hunde verhungert teil 3

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Ich finde, dass gerade im Tierschutz viel zu wenig kontrolliert wird. Pflegestellen wachsen überall wie die Schwammerl aus dem Boden. Kein Mensch kontrolliert, wie die Leute überhaupt arbeiten:(.
 
Ich finde, dass gerade im Tierschutz viel zu wenig kontrolliert wird. Pflegestellen wachsen überall wie die Schwammerl aus dem Boden. Kein Mensch kontrolliert, wie die Leute überhaupt arbeiten:(.

Das stimmt definitiv nicht!
Unsere Pflegestellen z.B. werden (da sie durch das Traces System gemeldet sind) häufig kontrolliert!
Und zwar in Deutschland UND in Österreich!
 
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Das stimmt definitiv nicht!
Unsere Pflegestellen z.B. werden (da sie durch das Traces System gemeldet sind) häufig kontrolliert!
Warum wundert mich das jetzt nicht:rolleyes:!

Ich habe weder Dich noch Deine Pflegestellen angesprochen;)! Und Du wirst wissen, wie bei uns die Pflegestellen wie die Schwammerl aus dem Boden wachsen:confused:?!
 
Warum wundert mich das jetzt nicht:rolleyes:!

Ich habe weder Dich noch Deine Pflegestellen angesprochen;)! Und Du wirst wissen, wie bei uns die Pflegestellen wie die Schwammerl aus dem Boden wachsen:confused:?!

Richtig. Ich fühle mich auch nicht angesprochen von dir.

Ich sage nur dass deine Aussage: *****Ich finde, dass gerade im Tierschutz viel zu wenig kontrolliert wird. ***** nicht stimmt. Es wird sehr wohl kontrolliert. Das ist so.
Und es werden sogar Endstellen kontrolliert!

Dass in dem angesprochenen Fall von Fr. S. so viel schief gelaufen ist, kann ich daher nicht wirklich nachvollziehen. Das hängt vielleicht vom zuständigen Amtsveterinär ab?
 
Das stimmt definitiv nicht!
Unsere Pflegestellen z.B. werden (da sie durch das Traces System gemeldet sind) häufig kontrolliert!

Ich vermute einfach mal, von Ausnahmen abgesehen, dass es auch immer mehr solcher Kontrolleure gibt, die das gar nicht sehen wollen, was sich da tatsächlich auf einer Pflegestelle abspielt, wenn wieder ein Hund abgeladen wird...

Anders lässt sich das auch gar nicht mehr erklären, dass solche Leute auch immer wieder Fürsprecher haben, die das alles noch in Schutz nehmen... Das ist ja genau so ein Phänomen, die ganzen "Tierschützer" die dann noch immer zu solchen Leuten halten und anstatt daraus zu lernen, die Fehler bei allen anderen suchen, nur bei sich nicht....
 
Eine Pflegestelle mit 2 oder 3 Hunden , denke mehr sind es meistens nicht, kann man mit 50 Hunden nicht vergleichen.

Bitte wer kann sich ernsthaft vorstellen, wie das funktionieren soll, sich um 50 Hunde, die sich - ich vermute es mal - telweise untereinander nicht verstehen, zu kümmern.

Ich hatte sieben, jetzt nur mehr 5 und die sind in ZWEI Gruppen (2 bzw 3) aufgeteilt, weil es nicht miteinander geht. Das ist schon eine ziemlich anstrengende Angelegenheit. a) muss ich schauen, dass keiner zu kurz kommt und b) dass sie nicht zueinander kommen. Das muss man einmal im Alltag, täglich durchziehen.

Bei so vielen Hunden (egal ob 20, 30, 40 50) kann ich mir nur ein Zwingersystem vorstellen. Dann frag ich mich aber, was da von der Ausgangsidee besser sein soll, als z.B. im WTH oder anderen TH. Im Gegenteil: im TH gibts einen Personalschlüssel für die zu versorgende Hundeanzahl. 1 : 50 ist das sicher nicht.
 
Ich vermute einfach mal, von Ausnahmen abgesehen, dass es auch immer mehr solcher Kontrolleure gibt, die das gar nicht sehen wollen, was sich da tatsächlich auf einer Pflegestelle abspielt, wenn wieder ein Hund abgeladen wird...

Anders lässt sich das auch gar nicht mehr erklären, dass solche Leute auch immer wieder Fürsprecher haben, die das alles noch in Schutz nehmen... Das ist ja genau so ein Phänomen, die ganzen "Tierschützer" die dann noch immer zu solchen Leuten halten und anstatt daraus zu lernen, die Fehler bei allen anderen suchen, nur bei sich nicht....

Na klar gibt es immer mehr Kontrollen. Das ist in dem System verankert. Die Kontrollen führen Amtsveterinäre durch.

