund "angegriffen" wird damit das Amt ihr die Leviten liest und entweder den Sohn ins Heim steckt oder das Tier einkassiert????

Meine Güte, du bist so ein Prophet, du lässt ihr nicht mal die CHANCE das sich was ändert, sondern siehst gleich zerfleischte Kinder. Wenn es danach geht, dürften verdammt viele Familien keinen Hund haben, da viele Familien Hund und Kinder auch erst aufeinander einstellen müssen.

Ich verstehe die Bedenken, das dem Kind was passiert. Aber der Hund geht nicht mit gefletschten Zähnen auf das Kind los, er knurrt nicht rum, sondern versucht andere Methoden. Deshalb denke ich, das sie durchaus noch eine Chance verdient haben es miteinander zu versuchen.

Aber wenn hier nicht auf viele Fragen gleich ein Haufen Mießmacher und Pessimisten anspringen und andere für doof und unfähig erklären, sind eben diese Menschen absolut nicht glücklich mit ihrem Dasein.

Manuela
 
papuzaki schrieb:
das ist blödsinn...

aber wenn ein kind in gefahr ist, und da reicht ein eventuell, dann mach ich lieber zuviel als zuwenig!! und doktere nicht alleine herum...
und vielleicht würd schon eine stunde mit einem erfahrenen therapeuten viel bringen, schließlich gibts ja auch die berühmte "beriebsblindheit"

Zustimm - aber genau das ist das Problem - und das sind auch die ersten, welche sich dann aufregen, wenns in die Presse kommt - mit dem Nachsatz "das ist doch übertrieben", etc.

Solange es diese blinde, überhebliche und auch teilweise richtig agressive Einstellung (siehe ein paar Antworten) gibt, wird es auch genug Situationen geben, welche ausser Kontrolle geraten. Und das Problem ist, dass dann immer diejenigen draufzahlen, welche am wenigsten dafür können - die Kinder.

Erst bis es sich auch zu den Hardlinern durchgesprochen hat, dass nicht der Hund, sondern der Halter meistens das eigentliche Problem darstellt, wird es schlicht so bleiben und es ist dann einfach besser einen Bogen darum zu machen.

mfg -- Andreas
 
aschenpudel schrieb:
- er verbellt ihn immer wieder und stellt sich ihm in den Weg
- er schnappt immer wieder nach ihm, wenn er vorbei geht (oder läuft)
- springt an ihm auf, schnappte dabei einmal ins Gesicht (Kratzer) und klaut ihm alles erdenkliche.


sorry, da gab es laut eigener Aussage IMMER WIEDER die Möglichkeit einzuschreiten, etwas zu unternehmen etc.
Du kennst mich nicht also kannst du meine Metalität kaum beurteilen!
In diesem Fall bin ich einfach der Meinung dass es besser für alle Beteiligten ist wenn der Hund geht, bevor schlimmeres passiert
 
achja, auch meine Hunde leben teilweise mit Kindern zusammen, vom Säugling bis zur mittlerweile 8 jährigen.... ich weiß was es bedeutet Kinder und Hunde in einem Haushalt zu haben - sowas gehört in den ersten klitzekleinen Ansätzen unterbunden - sofort
verbellen, schnappen - nennst du Anpassungsprobleme???
Also bitte....
 
schnurpsel schrieb:
Aber wenn hier nicht auf viele Fragen gleich ein Haufen Mießmacher und Pessimisten anspringen und andere für doof und unfähig erklären, sind eben diese Menschen absolut nicht glücklich mit ihrem Dasein.

Manuela


und dazu: halt dich ein bißchen zurück mit deinen persönlichen Angriffen und psychologischen Ferndiagnosen
 
ich finde dieses Thema sehr interessant und hab eine Bitte, laßt es nicht ausser Kontrolle geraten, wäre schade darum
Danke :)
 
zwergi schrieb:
sorry, da gab es laut eigener Aussage IMMER WIEDER die Möglichkeit einzuschreiten, etwas zu unternehmen etc.
Du kennst mich nicht also kannst du meine Metalität kaum beurteilen!
In diesem Fall bin ich einfach der Meinung dass es besser für alle Beteiligten ist wenn der Hund geht, bevor schlimmeres passiert

Mit qualifizierter Anleitung ist das wahrscheinlich nicht sehr schwer in den Griff zu bekommen - aber sicherlich nicht mit Gewalt (Psychisch oder physisch) bzw. via Forum

Wo du recht hast ist das eventuell ursprüngliche Problem - die fehlende Qualifizierung als Hundeführer oder besser Partner - jedoch ist das erlernbar.

Wenn gar keine Einsicht, etc. vorhanden ist - gebe ich dir recht, dass sicherlich das Kind der Vorang zu geben ist und man für den Hund einen guten Platz suchen - wobei das ist eine höllische Entscheidung und ich beneide niemanden darum.

mfg -- Andreas
 
Moderator-B schrieb:
ich finde dieses Thema sehr interessant und hab eine Bitte, laßt es nicht ausser Kontrolle geraten, wäre schade darum
Danke :)

Alles klar - das Thema ist wirklich sehr interessant - wobei ich finde es ist besser hier im Forum Dampf abzulassen (niveauvoll natürlich) und dafür dem Wauz mal ne Verschnaufpause zu gönnen

mfg -- Andreas
 
Was bitte ist so schwer daran, dazwischenzugehen und dem Hund deutlich zu erklären, dass dieses Verhalten unerwünscht ist? Da braucht man kein kynologisches Fachwissen, nur einen Körper und eine Stimme.

Ein gehauchtes "Nein" wird nicht reichen, aber vermutlich brauchts dazu nichtmal Körperkontakt. Hunde können uns doch eh so gut lesen...bei meinen reicht mittlerweile ein tadelnder Blick und schlimmstenfalls ein Zischlaut (hab meinen Jungrüden gerade daran gehindert, meine Handtasche auszuräumen - ein "SPinnst Du" mit forschem hingehen hat völlig gereicht, bin dann in die Küche gegangen und hab ihn beobachtet - außer einem sehnsüchtigen Blick in Richtung Tasche war nix mehr ..:)

Genauso reagier ich bei all den Dingen, die meine Hunde nicht dürfen - und das ist anscheinend SEHR verständlich...

staunende Grüße
Ulli
 
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