Hunderüpel und Kind

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hades schrieb:
na ich bin ja gespannt was die beiden profis dazu sagen.
bin schon sehr verwundert über die entwicklung dieses threads, wo es doch zahlreiche andere gibt wo "nackengriff/schütteln" vehement verurteilt, rangordnung mensch/hund als faktisch nicht existent im gegensatz zu hier ("...wird er bestimmt versuchen sich den nächst höheren Rang zu "erkämpfen"...) und div. weitere widersprüche gibt...

Ja, ich hab auch geschluckt, aber da wird einfach zuviel Unfug geschrieben, als dass ich während der Arbeitszeit genau drauf eingehen könnte. Ich bin nur mal wieder ziemlich verwundert, dass es nicht viel mehr Hundeunfälle gibt, bei all diesen Weisheiten (besonders @Poldi...- vielleicht solltest Du das angefangene Buch doch zu Ende lesen ;) )

LG
Ulli
 
5.gif
:D
 
Shonka schrieb:
Irgendjemand hat das Wort "Hausverstand" benutzt! Manchmal scheint mir, als würde dieses angenehme ererbte oder erworbene Ding aussterben.

Ich bin eindeutig für sanfte Erziehungsmethoden, die durchaus nicht antiautoritär sind, aber hätte ich einen Hund, der mein Kind drangsaliert, oder bedroht, würds ordentlich scheppern. Und damit mein ich nicht schlagen, schüttlen u.ä.

Gestern z.B. wollten sich alle meine vier Hunde auf einem toten Fisch wuzeln, ich hab HEEEE, MARSCH gebrummt und gut wars.

Seit 20 Jahren lebe ich mit Kindern und Hunden, ich wär nicht einmal auf die Idee gekommen, dass das problemtisch sein könnte. Waren die Hunde protzig den Kleinkindern gegenüber, hab ich mit "körperlicher Präsenz" klargestellt, dass dieses Verhalten unerwünscht ist. Jeder hats noch kapiert und keiner wurde je geschüttelt oder geschlagen. Auch hats keiner mit den Kindern in Verbindung gebracht, sondern mit der Handlung an sich. Genauso wars mit aufreit-Versuchen, hat jedesmal nur eine scharfe Zurechtweisung benötigt.

Bitte verlassts Euch doch ein bissl auf Eure Instinkte!

LG
Ulli

das unterschreibe ich!
lg
staffi
 
Hi,

ein Wort an die Schüttler (Am Nacken packer), Verprügler (Klaps auf den Hinterteil), Dominanzexperten, etc. -- rein nach dem alten Testament kommt mir das vor - mir fehlen die Worte. Wo glaubt ihr denn kommen sehr viele der Angstagressiven, etc. Hunde her ? genau aus diesen Verhaltensweisen heraus. Klar kann ich eventuell eine kurzfristige Lösung herbeiführen, jedoch hat das absolut nichts mit einer sicheren Lösung zu tun - sieht man leider allzu oft in dieversen Artikel, etc. und dann kommen noch Sprüche wie "Na das hat er noch nie getan" und so weiter.

In diesem Fall (ist schwer per Ferndiagnose - da man die Situation und die Umstände) miterleben muss, um seriös antworten zu können, gehört das ganze an einen oder eine ausgebildete und erfahrene Verhaltenstherapeutin - hier sind Kinder im Spiel und damit ist nicht zu spassen !! Jede Ferndiagnose und jeder Ratschlag ohne das Thema näher zu kennen und damit meine ich Lebensumstände, Tagesablauf, Situationen in der Vergangenheit, Sozialisierung und so weiter sind aus meiner persönlichen Sicht eher als unseriös einzustufen.

