HundeliebhaberInnen: viele ausländerfeindlich?

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Oh. Ich glaube schon, dass zum Beispiel "Heldenplatz" auch eine kathartische Wirkung hatte - und das nicht (nur), weil es ein Theaterstück ist. Sondern, weil die hässliche Fratze, die sich da im Spiegel offenbarte, letztlich eine unglaubliche Blamage war.
 
Oh. Ich glaube schon, dass zum Beispiel "Heldenplatz" auch eine kathartische Wirkung hatte - und das nicht (nur), weil es ein Theaterstück ist. Sondern, weil die hässliche Fratze, die sich da im Spiegel offenbarte, letztlich eine unglaubliche Blamage war.



weder filme noch theaterstücke lassen sich mit der gelebten realität vergleichen
der springende punkt ist die unkontrollierbarkeit der eigendynamik des experiments
der herr löscht dann eifrig unliebsame beiträge, diese sind aber auch teil seines experimentes, texte kann man löschen, gedanken nicht.
es zeigt aber dass auch er selbst schnell mit den folgen überfordert war, daher sind solche experimente für laien nichts.
 
der springende punkt ist die unkontrollierbarkeit der eigendynamik des experiments

Da ist etwas Wahres dran.

Auch wenn man annimmt, dass alles nur ein Experiment gewesen sein soll, dass er mehr oder minder wusste, wie die Leute reagieren (vor allem, dass im Prinzip niemand sinnerfassend gelesen hat! :eek: - sonst wären ja die Antworten anders erfolgt!), hatte es den Anschein, dass er aufgrund der Postings dann in Erklärungsnot geriet ("So habe ich das nicht gemeint!").
Vor allem nicht wegen der Postings (nennt man das auf Facebook so?), sondern auch wegen der Reaktion der eigenen Leute ("Jetzt bin ich aber enttäuscht von dir!").
Dass er danach schreibt, dass alles nur ein "Experiment" gewesen sein soll.... so irgendwie glaube ich nicht daran. Vor allem darum nicht, da er selbst schrieb, dass er "alle" Tierliebhaber als "Ausländerfeinde" bezeichnet habe.
Im konkreten Fall habe ich es gewagt TierliebhaberInnen allgemein als ausländerfeindlich zu bezeichnen oder es zumindest indirekt suggeriert







Das stimmt ja wohlweislich nicht! Hat er selbst nie getan - er hat NIE TierliebhaberInnen ALLGEMEIN als ausländerfeindlich bezeichnet!

Mich hat seine Aussage, die ich hier las, schon etwas verwundert. Entweder er weiß nicht, was er selbst schreibt, oder es ist nun eine Art von Zurückrudern - was eigentlich überhaupt nicht notwendig wäre.
Mit "indirekt suggeriert" könnte er höchstens gemeint haben, dass er damit rechnete, dass zwar sofort losgeschrieben wird, dass aber kaum jemand sinnnerfassend liest. Dass also der eigentliche Sinn seiner Aussage eh nicht verstanden wird.

Da kam ja von beiden Seiten- also sowohl von Gegnern als auch von der eigenen Seite Erstaunliches... was überhaupt nicht zur eigentlichen Frage gehörte. Von "Ich bin aber Tierliebhaberin und trotzdem Ausländerfreundin" (hätt ja niemand in Abrede gestellt....:cool:) bis zu "ich bin jetzt aber enttäuscht von dir"... von all den Postings seiner Gegner, die noch weniger sinnerfassend lesend, ihm natürlich das Schlimmste unterstellten, ganz zu schweigen...

Hätte man ihm provizierende Absicht unterstellt, wäre es ein Leichtes gewesen, sowohl genau auf seine Aussage - seine Frage einzugehen und trotzdem ihm den Wind (sollte er keine Hunde mögen) aus den Segeln zu nehmen. Und zwar so elegant, dass er eigentlich Recht hätte geben müssen. Hunde SIND gut, Hunde SIND wertvoll!
(Und könnten als erster Schritt zur "Heilung" von Fremdenhass vorerst einmal dienen - die nächsten Schritte müsste man sich überlegen...;))

es zeigt aber dass auch er selbst schnell mit den folgen überfordert war, daher sind solche experimente für laien nichts

Den Eindruck gewann ich auch.
 
weder filme noch theaterstücke lassen sich mit der gelebten realität vergleichen
Aber FB ist gelebte Realität?

