Biggi & Felix
Super Knochen
Wenns die alten Leinerück und Alphawurfmethoden waren, dann schon!cora57 schrieb:... will man damit sagen es war falsch ? ...
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Wenns die alten Leinerück und Alphawurfmethoden waren, dann schon!cora57 schrieb:... will man damit sagen es war falsch ? ...
Hast du auch dieses?papuzaki schrieb:Meradog vielleicht zufällig??
Gerne tu ich es nicht aber ich muß dir in allen Punkten Recht gebenforintos schrieb:Hallo Walter!
Das ist wirklich ein interessantes "Streitthema"
Weißt Du, ich finde es generell gut, daß man sich nicht für Neues verschließt. Solange das für mich Sinn macht.
Aber es kommen so periodisch immer wieder (angeblich) neue Ideen, die dann jemand aufgreift und daran machen sich alle fest und glauben, DAS ist nun das non plus ultra und alles andere ist Sch.....
Denk mal an die Dominanztheorie. Was wurden darüber für schwachsinnige Bücher geschrieben und damals war das super, toll und die Lösung aller Probleme, die meistens der HF machte. Hund will net - gut, knall ma ihn auf den Buckel.
Dann kam die E. Lind - Theorie. Spielend dem Hund das Lernen beibringen. An und für sich eine gute Sache, nur über die hat Mugford auch schon Bücher geschrieben. Bei allen und in jeder Hundeschule ist der Lind-Wahn ausgebrochen. Und es wurde übersehen, daß die Methode zwar gut ist, aber erstens vom Lind nicht erfunden wurde und zweitens für Hektiker (Hunde) ungeeignet ist. Man hat sich über total aufgedrehte Hunde gewundert, mit denen arbeiten nahezu unmöglich war. Aber viele haben sich daran festgekrallt, als obs wieder mal DIE Lösung ist.
Dann kam die Calming Signals-Phase. Jedes Augenzwnkern, jedes Ohrenspiel wurde sofort panisch ausgelegt und dem Hund einen Befehl geben .....och Gott, der arme beschwichtigt sicher, dann laß ma ihn lieber spielen.
Für mich sind die Calming Signals wichtig und ich beobachte oft Hunde und man lernt, sie zu lesen. Aber ich kann nicht meine Hundeerziehung ausschließlich darauf aufbauen. Da gehört ein bißchen mehr dazu.
So, und nun haben wir seit C.v.R. die Streß-Hysterie. Es stimmt, auch Hunde haben Streß und es liegt an mir, diesen auf ein Minimum zu reduzieren. Bloß ich kann nicht alles beiseite schieben und jedes Kratzen, Gähnen, Husten usw. auf eine schwere Streßbelastung schieben. Da müßte jeder seinen Hund unter den Quargelsturz stellen, dürfte keinen Hundesport mehr machen und möglichst allein als Waldschratt sein Dasein fristen, damit Hund streßfrei bleibt Und Streß hat jedes Tier, egal ob mit Menschen zusammen, oder in Freiheit. Er gehört zum Leben, aber man kann es einem Tier (Hund) leichter machen, Streß zu bewältigen. Nur: das jetzt DAS wiederum das Allheilmittel ist, wage ich zu bezweifeln.
Warum kann man nicht einen Mittelweg finden, der alle diese Punkte berücksichtigt, für den jeweiligen Hund paßt und zutrifft? Es gibt im Moment nur schwarz-weiß Theorien und das finde ich nicht ok.
Zusammenleben mit einem Hund und Erziehung/Ausbildung ist ein Puzzle von vielen Faktoren. Von jedem ein bißchen, aber ohne zu übertreiben.
lg
Karin
cora57 schrieb:Gerne tu ich es nicht aber ich muß dir in allen Punkten Recht geben
Als Mann ist das schon schwierigerCato schrieb:Ich geb' ihr sogar gerne Recht!
Ich glaube aber das, das sitz beim Staßenrand schon wichtig ist ,weil beim sitz wenniger Spannung beim Hund hervor ruft als das stehen.Wenn er auf der anderen Strassenseite etwas sieht.Jackben schrieb:Dazu muß ich jetzt auch was sagen..
Als ich Ben bekam sagte mir ein Bekannter "Geh mit ihm auf dem Platz von einem Schäferhund verein" Ok,ich dachte klar mach ich das doch..Die DSH die ich kannte hörten alle super gut.
Aber als ich auf dem Platz kam,wollte ich am liebsten sofort wieder weg.
