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Hi

Weil bei einem Wiederholungswurf ja die Genkombination gleich ist, während bei der Linienzucht ja doch ein Teil andersstämmig.

Und worin besteht da deine Abneigung?

Und jetzt werden die ach so gescheiten Befürworter von Outcross gleich aufjaulen. Ja, ich bin für Linienzucht. Linienzucht, kombiniert mit gut durchdachten Outcrosses.

Nun ich find egute Zucht braucht sowohl Outcross als auch gezielte Linienzucht. Aber gerade bei einger Linienzucht sollte man halt schon genau wissen was man tut. Und in den letzten Jahren musste ich erkennen das viele Züchter zwar "züchten" aber gar nicht wissen was sie da eigentlich tun.

Und zwar deshalb, weil man so viel schneller sowohl einen Typ festigen kann, als auch unliebsame Fehler (Gesundheit, Exterieur, etc.) merkt.
Vollkommen richtig, deshalb wird man ohne Linienzucht nie auskommen.

Grundbedingung bei der Linienzucht ist allerdings, dass man wirklich nur auf Spitzentiere züchtet, die nicht nur im Aussehen, sondern vor allem in der Gesundheit und im Wesen top sind. Und, dass man - sollte man sich "verplant" haben, seine Konsequenzen daraus zieht und nicht mit kranken Hunden weiterzüchtet.

Stimmt, nur wieviel trennen sich dann wirklich rigeros von diesen Linien udn machen nicht weiter?

[/QUOTE]

Danke lese ich gleich in Ruhe.
lg Uschi & Rudel
 
In dem Fall nicht und wie oft ist es verkehrt? Wie oft werden Gendefekte, Einhoder usw. weiterverebt. in der Huskyzucht könnte ich dir da so einige nennen die der Zucht mehr geschadet als genutzt haben ohne es selbst zu erkennen. Nicht unbedingt alleine auf Österreich bezogen, aber eben auch. Das einzige was ich etwas traurig find eist das von 52 Nachkommen, wenn ich richtige lese gerade mal 17 auf HD untersucht wurden, wie siehts mit anderen Erbkrankheiten aus-kennejetzt jene der Cocker nicht. Denn ohne das du böse ist, aber Gesundhit geht mir persönlich vor schönem Haarkleid, Jagdprüfung usw. Sie das biett nichtals Angriff, sondern als Diskussionspunkt. Würde mich nämlich wirklich interessieren.
lg Uschi & Rudel

Mit der HD hast du Recht. Ich hätte mir auch gewünscht, dass noch mehr untersucht werden. Aber das ist nicht so einfach. Die Leute, die nur einen Privathund wollen, weigern sich oftmals auch, den Hund wegen HD-Röntgen in Narkose legen zu lassen. Und, einmal ganz ehrlich, welcher Züchter würde das HD-Röntgen bezahlen?

Zu den anderen Dingen: mein Rüde ist auch DNA untersucht bezüglich PRA und ist genetisch frei. Und sollte jetzt endlich auch die Lizenz für den DNA-Test auf FN (erbliche Nierenschrumpfung) freigegeben werden (das Gen wurde schon gefunden), lasse ich den Test auch noch machen.

Aufgrund der Nachzucht, die auch in Zuchtverwendung ist (und ebenfalls super HD und Augenbefunde hat) kann man schon Rückschlüsse über die Vererberqualität machen.

Was ich problematisch in der Zucht finde? Dass kaum dass ein neuer Rüde aufkommt, viel gewinnt, Alle hinrennen zum Decken. Bei mir müsste der Rüde zumindest die ersten 2 Jahre nur eingeschränkt zur Zucht freigegeben werden, also so 2-3 Deckakte. Erst wenn die Nachzucht dann selbst HD, Augen etc. untersucht ist und o.k. gäbe es eine unbeschränkte Freigabe.

Für mich sind "ältere" Deckrüden erst die, die wirklich wertvoll sind, weil zuverlässig, gefestigt und - man weiß dann was man hat.
 
Was ich problematisch in der Zucht finde? Dass kaum dass ein neuer Rüde aufkommt, viel gewinnt, Alle hinrennen zum Decken. Bei mir müsste der Rüde zumindest die ersten 2 Jahre nur eingeschränkt zur Zucht freigegeben werden, also so 2-3 Deckakte. Erst wenn die Nachzucht dann selbst HD, Augen etc. untersucht ist und o.k. gäbe es eine unbeschränkte Freigabe.