der springende punkt ist die unkontrollierbarkeit der eigendynamik des experiments
Der springende Punkt ist bei all den Postern jedesmal anders. Ich hab ihn noch nicht ganz verstanden.

der herr löscht dann eifrig unliebsame beiträge, diese sind aber auch teil seines experimentes, texte kann man löschen, gedanken nicht.
es zeigt aber dass auch er selbst schnell mit den folgen überfordert war, daher sind solche experimente für laien nichts.
Warum sollte er Beiträge nicht löschen dürfen? Gäbe es die Gedanken ohne sein Posting nicht? Und was zeichnet den Herren als "Experte" oder zumindest "Nicht-Laie" aus?
 
Hätte man ihm provizierende Absicht unterstellt, wäre es ein Leichtes gewesen, sowohl genau auf seine Aussage - seine Frage einzugehen und trotzdem ihm den Wind (sollte er keine Hunde mögen) aus den Segeln zu nehmen. Und zwar so elegant, dass er eigentlich Recht hätte geben müssen. Hunde SIND gut, Hunde SIND wertvoll!
(Und könnten als erster Schritt zur "Heilung" von Fremdenhass vorerst einmal dienen - die nächsten Schritte müsste man sich überlegen...;))


Den Eindruck gewann ich auch.

Bei einem "Otto-Normal-Menschen" würde ich dir recht geben, bei einem Politiker, der auf solche Wortgefechte spezalisiert ist, aber nicht ;)
 
weder filme noch theaterstücke lassen sich mit der gelebten realität vergleichen
der springende punkt ist die unkontrollierbarkeit der eigendynamik des experiments
der herr löscht dann eifrig unliebsame beiträge, diese sind aber auch teil seines experimentes, texte kann man löschen, gedanken nicht.
es zeigt aber dass auch er selbst schnell mit den folgen überfordert war, daher sind solche experimente für laien nichts.


Die Erregung ist real. Die richtet sich aber in erster Linie gegen ihn selbst. Und die sich erregen (welchem Medium war das Ganze einen Artikel wert?) tun das sowieso aus Gewohnheit.
 
Das stimmt ja wohlweislich nicht! Hat er selbst nie getan - er hat NIE TierliebhaberInnen ALLGEMEIN als ausländerfeindlich bezeichnet!

Mich hat seine Aussage, die ich hier las, schon etwas verwundert. Entweder er weiß nicht, was er selbst schreibt, oder es ist nun eine Art von Zurückrudern - was eigentlich überhaupt nicht notwendig wäre.
Mit "indirekt suggeriert" könnte er höchstens gemeint haben, dass er damit rechnete, dass zwar sofort losgeschrieben wird, dass aber kaum jemand sinnnerfassend liest. Dass also der eigentliche Sinn seiner Aussage eh nicht verstanden wird.

Da kam ja von beiden Seiten- also sowohl von Gegnern als auch von der eigenen Seite Erstaunliches... was überhaupt nicht zur eigentlichen Frage gehörte. Von "Ich bin aber Tierliebhaberin und trotzdem Ausländerfreundin" (hätt ja niemand in Abrede gestellt....:cool:) bis zu "ich bin jetzt aber enttäuscht von dir"... von all den Postings seiner Gegner, die noch weniger sinnerfassend lesend, ihm natürlich das Schlimmste unterstellten, ganz zu schweigen...

Hätte man ihm provizierende Absicht unterstellt, wäre es ein Leichtes gewesen, sowohl genau auf seine Aussage - seine Frage einzugehen und trotzdem ihm den Wind (sollte er keine Hunde mögen) aus den Segeln zu nehmen. Und zwar so elegant, dass er eigentlich Recht hätte geben müssen. Hunde SIND gut, Hunde SIND wertvoll!
(Und könnten als erster Schritt zur "Heilung" von Fremdenhass vorerst einmal dienen - die nächsten Schritte müsste man sich überlegen...;))

Na ja, ich persönlich meine, daß er sehr wohl suggeriert hat, daß VIELE (nein, natürlich nicht alle) Hundeliebhaber ausländerfeindlich sind. Was auch immer seine Motive hinter dieser Aussage gewesen sein mögen.

