Hundemassaker in der Ukraine für die EM 2012

ich zähle auch zu denen, die einen hass auf solche länder bekommen, und noch mehr auf die leute die das tun, aber ich frage mich wozu man unterschriften sammelt und dergleichen...
wenn mal eine im grunde doch positive rueckmeldung kommt, wird sie gleich wieder mit misstrauen und verleugnung zunichte gemacht.

ich bin sicher keiner der den menschen nur gutes zutraut, und nur positiv ueber diese länder denkt, aber ich glaube sehrwohl, das die menge der geleisteten proteste und listen, etwas bewirken koenen und auch tun.
(warum zum henker wueden wir das sonst tun wenns doch eh nix bringt....)

ich sage nicht das man nun die haende in den schoss legen soll, aber ein wenig positives denken waere auch angebracht.

Einen Hass auf die Menschen oder das Land habe ich nicht aber sonst sehe ich es wie du. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Proteste etwas bringen, sonst würde ich die positiven Meldungen gar nicht posten ;) Nur wegsehen sollte man auch noch nicht, find ich halt :)
 
Das ist eine Gemeinheit ich verstehe nicht warum die einen Hund mit sprengkörper die schnauze wegsprengen?? Warum guckt die Welt da zu was hier in der Ukraine passiert nur wegen der Fußball WM ??? Mir tut der der Hund so leid auf dem foto und ich bin schockiert !!!
Das kann es nicht sein wohin soll das noch führen ?

mfg
 
Das ist eine Gemeinheit ich verstehe nicht warum die einen Hund mit sprengkörper die schnauze wegsprengen?? Warum guckt die Welt da zu was hier in der Ukraine passiert nur wegen der Fußball WM ??? Mir tut der der Hund so leid auf dem foto und ich bin schockiert !!!
Das kann es nicht sein wohin soll das noch führen ?

mfg

Aber die Welt schaut doch diesmal gar nicht nur zu? Ich finde es überwältigend was schon alles auf die Beine gestellt wurde!

Es kursieren leider einige Fotos, die definitiv nicht aus der Ukraine (oder zumindest nicht von diesem Jahr) sind.
 
von facebook - auf der seite von maggie entenfellner :(:(:(

Liebe Freunde! Ich habe keine sehr guten Nachrichten! Ich habe soeben mit Tierfreunden in der Ukraine telefoniert - und aus der Stadt Charkow (der 2. größten Stadt der Ukraine) weiß ich, dass es keine Straßenhunde oder Katzen mehr gibt.... Alle ausgelöscht, ermordet, hingerichtet. In Kiew wird die Situation nicht viel besser sein. Nun zur Hilfe: Die Ukrainischen Behörden ticken anders - die Einfuhr von Hilfsgütern erweist sich als probelmatisch wenn nicht sogar als unmöglich. Doch ein kleiner Stern ist am Himmel! Außenminister Spindelegger hat mir seine Unterstützung zugesagt. Unser Außenministerium wird mit den Botschaften reden, und versuchen ein gutes Wort für uns einzulegen - vielleicht dürfen wir ja dann doch noch Futter, Hundehütten, Medikamente etc. zu den Tierauffangstationen bringen. Damit wenigstens diese Tiere nicht hungern und frieren müssen. Wenn ja, dann möchten wir natürlich mit Tierärzten auch so viele Tiere wie möglich kastrieren. Ganz wichtig: bitte spendet zur Zeit nicht für Aktionen in der Ukraine!!! Laut meinen Quellen gibt es zur Zeit keine Hilfsmaßnahmen - und keine Genehmigungen dafür. Keine einzige Organisation kann zur Zeit tatsächlich helfen!!! Ich halte euch alle am Laufenden - auch über etwaige Spendenkonten die tatsächlich Sinn machen. Ich danke Euch allen für die vielen motivierenden Postings - gerade jetzt, wo ich selbst nur heulen könnte - Eure Maggie - danke auch für die Protestschreiben, und bitte teilt auch diesen Bericht wieder mit euren Freunden - damit möglichst viele Menschen Bescheid wissen - DANKE!!! Ich gebe nicht auf!
 
