Hundeflüsterer, Schlegel und co.

Ich habe nichts gegen einen leichten Leinenruck oder Leinenzupferl , besonders wenn man mit gutschi gutschi nichts erreicht , das sich eben schon einiges bei einigen Hund zu sehr gefestigt hat .

Den Hund zeigst du mir bitte, bei dem ein (wie nett das die Befürworter immer verharmlosen:rolleyes:) "leichtes Zupferl" ausreicht, wenn sich ein unerwünschtes Fehlverhalten schon verfestigt hat?

Das unangenehme Empfinden muss jedenfalls deutlich stärker sein als die Macht der Gewohnheit, oder zumindest etwas stärker, dann aber umso öfter wiederholt werden, um hier eine Verhaltensänderung zu bewirken. Und weil es so ist, werden in 95 - 99% aller Fälle aus den "leichten Zupferln" sehr schnelle feste Rucke, und sogar die sind meist noch von sehr zweifelhaftem Erfolg gekennzeichnet.

Natürlich gibt es einige wenige so zartbesaitete Hunde, bei denen sogar dieses "Zupferl" genügen würde. Aber gerade für die braucht man es nicht, denn für die genügt auch, wenn es denn sein muss, eine rein verbale Missbilligung ihres Tuns.

Wenn das "Hutschi-Gutschi" (so wie der Leinenruck verharmlost wird, wird die positive Verstärkung lächerlich gemacht) scheinbar nicht reicht, dann liegt das doch fast immer daran, dass nur allzu gerne darauf vergessen wird, erwünschtes Verhalten zu bestätigen. Der Mensch ist so, wenn nix ist, dann kommt auch vom Menschen nix, kein Lob, kein Leckerli, obwohl er doch oft genau das bestätigen sollte. Anstatt dessen wird nur dem unerwünschten Verhalten Beachtung geschenkt und es so in den meisten Fällen noch verstärkt.
 
Gebe zu nicht alle Beiträge gelesen zu haben, denn beim "drüberlesen" wurde mir schon schlecht bei so manchen Aussagen. :cool:

Ist Euch schon mal aufgefallen das es eine "Real-Hundewelt" gibt? Ja?

Gut dann mal aus dieser REALEN Welt mit Hunden (Namen, Hunderasse geändert um den möglicherweise mitlesenden Schreiberlingen der Medien keinen Anhaltspunkt zu geben):

Hundebesitzer haben Probleme mit ihrem ca. 30 Kilo schweren südamerikanischen Jagdhund.

Der zur Hilfe gerufene "Hundeversteher" kommt und gibt Ratschläge ala wenn der Hund Aggression zeigt, dann muss man ihm "breit und drohend" entgegen gehen. Naja ................. und am Dienstag erntete der HB die Früchte seiner Trainerratschläge.

Lt. Aussage der LG fehlt dem Mann nun Ober- und Unterlippe bzw. sind beide Arme zerbissen.

Mit Mühe und Not hat die Frau ihren Hund vom LG trennen können. Der Hund wurde im Haus eingesperrt, und der Mann ins Spital gebracht.

Da die Frau sich nun aber vor Angst nicht ins Haus traute, rief sie nach eigener Schilderung den "Hundeversteher" an, welcher ihr den Ratschlag gab mit Pfefferspray bewaffnet dem Hund gegenüberzu treten. :rolleyes:

Die Frau rief nun eine Hundetrainerin an, welche sie zu einem anderem Trainer weitervermittelte. Dieser Trainer wiederum rief mich an.

Gestern - 2 TAGE nach dem Vorfall - holten wir den Hund OHNE Gewalt bzw. Pfefferspray aus dem Haus. Es war nicht ungefährlich, allerdings durch ein gutes Zusammenspiel in der Vorgangsweise von uns 3 Personen (absichtlich keine Namensnennung) kam auch der Hund unbeschadet aus der Situation.

Warum schreibe ich diese Zeilen? Da hat ein sogenannter "Hundeversteher" welcher mit Dominanzblabla-Ratschlägen wohl seinen kynologischen Horizont überschritten.......................... mehr möglicherweise später ;)

NS: Wenn man Angstaggressive Hund noch mit Drohgesten "behandelt", braucht man sich nicht wundern wenn es zu schweren Unfällen kommt. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass jemandem unterstellt wird, er wäre für strangulieren, treten, dem Hund mit Gegenständen eine überziehen, ihn minutenlang ärgster Panik aussetzen etc. bezeichnet denjenigen etwa nicht, mit anderen Worten freilich, als Tierquäler und Sadisten???

Das Wort selbst ist freilich nicht gefallen, aber wie das obige Beispiel schön verdeutlicht ist das auch absolut nicht nötig ... man kann das auch anders "rüberkommen" lassen ... und die Tendenz des ganzen Faden geht (völlig unverständlicherweise, da hier NIEMAND irgendwelche Methoden im Besonderen befürwortet oder verteidigt hat!!) genau in diese Richtung!

WO bitte hat hier eine UserIn einer anderen UserIn unterstellt, sie/er wäre für s.o.

Man sollte schon fair sein

es ging darum, dass eine Userin die Methoden eines C. Millan und Schlegel verteidigt hat.

Erwiesen und dokumentiert ist - und zwar hinreichend - dass C. Millan physische wie auch psychische Gewalt anwendet. Von würgen, bis hart auf den Boden werfen, von treten bis zum Leinenruck, der den Hund vom Boden hebt.....