Für mich sind "ältere" Deckrüden erst die, die wirklich wertvoll sind, weil zuverlässig, gefestigt und - man weiß dann was man hat.


Da gebe ich dir Recht.. Bei dem Züchter bei dem ich gearbeitet habe, war es so.. ER hatte einen "alten" Zuchtrüden und zog sich schon einen neuen nach, als der "alte" noch bei der Arbeit war *g* um erstmal rauszufinden welches Wesen der "neue" entwickelt. Dann gab es einen Probewurf. und ich glaube mit 4 wurde er aktiv zugelassen
 
Hi


Hiersind wir auch unterschiedlich. Mein Vater hat bei guten Vererbern Wiederholungsverpaarungen gemacht und ich mache sie auch und werde sie sicher noch öfters in meiner Zuchtlaufbahn tätigen.

lg Uschi & Rudel

Weißt du, was - zumindest bei den Cockerzüchtern, die ich kenne - und das sind einige mit jahrzehntelanger Zuchterfahrung, interessant ist:

Dass, wenn sie Wiederholungspaarungen machten, diese nie so gut waren, wie die erste Verpaarung. Keine Ahnung warum, aber es ist so.

Oft wurde eine Verpaarung mit z.B. dem Halbbruder des ersten Deckrüden in der Qualität genauso gut als eben die Verpaarung, die man mit einer Wiederholung erreichen wollte.
 
Hi

Zuerst mal danke für den eingestellten Link, dasist ein Spitzenartikel.

Mit der HD hast du Recht. Ich hätte mir auch gewünscht, dass noch mehr untersucht werden. Aber das ist nicht so einfach. Die Leute, die nur einen Privathund wollen, weigern sich oftmals auch, den Hund wegen HD-Röntgen in Narkose legen zu lassen. Und, einmal ganz ehrlich, welcher Züchter würde das HD-Röntgen bezahlen?

Nun ich war am überlegen es zu bezahlen und einen Gutschein mitzugeben, aber da bei mir viele nach Deutschland gingen und gehen, war das nicht sinnig. Nun mein A Wurf ist nun 15 Monate 6 Welpen 4 davon untersucht-einer der nicht untersuchten gehört mir, wird also noch untersucht,warte noch auf die zweite Hündin die dann gleichmitgehen kann. Hüfte wird mit 18 Monaten untersucht von 4 hae ich Fixzusage-und ich kenne sie gut genug die halten das, einen habe ich seler. Wuf Rüde noch zu jung, aber ist fix versprochen.und die machen das auch und Hündin steht bei mir. ich hoffe das ich zumindest weiterhin aus jedem Wurf die Mehrzahl dazu bringe. Alle wirst du nie bekommen, leider.

Zu den anderen Dingen: mein Rüde ist auch DNA untersucht bezüglich PRA und ist genetisch frei. Und sollte jetzt endlich auch die Lizenz für den DNA-Test auf FN (erbliche Nierenschrumpfung) freigegeben werden (das Gen wurde schon gefunden), lasse ich den Test auch noch machen.

Super bei uns ist eben Kataraktträger noch nicht genetisch feststellbar.

Aufgrund der Nachzucht, die auch in Zuchtverwendung ist (und ebenfalls super HD und Augenbefunde hat) kann man schon Rückschlüsse über die Vererberqualität machen.

Natürlich, darum hatte ich ja nachgefragt ;)

Was ich problematisch in der Zucht finde? Dass kaum dass ein neuer Rüde aufkommt, viel gewinnt, Alle hinrennen zum Decken. Bei mir müsste der Rüde zumindest die ersten 2 Jahre nur eingeschränkt zur Zucht freigegeben werden, also so 2-3 Deckakte. Erst wenn die Nachzucht dann selbst HD, Augen etc. untersucht ist und o.k. gäbe es eine unbeschränkte Freigabe.

Ok das ist das wa sich "totdecken" nenne, aber dies ist bei einer Wurfwiederholung ja nicht automatisch gegeben. Mir ging es darum was du an einer Wurfwiederholung problematisch findest.

Für mich sind "ältere" Deckrüden erst die, die wirklich wertvoll sind, weil zuverlässig, gefestigt und - man weiß dann was man hat.