von facebook - auf der seite von maggie entenfellner :(:(:(

Liebe Freunde! Ich habe keine sehr guten Nachrichten! Ich habe soeben mit Tierfreunden in der Ukraine telefoniert - und aus der Stadt Charkow (der 2. größten Stadt der Ukraine) weiß ich, dass es keine Straßenhunde oder Katzen mehr gibt.... Alle ausgelöscht, ermordet, hingerichtet. In Kiew wird die Situation nicht viel besser sein. Nun zur Hilfe: Die Ukrainischen Behörden ticken anders - die Einfuhr von Hilfsgütern erweist sich als probelmatisch wenn nicht sogar als unmöglich. Doch ein kleiner Stern ist am Himmel! Außenminister Spindelegger hat mir seine Unterstützung zugesagt. Unser Außenministerium wird mit den Botschaften reden, und versuchen ein gutes Wort für uns einzulegen - vielleicht dürfen wir ja dann doch noch Futter, Hundehütten, Medikamente etc. zu den Tierauffangstationen bringen. Damit wenigstens diese Tiere nicht hungern und frieren müssen. Wenn ja, dann möchten wir natürlich mit Tierärzten auch so viele Tiere wie möglich kastrieren. Ganz wichtig: bitte spendet zur Zeit nicht für Aktionen in der Ukraine!!! Laut meinen Quellen gibt es zur Zeit keine Hilfsmaßnahmen - und keine Genehmigungen dafür. Keine einzige Organisation kann zur Zeit tatsächlich helfen!!! Ich halte euch alle am Laufenden - auch über etwaige Spendenkonten die tatsächlich Sinn machen. Ich danke Euch allen für die vielen motivierenden Postings - gerade jetzt, wo ich selbst nur heulen könnte - Eure Maggie - danke auch für die Protestschreiben, und bitte teilt auch diesen Bericht wieder mit euren Freunden - damit möglichst viele Menschen Bescheid wissen - DANKE!!! Ich gebe nicht auf!

Klingt gar nicht gut:(

Umso wichtiger ist es, dass die Proteste weitergehen
 
souri7 @ Aber die Welt schaut doch diesmal gar nicht nur zu? Ich finde es überwältigend was schon alles auf die Beine gestellt wurde!

hast den beitrag von arizona gelesen ? was alles auf die beine gestellt worden ist ,ist für die katz ,alle sind schon umgebracht oder in irgendwelchen lagern wo sie elendig verrecken werden .

arizona schrieb ; Laut meinen Quellen gibt es zur Zeit keine Hilfsmaßnahmen - und keine Genehmigungen dafür. Keine einzige Organisation kann zur Zeit tatsächlich helfen!!!

In welcher Welt leben wir das keine einzige Organisation helfen kann ?? Im endefeckt kommt wahrscheinlich die hilfe zu spät oder die kasieren die spenden selber ein und rühmen sich das sie die WM vorbereitungen schön gemacht haben mit Morden an denen die sich nicht wehren können !! Viele Politiker werden sich ja denken das habn die leute ja eh bald vergessen und ausserdem wegen de paar kötter so einen aufstand bringt nix .
ZUm Kotzen das ganze :mad::mad: =)=)

K.J.
 
hast den beitrag von arizona gelesen ? was alles auf die beine gestellt worden ist ,ist für die katz ,alle sind schon umgebracht oder in irgendwelchen lagern wo sie elendig verrecken werden .

Du hattest vorher geschrieben, dass die ganze Welt nur zusieht, darauf habe ich geantwortet. Gebracht hat es einiges, viele Menschen denen Tiere sonst eher egal sind, wurden "wachgerüttelt" bzw. auch Tierfreunde auf das Streunerproblem in vielen Ländern überhaupt erst aufmerksam.

In welcher Welt leben wir das keine einzige Organisation helfen kann ?? Im endefeckt kommt wahrscheinlich die hilfe zu spät oder die kasieren die spenden selber ein und rühmen sich das sie die WM vorbereitungen schön gemacht haben mit Morden an denen die sich nicht wehren können !! Viele Politiker werden sich ja denken das habn die leute ja eh bald vergessen und ausserdem wegen de paar kötter so einen aufstand bringt nix .
ZUm Kotzen das ganze :mad::mad: =)=)

K.J.