Eines muß natürlich klar sein: Eine Botschaft muß nicht zwangsläufig beim "Empfänger" so ankommen, wie der "Sender" sie tatsächlich gemeint hat. Passiert uns ja allen dann und wann einmal, daß man etwas sagt und an der Reaktion des Gegenübers plötzlich merkt "Moment, der hat das ja ganz anders aufgefaßt, als ich es gemeint hab". Im persönlichen Gespräch kann man dann Mißverständnisse natürlich leichter ausräumen, als bei Postings.

Bei mir persönlich ist diese Botschaft sehr schlecht angekommen -und zwar aus mehreren verschiedenen Gründen (und unterstell mir jetzt bitte nicht, daß ich nicht sinnerfassend lesen kann) - aber ich räume gerne ein, daß ich als "Empfänger" die Botschaft eben möglicherweise anders verstanden hab, als sie der Sender tatsächlich gemeint hat.

Liebe Grüße, Conny
 
Bei mir persönlich ist diese Botschaft sehr schlecht angekommen -und zwar aus mehreren verschiedenen Gründen (und unterstell mir jetzt bitte nicht, daß ich nicht sinnerfassend lesen kann) - aber ich räume gerne ein, daß ich als "Empfänger" die Botschaft eben möglicherweise anders verstanden hab, als sie der Sender tatsächlich gemeint hat.

Und ich meine auch den Grund zu erkennen....:)

Wenn der gute Mann von "Ausländerfeinden, die gleichzeitig Hundefreunde sind", schreibt, könnte man sich ja nun fragen, von wieviel Prozent an Ausländerfeinden in Gesamtösterreich er denn ausgeht. So, wie ich ihn einschätzen würde - von sehr vielen. Muss nicht zutreffen, ich kenne ihn ja nicht. Grund meiner Annahme ist, dass gerade in diesem heiklen "Asylbereich" - wo er sich für Asylanten, Fremde, einsetzt, ihm wohl öfter ein kalter Wind entgegenbläst. Nun MAG er - für sich - zum Annahme kommen, dass recht viele Leute ausländerfeindlich wären. Ist nur meine persönliche Vermutung, muss nicht stimmen.

Wenn es dann Leute gibt, die seiner Ansicht zustimmen (dass also soooo viele Leute hier in Österreich nicht grad ausländerfreundlich wären) - wird der subjektiv wahrgenommene Anteil an "Ausländerfeinden" größer (als er wahrscheinlich tatsächlich ist).
Heißt - Gruppe D wird nicht nur für ihn größer, sondern auch für viele andere Leute (inklusive Hundehalter).
Deshalb dieses "Aber wir alle sind doch keine Fremdenhasser - was schreibt er da!?:mad:
Weil man gar nicht auf das Reale (die tatsächlichen Prozent an Fremdenfeindlichen) schaut, sondern auf das, was man empfindet.

Puh, weiß nicht, ob ich das jetzt schreiberisch rübergebracht habe - ich tu mir beim sinnerfassenden Lesen leichter, als selbst beim Schreiben (da tun sich mit dem Verständnis meiner Texte wahrscheinlich sogar Leute, die sinnerfassend lesen können, schwer :o)

Passiert uns ja allen dann und wann einmal, daß man etwas sagt und an der Reaktion des Gegenübers plötzlich merkt "Moment, der hat das ja ganz anders aufgefaßt, als ich es gemeint hab"

Genau das dürfte passiert sein - und zwar vorrangig bei den eigenen Leuten. Dürfte ihm peinlich geworden sein - deshalb das spätere Zurückrudern.
 
Und ich meine auch den Grund zu erkennen....:)

Wie gesagt, diese Aussage ist aus MEHREREN Gründen bei mir schlecht rüber gekommen - und ich will die eigentlich da gar nicht diskutieren, weil das letztendlich eh nix bringt.

Was mir am meisten "sauer aufgestoßen" hat, ist die Tatsache, daß die Aussage auf die GEFÜHLSEBENE und nicht auf die VERHALTENSEBENE bezogen war. Jetzt absichtlich überspitzt ausgedrückt: "Wie kann denn jemand nur seinen Hund lieben obwohl er nicht alle Menschen liebt?" (So kam's zumindet bei mir an - vielleicht war's ja nicht so gemeint).

Ich behaupte jetzt einmal ganz frech: Niemand ist verpflichtet alle Menschen zu mögen, ABER JEDER ist verpflichtet sich allen Menschen gegenüber (völlig unabhängig von deren Herkunft, Religion, Geschlecht, Alter etc. etc.) fair und mitmenschlich zu VERHALTEN.

