hundebiß

Ich würde die Frau auf jeden Fall anzeigen! Da schliess ich mich den anderen an. Wenn sie von selbst nicht auf die Idee kommt, den Hund besser zu verwahren, muss sie eben entsprechende Auflagen bekommen!



Das mit der Tafel wusste ich nicht!:eek: Soll das heißen, dass, wenn ich eine Tafel draußen hab, auf der steht, dass mein Hund wachsam ist und das Betreten des Grundstücks auf eigene Gefahr erfolgt und dann trotzdem jemand in meinen Grund hineinkommt und mein Hund beisst diesen Jemand dann, ich daran schuld bin?:eek:

Wozu hab ich denn dann ein Schild?:confused:

lg
Martina


Lt. Auskunft meiner Versicherung (keine Gewähr):

Schild "Achtung! Freilaufender Hund!" => da übernimmt die Versicherung die ev. entstandenen Kosten, da auf den freilaufenden Hund hingewiesen wird.

Beim Schild:" Achtung bissiger/gefährlicher/pflichtgetreuer... Hund!"

=> nicht, da ein wissentlich "bissiger" Hund nicht ungesichert frei laufen darf :rolleyes:

Das Problem ist, dass man immer Troubles bekommt, wenn der Hund mal "beisst" => Körperverletzung.

Der HF haftet immer (Gefährdungshaftung)

http://www.linkbox.at/freizeitreiter/Haftung.htm
 
Es gab aber unlängst einen Artikel in der Zeitung, da ist ein Hundeführer freigesprochen worden.
Er war angehöriger eines Sicherheitsdienstes mit Diensthund. Ein Angestellter wollte eine abkürzung gehen und hat dabei ein abgezäuntes Areal widerrechtlich betreten. Hund hat gebissen, Hundeführer und Hund sind aber freigesprochen worden.

Übrigens es liegt im Ermessen der Klinik ob Hundebissverletzungen zur Anzeige gebracht werden. Auch auf Wunsch ist die Klinik nicht dazu verpflichtet, da jeder selber bei der Polizei Anzeige machen können.
So werden z.B. selten Bisse durch den eigenen Hund zur Anzeige gebracht.

Die Klinik braucht zu einer Anzeige kein Einverständniss des Betroffenen. JA nicht mal eine Unterschrift. Wahrscheinlich ist die Anzeige längst gemacht worden. Kannst ja in der Klinik fragen.
 
also nach rücksprache mit meinem tierarzt und mit der besitzerin,werden wir keine anzeige machen.

der hund ist (angeblich) sehr gutmütig, ein schmuser (....) und das knurren hat ihn wohl aufgestachelt(....),denn er sei selbst von einem knurrenden hund mal angefallen worden und reagiere daraufhin über.(...) - bin ja kein hundepsychologe.

die besitzerin muß die tierarztkosten übernehmen und mir versprechen umgehend den garten hundesicher zu machen.

vlg und danke für eure antworten karin
 
Hallo Entle

Also nach dem was ich da gelesen habe will ich mein wissen mit dir teilen:)
Nicht falsch verstehen das ist das was ich weis ;) Wurde schon selber gebißen.

Das Krankenhaus macht eigendlich keinen unterschied ob ich eine Anzeige wünsche oder nicht , da ein Hundebiß in Krankenhäusern immer zur
Anzeige gebracht werden.(mit den Hausarzt kann man noch handeln mit Spitäler in der Regel nicht:) )

Ich kannte damals den Hundehalter Persöndlich und wir wollten auch keine machen ,aber Mödling machte automatisch eine Anzeige.

Hunde werden in der regel nicht Erschossen nur weil er jemanden Beißt
Ausser der Privatehundehalter macht dies selber (gehen wir mal nicht davon aus:mad: )In der Regel muss in der Tierarzt Einschläfern wenn es überhaubt so weit kommt.(Nicht mal der Zwiengerhund der mich gebissen hat wurde eingeschläfert er starb einen natürlichen todes)

Der Hundehalter muss einen nachweis erbringen das sein Hund Tollwut Geimpft ist ,ist er dieses nicht muss er Geimpft werden .

Ich würde dir raten mit deinen Tierartzt rücksprache zu halten . Und wenn er dir das gleiche sagt das Hunde Nicht Erschossen werden MACH ANZEIGE.


Ich wünsche deiner tochter alles gute und das kaum Narben zurück bleiben.
Und hoffe das euer wuff keinen massiven schaden davon getragen hat .