Stimmt, ein Grund warum ich mit meinem 7 jährigen Rüden eine Wurfwiederholung gemacht habe-sofern Madame trächtig ist wir sind erst im18 Tag.
lg uschi & Rudel
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gebe ich dir Recht.. Bei dem Züchter bei dem ich gearbeitet habe, war es so.. ER hatte einen "alten" Zuchtrüden und zog sich schon einen neuen nach, als der "alte" noch bei der Arbeit war *g* um erstmal rauszufinden welches Wesen der "neue" entwickelt. Dann gab es einen Probewurf. und ich glaube mit 4 wurde er aktiv zugelassen

wobei ich nichts schlechtes daran sehe sich einen jungen nachzuzüchten wärend der "Alte" noch im Einsaatz ist ;)

Ich habe auch einen Sohn von Asko behalten und er wird irgendwann in die Zucht gehen-derzeit ist er einfach noch zu unfertig-15 Monate um genaues zu sagen. Und einen zweiten habe ich aus Frankreich gekauft und ein dritter kommt demnächst aus Canada. Darin sehe ich nicht unbedingt etwas schlimmes wenn du deine eigene Linie züchten möchtest und nicht vergisst auch Fremdblut einzuholen. Sofern die Rüden es Wert sind die Zucht zu"tragen" nur zum ersparen der Deckgebühr darfst du sowas natürlich nicht tun.
lg Uschi & Rudel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
Weißt du, was - zumindest bei den Cockerzüchtern, die ich kenne - und das sind einige mit jahrzehntelanger Zuchterfahrung, interessant ist:

Dass, wenn sie Wiederholungspaarungen machten, diese nie so gut waren, wie die erste Verpaarung. Keine Ahnung warum, aber es ist so.

Hmm, war beiden Rottweilern und Dobermännern meines Vaters nie der Fall. Aer ich stehe ja am Anfang, obwohl ich auch in der Huskyzucht einige gute Wurfwiederholungen kenne. Wer weiß vielleicht muss sich aber später umdenken. Ausprobieren werde ich es un auf jeden Fall,sollte ich falsch liegen, werde ich halt umdenken müssen.

Oft wurde eine Verpaarung mit z.B. dem Halbbruder des ersten Deckrüden in der Qualität genauso gut als eben die Verpaarung, die man mit einer Wiederholung erreichen wollte.

Das wäre natürlich auch eine Überlegung Wert. Wie gesagt in diesem Bereich kann ich nur von Rottweilern und Dobermännern sprechen. Bei Huskys wird man sehen, da sehe ich dann hoffentlich in 1-2 Jahren mehr.
lg uschi & Rudel
 
Zuletzt bearbeitet:
Super bei uns ist eben Katerakt noch nicht genetisch feststellbar.

Mit Katarakt wird das auch nicht so einfach. Denn einen angeborenen Katarakt kannst du wirklich nur einwandfrei beim Welpen feststellen. Erklärten uns die Spezialisten, weil wir bei der ZEO die Verpflichtung für eine jährliche Untersuchung auf Katarakt jetzt fallen ließen. JEDE Verletzung der Hornhaut kann nämlich zu Katarakt führen.


Ok das ist das wa sich "totdecken" nenne, aber dies ist bei einer Wurfwiederholung ja nicht automatisch gegeben. Mir ging es darum was du an einer Wurfwiederholung problematisch findest.

Ich will das jetzt nicht grundsätzlich behaupten. Ich hab nur massiv was dagegen, wenn es "Züchter" (sorry, aber die verdienen meiner Meinung nach diese Bezeichnung nicht, sind eher "Würflimacher") nur aus dem Grund machen: War ein guter Wurf, hübsche Welpen, keine Probleme, warum also nicht noch einmal? Es sollten schon höhere Ziele dahinterstehen.

Und ich würde eine Wurfwiederholung nicht unmittelbar nach dem ersten Wurf machen, sondern eine Paarung mit - vielleicht - einem mit dem Rüden des ersten Wurfes verwandten Rüden machen, dann diese beiden Würfe vergleichen und dann entscheiden, mit welchem der beiden Rüden ich es nochmals versuchen möchte.


Stimmt, ein Grund warum ich mit meinem 7 jährigen Rüden eine Wurfwiederholung gemacht habe-sofern Madame trächtig ist wir sind erst im18 Tag.

