Hundehaltung im Alter

Ich sehe gerade, ihr seid wohl Frühaufsteher, oder? Ich bin ein Nachtmensch und schlafe gut und gern bis 10,00 Uhr.
 
Eben, es sind nicht die kg, sondern die Ansprüche, die die Gleichen sind wie beim großen Hund.

Eben, weil ein 70 kg oder selbst 20-30 kg Hund der unerzogen in die Leine springt, den hält man auch in jungen Jahren nicht.. somit, unabhängig vom Alter, der Hund muss konsequent und gut erzogen werden, dann weiß ich, was ich an der Leine führe.. und ich hatte alle meine Hunde im Griff, obwohl, bis auf einen, bereits als Erwachsene Hunde bekommen...
 
Ich tät gern länger schlafen, aber meine Wauz holen mich im Sommer um längstens 6.15 aus dem Bett. :rolleyes:
glg
Mein Otto schaut, wenn ich mich bewege, ganz langsam in mein Gesicht, ob ich schon wach bin.. wenn ich die Augen geschlossen halte, schleicht er tatsächlich wieder davon.. aber manchmal muss ich so über sein angestrengtes Gesicht lachen, weil bemüht, ohne Geräusche, dass es dann kein halten mehr gibt... 😃
 
30 kg kann ich halten, in jedem Fall, auch in Rage 🙈, außer es trifft mich völlig unvorbereitet, aber das kann auch bei einem 20 kg Hund dann schlecht ausgehen.
Auch heute noch.
Aber ich denke in Zukunft werden mir 30 kg (Skadi hat aktuell 32 kg) zu schwer sein, um sie immer wieder zu heben (Skadi kommt mit ihrer Behinderung zB nicht mit einer Rampe zurecht, ich muss sie ins Auto reinheben).
Mein nächster Hund sollte daher so maximal 25 kg haben, besser 20-23 kg.
 
In der Hinsicht kann ich einen kleinen 4,5 kg Hund nur empfehlen.
Mein Miniatur-Schäfi 🥰
Das wäre mir ein zu großer Schritt🤣
Was ich mir vorstellen könnte, wenn ich fast gar nicht mehr mobil wäre, aber auch noch nicht mit einem Bein im Grab, und es eine Lösung für den Fall des Falles gäbe, mehrere Hündchen so zwischen 5 und 10 kg, alle aus demTierschutz, eventuell schon älter, müsste natürlich sorgfältig gewählt werden, so dass alle zusammen passen, die sich mit dem (zur Erklärung wirklich großen) Garten zufrieden geben die meiste Zeit und nur alle paar Tage mal einen Ausflug in die Welt da draußen machen mit Hundesitter, zur Abwechslung.
 
Genauso war es bei der Pflegestelle, wo Kiki lebte bevor sie zu mir kam.
Haus, großer Garten. Zwei eigene kleine Hunde, dazu zwei oder drei kleine Pflegehunde.
 
Ich stehe mit den Hühnern auf, weil die Dscheffin morgens nach der Tessa ruft ( wenn der Stall zu ist, höre ich sie nicht), Tessa steht dann auf und weckt mich, ich gehe runter , lasse die Hühner raus, bin dann eh wach und schau der Frau Hund zu, wie sie auf dem Sofa mützelt

Und ja es kommt wieder ein Hund, allerdings wieder in meiner bevorzugten Gewichtsklasse um die 10kg - noch traue ich mir einen Welpen zu, wenn es überhaupt nicht nicht mehr gehen sollte wegen meiner Arthrose, dann übernimmt ein Jagdkollege meines Mannes die ausgiebigen Reviergänge und Nachsuchen.
 