Lg Babsi

Mhm stimmt das Krankenhaus macht automatisch eine Anzeige, war bei mir genauso als mich ein Staff gebissen hat, nach zwei Tagen stand ein netter Herr vom Magistrat bei mir und hat mich nach dem Vorfall genau befragt ebenso die Polizei
 
Mhm stimmt das Krankenhaus macht automatisch eine Anzeige, war bei mir genauso als mich ein Staff gebissen hat, nach zwei Tagen stand ein netter Herr vom Magistrat bei mir und hat mich nach dem Vorfall genau befragt ebenso die Polizei


nach dem ich keinen namen bekannt gegeben habe und ausdrücklich gesagt habe,dass ich keine anzeige will.denke ich wirds dabei bleiben.
die rasse steht übrigens auf der "liste".
 
nach dem ich keinen namen bekannt gegeben habe und ausdrücklich gesagt habe,dass ich keine anzeige will.denke ich wirds dabei bleiben.
die rasse steht übrigens auf der "liste".

Ich wusste vom Hundebesitzer auch keinen Namen der Hund war aber gechipt und war dann sehr leicht den Besitzer ausfindig zu machen.

Ist aber super wenn ihr euch so einigen konntet
 
Es gab aber unlängst einen Artikel in der Zeitung, da ist ein Hundeführer freigesprochen worden.
Er war angehöriger eines Sicherheitsdienstes mit Diensthund. Ein Angestellter wollte eine abkürzung gehen und hat dabei ein abgezäuntes Areal widerrechtlich betreten. Hund hat gebissen, Hundeführer und Hund sind aber freigesprochen worden..
Dabei darfst du aber nicht vergessen, dass er eben unbefugt über das Areal gegangen ist.Dazu ist ja der Sicherheitsdienst da. Wäre das gleiche, wenn jemand bei mir über die Mauer kommt und dann von den Hunden gebissen wird. Nur in einem Garten musst du den Hund so "verwahren" dass niemand zu Schaden kommen kann. Dazu gehört auch der Zaun und das Eingangstor. Ist immer so eine Ermessensache von den Versicherungen, leider.
Hatte eine Krankenversicherung für Hunde, sie hatte dann bei HD nicht bezahlt, da sie sich auf eine Erbkrankheit ausgeredet hatte.
 
also nach rücksprache mit meinem tierarzt und mit der besitzerin,werden wir keine anzeige machen.
Das ist letztendlich Deine Entscheidung ;)

der hund ist (angeblich) sehr gutmütig, ein schmuser (....) und das knurren hat ihn wohl aufgestachelt(....),denn er sei selbst von einem knurrenden hund mal angefallen worden und reagiere daraufhin über.(...) - bin ja kein hundepsychologe.
Es kann gut sein, dass der Hund ein Schmuser ist, und schlechte Erfahrungen hat. Aber LASS DICH NICHT INS BOCKSHORN JAGEN. DU wurdest geschädigt, DEINE Tochter wurde gebissen, DEIN Hund wurde verletzt. Nicht umgekehrt!
Du bist für das weitere Schicksal des Hundes nicht verantwortlich!!!
Verdammt, diese Frau sollte diesen Hund erziehen, und nicht DIR und allen anderen die Schuld geben!
Die Worte "Bitte nicht Anzeigen, sonst wird er erschossen" zeigen ja schon, dass sie Dir die Schuld geben will, wenn ihm etwas passiert.
Das ist Dir gegenüber nicht ok! Sie muß ihn erziehen, dann käme es erst gar nicht soweit. Lass Dich da nich beirren.

die besitzerin muß die tierarztkosten übernehmen und mir versprechen umgehend den garten hundesicher zu machen.
Das ist das mindeste, was sie tun muß!
Wenn sie schon ihren Hund nicht erziehen kann, soll sie wenigstens für seine Taten gerade stehen!

Zu Frankie:
Es kann gut sein, dass er Deine Tochter beschützen wollte. Das ist auch gut so und gerechtfertigt. Wie gesagt, ich würde den Vorfall (aus Hundesicht) nicht überbewerten, Frankie soll ihn vergessen und weitermachen wie bisher.
 
Das ist letztendlich Deine Entscheidung ;)


Es kann gut sein, dass der Hund ein Schmuser ist, und schlechte Erfahrungen hat. Aber LASS DICH NICHT INS BOCKSHORN JAGEN. DU wurdest geschädigt, DEINE Tochter wurde gebissen, DEIN Hund wurde verletzt. Nicht umgekehrt!
Du bist für das weitere Schicksal des Hundes nicht verantwortlich!!!
Verdammt, diese Frau sollte diesen Hund erziehen, und nicht DIR und allen anderen die Schuld geben!
Die Worte "Bitte nicht Anzeigen, sonst wird er erschossen" zeigen ja schon, dass sie Dir die Schuld geben will, wenn ihm etwas passiert.
Das ist Dir gegenüber nicht ok! Sie muß ihn erziehen, dann käme es erst gar nicht soweit. Lass Dich da nich beirren.


