Hunderüpel und Kind

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@ andrea:
Ich empfinde es als nicht sinnvoll, wenn Jakob mit den Hunden Gehorsamsübungen macht..... Jakob ist kein dominanter Kerl und hat ein eher zartes Stimmchen... er ist zurückhaltend und von eher zarter Natur....
positive Verstärkung empfinde ich als wertvolles Instrument bei der Verhaltensmodifikation und würde sie auch nicht als Augenwischerei bezeichnen.... wenn Festus Spass am Apportieren hätte würde ich die beiden Kerle das machen, aber er schnallt es leider (noch) nicht
 
Kathi K. schrieb:
das ist ein gutes schlußposting;)
vielleicht kann man ja heute abend schon über nen neuen zwischenstand was erfahren!
Ich bin ja immer in der Hoffnung, dass er es geschnallt hat und es keinen weiteren Bedarf für ihn gibt etwas klären zu wollen..... aber man wird sehen
 
aschenpudel schrieb:
@ andrea:
Ich empfinde es als nicht sinnvoll, wenn Jakob mit den Hunden Gehorsamsübungen macht..... Jakob ist kein dominanter Kerl und hat ein eher zartes Stimmchen... er ist zurückhaltend und von eher zarter Natur....
positive Verstärkung empfinde ich als wertvolles Instrument bei der Verhaltensmodifikation und würde sie auch nicht als Augenwischerei bezeichnen.... wenn Festus Spass am Apportieren hätte würde ich die beiden Kerle das machen, aber er schnallt es leider (noch) nicht

es müssen ja keine gehorsamübungen sein, finde ich auch nicht sinnvoll, und wurf-apportier-spiele sind für den hund sehr aufregend und es kann wieder leicht kippen. Dein Kind wird aber sehr wohl leckerli verstecken können und unter deiner Anleitung eine Suchspiel veranstalten können.

Ich würde dir aber trotzdem raten, lass das thema hund und kind von einem hunde verhaltenstherapeuten beurteilen. vielleicht ist wirklich alles ganz harmlos und normal, aber was wenn nicht?
 
Andrea J schrieb:
1. wird der bewusste Umgang zwischen Kind und Hund verbessert
2. wird dein Kind Erfolgserlebnisse mit Hund haben, was es selbstbewusster machen wird
3. wird dein Hund mit dem Jungen 2 Sache verknüpfen, richtiges Verhalten bringt Spaß oder gutes Futter.

ich kann dir aus meiner erfahrung sagen, dass diese spielchen ja ganz nett für den hund sind, aber sie deshalb das kind noch lange nicht ernst nehmen.
meine hunde ignorieren die uo-befehle meiner kinder völlig, und meine kids sind schon 8 u 11.
 
claro schrieb:
ich kann dir aus meiner erfahrung sagen, dass diese spielchen ja ganz nett für den hund sind, aber sie deshalb das kind noch lange nicht ernst nehmen.
meine hunde ignorieren die uo-befehle meiner kinder völlig, und meine kids sind schon 8 u 11.
und die 2 kids sind ein gutes beispiel für mich, dass hund und kind doch funktionieren kann... macht zumindest so den eindruck auf mich!
 
sogerst schrieb:
entschuldigung, aber bevor das hier völlig absurd wird ...

ich würde doch davon ausgehen, dass dein hund diese unterscheidung trifft. weil sonst hättest du nämlich keinen "neutralen reiz" = kind (hast du doch vorher geschrieben, oder?) mehr, sondern ein ernsthaftes problem!

läge dann eine art von selbstkonditionierung deines hundes vor, bei der du zugesehen hast. und das alles in absoluter rekordzeit!!!
hat doch sogar pawlow wesentlich länger gebraucht, bis er sein hundsi so weit hatte ...

ich hoffe, nur dass dein sohn und dein hund wohlauf sind, während wir uns hier in theoretischen abhandlungen ergehen ...

ich hör besser auf!

lg, sonja

ironie on: Wird eh bald am Newsserver stehen ironie off:

Siehe es so in der Theorie ist vieles rosig und es wird so oder so schief gehen - zumindest beim derzeitigen Status Quo - es ist leider in der Kategorie "sinnlos" zu schublatieren

Die armen Kinder - genaugenommen kommen wieder diejenigen zu Schaden, welche sich am wenigsten wehren können = die Kinder und die Hunde.

mfg -- Andreas
 
Also Kind und Hund funktioniert durchaus.. meine Älteste ist 16 und ich hatte IMMER Hunde und KEINE Probleme....... Festus wills halt ganz genau wissen, gut.
 
Murphys schrieb:
ironie on: Wird eh bald am Newsserver stehen ironie off:

Siehe es so in der Theorie ist vieles rosig und es wird so oder so schief gehen - zumindest beim derzeitigen Status Quo - es ist leider in der Kategorie "sinnlos" zu schublatieren

Die armen Kinder - genaugenommen kommen wieder diejenigen zu Schaden, welche sich am wenigsten wehren können = die Kinder und die Hunde.

mfg -- Andreas
Das ist nun wirklich dreist....
 