Ich sehe gerade, ihr seid wohl Frühaufsteher, oder? Ich bin ein Nachtmensch und schlafe gut und gern bis 10,00 Uhr.
Ich liebe den Morgen... wenn alles noch so klar und frisch, sitze ich am liebsten mit einer Tasse Kaffee schon im Garten... ☕🌞 natürlich erst, nachdem ich mit Otto (oft noch im Schlafanzug) eine Runde gelaufen und die Gänse aus dem Stall rausgelassen und versorgt habe. zudem dann auch schon die Amseln und Spatzen, sowie ein Baumläufer auf ihre Gudis warten, die sie Sommer wie Winter bekommen... einfach herrlich, dieses Ritual jeden morgen....🥰
 
Ich habe am Montag einen Züchter von uns besucht. Welpen 5 Wochen alt. Und soooooo zuckersüß! Mein Herz hat sofort " Willhaben!" gerufen. Mein Verstand : Gitti, bist du blöd? 66 Jahre, Ehemann 67. Niemand dahinter, der den Hund im Fall des Falles nehmen könnte. Ja, etliche Versprechen, dass man den Hund dann nehmen würde. Nur- jetzt zusagen - aber wie schaut das dann wirklich aus? Meine kaputten Knie. Kein Haus mit Garten, sieht man jetzt von unserer Einliegerwohnung im Waldviertel ab. Ist schon wirklich zu überlegen. Wenn, dann nur Welsh. Ältere? Hier in Österreich nicht zu finden und ich kann nicht nach England fahren. Ich weiß nicht, ob ich nicht doch schwach werde, wenn ich so einen süßen Welpen sehe. Aber noch überwiegen die Bedenken.
 
Brigitte, es ist gut, dass du dir so viele Gedanken machst. Es ist eben nicht so, dass man für den Moment entscheiden kann, sondern auch an die Zukunft denken muss. Wobei - mit 66 und ohne Vorerkrankung, die einen zweifeln lässt, würde ich nicht zögern. noch dazu, wenn dein Mann mitzieht.
Ich bin halt jetzt allein und muss davon ausgehen, dass die Zukunft gesundheitlich nichts Gutes mit mir vorhat. Jedenfalls nicht für ca. weitere 15 Jahre.
Ob der nächste Hund nun groß oder klein wäre, ist gar nicht so das Kriterium. Meine Lonnie, die laut "Prognose" meiner Tochter 20 wird, kann ich mit ihren 25 kg nicht tragen, aber noch sehr gut halten, falls sie in die Leine springen würde.
Meine Bedenken sind eher, dass es mich so erwischen könnte (Schlaganfall o.ä.), dass ich gar keinem Hund mehr gerecht werden könnte.
Meine Tochter würde meine Lonna sicher sehr liebevoll an ihr Lebensende begleiten, falls ich ausfalle. Aber ein neuer Hund? Sie hätte schon längst selbst einen Hund, wenn das in ihr Leben passen würde.
Ein Leben ohne Hund kann ich mir gar nicht vorstellen, und es wird mir den Boden unter den Füßen wegziehen, wenn meine Lonnie eines Tages aufgibt. Momentan kämpft sie noch und ärgert sich, wenn ihr das Aufstehen besondere Mühe macht. Aber dann mag sie spazieren gehen, frisst und sch.... und ist vergnügt ....

Ich werde mich damit abfinden müssen, meinen Urenkel-Hund manchmal betreuen zu dürfen und mich ev. im nahegelegenen Tierheim als Gassigeherin anzubieten.
 
Ja so geht es mir jedesmal, wenn ich irgendwo eine Siamkatze sehe - seis in Natura, in Bild oder Video.

Aber ich hatte gute Gründe dafür, dass meine Elfinya keine Nachfolger haben wird... und diese Gründe ändern sich ja nicht.