Eventuell zum Beispiel den Herrn im Haus herauszukehren - mit welchen Methoden auch immer, kann massiv schiefgehen und übernehmt ihr dann die Haftung dafür, wenn ein Kind ins Spital gebracht werden muss - ich glaube nicht - oder.

mfg -- Andreas
 
Murphys schrieb:
Hi,

ein Wort an die Schüttler (Am Nacken packer), Verprügler (Klaps auf den Hinterteil), Dominanzexperten, etc. -- rein nach dem alten Testament kommt mir das vor - mir fehlen die Worte. Wo glaubt ihr denn kommen sehr viele der Angstagressiven, etc. Hunde her ? genau aus diesen Verhaltensweisen heraus. Klar kann ich eventuell eine kurzfristige Lösung herbeiführen, jedoch hat das absolut nichts mit einer sicheren Lösung zu tun - sieht man leider allzu oft in dieversen Artikel, etc. und dann kommen noch Sprüche wie "Na das hat er noch nie getan" und so weiter.
liebster Andreas
wieviel Hunde hattest du schon, und wieviel angst-aggressive waren denn dabei? Und wieviel davon hast du wieder grade gebogen?
Glaubst du wirklich, dass zum Bsp. ein Watzmann nicht weiß was er tut und wenn er was tut, wie ers tut? Oder eine Neufi, die bei 3 eigenen Hunden immer wieder erwachsene Hunde integriert und "wieder-herrichtet"?

Also ich hab 3 bei mir daheim und im mom eine Schäferhündin, die mit mir arbeitet. Meine Alten kennen viele nicht, in dem Zustand in dem ich sie bekam, aber meinen Rotti-Rüden schon, und frag mal wie der beinand war und wie er jetzt, nach 5 Monaten, ist. Und ja, er hat eine am Deckel bekommen wenn Verhalten nicht in Ordnung war und das manchmal nicht zu knapp. Aber das wann und das wie ist entscheidend, nicht Stunden später und wenn, dann mit der im Moment richtigen Massnahme.
Gerade unsichere Hunde brauchen mehr wie andere eine konsequente Führung und klare Linien und kein schwammiges heut mal so, morgen mal anders.
Verwechsle bitte nicht unkontrolliertes Prügeln mit Konsequenz und Zurechtweisung.
Das Wort Dominanz mag ich nicht, schon einmal aus dem Grund heraus, dass es mir zu eng ist.
Davon einmal abgesehen, reden wir hier nicht von einem dominaten Hund, sondern von einem Hund mit einer Unart.
lg
 
Murphys schrieb:
In diesem Fall (ist schwer per Ferndiagnose - da man die Situation und die Umstände) miterleben muss, um seriös antworten zu können, gehört das ganze an einen oder eine ausgebildete und erfahrene Verhaltenstherapeutin - hier sind Kinder im Spiel und damit ist nicht zu spassen !!
mfg -- Andreas

ganz ehrlich - mich wundert es nicht, dass es heutzutage an jeder ecke hundetrainer und sogenannte therapeuten gibt.

was dieser rüde hier macht, ist im grunde genommen, normal. jedoch hat es frauli bisher wohl verabsäumt, dagegen vorzugehen bzw. dem hund zu erklären, dass er so etwas zu unterlassen hat.

aber scheint wohl super in mode zu sein, bei jedem verhalten wo ich als besitzer einzugreifen habe, gleich einen "experten" ranziehen muss.

sorry, aber da frag ich mich echt ob es so schwer ist, sich auf sein gefühl und sein gehirn zu verlassen.

vielleicht sollte gleich jeder welpenbesitzer beim welpenkauf einen 10er block beim therapeuten kaufen und am besten auch gleich bei der geburt seines kindes, eine dauersitzung beim psychologen bestellen. :rolleyes:

ein haustier zu halten, gross zu ziehen, zu erziehen usw. ist kein weltwunder und wenn man nicht fähig ist, selbst zu lernen wie man mit seinem haustier umgehen muss sondern immer gleich einen therapeuten braucht, sollte man vielleicht auf die anschaffung verzichten ;)
 
angelseye schrieb:
sorry, aber da frag ich mich echt ob es so schwer ist, sich auf sein gefühl und sein gehirn zu verlassen.
ot und sarkasmus on:

dazu müsst ma beide sachen aber erstmal besitzen :p
ich geh jetzt an 40(0) er block stunden holen, gibts da eigentlich schon rabatt :o
 
