hundeführerschein praktische und theoretische prüfung

Und einer der "alten Schule" wird sicherlich nicht Prüfer für den Wr. HFS sein.
Na ja... Wenn ich mir die Liste der Prüfer so anschau... :o:rolleyes:

z.B. ist einer der Prüfer Obmann einer ÖHU-Hundeschule (und auch Leistungsrichter der ÖHU), auf deren Homepage ein Text veröffentlicht steht, wo noch immer zum Erlernen des "Bei Fuß gehens" der Leineruck als unabdingbar notwendig angesehen wird. :o:mad::rolleyes:

LG, Andy :)
 
Ds gibts aber schön weltfremde Prüfungsszenarien.

Mit dem Hund einen Spielplatz überqueren... Damit verstoße ich gegen das Gesetz. In Wien darf man ja nicht einmal mehr in die meisten Parks.
 
Da die Prüfung zum Hundeführschein in Wien freiwillig ist, gibt es da sowieso keine Einschränkungen. Der HFS der Gemeinde Wien kann aber ("kann" und nicht "muß" solange er noch freiwillig bleibt) mit jedem einzelnen Hund eines Halters absolviert werden.

LG, Andy :)

man führt aber als mehrhundehalter den führschein einzeln mit seinen hunden aus oder?
und die situationen kann ich im prinzip managen wie ich will solang sie gesetzeskonform, niemanden gefahrdend und souverän wirkend sind oder :D
 
Warten vor einem Geschäft

Muss mein Hund NIE

Das ist z.B. auch ein Punkt, den ein vernünftiger Prüfer gar nicht verlangen wird. Man kann aber auch als Hundehalter argumentieren, daß man seinen Hund NIEMALS vor einem Geschäft anbinden würde und bekäme dann eine andere Aufgabe. Allerdings ist dieser Vorgang kein beliebig oft wiederholbarer. ;):D

LG, Andy :)
 
Ja, natürlich.

... und tiergercht, streßfrei... ;)

LG, Andy :)
das verstand ich unter souveräner führung ;)
ein einziger punkt hakt bei mir ein bisserl... was sind aufdringliche personen :o
also sid das personen die meinen hund aufdringlich beknuddeln wollen oder bedrohliche?
und wäre es zulässig aus so einer situation einfach herauszugehen (also zweitere)
 
Na ja... Wenn ich mir die Liste der Prüfer so anschau... :o:rolleyes:

z.B. ist einer der Prüfer Obmann einer ÖHU-Hundeschule (und auch Leistungsrichter der ÖHU), auf deren Homepage ein Text veröffentlicht steht, wo noch immer zum Erlernen des "Bei Fuß gehens" der Leineruck als unabdingbar notwendig angesehen wird. :o:mad::rolleyes:

LG, Andy :)

Echt??? :eek:

Ok, dann nehm ich die Aussage natürlich zurück.

War für mich irgendwie unvorstellbar, dass Leute der alten Schule sich mit so einem "Humbug" (so der Grundtenor von den mir "bekannten" HF der alten Schule) abgeben... :rolleyes:
 
Ich hoff, ich muß da nicht hin. Hab voll Schiss davor, meine Kimba geht niemals durch Menschenmengen, sie setzt sich oder legt sich auch nicht hin, wenn fremde Menschen dabei sind (noch dazu wenn der Ort auch noch fremd ist). Sie verschwindet nur hinter mir.
Sie kennt weder Großstadt, noch Öffis, noch sonst was. Sie kennt Wald, Wiesen und Felder, Jogger, Radfahrer, Kinder sind ihr egal, solange sie ausweichen kann. Sie würde niemals aggressiv reagieren, aber sie ist immer noch ängstlich, wenngleich es schon um Häuser besser ist als früher.

Didi, is es wurscht, der ist Mister Cool, mit dem schaff ich sowas locker, aber mit Kimba.:(

Sie muß ja bei mir nie in die Stadt.
Gut Zahn, Ohren ect. Kontrolle würde sie sich machen lassen, auch der Maukorb und die Leine wird kein Problem sein, dass wars aber dann auch schon.
 
Halli hallo,

also ich hab mit Amy 2006 den Hundeführschein auf der Vetmed absolviert.

Also der theoretische Teil war der Sachkundenachweis mittels Fragebogen zum Ankreuzen. Die Hunde hatten wir alle im Schulungsraum dabei, sind in guten Abständen unter denTisch gelegen.