Das ist das mindeste, was sie tun muß!
Wenn sie schon ihren Hund nicht erziehen kann, soll sie wenigstens für seine Taten gerade stehen!

Zu Frankie:
Es kann gut sein, dass er Deine Tochter beschützen wollte. Das ist auch gut so und gerechtfertigt. Wie gesagt, ich würde den Vorfall (aus Hundesicht) nicht überbewerten, Frankie soll ihn vergessen und weitermachen wie bisher.


ich verstehe ,was du meinst und sehe es grundsätzlich auch so.
ich habe es aber überhaupt nicht mit "strafen" und hoffe, diese frau lernt daraus und achtet künftig darauf, was ihr hund macht/machen kann.


danke für deine worte und lg karin
 
Du bist ein sehr netter Mensch, ich hoffe die Frau nützt die Chance, die du ihr gibst und sichert den Garten richtig ab :)
 
die körperlichen verletzungen heilen- bei tochter und hund-was meine tochter so geschockt hat und,worüber sie redet ist, wie der hund sich in die schnauze/nase von unserem verbissen hat- sie dann auf den mit der leine gehauen,mit dem fuß gestoßen und der hat einfach nicht losgelassen und unser hund hat geschireien,wie am spieß :mad: und dieses schreien hat sie im kopf,....braucht wohl auch zeit.

nochmals danke für eure worte und lg karin
 
ich verstehe ,was du meinst und sehe es grundsätzlich auch so.
ich habe es aber überhaupt nicht mit "strafen" und hoffe, diese frau lernt daraus und achtet künftig darauf, was ihr hund macht/machen kann.


danke für deine worte und lg karin

die frau hat schon 2x nichts gelernt, glaubst du sie lernt beim 3. mal ungestraft was?
 
Was für eine Geschichte brachtet ihr denn im Krankenhaus? Die sind verpflichtet anzuzeigen und machen automatisch eine Anzeige!

In Wien wird kein Hund erschossen weil er durch den Zaun gebissen hat....da gibts andere Konsequenzen.
 
hallo silvia,

also ich sagte, ich kenne den hund nicht,weiß aber,dass dieser tollwut geimpft ist. die verstanden schon.mal sehen,ob es dabei bleibt,oder ob noch wer vom magistrat kommt.
es ist eben so,dass der hund schon 2 mal gebissen hat (angeblich rüdenrauferei und die besitzer gingen dazwischen)- und ein am.stafford ist und da sind angeblich strenge auflagen,....ob erschossen oder eingeschläfert.

das schlimme fand ja meine tochter,dass er nachdem er ihre hand losließ sich in frankies schnauze verbiß und einfach nicht losgelassen hat und meine tochter schrie,ihn mit der leine haute und mit dem fuß gestoßen hat. frankie wie am spieß geschrieen hat und der andere nicht aufmachte......:eek:

nun war gestern die frau da um die tierarztkosten zu bezahlen und teilte mir mit, dass ihr sohn, dem der hund auch gehörte und der aber erst morgen wieder nach Ö kommt sofort gesagt habe, dass der hund eingeschläfert wird. denn er kann sowas nicht verantworten und der hund sei eine waffe.
ich kenne mich nicht aus, aber auf grund einer schlechten erfahrung halte dieser hund das knurren eines anderen hundes nicht aus und tickt dann aus,....

ziemlich blöd das alles-:(
 
Dabei darfst du aber nicht vergessen, dass er eben unbefugt über das Areal gegangen ist.Dazu ist ja der Sicherheitsdienst da. Wäre das gleiche, wenn jemand bei mir über die Mauer kommt und dann von den Hunden gebissen wird. Nur in einem Garten musst du den Hund so "verwahren" dass niemand zu Schaden kommen kann. Dazu gehört auch der Zaun und das Eingangstor. Ist immer so eine Ermessensache von den Versicherungen, leider.
Hatte eine Krankenversicherung für Hunde, sie hatte dann bei HD nicht bezahlt, da sie sich auf eine Erbkrankheit ausgeredet hatte.

Nein hab ich irgendwie nicht erwähnt. Äh es ging nicht um eine Versicherung. Der Hundeführer war ein Sicherheitsdienst der Hund sein Diensthund und das Areal ein Gebiet, welches der HF zu bewachen hatte.

Aber es ging nicht um die Anzeige bezüglich der Versicherung. Der Gebissene hat eine Anzeige wegen Körperverletzung gemacht, und den Schaden auf Zivilrecht eingeklagt. Da ging es um eine Strafanzeige. Wäre der HF verurteilt worden dann wäre er vorbestraft gewesen. Ist bei dem Job eine Katastrophe.
Wenn ein KH eine Anzeige macht, geht es nie um eine Versicherung. Sondern um eine Anzeige wegen Körperverletzung und eine strafrechtliche Verfolgung.