Meine persönliche Einstellung zu Hintern versohlen oder nicht versohlen, tut hier nicht viel zur Sache, daher von mir nur ein Tip, auch wenn mich jetzt alle zerreißen:
Weg mit dem Hund - es geht hier um die Unversehrtheit deines Kindes
Du bist scheinbar nicht in der Lage die Situation unter Kontrolle zu bekommen, viel zu lange ist nichts passiert oder du wusstest nicht wie - ja da werden tips wie Hintern versohlen jetzt auch nicht das Wundermittel sein - sowas in Eigenregie, wenn man bisher nicht wußte wie einschreiten kann ziemlich nach hinten losgehen...
Der Hund ist jung, such ih einen Platz wo man mit ihm umzugehen weiß....
Vielleicht ist dieses Beispiel anderen eine Abschreckung irgendeinen Hund von dem man nichts weiß aus dem Ausland anzukarren -
und danke Kathi, man sollte seine Grenzen kennen, du hast deine offensichtlich überschätzt
 
angelseye schrieb:
ganz ehrlich - mich wundert es nicht, dass es heutzutage an jeder ecke hundetrainer und sogenannte therapeuten gibt.

was dieser rüder hier macht, ist im grunde genommen, normal. jedoch hat es frauli bisher wohl verabsäumt, dagegen vorzugehen bzw. dem hund zu erklären, dass er so etwas zu unterlassen hat.

aber scheint wohl super in mode zu sein, bei jedem verhalten wo ich als besitzer einzugreifen habe, gleich einen "experten" ranziehen muss.

sorry, aber da frag ich mich echt ob es so schwer ist, sich auf sein gefühl und sein gehirn zu verlassen.

vielleicht sollte gleich jeder welpenbesitzer beim welpenkauf einen 10er block beim therapeuten kaufen und am besten auch gleich bei der geburt seines kindes, eine dauersitzung beim psychologen bestellen. :rolleyes:

ein haustier zu halten, gross zu ziehen, zu erziehen usw. ist kein weltwunder und wenn man nicht fähig ist, selbst zu lernen wie man mit seinem haustier umgehen muss sondern immer gleich einen therapeuten braucht, sollte man vielleicht auf die anschaffung verzichten ;)

Hallo?

wenn ich mich nicht irre, kommt dieser hund aus einem tierheim und ist nicht mit dem kind aufgewachsen. kannst du sagen was früher passiert ist??? weißt du ob der hund überhaupt sozialisiert ist, oder ob er vielleich schlechte erfahrungen gemacht hat???

nach kind schnappen ist auf jeden fall nicht normal. wahrscheinlich ist der hund mit der situation überfordert, schwer gestresst, oder, oder...., könntest du das beurteilen, vor allem per ferndiagnose? . also ich würde auf jeden fall expertenrat einholen, bevor schlimmeres passiert.

und mit strafen im falschen moment kann man die situation noch mehr verschärfen, die verknüpfung kann soweit gehen kind = strafe = angst = ???.
 
e7virus schrieb:
Hallo?

wenn ich mich nicht irre, kommt dieser hund aus einem tierheim und ist nicht mit dem kind aufgewachsen. kannst du sagen was früher passiert ist??? weißt du ob der hund überhaupt sozialisiert ist, oder ob er vielleich schlechte erfahrungen gemacht hat???

nach kind schnappen ist auf jeden fall nicht normal. wahrscheinlich ist der hund mit der situation überfordert, schwer gestresst, oder, oder...., könntest du das beurteilen, vor allem per ferndiagnose? . also ich würde auf jeden fall expertenrat einholen, bevor schlimmeres passiert.