Der erste praktische Teil im Schulungsraum war Ohren- und Pfotenkontrolle, dann an lockerer Leine ein paar Runden gehen und ein Sitz und Platz.
Dann wurde der Beißkorb angelegt und auch ein paar Runden gegangen.Und auch Sitz und Platz. (so gut ich mich erinnern kann)

Dann gingen wir in der Gruppe vor dem Gelände eine große Runde. Anfangs neben einem Radweg, dann vor ein Lebensmittelgeschäft, dann warteten wir alle vor einer Bushaltestelle, bis ein Bus einfuhr und es wurde beobachtet, wie die Hunde auf die Passanten reagieren.
Natürlich war genug Abstand, dass die Leute aussteigen konnten, und die Hunde auch genug Platz hatten.

Also meiner Meinung nach waren alle Aufgaben für gut sozialisierte Hunde kein Problem. Und wenn mal ein Hund nervös wurde bei einem Radfahrer, wurde darauf geachtet, wie der Hundehalter den Hund aus seiner Stressreaktion wieder herausbringt.

Lg Pez
 
Halli hallo,

also ich hab mit Amy 2006 den Hundeführschein auf der Vetmed absolviert.

Also der theoretische Teil war der Sachkundenachweis mittels Fragebogen zum Ankreuzen. Die Hunde hatten wir alle im Schulungsraum dabei, sind in guten Abständen unter denTisch gelegen.

Der erste praktische Teil im Schulungsraum war Ohren- und Pfotenkontrolle, dann an lockerer Leine ein paar Runden gehen und ein Sitz und Platz.
Dann wurde der Beißkorb angelegt und auch ein paar Runden gegangen.Und auch Sitz und Platz. (so gut ich mich erinnern kann)

Dann gingen wir in der Gruppe vor dem Gelände eine große Runde. Anfangs neben einem Radweg, dann vor ein Lebensmittelgeschäft, dann warteten wir alle vor einer Bushaltestelle, bis ein Bus einfuhr und es wurde beobachtet, wie die Hunde auf die Passanten reagieren.
Natürlich war genug Abstand, dass die Leute aussteigen konnten, und die Hunde auch genug Platz hatten.

Also meiner Meinung nach waren alle Aufgaben für gut sozialisierte Hunde kein Problem. Und wenn mal ein Hund nervös wurde bei einem Radfahrer, wurde darauf geachtet, wie der Hundehalter den Hund aus seiner Stressreaktion wieder herausbringt.

Lg Pez


Das würden wir schaffen, wenn ich mit Kimba etwas abseits gehen dürfte.
 
Das würden wir schaffen, wenn ich mit Kimba etwas abseits gehen dürfte.

Es wurde halt wirklich geschaut, wie man als Mensch-Hund-Team zusammenspielt.
Ob man am Hund herumreißt, wenn die Leine mal gespannt ist. Und das man erkennt, wenn der Hund in einer Situation überfordert ist, und ihn heraus holt.

Wir waren damals glaub ich eine Gruppe aus 6 Personen, und auch die Hunde konnten gut miteinander, weil einfach genug Platz war, um sich auch bisserl abseits zu halten mit seinem Hund, wenn es angebracht war.

Lg
 
Es wurde halt wirklich geschaut, wie man als Mensch-Hund-Team zusammenspielt.
Ob man am Hund herumreißt, wenn die Leine mal gespannt ist. Und das man erkennt, wenn der Hund in einer Situation überfordert ist, und ihn heraus holt.

Wir waren damals glaub ich eine Gruppe aus 6 Personen, und auch die Hunde konnten gut miteinander, weil einfach genug Platz war, um sich auch bisserl abseits zu halten mit seinem Hund, wenn es angebracht war.

Lg
Ok, mit Hunden hat sie kein Problem, mit Menschen schon wenn sie fixiert oder angesprochen wird, dann verkriecht sie sich hinter mir. Sie würde nie hinfahren oder knurren, aber sie will sich verstecken.
Wir kommen ja super klar miteinander, sie muß bei uns keine argen (für sie) Situationen "durchstehen" weil wir eh am A der Welt wohnen. Kommt halt dann drauf an wie der Prüfer das sieht.:o
 
Das ist z.B. auch ein Punkt, den ein vernünftiger Prüfer gar nicht verlangen wird. Man kann aber auch als Hundehalter argumentieren, daß man seinen Hund NIEMALS vor einem Geschäft anbinden würde und bekäme dann eine andere Aufgabe. Allerdings ist dieser Vorgang kein beliebig oft wiederholbarer. ;):D

LG, Andy :)

Danke, das wäre mit Odin unmöglich - er beginnt zu heulen und hat Stress, darum mache ich das nicht! :)

Halli hallo,

also ich hab mit Amy 2006 den Hundeführschein auf der Vetmed absolviert.