Dann hast Du Dich eingeschaltet und quasi gemeint, warum man denn den HH die Akzeptanz dieser "anderen" Methoden nicht zugestehen möchte

logischerweise zieht man daraus den Schluss, dass Du diesen Methoden nicht negativ gegenüberstehst, auch wenn Du schreibst, dass Du gegen Gewalt bist

denn wie kann man einen Millan verteidigen, wenn man gegen Gewalt als in der Erziehung ist?

Ergo hast Du, indem Du eine Lanze dafür brichst, dass doch nichts dagegen spricht, wenn die TE einen Millan goutiert, Dich natürlich auf Umwegen für den Herrn ausgesprochen.

Und da fast jeder hier Beweise dafür schon gesehen hat, dass der Herr Gewalt anwendet - sehr wohl auch Gewalt, die absolut in Ö tierschutzrelevant ist und somit unter Strafe steht, Du dich aber indirekt zur Verteidigerin des Herrn gemacht hast, indem Du Dich dafür ausgesprochen hast, das man seinen Umgang mit Hunden doch nicht ablehnen muss, ist es wirklich nicht verwunderlich, wenn die UserInnen einer derartigen Haltung ablehnend gegenüber stehen.
 
Wenn das "Hutschi-Gutschi" (so wie der Leinenruck verharmlost wird, wird die positive Verstärkung lächerlich gemacht) scheinbar nicht reicht, dann liegt das doch fast immer daran, dass nur allzu gerne darauf vergessen wird, erwünschtes Verhalten zu bestätigen. Der Mensch ist so, wenn nix ist, dann kommt auch vom Menschen nix, kein Lob, kein Leckerli, obwohl er doch oft genau das bestätigen sollte. Anstatt dessen wird nur dem unerwünschten Verhalten Beachtung geschenkt und es so in den meisten Fällen noch verstärkt.
Das triffts gut.

Hundeerziehung beginnt ja immer öfter auch erst mit der "Problembehandlung". Solange nichts Negatives auffällt, ist es ja auch oft mehr oder weniger egal. Sogesehen ist Hundeerziehung an sich schon mal nichts wirklich Positives. Dem rüpelhaften "Problemhund" kommt man nicht mit Lob und Leckerli - weil gutschi.
 
Wenn man nähmlich die meisten Hundeschulen anschaut , muss man mindestens 2 Jahre oder länger dort sein , um halbwegs einen erzogenen Hund zu haben . Und diese Menschen dort , die eben eine Hundeschule haben bzw die dort Ausbilden , sind ja auch geprüfte und qualivizierte leute mit Schulungen usw . LG .

Na jo, ich würde aber mal sagen, in 90 % der Fälle liegt das aber nicht an der Hundeschule sondern am Hundehalter. Ich konnte in der Regel während des zweiten Kursnachmittages sagen, ob ein Hundehalter seinen Hund mal im Griff haben wird oder nicht und ich denke, das können alle Anderen auch, die sich da mal wichtig gemacht haben oder noch immer tun;-)

Man kann ihnen nur zeigen, wie es geht, samt allen möglichen Tipps, das Erlernte auch daheim umzusetzen, aber nicht den Hund für sie erziehen. Das muss jeder Hundehalter schon für sich selber machen.
 
Na dann will ich mal .

sehr sachlicher Beitrag, überhaupt nicht pauschalierend ... gratuliere :rolleyes:

Danke , dass du es so schnell verstanden hast .:D

Den Hund zeigst du mir bitte, bei dem ein (wie nett das die Befürworter immer verharmlosen:rolleyes:) "leichtes Zupferl" ausreicht, wenn sich ein unerwünschtes Fehlverhalten schon verfestigt hat?

Ziemlich bei allen hunden ... es ist dann mal was anderes ... für den hund auch ungewohntes oder sogar lästiges .Und ich habe auch nichts gegen positive verstärckung/bestärckung .
Aber , was machst denn wenn du einen Hund hast der auf nichts reagiert und der auch durch nichts zu ködern ist .


Das unangenehme Empfinden muss jedenfalls deutlich stärker sein als die Macht der Gewohnheit, oder zumindest etwas stärker, dann aber umso öfter wiederholt werden, um hier eine Verhaltensänderung zu bewirken. Und weil es so ist, werden in 95 - 99% aller Fälle aus den "leichten Zupferln" sehr schnelle feste Rucke, und sogar die sind meist noch von sehr zweifelhaftem Erfolg gekennzeichnet.


Und nein , desshalb muss das Zupferl nicht stärker oder grober werden . Es kommt halt immer drauf an , wer den festen Ruck macht , wobei ich nicht für diesen festen Ruck bin . Denn meist haben die Hunde eh schon sehr viel hinter sich .

Na jo, ich würde aber mal sagen, in 90 % der Fälle liegt das aber nicht an der Hundeschule sondern am Hundehalter. Ich konnte in der Regel während des zweiten Kursnachmittages sagen, ob ein Hundehalter seinen Hund mal im Griff haben wird oder nicht und ich denke, das können alle Anderen auch, die sich da mal wichtig gemacht haben oder noch immer tun;-)

Man kann ihnen nur zeigen, wie es geht, samt allen möglichen Tipps, das Erlernte auch daheim umzusetzen, aber nicht den Hund für sie erziehen. Das muss jeder Hundehalter schon für sich selber machen.[/quote

Ich denke , nicht nur .... liegt es am Hundebesitzer/in .
Denn was nützen die besten Schulungen .. Weiterbildungen oder sonstiges , wenn dann die Ausbilder/Trainer/in nicht in der Lage ist es dem Hundebesitzer/in zu vermitteln oder ihn zu Motivieren , das diese/r sich dann selbst anstrengt/bemüht .
Schon klar das jeder HB/in es selbst machen sollten , nur wenn man schon als Trainer/in erkennt das der/die Eine mit dem Hund probleme hat , sollte man sich da nicht noch mehr eben um diese bemühen . ?