und mit strafen im falschen moment kann man die situation noch mehr verschärfen, die verknüpfung kann soweit gehen kind = strafe = angst = ???.
drum macht er ja bei den anderen beiden Kindern nix weil er nicht sozialisiert wurde oder schlechte Erfahrungen gemacht hat :rolleyes:

Das ganze Verhaltensrepertoire, dass ein Hund bei euch noch hat ist Stress und Calming Signals, thats it, ich glaub die Sachlage is a bisl komplexer, aber ein Hund hat ein Kind nicht anzugreifen, egal aus welchem Grund.
Aso und bevor ich falsch strafe, ignorier ichs lieber oder wie ???
Wenn ein Kind, egal ob mein eigenes oder ein fremdes, nimmer mehr wert ist wie ein Hund, dann rennt da aber gewaltig was schief
 
angelseye schrieb:
ganz ehrlich - mich wundert es nicht, dass es heutzutage an jeder ecke hundetrainer und sogenannte therapeuten gibt.

was dieser rüde hier macht, ist im grunde genommen, normal. jedoch hat es frauli bisher wohl verabsäumt, dagegen vorzugehen bzw. dem hund zu erklären, dass er so etwas zu unterlassen hat.

aber scheint wohl super in mode zu sein, bei jedem verhalten wo ich als besitzer einzugreifen habe, gleich einen "experten" ranziehen muss.

sorry, aber da frag ich mich echt ob es so schwer ist, sich auf sein gefühl und sein gehirn zu verlassen.

vielleicht sollte gleich jeder welpenbesitzer beim welpenkauf einen 10er block beim therapeuten kaufen und am besten auch gleich bei der geburt seines kindes, eine dauersitzung beim psychologen bestellen. :rolleyes:

ein haustier zu halten, gross zu ziehen, zu erziehen usw. ist kein weltwunder und wenn man nicht fähig ist, selbst zu lernen wie man mit seinem haustier umgehen muss sondern immer gleich einen therapeuten braucht, sollte man vielleicht auf die anschaffung verzichten ;)

Tja, dann laufen hier wohl nur "Unfähige" rum, ansonsten müßte diese Rubrik Verhalten nämlich leer sein! Jeder von uns war mal Hundeanfänger und hat auch Fehler gemacht - dazu muß man aber sagen, dass es Hunde gibt, die diese Fehler verzeihen und andere, die diese Fehler beinhart ausnutzen (überspitzt geschrieben). Ich bin der Meinung, dass gegen professionelle Hilfe überhaupt nichts einzuwenden ist - das Kind ist nun schon mal in den Brunnen gefallen, die Vorgeschichte des Hundes kennt man nicht und Aschenpudel weiß sich selbst scheinbar nicht zu helfen oder ist sich unsicher. Dann lieber zu einem seriösen Verhaltenstherapeuten als durch falsche Eigeninitiative und Ferndiagnosen das Problem noch zu verschlimmern.
 
Blue2002 schrieb:
die Vorgeschichte des Hundes kennt man nicht und Aschenpudel weiß sich selbst scheinbar nicht zu helfen oder ist sich unsicher. Dann lieber zu einem seriösen Verhaltenstherapeuten als durch falsche Eigeninitiative und Ferndiagnosen das Problem noch zu verschlimmern.

vorallem weil es hier um das wohl eines 3-jährigen kindes geht!!! das ist für mich der absolute knackpunkt...

auch ich hab einen unsicheren, ängstlichen und macnhmal agressiven junghund zu hause und auch ich habe, als ich mir den hund genommen habe, meine grenzen überschätzt...aber ich bringe niemanden in gefahr damit, schon gar keine kinder!! (und nur so nebenbei, arbeite ich daran, auch wenn ich schon früher damit anfangen hätte sollen :o)
 
rotti1998 schrieb:
drum macht er ja bei den anderen beiden Kindern nix weil er nicht sozialisiert wurde oder schlechte Erfahrungen gemacht hat :rolleyes:

Das ganze Verhaltensrepertoire, dass ein Hund bei euch noch hat ist Stress und Calming Signals, thats it, ich glaub die Sachlage is a bisl komplexer, aber ein Hund hat ein Kind nicht anzugreifen, egal aus welchem Grund.
Aso und bevor ich falsch strafe, ignorier ichs lieber oder wie ???
Wenn ein Kind, egal ob mein eigenes oder ein fremdes, nimmer mehr wert ist wie ein Hund, dann rennt da aber gewaltig was schief


????
ich habe selber ein kind und hund , was soll das. ich habe nur gesagt was passieren kann, also mir ist mein kind zu wertvoll, als, dass ich mich in solchen situationen auf experimente einlassen und von ignorieren oder, dass ein hund ein kind angreifen darf, habe ich keiner silbe erwähnt. nur strafe kann schwer nach hinten losgehen, zu LASTEN DES KINDES.

sind die anderen kinder gleich alt? verhalten sich gleich, sind gleich laut? kann ich mir nicht vorstellen.

sicher kann man einen hund nicht auf cs und stress, lerntherorie reduzieren, das habe ich auch nicht geschriebe!, Es ist aber zumindestes ein gute basis für weitere vorgehensweise.
 
Cato schrieb:
Ich für meinen Teil hab' nix vom Schütteln geschrieben, nur vom "Packen".
Das macht der Althund schon, beißt mal ( aber nicht recht fest ) von oben über den Hals, und gibt dabei grausliche Töne von sich. Das kann man ja versuchen nachzumachen;)

Jaja ich weiss. Daher auch mein, "eben". War positiv gemeint. Hab dich schon verstanden :)
 
rotti1998 schrieb:
liebster Andreas
wieviel Hunde hattest du schon, und wieviel angst-aggressive waren denn dabei? Und wieviel davon hast du wieder grade gebogen?
Glaubst du wirklich, dass zum Bsp. ein Watzmann nicht weiß was er tut und wenn er was tut, wie ers tut? Oder eine Neufi, die bei 3 eigenen Hunden immer wieder erwachsene Hunde integriert und "wieder-herrichtet"?

Also ich hab 3 bei mir daheim und im mom eine Schäferhündin, die mit mir arbeitet. Meine Alten kennen viele nicht, in dem Zustand in dem ich sie bekam, aber meinen Rotti-Rüden schon, und frag mal wie der beinand war und wie er jetzt, nach 5 Monaten, ist. Und ja, er hat eine am Deckel bekommen wenn Verhalten nicht in Ordnung war und das manchmal nicht zu knapp. Aber das wann und das wie ist entscheidend, nicht Stunden später und wenn, dann mit der im Moment richtigen Massnahme.
Gerade unsichere Hunde brauchen mehr wie andere eine konsequente Führung und klare Linien und kein schwammiges heut mal so, morgen mal anders.
Verwechsle bitte nicht unkontrolliertes Prügeln mit Konsequenz und Zurechtweisung.
Das Wort Dominanz mag ich nicht, schon einmal aus dem Grund heraus, dass es mir zu eng ist.
Davon einmal abgesehen, reden wir hier nicht von einem dominaten Hund, sondern von einem Hund mit einer Unart.
lg

Genau diese Reaktionen habe ich mir erwartet -:) Viel Erfolg noch mit den beschriebenen Methoden - dann geht der Presse wenigstens der Stoff nicht aus.