Aber natürlich hat diese Sichtweise auch wieder viel mit meiner eigenen Persönlichkeitsstruktur zu tun und ist daher natürlich keine Grundlage für "allgemeingültige" Diskussionen.

Liebe Grüße, Conny
 
"Wie kann denn jemand nur seinen Hund lieben obwohl er nicht alle Menschen liebt?

Ja, stimmt. Nur - genau da drauf hätte man eingehen können. Genau das wär so eine Art "Retourkutsche" gewesen...
Ja, man kann einen Hund lieben - obwohl man mit Mitmenschen ein Problem hat - und mit fremden Mitmenschen noch mehr.
Weil... und nun kann man all das Positive an Hunden aufzählen... ich weiß ja nicht, wie Schwertner zu Hunden steht, ob er sie mag oder nicht... sollte er sie nicht wollen, wird er nix entgegnen können, wenn man Hundehaltung als ersten Schritt zum Abbau von Problemen mit Menschen präsentiert.

Man braucht keineswegs antworten, dass dem "eh nicht so wäre - dass Tierliebhaber "EH" auch Menschenliebhaber wären" usw.
Genau das ist überhaupt nicht notwendig - und auch nicht richtig.

Nein... es GIBT Menschen, die halt mit Menschen, besonders Fremden ein Problem hätten - ist halt so - es gibt darunter aber auch viele, die mit Tieren recht wohl könnten. Und genau das ist absolut nichts Schlechtes. Schlecht wird es nur, wenn Handlungen gesetzt werden, die den Mitmenschen/Fremden schaden. Und genau das gälte es zu verhindern.
Das würde auch ein Herr Schwertner wohl verstehen. :)

Noch etwas... ich weiß ja nicht, wie Schwertner zu Hunden steht - ob er sie gar leicht ablehnt oder nicht.

Sollte er eine Aversion gegen Hunde haben (nehm ich zwar nicht an, aber einmal angenommen) - könnt ich entgegnen, dass er einmal nachdenken soll, worin denn da die Wurzeln sind...

Ob das nicht so ungefähr so ablaufen KÖNNTE, wie beim Fremdenhass....;)

(unbestimmte Ängste, Vorurteile, usw.)

Damit brauch ich ihm gar nicht negativ entgegnen, nicht bös oder sonst was auf ihn sein... bloß fragen.
(und ich mein, unter Umständen WIRD er dann nachdenken.....;))
 
Auch Politiker sind nur Menschen! :)

(Wie oft gab es denn schon Wirbel - wegen blöder Aussagen - auch bei Politikern? ;))

Da hält sich mein Mitleid aber in Grenzen, wenn ich in meinen Job Fehler mach, bekomm ich auch eine am Deckel :)

Was ich damit meine, ist einfach, dass ich mich persönlich nie mit Politikern auf eine Diskussion einlasse, wollen sie was von mir wissen, zähle ich die Fakten auf - würde mich aber nie auf eine Diskussion mit ihnen einlassen, da ich diese haushoch verlieren würde (egal wie recht ich dabei hätte).
Nicht weil Poltiker die Übermenschen sind, sondern einfach, weil sie in die Richtung geschult sind und Übung darin haben.
Daher, glaube ich nicht, dass man einen Politiker auf charmante Art und Weise den Wind aus den Segeln nehmen könnte ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, versteh mich nicht falsch, die Aussagen eines gewissen Herrn, finde ich äußerst widerlich, aber selbst ihm gestehe ich zu, dass er wohl in einer Diskussion mit einen ungeübten Menschen gewinnen würde :D
 
Jaja ich versteh schon. Ich fand aber, dass sie mal besser waren.