Aber da kommen wir vom Thema ab . Es geht ja um die Guru , oder den Leuten die eben damit viel Geld verdienen .

LG .

 
Na jo, ich würde aber mal sagen, in 90 % der Fälle liegt das aber nicht an der Hundeschule sondern am Hundehalter. Ich konnte in der Regel während des zweiten Kursnachmittages sagen, ob ein Hundehalter seinen Hund mal im Griff haben wird oder nicht und ich denke, das können alle Anderen auch, die sich da mal wichtig gemacht haben oder noch immer tun;-)

Man kann ihnen nur zeigen, wie es geht, samt allen möglichen Tipps, das Erlernte auch daheim umzusetzen, aber nicht den Hund für sie erziehen. Das muss jeder Hundehalter schon für sich selber machen.

Ja, dem kann ich nur zustimmen.
Und da ich jetzt nach meinem voll ausgebildeten Senior einen wenig erzogenen Jungspund habe (wie immer aus zweiter Hand, hauptsächlich als Gartendeko verwendet worden...), habe ich mich zum Besuch einer Hundeschule entschlossen.
Ich war sehr skeptisch, wurde jedoch gleich in der ersten Stunde vollkommen überzeugt.
Unser Hundetrainer führte meinen DSH Rüden so geschickt, daß der fast sofort das Richtige machte!
Ich war und bin hellauf begeistert!
Das ist mal wieder das beste Beispiel, daß der Hundetrainer den Menschen gescheit erziehen muß, dann klappt es auch mit dem Hund! ;-)
Ich konnte sofort nützliche Tipps mitnehmen und anwenden! Geübt wird zweimal täglich daheim!
Im Juni soll Begleithundprüfung sein, und ich bin sehr zuversichtlich, daß wir da Erfolg haben werden!
:cool:
 
Ich denke , nicht nur .... liegt es am Hundebesitzer/in .
Denn was nützen die besten Schulungen .. Weiterbildungen oder sonstiges , wenn dann die Ausbilder/Trainer/in nicht in der Lage ist es dem Hundebesitzer/in zu vermitteln oder ihn zu Motivieren , das diese/r sich dann selbst anstrengt/bemüht .

Ich finde es ist Aufgabe des Hundehalters sich zu motivieren und sich anzustrengen!
Was ist denn das wieder für eine saublöde Konsumentenhaltung, daß Andere das für mich tun müssen??
Es ist OK jemanden zu unterstützen, gerade auch in schwierigen Phasen, aber ich kann nicht davon ausgehen, daß andere die Arbeit für mich machen.
Wer sich nicht selbst motiviert, ist nicht zu motivieren.
 
Uiiiiii, das hat dann aber doch noch auf der Seele gebrannt, hier noch unbedingt die eigene Bildungsschicht klarzustellen, heeeee :D


@Tamino, zu deiner Frage:

[FONT=Calibri, sans-serif]Post #43 (riku): [/FONT][FONT=Calibri, sans-serif]wenn du unter zurechtweisen was körperliches, sei es Leinenruck, zwicken, kicken oder sonstig[/FONT][FONT=Calibri, sans-serif] abartiges [/FONT][FONT=Calibri, sans-serif]meinst, käme es für mich sowieso nicht in Frage, ich möcht meinem Hund noch mit reinem Gewissen und Respekt in die Augen sehn können![/FONT]

[FONT=Calibri, sans-serif]Post #58 (riku): [/FONT][FONT=Calibri, sans-serif]Und ja, ich empfinde Leinenruck schon respekt- und vor allem nutzlos! Als Trainingsmethode! Was ja immer noch sehr stark praktiziert wird. Und was soll Hund lernen? Wie stell ich mich dar? Als Mensch, der an der Leine zupfen kann. Toll. [...] Mensch beweist damit nur sein [/FONT][FONT=Calibri, sans-serif]idiotisches Machtgehabe[/FONT][FONT=Calibri, sans-serif], oder seine Hilflosigkeit gepaart mit "ich-machs-mir-leicht" ! Vielleicht geht daraus nicht JEDER Hund psychisch krank hervor. [...] bin ich froh, dass er bei mir ist und er nicht einige dieser Methoden erleben muss!!!!!! ER würde nämlich definitv zugrunde gehen!!!! [/FONT]

[FONT=Calibri, sans-serif]Post #69 (MichIS): Leinenruck 1 Aufmerksamkeit einfordern[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Leinenruck 2 wenn das nicht klappt dann halt mal fester[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Leinenruck 3 [/FONT][FONT=Calibri, sans-serif]reine Gewalt[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Und ja, so sieht es in [/FONT][FONT=Calibri, sans-serif]90% der Fälle[/FONT][FONT=Calibri, sans-serif], bei Leinenruck Anwender aus[/FONT]

[FONT=Calibri, sans-serif]Post #74 (riku): [/FONT][FONT=Calibri, sans-serif]Wer einen Leinenruck braucht, um Hund aufmerksam zu machen, dem[/FONT][FONT=Calibri, sans-serif]fehlt in gewisser Weise schon mal Empathie und Rücksichtnahme auf ein Lebewesen[...]und da gehts schnell weiter zu einer Erziehung, die von mir sehr wohl verteufelt wird! Aber egal. Ich werd nie verstehen, wie manche argumentieren, relativieren und abzuschwächen versuchen. [/FONT]

[FONT=Calibri, sans-serif]Post #78 (riku): Zu sagen, och, wird schon nicht für alle Hunde so schlimm sein, nehmen doch nicht alle einen Schaden, achwas, Leinenruck, das ist doch keine Gewalt, hats doch alles IMMER schon gegeben.....[/FONT]