Ist ja nicht das erste Mal so, es gab Katastrophen, wo Menschen dringend Hilfe benötigt hätten, diese aber aufgrund der Bürokratie nicht oder sehr spät ankam. Wenn die Proteste so weiterlaufen wie bisher, wir weiterhin nicht locker lassen, dann können wir den Tieren noch helfen. Es kommt leider vor, dass erst viele sterben müssen, bevor wirklich etwas verändert werden kann :(
 
rtl.de, 24.11.

Dass die Ukraine Wort hält und das Töten der Straßenhunde wirklich einstellt, glaubt die weltweit operierende Tierschutz-Organisation PETA nicht. Gerade ist ein PETA-Team aus Kiew zurückgekehrt und hat von weiteren Gräueltaten berichtet. Trächtigen Hündinnen werden ihre Welpen aus dem Leib geschnitten, weil die Behörden nach wie vor eine Kopfprämie von 25 Euro pro getötetem Tier ausloben. Die zuckenden Hundeleiber werden in einer Strichliste erfasst und dann bei lebendigem Leib in ein mobiles Krematorium geworfen.

:mad::eek::mad:
 
25€/Hund kann mich mir in der Ukraine nicht vorstellen.. womit sollen die das zahlen...

Das "Durchschnittseinkommen" in der Ukraine liegt bei 200€/Monat!!!

Ich glaub zwar gern das die ein "Kopfgeld" ausgesetzt haben, aber da ist wohl eher die Kommastelle verrutscht :o

Nichts desto trotz ist es Wahnsinn was sich dort abspielt :-( Und klar, ein paar Cent pro Hund sind dort ein Vermögen für die Bevölkerung *seufz*. Solang dafür Geld locker gemacht wird, wird sich sicher nichts ändern. Gerade in solch eher armen Bevökerungsschichten ist das natürlich ein Anreiz. Würden die die Zahlungen einstellen würds vermutlich rasch anders aussehen (sonst hätten die Menschen vor Ort schon immer auf die Art u. Weise versucht die Tiere so los zu werden u. nicht erst jetzt in diesem Ausmaß).
 
Zuletzt bearbeitet:
Geh, man muss ihnen doch vertrauen, hab ich wo gelesen.:rolleyes::(

Und was willst tun? Einmarschieren?:rolleyes:

Das schreibt die ukrainische Botschaft in Ö:

Nachrichten der Botschaft
[Drucken]
23. November 2011

Im Zusammenhang mit der von Vertretern der Tierschutzorganisationen geäusserten Besorgnis bezüglich angeblich brutaler Behandlung von streunenden Tieren in der Ukraine im Zusammenhang mit der bevorstehenden EURO-2012 gibt die Botschaft bekannt, dass Lösung des Problems der streunenden Tiere in der Ukraine besonderes Augenmerk geschenkt wird. Diese Frage sei von großer Bedeutung für die Regierung der Ukraine Das Ministerium für Ökologie und Naturschätze der Ukraine hat die Erstellung eines Nationalprogramms für Errichtung in den Großstädten moderner Tierschutzheime angeregt. Dieses Projekt soll in Anlehnung an europäische Standards erstellt werden und wird in Zusammenarbeit mit den lokalen Stadtverwaltungen, da diese Frage in ihren Zuständigkeitsbereich fällt, und den gesellschaftlichen ökologischen Organisationen umgesetzt. Bis Juni 2012 wird das erste Pilotprojekt des Tierschutzheimes in Kyiw realisiert. Das Umweltschutzministerium verhandelt derzeit über Errichtung von modernen Tierschutzheimen mit den staatlichen Gebietsverwaltungen der Ukraine. Im November wurde für den Bau des Tierschutzheimes ein Grundstück in Tschernihiw zur Verfügung gestellt. Ökologieminister der Ukraine M.Zlotschewskyj berichtete über Bereitschaft des Ministeriums dieses Projekt finanziell zu unterstützen. Zurzeit wird das Bauprojekt erarbeitet.