Diskutieren möcht ich dennoch auch nicht unbedingt mit ihnen. Bin zwar eh von der höflichen Seite, aber meine Impulskontrolle ist bei "Führunspersönlichkeiten" eher etwas minimalistisch ausgeprägt und dann werd ich noch verbal an die Wand gefahren... Na lieber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Calimero, das ist echt etwas kindisch, was glaubst, dass solche Leute nachdenken, wie sagt man so schön, vorher überlegen. Die einzigen die oft vorher überlegen sind unsere Politiker und warum glaubst, damit ihr Schmäh gut ankommt: D
Das ganze Jahr soll die Bevölkerung Spenden und nichts als Spenden, das ist echt verrückt, woher soll ewig die vielen Moneten her kommen - mit einer Euro Druckmaschine:D oder die Politiker könnten einen super Beitrag leisten, nämlich ein Jahr lang nur von ca 1000,--Euro pro Monat leben, Rest alles Spende :D
Nicht alle Flüchtlinge sind verfolgte, die meisten kommen ohne Familie und wollen hier Arbeit und wenn sie nichts zu tun haben, wird ihnen fad im Kopf, Streit und Gewalt sind meistens die Reaktionen . Auch das befürchtet die Bevölkerung und die EU hat bis dato kaum reagiert, weil der EU die soziale Ader fehlt, nun wir sollten die Flüchtlinge weiter nach Brüssel in den EU Palast schicken, dort ist genügend Platz für Jedermann. Die Caritas könnte das ganze organisieren ( mit Buse)und kostet Ö-Land weniger als jetzt und Brüssel müsste sich einmal ausnahmsweise die Köpfe anstrengen :D
Wenn Tierhalter ihre Tiere lieber haben als Menschen wem geht's was an, mir ist auch lieber der Bobo von meinen Hundi als so manche Visage :D
 
Nicht alle Flüchtlinge sind verfolgte,
Stimmt
die meisten kommen ohne Familie
Stimmt, aber hast du 15 000 Euro auf der hohen Kante? Das wäre nämlich die billigste Variante für eine Kleinfamilie Vater, Mutter, Kind (Stand 2013). Fitnessprogramm inklusive, weil der Weg zur Arbeit in Europa in weiten Teilen per pedes erfolgt. Exklusive ist Sicherheit und Komfort, wobei ich Vorstellen könnte, dass die Schlepper so freundlich sind und gegen eine Schutzgebühr doch nochmal ein bisschen besser auf Frau und Kind aufpassen. Und weil's solche Menschenfreunde sind, sind sexuelle Übergriffe sicherlich kein Thema.

und wollen hier Arbeit
Also wenn ich ein bis zwei gutlaufende Geschäfte besitze, Dolmetscher oder Militärhistoriker bin, dann brauch ich nicht unbedingt wegen der Arbeit hierher kommen. Sofern sich die Lebensumstände in meinem Land nicht drastisch ändern...

und wenn sie nichts zu tun haben, wird ihnen fad im Kopf, Streit und Gewalt sind meistens die Reaktionen
Stimmt, und deshalb versteh ich nicht, warum die Gemeinden die Gelegenheit nicht nützen und ausgebildete Arbeitskräfte für einen lächerlichen Lohn von 3 Euro die Stunde beschäftigen und gleichzeitig verhindern, dass man sich selbst ein Problem heranzieht.
 
Da hält sich mein Mitleid aber in Grenzen, wenn ich in meinen Job Fehler mach, bekomm ich auch eine am Deckel :)

Was ich damit meine, ist einfach, dass ich mich persönlich nie mit Politikern auf eine Diskussion einlasse, wollen sie was von mir wissen, zähle ich die Fakten auf - würde mich aber nie auf eine Diskussion mit ihnen einlassen, da ich diese haushoch verlieren würde (egal wie recht ich dabei hätte).
Nicht weil Poltiker die Übermenschen sind, sondern einfach, weil sie in die Richtung geschult sind und Übung darin haben.
Daher, glaube ich nicht, dass man einen Politiker auf charmante Art und Weise den Wind aus den Segeln nehmen könnte ;)

:D

Ich würde mich schon auf eine Diskussion einlassen. Weißt eh - ist wie in der Schule - da gibt es die Musterschüler und dann die, die's eh nie lernen werden. :D

Wie gut jemand ist, merkt man dann im Gespräch. "Gut" ist für mich jemand, der Argumente hat, der NICHT gegen MEINE Argumente spricht (so in der Art... "alles Blödsinn"), sondern mich überzeugt.
Dieser Mensch muss auf meine Ebene kommen - dann mich mit sachlichen Argumenten überzeugen - dann ist er "gut".
 