[FONT=Calibri, sans-serif]Post #89 (riku): ICH kreide jemanden falsche Erziehungsmaßnahmen an! ICH akzeptiere (meist eh nur in Gedanken, leider) nicht alles, so wie halt jeder zurecht kommt und sichs denkt. Denn weißt du was? So viele Menschen denken eben nicht! Sie nehmen sich Hunde, kaufen für sie Futter und gehen - weil Garten vorhanden - nicht mal spazieren. Und LEIDER!![/FONT]

[FONT=Calibri, sans-serif]Post #126 (AstridM): [/FONT][FONT=Calibri, sans-serif]Zitat von Leo13 Beitrag anzeigen: Worum geht es denn hier nun? Am Ende doch zu dem Ergebnis zu kommen, dass nur die eine Meinung die einzig Wahre und Richtige ist?[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Ganz einfach darum, dass Gewalt in der Hundeerziehung und -ausbildung ein NoGo ist. Und ja, nur diese Ansicht soll, kann und darf die einzig Wahre und Richtige sein. Damit sind keine Notfallmanagement-Maßnahmen und auch kein mal scharf anreden, antippen (ich meine wirklich tippen und nicht kicken!) o.ä. gemeint, sondern systematisches/methodisches treten, mit Gegenständen schlagen, TIG, Stachelhalsband, Leinenrucks, dass es den Hund nur so dahin wixt, strangulieren, auf den Buckel werfen und am Boden fixieren usw. Gewalt eben. Genau das, was die Herren Millan, Schlegel und Co durchaus mal praktizieren. Wie man das auch nur irgendwie rechtfertigen oder gar gut heissen kann, ist mir wahrhaftig ein Rätsel...[/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Post #127 (riku): und ich füg noch psychische Gewalt dazu, massregeln wo's nur geht, nicht Hund sein lassen, nicht auf die Bedürfnisse Rücksicht nehmen, etc! [...] dann fiel die Bemerkung "ich bin halt tolerant", dann wieder "aber absolut gegen Gewalt" - ja was denn jetzt? bei manchen ist nur leider die Schmerzgrenze (des Hundes?) wesentlich niedriger als meine..... [/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Post #140 (AstridM): [/FONT][FONT=Calibri, sans-serif]Du verstehst nicht...Es geht nicht um Laissez-Faire, um nur heidi-teidi, Leckerli stopfen, keine Grenzen zeigen usw. Ich hab mehrfach geschrieben, was die für mich abzulehnende Gewalt ist (mit der die genannten Herren aber durchaus arbeiten) - wird von dir schön ignoriert. Du beschwerst dich, dass man Leute in eine Ecke stellt, weil sie derartige Methoden (nochmal: ich spreche von strangulieren, von treten, von dem Hund mit Gegenständen eine überziehen, von den Hund minutenlang ärgster Panik auszusetzen u.ä.) für gut befinden oder zumindest tolerieren, stellst aber gleichzeitig jene, die so etwas für inakzeptabel halten in die Ecke derer, die ihre Hunde nur betüddeln und gar nicht erziehen.[/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Post #158 (blue-emotion):[/FONT][FONT=Calibri, sans-serif] Wenn jemand CM verherrlicht und als gutes Beispiel nennt, dann ist er auch mit dessen "Trainingsmethoden"[...], die halt nicht sanft sind und eben nach den letzten wissenschaftlichen Erkenntnissen auch falsch sind, einverstanden. Somit sind solche Leute für mich auf die gleiche Stufe, wie ein CM zu stellen, nämlich [/FONT][FONT=Calibri, sans-serif]unterstes Niveau[/FONT][FONT=Calibri, sans-serif]. [/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Post #165 (Andrea J): Wer vom Intellekt her nicht in der Lage ist, seinen Hund ohne Rucken und Drücken dahin zu bekommen wo er hinsoll...sollte mal darüber nachdenken, warum das so ist und an seinen Fehlern arbeiten....und nicht verharmlosen, was nicht harmlos ist...besonders was das runter drücken betrifft... [/FONT]

Das sind jetzt mal einige Beispiele, die die ganze Tendenz dieses Fadens wiederspiegeln. Wenn man sich das so durchliest könnte man meinen, da ginge es um jemanden, der seine Tiere mit brutalen Methoden erzeht oder brutale methoden verherrlicht, und ich ihn dabei noch hier verteidige. Das ist hier aber nicht der Fall. Ganz einfach.

Du bist echt mühsam. Ich klink mich wieder aus.
 
@ Leo 13

Ich versteh dich , was du meinst . !
Leider gibt es hier nur den Blick für gutschi gutschi oder eben Hardcore . Dazwischen gibt es einfach nichts .

Wenn man aber mal einige Jahrzehnte zurück schaut , gab es nicht so viele auffällige Hunde , wie in der heutigen Zeit .
Dies kam erst , als es anfing das sich der TS in den Vordergrund stellte/spielte und es auf einmal hiess , leinenruck/leinenzupferl ist falsch .. Kettenwürger ist falsch .. Lederhalsband ist falsch .. usw . Abgesehen das dieses gutschi gutschi bei manchen Hund nicht fruchtet . Damit will ich nicht sagen , das man zu hardcore übergeht , sondern man muss sich etwas einfallen lassen . Man muss allso das Richtige im richtigen Momment machen .
Nur wenn ich da Andreas MAYER Beitrag lese , wo findet dann der Hundehalter oder Hundehalterin die Hundeschule wo dies richtig praktiziert wird ? Denn , den Hund einfach in einen Arbeitsmodus zu bringen damit man ihn unter Kontrolle hat oder die Aufmerksamkeit des hundes , kann es ja auch nicht sein . Wenn man nähmlich die meisten Hundeschulen anschaut , muss man mindestens 2 Jahre oder länger dort sein , um halbwegs einen erzogenen Hund zu haben . Und diese Menschen dort , die eben eine Hundeschule haben bzw die dort Ausbilden , sind ja auch geprüfte und qualivizierte leute mit Schulungen usw .
Ich habe nichts gegen einen leichten Leinenruck oder Leinenzupferl , besonders wenn man mit gutschi gutschi nichts erreicht , das sich eben schon einiges bei einigen Hund zu sehr gefestigt hat .
Aber es ist eben alles eine Ansichtssache , vor allem aber eine Gefühlssache dem Hund gegenüber .