Daumen und Pfoten sind gedrückt.
Ich warte auf den Wurf einer Piper-Tochter. Hat noch 3 Wochen. Bin gespannt, wie die sich vererbt.
 
Was an einer Wurfwiederholung soo schlecht sein soll versteh ich auch nicht, der einzige Effekt ist doch, dass es halt mehr "Geschwister" gibt?!
 
Was an einer Wurfwiederholung soo schlecht sein soll versteh ich auch nicht, der einzige Effekt ist doch, dass es halt mehr "Geschwister" gibt?!

Ich habe es auch gemacht, muss aber dazu sagen, dass ich als Deckrüden einen genommen habe, der hierzulande noch nie im Einsatz war, und sicher rassebedingt auch nur wenige Welpen, wenn überhaupt, in die Zucht gehen werden, also besteht nicht die Gefahr einer genetischen Überpräsenz genau dieser zwei Elternteile.;)

Aber sind wir hier nicht schon weit OT?
 
Vielleicht interessiert es Euch, was das Tierheim Lindau für einen Hund nimmt.
Für eine Hündin, die geimpft, entwurmt und kastriert ist, fallen 260,--Euro an, für einen Rüden 210,--Euro. Das Geld dient im wesentlichen zur Deckung der Tierarztkosten. Das Tierheim Lindau hat zur Zeit ca. 150 Schützlinge. Vor allen Katzen und Hunde. Aber auch andere Tiere. Das Tierheim in Lindau kämpft ständig ums Überleben und ist auf Spenden angewiesen. Die Tierarztkosten muss das Tierheim selber aufbringen.
In Österreich zumindest in Vorarlberg übernimmt das Land die Tierarztkosten.
Den Tierheimen dort, geht es deshalb relativ gut.
 
Hi
Mit Katarakt wird das auch nicht so einfach. Denn einen angeborenen Katarakt kannst du wirklich nur einwandfrei beim Welpen feststellen. Erklärten uns die Spezialisten, weil wir bei der ZEO die Verpflichtung für eine jährliche Untersuchung auf Katarakt jetzt fallen ließen. JEDE Verletzung der Hornhaut kann nämlich zu Katarakt führen.

Nicht nur Verletzungen der Hornhaut, sondern auch andere Dinge-hab da einen Artikel auf unserer Hp stehen. Aber beim Husky gibt es den angeborenenn und den vererbbaren-ich lasse mal die Fachbezeichungen weg wegen der Mitleser- somit sidn wir verpflichtet weiterhin jährlich zu untersuchen, da der vererbbare ja jederzeit auftreten kann. Ich lasse meine Welpen auch mit 7-8 Wochen auf den angeborenen Katerakt untersuchen, obwohl keine Pflicht. Es bedeutet fürmich ein wenig mehr Sicherheit. Denn würde ich da erkennen ein Welpe hat etwas würde ich A) dementsprechen reagieren udnd en Welpenkäufer darauf hinweisen, bzw. auch die Verpaarungen usw. schneller überdenken können, als wenn es erst mit 13 Monaten oder später-oder eben nie wenn du den Welpenkäufer nicht dazu bringst- festgestellt wird. Laut unserer Ärztin werden viel zuwenige Huskys als Welpen untersucht so dass man nicht sagen kann ob der gößere Prozentsatz angeborenen oder vererbten hat. Meiner Meinung nach sollte die Erstuntersuchung Pflicht werden.

Ich will das jetzt nicht grundsätzlich behaupten. Ich hab nur massiv was dagegen, wenn es "Züchter" (sorry, aber die verdienen meiner Meinung nach diese Bezeichnung nicht, sind eher "Würflimacher") nur aus dem Grund machen: War ein guter Wurf, hübsche Welpen, keine Probleme, warum also nicht noch einmal? Es sollten schon höhere Ziele dahinterstehen.

Na damit liegst du voll auf meiner Linie. Ichhalte sowieso nichts von "Züchtern" die keine wirklichen Zuchtziele haben.

Und ich würde eine Wurfwiederholung nicht unmittelbar nach dem ersten Wurf machen, sondern eine Paarung mit - vielleicht - einem mit dem Rüden des ersten Wurfes verwandten Rüden machen, dann diese beiden Würfe vergleichen und dann entscheiden, mit welchem der beiden Rüden ich es nochmals versuchen möchte.