Calimero, das ist echt etwas kindisch, was glaubst, dass solche Leute nachdenken, wie sagt man so schön, vorher überlegen. Die einzigen die oft vorher überlegen sind unsere Politiker und warum glaubst, damit ihr Schmäh gut ankommt: D
Das ganze Jahr soll die Bevölkerung Spenden und nichts als Spenden, das ist echt verrückt, woher soll ewig die vielen Moneten her kommen - mit einer Euro Druckmaschine:D oder die Politiker könnten einen super Beitrag leisten, nämlich ein Jahr lang nur von ca 1000,--Euro pro Monat leben, Rest alles Spende :D
Nicht alle Flüchtlinge sind verfolgte, die meisten kommen ohne Familie und wollen hier Arbeit und wenn sie nichts zu tun haben, wird ihnen fad im Kopf, Streit und Gewalt sind meistens die Reaktionen . Auch das befürchtet die Bevölkerung und die EU hat bis dato kaum reagiert, weil der EU die soziale Ader fehlt, nun wir sollten die Flüchtlinge weiter nach Brüssel in den EU Palast schicken, dort ist genügend Platz für Jedermann. Die Caritas könnte das ganze organisieren ( mit Buse)und kostet Ö-Land weniger als jetzt und Brüssel müsste sich einmal ausnahmsweise die Köpfe anstrengen :D
Wenn Tierhalter ihre Tiere lieber haben als Menschen wem geht's was an, mir ist auch lieber der Bobo von meinen Hundi als so manche Visage :D

Auch wenn es off topic ist....

Das gesamte Flüchtlingsproblem ist mehr als komplex - darum ist es eine Schande, wenn aus populistischen Gründen daraus Kapital geschlagen wird.
Sicher läuft es derzeit alles Andere als gut.

Auf der einen Seite will man helfen (was äußerst wichtig ist) - auf der anderen Seite fehlen die notwendigen Mittel dazu.

Da viele der Flüchtlinge aus Krisengebieten kommen, wo schon jahrelang Gewalt herrschte, sollte zuerst einmal hier angesetzt werden. Tja - wie kriegt man die Gewalt aus so manchen der Flüchtlingen? Die quasi schon mit der Muttermilch mit Gewalt und Krieg aufgezogen wurden?

Da gehört vorerst einmal ein Programm her. Nur - woher das nötige Geld nehmen?
Wäre das notwendige Geld für derartige Programme da, z. B. besonders für Kinder, die Alternativen zu Gewalt lernen könnten - hättest du erstens viel weniger Probleme, zweitens könntest du diese Menschen, die nun gelernt hätten, Alternativen zu Lösungen mittels Gewalt zu finden, wieder als "Lehrmeister" (auch Politiker) zurücksenden, damit sie ihrem eigenen Land helfen könnten. Das wäre eine tolle Aufgabe - natürlich mit weiterer Unterstützung durch die "erste Welt".
Das hieße, man müsste recht wohl Flüchtlinge aufnehmen - hier aber besondere Programme starten, damit sich etwas ändert.
In den Ländern selbst - das hat sichtlich nicht funktioniert.

Nur - was bei uns getrieben wird, kann man schlicht und einfach unter "Pfusch" reihen. Hilft weder den Hiesigen, noch den Flüchtlingen.
Dann noch die unsägliche Hetze durch Strache und Co...
Aufzeigen ist ja ok, aber Hetzen und Hussen schon gar nicht! Ich würd gern hören, was der feine Herr für - humane! - Alternativen hat...
"Heimschicken" - klingt zwar locker und leicht - ist aber KEINE Lösung.

Nicht alle Flüchtlinge sind verfolgte, die meisten kommen ohne Familie und wollen hier Arbeit und wenn sie nichts zu tun haben, wird ihnen fad im Kopf, Streit und Gewalt sind meistens die Reaktionen

Auch unter den Verfolgten gibt es Streit und Gewalt. Diese Menschen haben es nicht gelernt, Konflikte anders auszutragen. Hier gehört zuerst einmal angesetzt. Wenn du aber zig Menschen in Asyllager (anders kann man es ja nicht nennen) pferchst, wirst du vermehrt Konflikte herbeirufen.
Und ja -natürlich... Menschen, die nichts - für sie! - Sinnvolles tun, werden - nein, nicht "fad im Kopf" (das klingt so nach Absicht), sondern eher depressiv - was ebenfalls Aggressionen hervorrufen kann.
Lösung?
Vielleicht gibt es Arbeiten, die sowohl von Maschinen als auch von Hand erledigt werden können?
Ich weiß, nun werden viele schreien... "Huch, die will ja eine "Zwangsarbeit!" Nein -sollte auf freiwilliger Basis geschehen- auch, unter Berücksichtigung der vorherigen beruflichen Qualifikationen.