LG .
Sag mal, Joschi - nix für ungut - aber hast Du irgendwelche bewußtseinstrübende Medikamente eingenommen, bevor Du das gepostet hast? Oder ist es tatsächlich Dein Ernst, daß Du gewaltfreies Training über positive Verstärkung als "gutschi gutschi" bezeichnest? :eek:

Ist es tatsächlich Deine ernstgemeinte Ansicht, daß es für Dich ok ist, angeblich "zu gefestigtes Verhalten" mittels aversiver Einwirkungen abzutrainieren?

Nur so mal zum Nachdenken: wer mit "gutschi gutschi" nicht weiterkommt, sollte sich vielleicht mal überlegen, ob er überhaupt verstanden hat, was gewaltfreies Training mittels positiver Verstärkung eigentlich ist.

Und nochmal zum Nachdenken: könnte es vielleicht sein, daß es heutzutage mehr verhaltensauffällige Hunde gibt, weil...

... sich die Hundepopulation insgesamt vervielfacht hat?
... weil man früher unerwünschtes Hundeverhalten hemmungslos und oft mit brutaler Gewalt unterdrückt hat?
... weil man früher verhaltensauffällige Hunde einfach nur an der Kette oder im Zwinger gehalten hat und sie bei gröberen Verhaltensauffälligkeiten erschossen, ersäuft und in den seltensten Fällen eingeschläfert (weil zu teuer) hat?
... weil es heutzutage ein Vielfaches an Außenreizen gibt, als zu der Zeit, wo Du noch jung warst?
... weil heutzutage massenhaft mangelsozialisierte (auf den Menschen, auf Umweltreize usw.) Hunde aus aller Herren Länder nach Österreich gekarrt werden, die mit den an sie gestellten Anforderungen um ein noch vielfaches schlechter zurechtkommen, als Hunde, die hier in einem guten menschlichen Umfeld aufgewachsen sind?
... daß heutzutage in der Zucht viel mehr auf Aussehen oder hochmotivierte Arbeitsveranlagungen wert gelegt wird, denn auf Nervenstärke und Ausgeglichenheit?
... und und und...

*Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!!!*
 
Sag mal, Joschi - nix für ungut - aber hast Du irgendwelche bewußtseinstrübende Medikamente eingenommen, bevor Du das gepostet hast? Oder ist es tatsächlich Dein Ernst, daß Du gewaltfreies Training über positive Verstärkung als "gutschi gutschi" bezeichnest? :eek:

Ist es tatsächlich Deine ernstgemeinte Ansicht, daß es für Dich ok ist, angeblich "zu gefestigtes Verhalten" mittels aversiver Einwirkungen abzutrainieren?

Nur so mal zum Nachdenken: wer mit "gutschi gutschi" nicht weiterkommt, sollte sich vielleicht mal überlegen, ob er überhaupt verstanden hat, was gewaltfreies Training mittels positiver Verstärkung eigentlich ist.

Und nochmal zum Nachdenken: könnte es vielleicht sein, daß es heutzutage mehr verhaltensauffällige Hunde gibt, weil...

... sich die Hundepopulation insgesamt vervielfacht hat?
... weil man früher unerwünschtes Hundeverhalten hemmungslos und oft mit brutaler Gewalt unterdrückt hat?
... weil man früher verhaltensauffällige Hunde einfach nur an der Kette oder im Zwinger gehalten hat und sie bei gröberen Verhaltensauffälligkeiten erschossen, ersäuft und in den seltensten Fällen eingeschläfert (weil zu teuer) hat?
... weil es heutzutage ein Vielfaches an Außenreizen gibt, als zu der Zeit, wo Du noch jung warst?
... weil heutzutage massenhaft mangelsozialisierte (auf den Menschen, auf Umweltreize usw.) Hunde aus aller Herren Länder nach Österreich gekarrt werden, die mit den an sie gestellten Anforderungen um ein noch vielfaches schlechter zurechtkommen, als Hunde, die hier in einem guten menschlichen Umfeld aufgewachsen sind?
... daß heutzutage in der Zucht viel mehr auf Aussehen oder hochmotivierte Arbeitsveranlagungen wert gelegt wird, denn auf Nervenstärke und Ausgeglichenheit?
... und und und...

*Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!!!*

Ich glaubs nicht ............... DANKE für dieses Posting :cool:

Da ich leider immer wieder mit den "Produkten" der Gewaltverherrlicher zu tun habe, weiß ich über den Schaden welchen diese Typen bei den Hunden in der REALEN Welt anrichten.

Aber ................ streitet nur weiter hier in der fiktiven Welt des WUFF-Forum, denn hier könnt ihr ja im "gesicherten Bereich" eure "Hauruck-Haudraufund Zupf den Hund"-Methoden schönsprechen.