Ok das würde ich tun wenn de Möglichkeit bestünde.

Daumen und Pfoten sind gedrückt.
Ich warte auf den Wurf einer Piper-Tochter. Hat noch 3 Wochen. Bin gespannt, wie die sich vererbt.

He da drücke ich auch mal die Daumen.
lg Uschi & Rudel
 
Was an einer Wurfwiederholung soo schlecht sein soll versteh ich auch nicht, der einzige Effekt ist doch, dass es halt mehr "Geschwister" gibt?!


Finde ich auch!
Da nicht JEDER Hundefreund gleich in die Zucht will und die meisten ihre Hunde als Familenhunde halten, sehe ich da auch kein Problem drin.

Ein verantwortungsvoller Züchter wird seine Hunde an Privatpersonen doch eh ausschließlich NFB weitergeben.
Wenn die Verpaarungen Charakterstark, gesund und wesensfest sind, warum sollte man diese also nicht wiederholen??
 
Finde ich auch!
Da nicht JEDER Hundefreund gleich in die Zucht will und die meisten ihre Hunde als Familenhunde halten, sehe ich da auch kein Problem drin.

Ein verantwortungsvoller Züchter wird seine Hunde an Privatpersonen doch eh ausschließlich NFB weitergeben.
Wenn die Verpaarungen Charakterstark, gesund und wesensfest sind, warum sollte man diese also nicht wiederholen??

Also zumindest beim Collie-hab ich NOCH NIE von einem NFB-Not for Breed- gehört, dass der Züchter gegeben hat-ausgenommen natürlich Hunde mit Fehlern!
 
Hi
Finde ich auch!
Da nicht JEDER Hundefreund gleich in die Zucht will und die meisten ihre Hunde als Familenhunde halten, sehe ich da auch kein Problem drin.

Nun ja eine Wurfwiederholung sollte ich wirklich nur machen wenn der vorherige Wurf der Eltern mich meinen Zuchtzielen näher gebracht hat oder wenn ich mir davon ein Zuchtziel verspreche, nur weil der Rüde z.B im eigenen Haus steht, billig war usw. sollte man diese nicht tätigen und das wird aber leider oft getan, somit verstehe ich den Einspruch durchaus.

Ein verantwortungsvoller Züchter wird seine Hunde an Privatpersonen doch eh ausschließlich NFB weitergeben.

Das geht bei uns z.B gar nicht. Du kannst zwar verraglich beeinflußen das er unter der FCI züchten muss, aber der Hund ist immer noch eine Sache und sofern er keinen zuchtausschleißenden Fehler hat kannst du niemanden verbieten damit zu züchten.
mfg Uschi & Rudel
 
Zuletzt bearbeitet:
oh - na dann siehts natürlich anders aus... kenn mich leider nur in der Aussie-Szene ein bissel damit aus, dachte das ist generell so üblich...
Hier gibts ja auch die co-owner Verträge... was ich persönlich nicht schlecht finde!
Somit stellt der Züchter sicher, dass seine Hund, wenn was passieren sollte, wieder an IHN zurückgehen (sollten)... und er auch bestimmen kann, von wem eine Hündin, bzw. Welche Hündin von einem Rüden - gedeckt wird. Kein verantwortungsvoller Züchter, der jahrelang sein Zuchtziel verfolgt, wird doch hergehen und "seine" Kinder verkaufen, damit sie kreuz und quer verpaart werden mit Tieren, die nicht zu ihnen passen.... dann steht irgendwann der name eines Kennels in einer Linie, die krank ist... und DAS ist doch nicht wünschenswert...
Natürlich ist eine Wufwiederholung vorausgesetzt Zuchtziel erreicht! Sorry, hätt mich besser ausdrücken sollen...
Warum sollte man nicht mit einem Rüden decken, den man am Hof hat, wenn man ihn lange und sorgfältig gesucht hat, ihn von weit her gekauft hat und er nicht nur von der Veranlagungen/Erbanlage, sondern auch vom Wesen her dem Zuchziel dienlich ist, und die ersten Verpaarungen das bestätigt haben?
Das hat nichts mit billig zu tun - ein gekaufter Deckrüde aus super Linien kann unter Umständen teuerer bezahlt sein, als er jemals gekostet hätte, würde man woanders für ihn Decktaxe zahlen (hört sich blöd an, weiss grad nicht wie ich das ausdrücken soll - also ich meine, dass er mehr kosten kann, als die Decktaxe, wenn man jährlich mal fremddecken lässt... so jetztert *lach*)
 