So in der Art.... "Helft ihr uns, unsere Straßen zu bauen?" Gleichzeitig den WERT dieser Menschen der Gesamtbevölkerung vermitteln...
dass ihre Hilfe geschätzt wäre (das ist äußerst wichtig!) .
Natürlich Unterkunft und Verpflegung... aber diese Menschen hätten dann das Gefühl, etwas Positives ebenfalls beigetragen zu haben.
Sowie würde sich das Bild von den Leuten bei der Gesamtbevölkerung positiv ändern ("das sind die, die uns helfen, die was für Unterkunft und Verpflegung tun"). Noch dazu das Selbstwertgefühl der Flüchtlinge stärken.... lauter positive Effekte.
Dazu noch die Kinder schulen (ja, hier stelle ich mir separate Klassen vor... "Wir-lernen-Frieden" Klassen) - mit speziell geschultem Personal hinsichtlich Konfliktlösung...
Das alles kann nur positive, gute Früchte tragen.... die dann in den jeweiligen Ländern diesen zugute kommen.

Nur - was jetzt passiert, ist Pfusch. Leider. :(
 
Calimero, das ist echt etwas kindisch, was glaubst, dass solche Leute nachdenken, wie sagt man so schön, vorher überlegen. Die einzigen die oft vorher überlegen sind unsere Politiker und warum glaubst, damit ihr Schmäh gut ankommt: D
Das ganze Jahr soll die Bevölkerung Spenden und nichts als Spenden, das ist echt verrückt, woher soll ewig die vielen Moneten her kommen - mit einer Euro Druckmaschine:D

Offenbar ist dir entgangen , dass Spenden auf Freiwilligkeit basieren, also entspann dich wieder.

oder die Politiker könnten einen super Beitrag leisten, nämlich ein Jahr lang nur von ca 1000,--Euro pro Monat leben, Rest alles Spende :D

Unsere Politiker können nichts für die Zustände in Syrien, Afghanistan, Somalia etc etc etc ....


Nicht alle Flüchtlinge sind verfolgte, die meisten kommen ohne Familie und wollen hier Arbeit

Wer kann es ihnen verdenken, wäre ich eine syrische Mutter würde ich wahrscheinlich auch alle Hebel in Bewegung setzen (inklusive Schlepper) um meinen Sohn dort rauszukriegen damit er die Chance hat, irgendwo neu anzufangen.


und wenn sie nichts zu tun haben, wird ihnen fad im Kopf, Streit und Gewalt sind meistens die Reaktionen .

Das betrifft nicht nur Flüchtlinge ;) Es gibt ja sehr gute Ansätze in bezug auf Integration von Flüchtlingen (Stichwort Magdas Hotel)

Auch das befürchtet die Bevölkerung

Ich gehöre auch zur Bevölkerung , ich habe so manchen Flüchtling kennengelernt, ich hab mich vor keinem gefürchtet, weil das sind Menschen ;)

und die EU hat bis dato kaum reagiert, weil der EU die soziale Ader fehlt

Wer ist denn die EU ? Und ja es liegt vieles im argen, weil da Menschen am Werk sind , die alle möglichen Interessen unter einen Hut kriegen sollen


nun wir sollten die Flüchtlinge weiter nach Brüssel in den EU Palast schicken, dort ist genügend Platz für Jedermann. Die Caritas könnte das ganze organisieren ( mit Buse)und kostet Ö-Land weniger als jetzt und Brüssel müsste sich einmal ausnahmsweise die Köpfe anstrengen :D

Dieses Niveau ist mir zu unterirdisch


Wenn Tierhalter ihre Tiere lieber haben als Menschen wem geht's was an, mir ist auch lieber der Bobo von meinen Hundi als so manche Visage :D

Vielleicht hat ja Schwertner doch bis zu einem gewissen Grad recht :o

Ich hab mir lang überlegt ob ich auf dieses Posting überhaupt eingehen soll, aber das kann man ja definitiv nicht so stehen lassen !!! Da genier ich mich ja für meine inländischen Mitmenschen :mad:
 
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