Murphys schrieb:
ironie on: Wird eh bald am Newsserver stehen ironie off:

Siehe es so in der Theorie ist vieles rosig und es wird so oder so schief gehen - zumindest beim derzeitigen Status Quo - es ist leider in der Kategorie "sinnlos" zu schublatieren

Die armen Kinder - genaugenommen kommen wieder diejenigen zu Schaden, welche sich am wenigsten wehren können = die Kinder und die Hunde.

mfg -- Andreas

Also so sehe ich das nicht. Die Situation ist sicher noch gut unter Kontrolle zu bringen, nur muss sich Aschenpudel dazu von der hier vorherrschenden Meinung des "Man-kann-alles-wegstreicheln" lösen, und den Hund als das behandeln, was er ist: ein Raubtier.
Trotz aller Sozialisierung und Integration bleibt er das nämlich, zumindest noch so lange, bis die letzten Züchter dem Druck der Pseudo-Hundegurus und Konsorten nachgegeben haben, und dem Hund alles wegzüchten, was ihn vom Menschen unterscheidet.
Und dann Gute Nacht, weil dämliche Menschen haben wir schon genug...:eek:
 
@watzmann: Nochmals Danke, ich denke letztendlich ist es vermutlich genau das was ich mir erhofft hatte. Ich bin beileibe kein schlechter oder brutaler Mensch, habe aber für mich erkannt, dass ein Brüllen bei Festus (bei allem Verständnis) nicht genügt. Nun habe ich mich bisher *weilmansolljanichtbösewerden* auch in der "Ich erschlag dich,wenn du meinem Kind was tust"-Situation unter Kontrolle gehalten. Ich werde mir das Recht heraus nehmen, das nicht mehr zu tun (ich werd ihn vmtl. eh nicht gleich erschlagen).
 
Kathi K. schrieb:
und die 2 kids sind ein gutes beispiel für mich, dass hund und kind doch funktionieren kann... macht zumindest so den eindruck auf mich!

danke :) es funktioniert auch, wenn man beiden seiten
eine klare linie vorgibt u diese auch durchzieht.
 
aschenpudel schrieb:
Ich bin beileibe kein schlechter oder brutaler Mensch, habe aber für mich erkannt, dass ein Brüllen bei Festus (bei allem Verständnis) nicht genügt. Nun habe ich mich bisher *weilmansolljanichtbösewerden* auch in der "Ich erschlag dich,wenn du meinem Kind was tust"-Situation unter Kontrolle gehalten. Ich werde mir das Recht heraus nehmen, das nicht mehr zu tun (ich werd ihn vmtl. eh nicht gleich erschlagen).

tröste dich meine hunde mussten auch hin u wieder mal das fliegen lernen.
der eine mehr, der andere weniger. ;)
 
Watzmann schrieb:
Also so sehe ich das nicht. Die Situation ist sicher noch gut unter Kontrolle zu bringen, nur muss sich Aschenpudel dazu von der hier vorherrschenden Meinung des "Man-kann-alles-wegstreicheln" lösen, und den Hund als das behandeln, was er ist: ein Raubtier.
Trotz aller Sozialisierung und Integration bleibt er das nämlich, zumindest noch so lange, bis die letzten Züchter dem Druck der Pseudo-Hundegurus und Konsorten nachgegeben haben, und dem Hund alles wegzüchten, was ihn vom Menschen unterscheidet.
Und dann Gute Nacht, weil dämliche Menschen haben wir schon genug...:eek:

Sicherlich ist fast jede Situation lösbar - aber man kann nicht immer das Fehlverhalten beim Kind oder beim Hund suchen - denn das schlimmste Raubtier ist der Mensch

Auch A.D.S beim Kind wird standardmässig gerne mit harten Drogen therapiert - lösen tut es das Problem aber nicht - es schiebt es nur auf.

Ich verstehe nicht wo das Problem mit dem positiv gemeinsam zu arbeiten und umzugehen ist -- warum lösen so viele die Probleme gleich mit Gewalt und Agression -- da kann doch irgendetwas nicht stimmen. Also ich bin eher der Überzeugung das ein positives Miteinander eine bessere und angenehmere Umgebung schafft wie dieses ewige Gezerre und Geschreie. Aber nicht umsonst wird in jeder zweiten Familie sehr viel mit Gewalt gelöst (Physisch und Psychisch) - immer öfter gibt man Jornalisten Stories in die Hand, um den Hund und auch die Halter anzuprangern. Das ist einfach schade.

mfg -- Andreas
 
Auf die Gefahr hin, dass ich irgendetwas falsch verstanden habe, bitte korrigier mich, so nötig:
Dein Festus macht Dinge mit Deinem Sohn, die Du nicht möchtest (auch wenn sie nur spielerisch sind), weil es gefährlich enden kann. Du schimpfst "nein" oder "pfui" oder was auch immer und der Hund hört auf und beschwichtigt.
Allerdings macht er es beim nächsten Mal wieder.

Hab ich das richtig zusammengefasst? D.h. Dein Hund, WEISS bereits, dass es nicht o.k. ist, er versteht Dich. Ist aber zu übermütig um sich das nächste Mal daran zu erinnern.

Ich denke nicht, dass es hier notwendig ist das "Nein" noch mit Gewalt zu bestärken, denn mehr als verstehen kann er in dieser Situation nicht, und das tut er eh. Er wird es sich dadurch nicht länger merken.
Mit Konsequenz erreichst Du da mehr. Also jeden Versuch sofort unterbinden und gegen das überschwengliche Benehmen Deines Hundes, rate ich Dir den Thread "Bin ein bissi stolz" von Schnickschnack zu lesen.
 
man könnte natürlich auch wattebäuschchen auf ihn werfen und leise u.
monoton auf ihn einreden..........nein du bist kein böser hund, nein das tust
du nicht......:D
 
Wenn Festus es eh kapiert, beschwichtigt und weggeht, ist meiner Meinung nach keine härtere Strafe notwendig.
@aschenpudel wie reagierst du wenn Festus deinen Sohn ihn Ruhe lässt und weggeht?
 
claro schrieb:
man könnte natürlich auch wattebäuschchen auf ihn werfen und leise u.
monoton auf ihn einreden..........nein du bist kein böser hund, nein das tust
du nicht......:D
na oder man geht zum muth---wie man den typen schreib werd ich mir auch nie merken:o
 
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