Also der theoretische Teil war der Sachkundenachweis mittels Fragebogen zum Ankreuzen. Die Hunde hatten wir alle im Schulungsraum dabei, sind in guten Abständen unter denTisch gelegen.

Der erste praktische Teil im Schulungsraum war Ohren- und Pfotenkontrolle, dann an lockerer Leine ein paar Runden gehen und ein Sitz und Platz.
Dann wurde der Beißkorb angelegt und auch ein paar Runden gegangen.Und auch Sitz und Platz. (so gut ich mich erinnern kann)

Dann gingen wir in der Gruppe vor dem Gelände eine große Runde. Anfangs neben einem Radweg, dann vor ein Lebensmittelgeschäft, dann warteten wir alle vor einer Bushaltestelle, bis ein Bus einfuhr und es wurde beobachtet, wie die Hunde auf die Passanten reagieren.
Natürlich war genug Abstand, dass die Leute aussteigen konnten, und die Hunde auch genug Platz hatten.

Also meiner Meinung nach waren alle Aufgaben für gut sozialisierte Hunde kein Problem. Und wenn mal ein Hund nervös wurde bei einem Radfahrer, wurde darauf geachtet, wie der Hundehalter den Hund aus seiner Stressreaktion wieder herausbringt.

Lg Pez

Danke, fand das eine gute Beschreibung und Erklärung und kann mir jetzt ungefähr vorstellen wie es abläuft. :)
 
Ds gibts aber schön weltfremde Prüfungsszenarien.

Mit dem Hund einen Spielplatz überqueren... Damit verstoße ich gegen das Gesetz. In Wien darf man ja nicht einmal mehr in die meisten Parks.

DOCH, sowas gibt es - z.b. bei uns im maurerwald. sowohl spielplatz als auch ballspielwiese sind direkt neben dem gehweg. wien besteht nicht nur aus parks mit hundeverbot und eingezäunten kinderspielplätzen! ;)
 
ein einziger punkt hakt bei mir ein bisserl... was sind aufdringliche personen :o
also sid das personen die meinen hund aufdringlich beknuddeln wollen oder bedrohliche?
Ich denke, da ist ein Unterschied.
und wäre es zulässig aus so einer situation einfach herauszugehen (also zweitere)
Ja, nicht nur zulässig, sondern sogar erwünscht. Alles andere würde den Hund ja in einer für ihn stressigen Situation nur weiter unter Anspannung setzen, was natürlich die Gefahr einer aggressiven Reaktion des Hundes mit sich bringt.

Das wird aber wohl bei einer Prüfung zum HFS kaum vorkommen.

Ich hoff, ich muß da nicht hin. Hab voll Schiss davor, meine Kimba geht niemals durch Menschenmengen, sie setzt sich oder legt sich auch nicht hin, wenn fremde Menschen dabei sind (noch dazu wenn der Ort auch noch fremd ist). Sie verschwindet nur hinter mir.
Kein Hund muß durch eine Menschenmenge geführt werden. Dieser - durchaus auch großräumig - auszuweichen, wäre im Sinne des HFS völlig richtig.

aber sie ist immer noch ängstlich, wenngleich es schon um Häuser besser ist als früher.
Wenn Du als Hundehalter auf diese Ängstlichkeit richtig eingehst, wirst du den HFS trotzdem locker schaffen können. Dieser nimmt nämlich wirklich Rücksicht auf die möglichen Probleme, die Hunde mit manchen Situationen haben könnten und zwingt niemanden, seinen Hund in eine für ihn allzu stressige Situation zu bringen.

LG, Andy :)
 
Schade :p:D

Heißt das also theoretisch, dass jede Prüfung auf den einzelnen Hund individuell abgestimmt wird? bzw. also im Prinzip jede Prüfung irgendwie anders abläuft? :confused:
Es mag sein, daß die Reaktionen des Hundehalters bei verschiedenen Hunden auch verschieden ausfallen. Und das wäre trotzdem richtig. ;)

Und daß Du mit einem Hund nicht Aufzug fahren willst, weil der in engen Räumen Panik schiebt und mit dem anderen net Öffi fahren willst, weil Du das sowieso nicht tust.
Nur Bescheid sagen muß man dem Prüfer (auf dessen Nachfrage, die bei der Prüfung auch so vorgesehen ist) halt vorher. ;)

Du würdest den HFS zu 99,99 Prozent mit beiden Hunden bestehen. :)

LG, Andy :)
 
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