*sfz*
 
Ich bin halt jetzt allein und muss davon ausgehen, dass die Zukunft gesundheitlich nichts Gutes mit mir vorhat.
Ist dein Mann verstorben? Wenn ja, dann tut es mir wirklich leid. Er hatte Krebs, wenn ich mich richtig erinnere.
Frank hatte viele Vorerkrankungen, aber was dann passiert ist, hat mich vollkommen überrollt.
Er wollte mit Marion einkaufen fahren und ging vorher noch mal aufs Klo und kam nicht mehr runter. Als ich nachgeschaut habe, hing er zwischen der Badewanne und dem Klo und konnte sich nicht mehr bewegen.
Ich den Notarzt angerufen, der sofort da war, aber dann. Das Badezimmer hier unten ist klein und wir hatten drei Jahre vorher eine begehbare Badewanne einbauen lassen, die natürlich auch viel breiter ist, als die alte Wanne war. Wir mussten deswegen auch ein kleines Waschbecken dazunehmen, damit man sich etwas bewegen kann. Der Notarzt also die Feuerwehr dazu geordert, damit sie Frank aus dem Bad bekommen, dazu mussten sie das Waschbecken und Regale ausbauen und rausräumen. Der Arzt stand in der Badewanne, um Frank medizinisch zu versorgen. Das Ganze hat schlussendlich 3 Stunden gedauert, um Frank in den Krankenwagen zu bekommen. In Nienburg hat man dann festgestellt, dass er Hirnbluten hat und keine Chance mehr besteht. Es hat sich von dem Tag Nachmittag bis am nächsten Tag keine Klinik gefunden, die Frank hätten sofort operieren können, weil keine Ärzte da waren, obwohl Hannover ein riesiges Klinikum für Neurochirurgie ist. Also schaffte man Frank erst am nächsten Mittag von Nienburg nach Minden und dort wurde er operiert. Nach der OP hat man ihn dann ins Koma gelegt und er blieb dann ca. 2 Wochen so. Dann wurde er aus dem Koma geholt und verstarb.

Mein Bauch sagt mir, hätte man Frank sofort operiert, wäre er noch am Leben, denn Hirnblutung muss sofort operiert werden. Und wäre es erst unterwegs passiert, dann hätte ich nicht nur Frank verloren, sondern auch mein Kind. Wie gesagt, er wollte mit ihr einkaufen fahren.
Diese Sachen lassen mich nicht mehr los.

Unser Gesundheitssystem ist so heruntergewirtschaftet, dass kaum Personal und Betten da sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Versorgung war bestens, er hat gekämpft bis zuletzt, aber dann trotzdem verloren.
Wir hätten in der Zeit, die uns noch bleibt, einen schönen Urlaub machen sollen .....
Für mich selbst habe ich das so beschlossen.
 
Guten Abend, lauter vertraute User - ich freu mich:). Auch ich bin schon fast 1 Jahr ohne Katzen da J.J. vor 4 Jahren über
die Regenbogenbrücke gegangen ist und Elvis im November 2023. Betreue so nebenbei mit meiner Nachbarin im Haus
2 Katzen (Molly ist 18 Jahre und blind (sie liebt meine Nachbarin über Alles!!!!) und ich betreue Felix einen roten Kater (6 kg).
Die Besitzerin der beiden Katzen ist über dem Sommer in Ihrem Wohnwagen ausserhalb von Linz (die 2 erwachsenen Töchter
nehmen sich leider für die beiden Katzen keine Zeit) daher die Betreuung unsererseits und es macht uns sehr viel Freude.
Ich überlege auch ob ich mir noch einmal eine ältere Katze aus unserem TH holen soll - es will wirklich gut überlegt sein
denn auch ich bin nichtmehr so "taufrisch".;) lg Amanda
 
... auch ich bin nichtmehr so "taufrisch".;)
Naja, es geht ja nicht nur um die Taufrische :oops: sondern bei den meisten darum, ob im Notfall wer da ist und im schlimmsten Fall ganz übernimmt .. und so jemanden Verlässlichen zu finden ist schwer. Meine Nachbarsbäuerin hat sich mit 80!! noch 2 junge Katzen genommen, ist letztes Jahr mit 85 ins Heim gekommen und jetzt leben die 2 Katzen so recht und schlecht ganz alleine auf dem Hof ... die ehemals 7 Kinder am Hof, die 22 Enkel und nicht mehr zählbaren Urenkel interessiert das alle nicht .. nicht mal viel Verwandtschaft ist eine Garantie 😕
 
Also, mein Entschluss ist gefallen. 1. wegen meines gesundheitlichen Zustands. 2. Will ich mehr Reisen mit Marion. Mit einem Tier ist man immer eingeschränkt und ich habe viele Jahre viele Tiere gehabt. Jetzt sind wir dran.
 
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