Es hat auch einen anderen Prozess gegeben. Da ist ein Einbrecher in ein Einfamilienhaus eingestiegen, der Hund hat ihn gebissen. Der Einbrecher hat zwar sein Schmalz ausgefasst, aber leider auch der Hundebesitzer, wegen Körperverletzung. :(
 
Was für eine Geschichte brachtet ihr denn im Krankenhaus? Die sind verpflichtet anzuzeigen und machen automatisch eine Anzeige!

In Wien wird kein Hund erschossen weil er durch den Zaun gebissen hat....da gibts andere Konsequenzen.

es ist eben so,dass der hund schon 2 mal gebissen hat (angeblich rüdenrauferei und die besitzer gingen dazwischen)- und ein am.stafford ist und da sind angeblich strenge auflagen,....ob erschossen oder eingeschläfert.

Gabs also im Krankenhaus (Tochter) keine Anzeige???

Ein Hund der schon 2 x gebissen hat MUSS so verwahrt werden, dass es in keinem Fall mehr vorkommen kann und ich würde es nicht unterstützen in so einem Fall was zu vertuschen oder nicht anzuzeigen und nochmals in Österreich wird aufgrund einer Anzeige KEIN Hund erschossen... außer ja vielleicht vom Gebissenen oder vom Besitzer! Einschläfern geht auch nicht so schnell.

Alles Gute für deine Tochter und deinen Hund!
 
Gabs also im Krankenhaus (Tochter) keine Anzeige???

Ein Hund der schon 2 x gebissen hat MUSS so verwahrt werden, dass es in keinem Fall mehr vorkommen kann und ich würde es nicht unterstützen in so einem Fall was zu vertuschen oder nicht anzuzeigen und nochmals in Österreich wird aufgrund einer Anzeige KEIN Hund erschossen... außer ja vielleicht vom Gebissenen oder vom Besitzer! Einschläfern geht auch nicht so schnell.

Alles Gute für deine Tochter und deinen Hund!

nein,es gab im KH keine anzeige.
ich habe es nicht vertuscht und ich habe der dame auch eine bedingung gesagt.(ordentlicher,hundesicher zaun)und ich habe mit unserem TA gesprochen,der besagten hund auch als patient kennt.
 
entle schrieb:
das schlimme fand ja meine tochter,dass er nachdem er ihre hand losließ sich in frankies schnauze verbiß und einfach nicht losgelassen hat und meine tochter schrie,ihn mit der leine haute und mit dem fuß gestoßen hat. frankie wie am spieß geschrieen hat und der andere nicht aufmachte.....
:eek:.
Wenn es ein Pitbullterrier war, ist das verständlich. Deren Kiefer ist so (fehl)konstruiert, dass es nach einem Biß "einrastet". Der Hund kann nicht mehr loslassen, selbst, wenn er das wollte.
nur eine spekulation, es kann auch andere gründe haben, warum er nicht aufgemacht hat.

entle schrieb:
nun war gestern die frau da um die tierarztkosten zu bezahlen und teilte mir mit, dass ihr sohn, dem der hund auch gehörte und der aber erst morgen wieder nach Ö kommt sofort gesagt habe, dass der hund eingeschläfert wird. denn er kann sowas nicht verantworten und der hund sei eine waffe.
aah - wir kommen der Sache langsam näher. Der Hund gehört dem Herrn Sohn, der keine Zeit für den Hund hat und deshalb ist er bei seiner Mutter.
Diese versteht auch nix von Hunden, sodass alle anderen Schuld sind.
Das heißt, der Herr Sohn kümmert sich einen Dreck um das Tier und läßt es einschläfern, wenn es nicht funktioniert?
Das mit der Waffe stimmt sogar - ich glaube, ein Hund kann (von einem Richter) als Waffe eingestuft werden - allerdings macht er sich strafbar, wenn er eine Waffe besitzt, und andere damit zu schaden kommen. Er sollte wirklich aufpassen, was er sagt!

entle schrieb:
ich kenne mich nicht aus, aber auf grund einer schlechten erfahrung halte dieser hund das knurren eines anderen hundes nicht aus und tickt dann aus,....
Ja, ja - der fremde, knurrende Hund ist Schuld .... :rolleyes:
Auch wenn der Hund schlechte Erfahrung gemacht hat, ist das maximal eine Begründung, aber noch lange keine Lösung! Der Sohn trägt die Verantwortung für den Hund und niemand anderer.

Ich kann Leute, die ihre Opfer zu Tätern deklarieren einfach nicht ausstehen.
Das ist der Moment, wo ICH dann austicke.
 
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