Ihr ach so tollen Gewaltverherrlicher werdet wohl nie verstehen, das es auch anders/besser geht .............. :mad::cool:
 
Sag mal, Joschi - nix für ungut - aber hast Du irgendwelche bewußtseinstrübende Medikamente eingenommen, bevor Du das gepostet hast? Oder ist es tatsächlich Dein Ernst, daß Du gewaltfreies Training über positive Verstärkung als "gutschi gutschi" bezeichnest? :eek:

Erst mal Hallo .
Ich heisse nicht joschi oder sonst irgend wie , mein Name ist Josef . So viel Zeit sollte schon sein . Und ja , ich muss leider sehr viele Medis aus gesundheitlichen gründen einnehmen , was aber keinen Einfluss auf meine Aussage hat .
Egal wie man es bezeichnet , fakt ist das dass das Wort Gewalt für jeden eine andere Bedeutung hat und das ein gewaltfreies Training nicht mit jedem Hund möglich ist .

Ist es tatsächlich Deine ernstgemeinte Ansicht, daß es für Dich ok ist, angeblich "zu gefestigtes Verhalten" mittels aversiver Einwirkungen abzutrainieren?

Von abtrainieren sprichst jetzt du .

Nur so mal zum Nachdenken: wer mit "gutschi gutschi" nicht weiterkommt, sollte sich vielleicht mal überlegen, ob er überhaupt verstanden hat, was gewaltfreies Training mittels positiver Verstärkung eigentlich ist.

Das hab ich , das glaub mal .

Und nochmal zum Nachdenken: könnte es vielleicht sein, daß es heutzutage mehr verhaltensauffällige Hunde gibt, weil...

... sich die Hundepopulation insgesamt vervielfacht hat?
... weil man früher unerwünschtes Hundeverhalten hemmungslos und oft mit brutaler Gewalt unterdrückt hat?
... weil man früher verhaltensauffällige Hunde einfach nur an der Kette oder im Zwinger gehalten hat und sie bei gröberen Verhaltensauffälligkeiten erschossen, ersäuft und in den seltensten Fällen eingeschläfert (weil zu teuer) hat?
... weil es heutzutage ein Vielfaches an Außenreizen gibt, als zu der Zeit, wo Du noch jung warst?
... weil heutzutage massenhaft mangelsozialisierte (auf den Menschen, auf Umweltreize usw.) Hunde aus aller Herren Länder nach Österreich gekarrt werden, die mit den an sie gestellten Anforderungen um ein noch vielfaches schlechter zurechtkommen, als Hunde, die hier in einem guten menschlichen Umfeld aufgewachsen sind?
... daß heutzutage in der Zucht viel mehr auf Aussehen oder hochmotivierte Arbeitsveranlagungen wert gelegt wird, denn auf Nervenstärke und Ausgeglichenheit?
... und und und...

Ich will auf diese Aussagen gar nicht eingehn , aber nur so-viel .
Auch heute werden noch Hunde getötet ... aus wessen gründen auch immer .
Was deine Aussage wegen der Zucht angeht , wer hat denn das ganze verkorkst ... die Hunde sicher nicht .

*Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!!!*

Da bin ich deiner Meinung ... :D :D :D


@ Ziggy
Ich finde es ist Aufgabe des Hundehalters sich zu motivieren und sich anzustrengen!
Was ist denn das wieder für eine saublöde Konsumentenhaltung, daß Andere das für mich tun müssen??
Es ist OK jemanden zu unterstützen, gerade auch in schwierigen Phasen, aber ich kann nicht davon ausgehen, daß andere die Arbeit für mich machen.
Wer sich nicht selbst motiviert, ist nicht zu motivieren.

Wenn heute jemand in eine Hundeschule geht , dann geht diese Person nicht grundlos dort hin . Allso muss eine Not da sein oder man will eben einen folgsamen Hund . Allso sind diese Leute ja motiviert , sonst würden sie ja dort nicht hingehn .
Ich hab auch nicht gesagt dass andere die Arbeit mit dem Hund machen sollen , dass ist ganz allein deine Interprätation dazu .
Nur die Leute wollen einen Erfolg sehn bzw werden sie durch Erfolg , motiviert . Auch wenn sie vorher wenig an Motivation hatten .

Ich denke man macht es sich etwas zu leicht , einfach zu sagen , der/die Hundebesitzer sind Schuld .
Oder wie ist es sonst zu erklären , dass diese " Guru " solch einen Zulauf haben , denn billig sind die ja nicht gerade .

LG .
 
Das Sockentier ist ja gerade voll in der Ausbildung für die Nachsuche und außerdem ein präpotenter pubertierender Jungspund:o , der zudem nicht das geringste Ineresse an Futter hat, wenn er eine Spur aufgenommen hat- beste Voraussetzungen um mal ein bisschen an der Leine zu rucken, wenn die Mädels mal wieder interessanter sind als die Fährte oder die reale Rehfährte Erfolg versprechender als die künstl. Fuchsfährte. Ein Zupfer und zack - der Hund blickt aufmerksam und freudig zu mir ..............und nun verlassen wir den Ponyhof und kehren zurück in die reale Welt.......es funktioniert nicht...der "Trainer" der ansässigen Hundeschule hat mal gezupft und dann geruckt ( bevor ich ihm die Leine aus der Hand genommen habe) Klar hat Socke ihn angeschaut, aber nicht aufmerksam, sondern verwundert und leicht verunsichert, was denn jetzt als nächstes kommen könnte. Wir sind dann gegangenund gehen seither unseren eigenen Weg. Ohne Leckerli, ohne Heidideidi, aber auch ohne Ruck! Kick, Ohrenzupfen und was es da sonst noch gibt. Es ist ein langer und harter Weg mit dem Terriersturkopf, aber es funktioniert.