oh - na dann siehts natürlich anders aus... kenn mich leider nur in der Aussie-Szene ein bissel damit aus, dachte das ist generell so üblich...
Hier gibts ja auch die co-owner Verträge... was ich persönlich nicht schlecht finde!
Somit stellt der Züchter sicher, dass seine Hund, wenn was passieren sollte, wieder an IHN zurückgehen (sollten)... und er auch bestimmen kann, von wem eine Hündin, bzw. Welche Hündin von einem Rüden - gedeckt wird. Kein verantwortungsvoller Züchter, der jahrelang sein Zuchtziel verfolgt, wird doch hergehen und "seine" Kinder verkaufen, damit sie kreuz und quer verpaart werden mit Tieren, die nicht zu ihnen passen.... dann steht irgendwann der name eines Kennels in einer Linie, die krank ist... und DAS ist doch nicht wünschenswert...
Natürlich ist eine Wufwiederholung vorausgesetzt Zuchtziel erreicht! Sorry, hätt mich besser ausdrücken sollen...
Warum sollte man nicht mit einem Rüden decken, den man am Hof hat, wenn man ihn lange und sorgfältig gesucht hat, ihn von weit her gekauft hat und er nicht nur von der Veranlagungen/Erbanlage, sondern auch vom Wesen her dem Zuchziel dienlich ist, und die ersten Verpaarungen das bestätigt haben?
Das hat nichts mit billig zu tun - ein gekaufter Deckrüde aus super Linien kann unter Umständen teuerer bezahlt sein, als er jemals gekostet hätte, würde man woanders für ihn Decktaxe zahlen (hört sich blöd an, weiss grad nicht wie ich das ausdrücken soll - also ich meine, dass er mehr kosten kann, als die Decktaxe, wenn man jährlich mal fremddecken lässt... so jetztert *lach*)

Auch bei uns steht das Rückkaufrecht im Kaufvertrag. Und dass das Züchter als Erster informiert werden soll... Nur es ist leider rechtlich nicht haltbar. Da steht dann Aussage gegen Aussage. Was, wenn der Hundebesitzer steif und fest behauptet, es wäre dringend gewesen und er hat den Züchter nicht erreicht.....

Auch mit dem Verkauf eines vielversprechenden Welpen unter der Bedingung einer späteren Zuchtverwendung ist es schon manchmal schief gegangen. Die Besitzer fühlten sich bevormundet und haben den Hund dann u.U. unter nicht nachvollziehbaren Argumenten kastrieren lassen etc.

Von Rechts wegen darf ein Welpe, der bei der Wurfabnahme keine zuchtausschließenden Fehler hat, auch nicht als "NFB" verkauft werden.
 
Hi

oh - na dann siehts natürlich anders aus... kenn mich leider nur in der Aussie-Szene ein bissel damit aus, dachte das ist generell so üblich...

Leider nicht, obwohl ich das NFB Klasse finden würde.

Hier gibts ja auch die co-owner Verträge... was ich persönlich nicht schlecht finde!

Die gibts bei uns auch. Allerdings sind diese mit Vorsicht zu genießen. Wenn du einen Co Owner mit dem Züchtera abschließt stehst du automatisch an zweiter Stelle, du hast im Prinzip keinerlei Rechte, wenn der Züchter sagt der Hund macht dies dann macht er dies. Du darfst in erhalten und wenn du Pech hast-hab ich schon erlebt-sogar den vollen Kaufpreis zahlen. Einen Co Besitz würde ich nur mit wirklich guten Freunden machen, bei allem anderen wäre mir das Risiko zu hoch. Diese UAssage konnte ich übrigens nicht glauben nachdem si emir wer erzählt hatte, fürmich war Co Besitz umgesetzt jeder gleiche Rechte, gleiche Pflichten. Die Aussage stimmt aber leider laut meinem Rechtsanwalt.

Somit stellt der Züchter sicher, dass seine Hund, wenn was passieren sollte, wieder an IHN zurückgehen (sollten)...