Das Ministerium für Ökologie und Naturschätze der Ukraine hat die Absprache mit den gesellschaftlichen Organisationen über Informierung des Ministeriums über Vorfälle der Vernichtung von Tieren in den Städten der Ukraine erzielt. Zwecks Überprüfung von allen bekannt gewordenen Sachverhalten wird vom Ministerium eine ökologische Kommission eingerichtet und im Falle der Bestätigung von Fakten werden gegen die Leiter der Stadt- und Bezirksverwaltungen administrative Maßnahmen eingeleitet. Das Ministerium hat bereits 2 derartige Herantretungen erhalten – über Tätigkeit in Lysytschansk und Mariupol von mobilen Krematorien bekommen. Die vom Ministerium entsandte Kontrollkommission hat diese Tatsachen nicht bestätigt.



Die ukrainische Regierung hat sich bereit erklärt, einen konstruktiven Dialog mit den internationalen ökologischen Organisationen aufzunehmen, insbesondere über beratende Hilfestellung zur Anpassung der ukrainischen Gesetzgebung an europäische Normen. Am 14. November 2011 traf der Ökologieminister der Ukraine M.Zlotschewskyj mit der Delegation der grössten britischen Naturschutzorganisation Naturewatch geleitet mit deren Direktor John Ruane zusammen. Im Mittelpunkt der Unterredung stand die Behandlung von streunenden Tieren in der Ukraine. John Ruane wurde über Schritte des Ministeriums zur Lösung dieses Problems informiert, die ausschließlich unter Anwendung von humanen Methoden gesetzt werden, insbesondre über die Errichtung von Tierschutzheimen in den Städten der Ukraine und Verhinderung der Verendung der Tiere. Seinerseits begrüßte der Vertreter von Naturewatch die Erfüllung durch ukrainische Regierung der übernommenen Verpflichtungen.



Leider zeigen die meisten Tierschutzorganisationen kein Interesse an der Zusammenarbeit m0it dem Ministerium und beschränken sich lediglich auf lautstarke Erklärungen. Zugleich wurden die meisten Fotos, die in die Massenmedien zur Illustration der Behandlung von streunenden Tieren lanciert werden vor 3-5 Jahren gemacht und stehen im Wideerspruch zur heutigen Sachlage.



Angesichts besonderer Sensibilität der österreichischen Öffentlichkeit hinsichtlich der Behandlung von streunenden Tieren in der Ukraine, sowie der Resonanz, die diese Frage in der letzen Zeit bekommen hat, traf der Botschafter der Ukraine A.Bereznyi mit der Klubobrau der Grünen Fraktion in NÖ Landtag, Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins Dr. Madeline Petrovic zusammen. Während des Treffens informierte Frau Petrovic, dass der Verein bereit ist der Ukraine die methodische und technische Hilfe bei der Schaffung eines Systems der Behandlung von streunenden Tieren zu geben, das europäischen Standards und allgemein gültigen Regeln des Umgangs mit den Tieren entspricht in Anlehnung ans im Wiener Tierschutzverein bestehende System, das 1846 gegründet war. M.Petrovic zeigte sich bereit die Delegationen der entsprechenden ukrainischen Behörden Anfang Dezember zu empfangen zwecks Durchführung von methodischen und Bildungsveranstaltungen, sowie die Ukraine Anfang 2012 zu besuchen um den Behörden und gesellschaftlichen Organisationen konsultative Hilfe zu erteilen.



Am 19.-22. Dezember 2011 besucht eine Delegation des Rinat Achmetovs Stiftung „Entwicklung der Ukraine“ Österreich, um sachbezogene Verhandlungen über die methodische und technische Hilfe zur Lösung des Problems der streunenden Tiere in der Ukraine zu führen und Treffen mit der Leitung des Tierschutzvereins Österreichs und den Besuch des Wiener Tierschutzheimes abzuhalten.

Obwohl ich ja nicht unbedingt die allergrößte Freundin von M. Petrovic bin, halte ich ihre Vorgangsweise für die Vernünftigste und am ehesten noch Zielführende.

Was jetzt nicht heißen soll, dass die Proteste aufhören sollten. Aber protestieren UND konkrete Hilfe anbieten, das macht wirklich Sinn.
 
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