Unsichere Hunde brauchen sicherlich Führung - aber dann richtige und das ist sicherlich nicht die hier ein paar mal beschriebene. Es geht auch nicht darum wie viele Hunde ich selber habe oder schon gerade gebogen habe - ich hoffe wir können uns auf das Wort "Reizkontrolle" einigen -:) Und mir ist es persönlich auch vollkommen egal wer wen oder wie viele gehabt hat oder noch haben wird, denn das ist alles Schall und Rauch. Auch wenn ich bereits 44,8 Hunde hatte und nebenbei noch 54,68 Hunde unter Kontrolle gebracht habe, heist das noch lange nicht, dass es unter echter Reizkontrolle ist - und nicht nur durch physische oder psychische Gewalt kurzfristig unterdrückt wurde.

Es gibt halt die verschiedensten Methoden und gerade was die Beziehung Hund und Kind betrifft sollte man doch etwas mehr Vorsicht walten lassen und sehr sehr vorsichtig sein mit den alten Erziehungsmethoden. Am besten dann noch den guten alten Tele..... und die Welt ist in Ordnung - oder das altbewährte Sprühhalsband (ein wenig Sarkasmus ist doch erlaubt - oder?). Aber was solls - die Welt in der man lebt kann man nicht ändern, sondern kann nur selber versuchen es besser oder anders zu machen -:)

Das mit der Dominanz verstehe ich von dir, denn das ist ne turboalte Weisheit, die sowieso mitlerweile zum verosteten Alteisen gehört.

lg -- Andreas
 
papuzaki schrieb:
vorallem weil es hier um das wohl eines 3-jährigen kindes geht!!! das ist für mich der absolute knackpunkt...

auch ich hab einen unsicheren, ängstlichen und macnhmal agressiven junghund zu hause und auch ich habe, als ich mir den hund genommen habe, meine grenzen überschätzt...aber ich bringe niemanden in gefahr damit, schon gar keine kinder!! (und nur so nebenbei, arbeite ich daran, auch wenn ich schon früher damit anfangen hätte sollen :o)

Und genau das ist der Knackpunkt - nicht der Hund ist das Problem, sondern wir selber. Und genau diese Einschätzung von dir und auch die Fähigkeit einmal vor deiner eigene Türe zu kehren ist der korrekte Weg.:)

mfg -- Andreas
 
wenn ich mir so die posts, vor allem die fragestellungen, von aschenpudel durchlese, dann hat es den anschein, als hätte sie aber sowas von null ahnung, was hundeerziehung betrifft. mir tut eigentlich der hund leid, denn der weiß nicht, wo es lang geht und versucht vielleicht sogar verzweifelt, aus dieser seiner unsicheren position heraus zu kommen, indem er die "führungsrolle" übernehmen will. Er hat bis dato keine klare linie kennengelernt. mal so, mal so... und bei seiner unbekannten, vielleicht auch schmerzhaften, traumatisierenden vergangenheit braucht der arme kerl eine doppelt klare und eindeutige führung. i

ich habe es auch gelernt.... und das in kurzer zeit, denn ich möchte nicht, dass mir meine kleine wirklich über den kopf wächst.
 
Eine Frage an die Pazifisten:D

Wie würdet ihr es mit einem Hund handhaben,der nach euch schnappt,sobald ihr in der Nähe seines Knochens/Futter seit?

1.In die Hose machen?
2.Calming signals aussenden,damit er sich beruhigt?
3.Ihn ablenken,und eventuell klickern?
4.Weitere Vorschläge erwünscht!!!
*nicht zu ernstnehmen*
 
Senabu schrieb:
Eine Frage an die Pazifisten:D

Wie würdet ihr es mit einem Hund handhaben,der nach euch schnappt,sobald ihr in der Nähe seines Knochens/Futter seit?

1.In die Hose machen?
2.Calming signals aussenden,damit er sich beruhigt?
3.Ihn ablenken,und eventuell klickern?
4.Weitere Vorschläge erwünscht!!!
*nicht zu ernstnehmen*

Telefonbuch aufklappen, Hundetherapeuten suchen und bis zum Lebensende Einzelstunden nehmen. :D

sorry, aber ich finde es echt nur mehr lächerlich.
 
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