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just my two cents:
Das hier ist ein öffentliches Forum, die meisten Themen sind öffentlich und können von jedem im www abgerufen und ergoogelt werden. Kaum einer wird sich die Mühe machen, mehr als die erste Seite zu lesen und als Quintessenz mitnehmen, dass man sich eben das, was man selbst als notwendig und richtig erachtet von diesen Herren übernehmen und anwenden kann. Und genau darin liegt die Gefahr für die Hunde, dass eben unreflektiert Methoden und Ansichten übernommen werden. Das, was richtig und gut erscheint, ist nur das, was andere schon jahrelang vorgebetet haben ohne sich als Hundeflüsterer o.ä. zu profilieren. Und deswegen haben diejenigen Recht, die diese "Trainer" und Methoden in Bausch und Bogen verbannen - weil nur dann erreicht wird, dass ein unbedarfter Hundeneuling, der es sich (generationsbedingt?) gewohnt ist, seine Probleme mit den Medien zu lösen, daran gehindert werden kann, die dünne Linie zur Tierquälerei zu überschreiten, die oft schwer zu erkennen ist.

Und jetzt hol ich mir einen Kaffee und versuch das Ganze nochmal verständlicher zu formuliern, falls gewünscht;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich mitschreiben kann....ja schon selbst erlebt....

Nein, es ist kein "Tierquäler", wer irgendwann einmal an der Leine zupft. Bei manchen Hunden MAG das sogar zum Erfolg führen. Nicht umsonst meinte mein damaliger Trainer, dass das die passende Methode sei...Hund mehr oder minder sanft an der Leine zupfen und dann sein Herschauen sofort positiv zu bestätigen.

Nur - bei Aaron funktionierte das nicht nur NICHT, sondern war total verkehrt, verunsicherte ihn komplett. Und diese Verunsicherung, dieser Stress für ihn - daraus resultierte dann, dass er mich eben damals in die Lippe biss.
Wär eigentlich ganz harmlos gemeint gewesen....Aaron und ich gehen (am Trainingsplatz), daneben laufen zwei Schäferhunde in einem abgezäunten Gebiet einer Hundepension hin- und her. Aaron, total angespannt, ist fixiert auf die Schäferhunde. Ich zupfe an der Leine...sieht er her, gibt es ein großes Lob.
Für Aaron war's die Hölle und für mich ebenso ein großer Stress. Aaron hat man den Stress angemerkt - ich denke, auch der Trainer hat das gesehen, da er dann die Stunde beendet hat. Ich sollte das aber auch abseits vom Trainingsplatz praktizieren.
Ein gestresster EPI-Hund, der sein Frauli nicht mehr versteht....

NIE WIEDER!

Derartige Methoden können derart schief gehen....:eek:


Ein Zupfer und zack - der Hund blickt ausmerksam und freudig zu mir ..............und nun verlassen wir den Ponyhof und kehren zurück in die reale Welt.......es funktioniert nicht


Es funktioniert nicht nur nicht, es kann gewaltig ins Auge gehen!

Und - vor allem....auch mein Trainer damals nahm den Aaron an die Leine - um mir zu zeigen, wie man das so tut. (weil bei mir hat er ja trotz leichten Leinenrucks NICHT zu mir hergesehen)
Was geschah? Auch bei ihm nicht und der Leinenruck erfolgte dann halt stärker und stärker...(der Trainer wollte sich ja nicht vor mir blamieren.....)
 
Du bist echt mühsam. Ich klink mich wieder aus.

Ja riku, nachdem du hier im wahrsten Sinne des Worts 'schwarz auf weiss' als eine der (wenn nicht gar DIE) Hauptschwertschwingerin identifiziert worden bist, dürfte das sicherlich das Vernünftigste sein.......


@Tamino, ich glaube, ich hatte es schon mehrfach gesagt: die UserIn hat NIRGENDS solche Methoden von Millan, Schlegel & Co. verteidigt, sondern LEDIGLICH einige bestimmte (wenn auch sicherlich ein bisschen seltsame) Anschauungen in Bezug auf die vermeintlichen Rudelbedürfnisse eines Hundes geäussert, die von diesen Herren ebenfalls vertreten werden.

Mit keinem Wort erwähnt sie da ein Einverständnis mit brutalen Erziehungsmethoden oder gar, dass sie sie selbst anwenden würde (man kann auch z.B. gut finden, dass Leute wie Saddam Hussein, Bin Laden oder die Taliban 'entfernt' werden, OHNE gleichzeitig auch Befürworter von Krieg und Gewalt zu sein ...d.h., das Einverständnis mit einem Teilbereich bedeutet nicht automatisch, dass man dann auch das Gesamtpaket in all seinen Ausprägungen befürwortet).

Da sollte man wirklich fair sein und die Beiträge der Personen so lesen, wie sie sind, und nicht da hineinlesen, was man schon bei Sichtung des Reizwort-Titels lesen will, den Sack dann zumachen und draufhauen.

PD: ich kritisiere hier NICHT, dass diese Herren und ihre Mehoden 'in Bausch und Bogen' verbannt werden ...... sondern den Umgng mit der TE und auch der anderern hier, die in dem Beitrag NICHT jene "rücksichtslose Geisteshaltung" identifiziert und das auch geäussert haben...!
 
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Ja riku, nachdem du hier im wahrsten Sinne des Worts 'schwarz auf weiss' als eine der (wenn nicht gar DIE) Hauptschwertschwingerin identifiziert worden bist, dürfte das sicherlich das Vernünftigste sein.......