Dazu brauche ich aber kein NFB, das habe ich in meinem beglaubigtem Kaufvertrag auch drinnen stehen.Du musst nur darauf achten das so ein Kaufvertrag nicht sittenwiedrig ist und ihn notariell beglaubigen lassen.

und er auch bestimmen kann, von wem eine Hündin, bzw. Welche Hündin von einem Rüden - gedeckt wird.

So weit können wir leider nicht eingreifen.

Kein verantwortungsvoller Züchter, der jahrelang sein Zuchtziel verfolgt, wird doch hergehen und "seine" Kinder verkaufen, damit sie kreuz und quer verpaart werden mit Tieren, die nicht zu ihnen passen.... dann steht irgendwann der name eines Kennels in einer Linie, die krank ist... und DAS ist doch nicht wünschenswert...

Wie gesagt du kannst sehr wohl festlegen das nur unter der FCI gezüchtet wird. Aber du kannst nicht festlegen mit wem verpaart wird usw. vor allem fändeich das für einen zu großen Eingriff in die Entscheidungshandlung des Züchters. Was wenn er ganz andere Zuchtziele verfolgt als der Züchte des Zuchthundes? Ich nehme mal jetzt als Beispiel miene Hunde. Ich habe bei einer Züchterin gekauft die Showdogs züchtet. Veranlassung für mich war, aus dem Rüden den ich hier habe in Verbindung mit Showdogs-natürlich ausgesucht- einige meiner Zuchtziele zu erreichen. Da aber die Züchterin selber Showdogszüchtet , würde sie auch meine beiden Hunde nur mit Showdogs paaren, d.h h ich würde nie meine Ziele erreichen. Nicht wirklich sinnig, oder?

Warum sollte man nicht mit einem Rüden decken, den man am Hof hat, wenn man ihn lange und sorgfältig gesucht hat, ihn von weit her gekauft hat und er nicht nur von der Veranlagungen/Erbanlage, sondern auch vom Wesen her dem Zuchziel dienlich ist, und die ersten Verpaarungen das bestätigt haben?

Dagegen sagt keiner was, sofern deine genanntenPunkte zutreffen. Oft ist es aber so das der hauseigene Rüde verwendet wir weil er halt da ist, oder der Rüde der Freundin weil er blliger ist usw. Und das sidn leider Fakten. Schau ich habe auch aus meinen Hunden einen Deckrüden gezogen-ob er da sbringt wa sich erhoffe wird die Zeit zeigen. Zeitgleich habeich mir einen Rüden aus Frankreich gekauft und jetzt einen aus Canada. Alle nach meinen Kriterien ausgesucht. Natürlich werde ich -sofern alles gesund sind und das bringen was ich mir erwarte - vorrangig mit ihhen decken um meine Linie "herauszuzüchten" trotzdem erden immer wieder Outcross stattfinden. Wichtig ist halt warum man bei deneigenen Rüden bleibt-wobei einer meiner Meinung nach zu wenig ist.

Das hat nichts mit billig zu tun - ein gekaufter Deckrüde aus super Linien kann unter Umständen teuerer bezahlt sein, als er jemals gekostet hätte, würde man woanders für ihn Decktaxe zahlen (hört sich blöd an, weiss grad nicht wie ich das ausdrücken soll - also ich meine, dass er mehr kosten kann, als die Decktaxe, wenn man jährlich mal fremddecken lässt... so jetztert *lach*)

Stimmt schon, sofern die Aussagen zutreffen das sie sorgsamst gewählt wurden. Mein Canadier kostet etwas über 3000 da hätte man schon einige Deckungen bei Fremdrüden-Der Franzose 1500-wobei bei ihm nicht mal gesagt ist das er gesund ist-da zu jung. Wenn man nun noch Haltungskosten, Ausstellungskosten usw. hinzurechnet bei 2-3 Deckrüden, dann kann man schon locker auch fremddecken gehen. Aber wie gesagt man sollte halt wirklich immer sehen was man in der Zucht hat und ob man es verpaart weil man von der Verpaarung überzeugt ist und es mit den eigenen Zuchtzielen konform, oder eben nur billig.
lg Uschi& Rudel
 
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@Husky - ich mag dich :)

das was du sagst hebt sich mal etwas ab :)

also zu dem Punkt, den du oben ansprichst mit dem NFB und Co-Owner für ZÜCHTER.. ich hab bis jetzt vom Verkauf an Privatpersonen gesprochen - da finde ich ein NFB sehr sehr sinnvoll .... und auch den Co-Owner... wegen: Och, der ist sooo hübsch und würd sooo gut zu Deiner passen, wollen wir mal??? Kennst sicher die Problematik.

