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Und jetzt werden die ach so gescheiten Befürworter von Outcross gleich aufjaulen. Ja, ich bin für Linienzucht. Linienzucht, kombiniert mit gut durchdachten Outcrosses.

Und zwar deshalb, weil man so viel schneller sowohl einen Typ festigen kann, als auch unliebsame Fehler (Gesundheit, Exterieur, etc.) merkt.
Wenn man immer nur Outcross züchtet, schleppt man u.U. genetische Defekte über Generationen mit, hat etliche Träger, bevor man etwas "merkt".

Grundbedingung bei der Linienzucht ist allerdings, dass man wirklich nur auf Spitzentiere züchtet, die nicht nur im Aussehen, sondern vor allem in der Gesundheit und im Wesen top sind. Und, dass man - sollte man sich "verplant" haben, seine Konsequenzen daraus zieht und nicht mit kranken Hunden weiterzüchtet.

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Moin,

stimmt, ich halte nur wenig von Linienzucht, weil dabei immer eine Potenzierung der Fehler passiert und den perfekten Hund gibt es nicht.

Es ist eine Abkürzung, Du schreibst da selbst von 'schneller', bei der man gewisse Schäden in Kauf nimmt.

Allerdings ist meine Betrachtung von den Flats ausgehend. Eine Hunderasse, die sowieso in Deutschland nicht so verbreitet ist.

Auch bezüglich Zuchtziele sehe ich es deshalb vielleicht etwas anders:

Ein humorvoller Spruch in unserer Szene ist, dass Flats keine Fehler haben, egal was sie machen und wie sie sind.

Aber da ist auch ein bisschen was dran: Die Rasse ist bei uns gesund. Sie ist so, wie sie sein sollte. Da hätte ich eher Sorgen, dass Linienzucht die Fehler einschleppt.

Tschüss

Ned
 
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