@Tamino, ich glaube, ich hatte es schon mehrfach gesagt: die UserIn hat NIRGENDS solche Methoden von Millan, Schlegel & Co. verteidigt, sondern LEDIGLICH einige bestimmte (wenn auch sicherlich ein bisschen seltsame) Anschauungen in Bezug auf die vermeintlichen Rudelbedürfnisse eines Hundes geäussert, die von diesen Herren ebenfalls vertreten werden.

Mit keinem Wort erwähnt sie da ein Einverständnis mit brutalen Erziehungsmethoden oder gar, dass sie sie selbst anwenden würde (man kann auch z.B. gut finden, dass Leute wie Saddam Hussein, Bin Laden oder die Taliban 'entfernt' werden, OHNE gleichzeitig auch Befürworter von Krieg und Gewalt zu sein ...d.h., das Einverständnis mit einem Teilbereich bedeutet nicht automatisch, dass man dann auch das Gesamtpaket in all seinen Ausprägungen befürwortet).

Da sollte man wirklich fair sein und die Beiträge der Personen so lesen, wie sie sind, und nicht da hineinlesen, was man schon bei Sichtung des Reizwort-Titels lesen will, den Sack dann zumachen und draufhauen.

PD: ich kritisiere hier NICHT, dass diese Herren und ihre Mehoden 'in Bausch und Bogen' verbannt werden ...... sondern dem Umgng mit der TE und auch der anderern hier, die in dem Beitrag NICHT jene "rücksichtslose Geisteshaltung" identifiziert und das auch geäussert haben...!

Es wurde höflich gefragt, was von diesen Herren denn übernommen wurde, es wurde höflich gesagt, dass halt nun mal die Grundlage falsch ist

und das ist keine Ansichtssache, das ist Fakt.

Denn der feststehende Begriff Rudel ist definitiv zugeordnet als innerartlich.

Genauso wie Mensch ist eben Mensch = homo sapiens sapiens und eben nicht Schimpanse

Abgesehen davon sind absolut alle sogenannten Erziehungsmethoden eines C. Millan abgeleitet von seiner Sichtweise:

Er = Rudelführer

Hund=dominant=strebt nach Herrschaft über Mensch und zwar jeder Hund jede Sekunde seines Hundelebens

Niemand hier hat sich gegen Erziehung, gegen Gehorsam gegen irgendwas ausgesprochen, als logische Folge von Zusammenleben Hund+Mensch

aber gegen brutale und wenige brutale Übergriffe, die aus der völlig absurden Sichtweise: Mensch muss sich Tag und Nach gegen das Machtstreben des Hundes wehren, resultieren
 
Es wurde höflich gefragt, was von diesen Herren denn übernommen wurde, es wurde höflich gesagt, dass halt nun mal die Grundlage falsch ist

Tamino, "höflich" waren einige hier sicherlich (du z.B. bist immer höflich und sachlich, auch wenn du scharf kritisierst) ... aber der Verlauf dieses Fadens insgesamt war keineswegs weder höflich noch sachlich! Oder ich muss unter einer sehr seltsamen Wahrnehmung leiden.....
 
Die Diskussion ist - eh wie so viele hier - wieder mal für die Fisch, dreht sich nur im Kreis.

Nur mehr so viel: wer in einen Hundeverein/eine Hundeschule geht, tut dies meist nicht, weil er Probleme hat, sondern etwas lernen will oder weil er irgendwelche sportliche Aktivitäten mit seinem Hund machen will. Bei echtem Problemverhalten ist man in einem klassischen Hundeverein meist völlig falsch. Im Gegenteil, oft werden solche Verhaltensprobleme oft erst in solch einem Hundeverein (oder beim falschen Hundeverhaltensberater, flüsterer, schweiger, coach usw.) erzeugt.

Denn wenn sich ein Verhaltensproblem mit reinem UO-Training lösen läßt, dann wars keins. Außer bei vielleicht sehr hoch motivierbaren Hunden, die man dann in den Arbeitsmodus bringt, um sie durch die schwierige Situation zu führen. Ist zwar ok, löst aber das eigentliche Problem des Hundes nicht.

Wer behauptet, daß sich Verhaltensprobleme bei diesem oder jenem Hund nicht mittels gewaltfreier, nichtaversiver Trainingsmethoden lösen lassen, sagt weder etwas über die Grenzen der Methode aus, noch über die Lernfähigkeit des jeweiligen Hundes. Er zeigt lediglich die Grenzen seines eigenen Wissens und Könnens auf. :cool:

Und @ DoJO: Kennst Du den alten Wiener Ausspruch: "Haßen tuat er nix, und wia ma eahm ruaft, is ma wurscht!"? ;)

In diesem Sinne wünsche ich Euch noch einen schönen Tag. Ich geh jetzt Hunde mit Clicker, vielen Leckerlis, Heititeiti, Hutschi Gutschi, sowie viel Freude am Training "bespaßen".

Frohe Ostern (ach so, das war ja schon). :rolleyes:
 
Ja riku, nachdem du hier im wahrsten Sinne des Worts 'schwarz auf weiss' als eine der (wenn nicht gar DIE) Hauptschwertschwingerin :confused::confused::confused::confused: identifiziert worden bist, dürfte das sicherlich das Vernünftigste sein.......

:D:D:D <- das ist glaub ich das Vernünftigste, was ich wegen deinen Posts machen kann!

Zu FRAGEN, wie das die TE meinte, zu SCHILDERN, wie man darüber denkt, ist also deiner Meinung nach schon "schwertschwingen"? jössas.....
 
Irgendwie kommt mir das ganze hier vor wie bei einer gewissen Art von Hunde"erziehung", zuerst provoziert man den Hund, indem man ihn in die Ecke drängt und dann beschwert man sich, dass er geknurrt oder sogar gebissen hat.:)
 
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