Wenn ein Züchter einen Hund zur weiterzucht kauft denke ich wird das ganz anders geregelt und von VORNEHEREIN besprochen ... und dann greifen die individuellen Verträge....

Wobei ich nun wiederum glaube, dass ein verantwortungsvoller Züchter seine Welpen nicht an jeden x-beliebigen Züchter weiterverkauft... ich denke da spielen neben den Linien und den Hunden auch ganz viel persönliche Faktoren mit... in de Szene kennt man sich doch untereinander und nicht jeder, würde jedem ein Zuchttier verkaufen.... bzw. nicht jeder würde von vorneherein bei jedem andren eins erwerben...
 
@Husky - ich mag dich :)

Erzähls abe rnicht weiter, sonst geht mein Image als Ekel verloren ;)

das was du sagst hebt sich mal etwas ab :)

na ja ich kenne einige die so denken.

also zu dem Punkt, den du oben ansprichst mit dem NFB und Co-Owner für ZÜCHTER.. ich hab bis jetzt vom Verkauf an Privatpersonen gesprochen - da finde ich ein NFB sehr sehr sinnvoll .... und auch den Co-Owner... wegen: Och, der ist sooo hübsch und würd sooo gut zu Deiner passen, wollen wir mal??? Kennst sicher die Problematik.

Die Problematik kenne ich bezüglich Vermehrer, bezüglich Hoppalas, beimeinen Welpenleuten nicht die werden sorgfältig ausgesucht. Natürlich werde ich auch irgendwann einen Fehlgriff tätigen und da greift dann mein Kaufvertrag wo eben nur unter der FCI gezüchtet werden darf udnnicht Hoppals usw. produziert werden dürfen. Wie gesagt das NFB lässt sich bei uns nicht durchsetzen.Und Co Owner-in dem Fall würde rein rechtsmäßig immer der Züchter der Besitzer bleiben der was zu sagen hat und der Käufer dejenige der den Hund hegen und pflegen darf, die Kosten hat aber letztendlich kein Bestimmrecht. Findest du das fair dem Käufer gegenüber der womöglich noch den vollen Welpenpreis bezahlt? -Das habe ich mehrfach erlebt. Ok anders sieht es aus wenn de Züchter sagt den Hund würde ich gerne behalten und dies geht aber aus versch. Gründen nciht. Wenn er dann den Welpenbilliger ode rksotenlos in Co Besitz abgibt find eich es fair. Aber nicht wenn der Welpe zum vollen Welpenpreis verkauft wird.

Wenn ein Züchter einen Hund zur weiterzucht kauft denke ich wird das ganz anders geregelt und von VORNEHEREIN besprochen ... und dann greifen die individuellen Verträge....

ich habe eigene Zuchtverträge für Züchter. Aber wie oben beschrieben es geht ja nicht darum das du von vorne herien an einen Züchter verkaufst, sondenr sich eventeuell mit den Jahren herauskristallisiert das A) der Hund eine Bereicherung für die Zucht wäre und B) der Besitzer die Leidenschaft der Zucht entdeckt.Wir sind schließlich nicht alle als Züchter geboren ;)

Wobei ich nun wiederum glaube, dass ein verantwortungsvoller Züchter seine Welpen nicht an jeden x-beliebigen Züchter weiterverkauft...

Stimt,genausowenig wie an einen x beliebigen Welpeninteressenten. Die Auswahlkriterien sollten gleich streng sein.

ich denke da spielen neben den Linien und den Hunden auch ganz viel persönliche Faktoren mit... in de Szene kennt man sich doch untereinander und nicht jeder, würde jedem ein Zuchttier verkaufen.... bzw. nicht jeder würde von vorneherein bei jedem andren eins erwerben

Stimmt, aber du kaufst ja nicht nir im Inand, sondenr auch imAusland und da sieht es schon wieder anders aus. Denn da fällt die "Ausrichterei" die manche Züchter betreiben weg.
lg Uschi & Rudel
lg Uschi & Rudel
 
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