Ich fand es da wirklich schlimm. Die Hunde wurden nicht erzogen ,sie wurden gedrillt! Ich sage jetzt gleich,das ich hier keinen DSH Besitzer angreifen möcht!!! Das ist auch nur das eine Beispiel was ich kenn,aber es hat mir gereicht.
Die Hunde wurden eine viertel stunde aus ihren Käfigen geholt,dann wurde mit ihnen gearbeitet,was hieß ,wer nicht gehört hat,hat eine mit der Leine bekommen. Dann wurden sie wieder in ihre Käfige gesperrt.
Das ist für mich keine Erziehung.
Ich bin dann in eine HS gegangen,die zum Glück richtig gut war.
Nach wie vor stehe ich immer noch auf dem Standpunkt: Warum muß sich ein Hund vor dem überqueren einer Straße neben mich setzten,er kann doch genauso gut auch stehen bleiben,oder? Hauptsache er bleibt bei mir.
Jackben schrieb:Ja aber was ist wenn der Hund später vielleicht schmerzen hat beim hinsetzten,er wird sich dann zwar auch hinsetzen,aber nur weil er das Jahre lang "eingedrichtert" bekommen hat
Außerdem,hab ich meinen Hund an der straße immer an der leine und im Blick.
also wenn Hund und HF gefestigt sind und verdraut mit einander sind wird es egal sein , ob er steht oder sitztJackben schrieb:Ja aber was ist wenn der Hund später vielleicht schmerzen hat beim hinsetzten,er wird sich dann zwar auch hinsetzen,aber nur weil er das Jahre lang "eingedrichtert" bekommen hat
Außerdem,hab ich meinen Hund an der straße immer an der leine und im Blick.
So wie du auch immer warstAlae schrieb:Mir ist das auch nicht wichtig. Wuzzn kann da gerne vor meinen Füßen, hinter mir, neben mir, auf mir sein, sitzend oder stehend ist mir sowas von egal. Sie ist sowieso an der Leine und kann so und so nicht über die Straße laufen. Lege da auch nicht so nen wert drauf...
Bei Sitz macht sie meistens Platz, bei Platz macht sie meistens Sitz und wenn sie erstmal Sitz oder Platz macht, geht auch kein anderes Kommando mehr außer "gemma weider" *g* Mir ist das egal. Sie ist toll so wie sie ist und ich möchte sie garnicht anders
cora57 schrieb:So wie du auch immer warst
Alae schrieb:Mir ist das auch nicht wichtig. Wuzzn kann da gerne vor meinen Füßen, hinter mir, neben mir, auf mir sein, sitzend oder stehend ist mir sowas von egal. Sie ist sowieso an der Leine und kann so und so nicht über die Straße laufen. Lege da auch nicht so nen wert drauf...
Bei Sitz macht sie meistens Platz, bei Platz macht sie meistens Sitz und wenn sie erstmal Sitz oder Platz macht, geht auch kein anderes Kommando mehr außer "gemma weider" *g* Mir ist das egal. Sie ist toll so wie sie ist und ich möchte sie garnicht anders
Eben darum sollte er gut Ausgebildet sein , umso freier kann er im Alltag sich bewegenJackben schrieb:Genauso sehe ich das auch!!
Ben ist kein Wunderhund aber so wie er hört,ist es im moment ok für mich. ich bin der meinung ein Hund hat nicht wirklich ein langes leben,deshalb sollte man es ihm so glücklich wie möglich machen..
Der Mittelweg ist immer der BesteNasti schrieb:also ich find auch am wichtgsten den mittelweg zu finden.
vorallem muss man sich dem wesen des hundes anpassen. ich muss bei meiner zb immer aktiv mit ihr umgehen( keine ahnung wie mans anders sagen soll), da sie eh schon so lahm is beim arbeiten u es ihr sonst keinen spass macht. während eine andere in der huschu sehr ruhig sein soll,weil sie ein nervenbündel an der leine hat
und wegen sitz vor straße, für mich vollllllkommen egal hautsache sie bleibt stehn.ob sie sich dann hinsetzt is mir wurscht, sie muss dann nur wenn ich losgeh mitgehn weil sonst is die chance drüberzukommen wieder vorbei war anfangs nicht so einfach weil madame sich zb mitten am gürtel hingesetzt hat u nimma gehn wollte.aber das haben wir mittlerweile im griff.
auf jeden fall bin ich gegen gewalt in erziehung.es geht anders viel besser u es macht mehr spass! was nicht heisst dass ich nicht ab u zu mal schimpfen muss.