Ich kann zu dem Fall von Fr. S. auch nichts sagen. ich kenne bis jetzt niemanden, der sie persönlich gekannt hat. Und alle anderen Geschichten kann man als Aussenstehender nicht verifizieren.
Aber mann kann davon ausgehen, dass Fr. S. nicht 30 Jahre lang Hunde verhungern hat lassen. Aber die Kontrolle hat in dem Fall offensichtlich versagt. Das passiert aber nicht nur in diesem Fall. Es gibt immer wieder Fälle, wo die Kontrolle versagt... Leider... Man kann nur aus Fehlern lernen.
 
Richtig. Ich fühle mich auch nicht angesprochen von dir.
Brauchst auch nicht, weil keine Pflegestelle normal auch nur annähernd so viele Hunde hat.
Dass in dem angesprochenen Fall von Fr. S. so viel schief gelaufen ist, kann ich daher nicht wirklich nachvollziehen. Das hängt vielleicht vom zuständigen Amtsveterinär ab?
Nicht nur vom ATA, sondern von allen Beteiligten, aber auch von denen, die es wussten, Hunde rausgeholt haben, und nicht ordentlich Druck gemacht haben. Auch von denen, die Futter gebracht haben und nie die Hunde gesehen haben. Von dem gehe ich aus, sonst hätten sie ja wahrscheinlich was gemacht.

Im Nachhinein ist das Ganze so unerklärlich auf so vielen Ebenen......
 
Ich kann zu dem Fall von Fr. S. auch nichts sagen. ich kenne bis jetzt niemanden, der sie persönlich gekannt hat. Und alle anderen Geschichten kann man als Aussenstehender nicht verifizieren.
Aber mann kann davon ausgehen, dass Fr. S. nicht 30 Jahre lang Hunde verhungern hat lassen. Aber die Kontrolle hat in dem Fall offensichtlich versagt. Das passiert aber nicht nur in diesem Fall. Es gibt immer wieder Fälle, wo die Kontrolle versagt... Leider... Man kann nur aus Fehlern lernen.
Ich hab erst nach dem Bericht gegoooglet, wer das sein könnte. Ich hab von der Frau nie im Leben was gehört.
Soweit ich das verstehe, war sie auch nicht Pflegestelle, sondern Gnadenhof/Endstelle.

Nochmal: es muß dort ein Zwingersystem gegeben haben. Von daher stelle ich mir schon die Frage, warum dort Hunde hingegeben wurden, noch dazu so viele. Seit 2005 ist die Chippflicht, seit weiß nicht genau wann die Registrierung in der HTDB, die auch Pflegestellen, Vereine etc. machen müssen. Da fragt niemand nach??????
 
Ich hab erst nach dem Bericht gegoooglet, wer das sein könnte. ich hab von der Frau nie im Leben was gehört.
Soweit ich das verstehe, war sie auch nicht Pflegestelle, sondern Gnadenhof/Endstelle.

Nochmal: es muß dort ein Zwingersystem gegeben haben. Von daher stelle ich mir schon die Frage, warum dort Hunde hingegeben wurden, noch dazu so viele. Seit 2005 ist die Chippflicht, seit weiß nciht genau wann die Registrierung ind er HTDB, die auch Pflegestellen etc. machen müssen. Da fragt niemand nach??????

Genau, so kam das auch bei mir an. Und dass sie mehr wie 2-3 Hunde hatte war doch schon länger so? Und jemand der gesetzeskonform solche Hunde bekommt, ist den Behörden bekannt.
Z.B. in einem Tierheim mit vielen Tieren kommt auch regelmäßig der zuständige Tierarzt zur Kontrolle...
 
Regelmäßig nicht, aber oft und unregelmäßig, zumindest (normalerweise) mehrmals im Jahr.

Selbst bei uns (hauptsächlich Igeln und Vögeln) kommen die ATÄ mind. 5 x im Jahr. Gut 3 x auf Anzeige, aber egal.
Bei V.S. hätten ja auch Anzeigen da sein müssen. Es gibt niemanden, der nicht angezeigt wird -egal ob berechtigt oder nicht. ;)

Aber eben selbst wenn nicht angezeigt: so wie es sich jetzt darstellt, hätte auch nur eine einzige Kontrolle genügt..... Da es sich um keine private TH handelt, wäre eine Kontrolle zwingend vorgeschrieben gewesen.

Weiß jemand seit wann dort mehr als private Hunde gehalten wurden?
 
Z.B. in einem Tierheim mit vielen Tieren kommt auch regelmäßig der zuständige Tierarzt zur Kontrolle...

Sorry, das hab ich falsch gelesen. Ich hab AMTStierarzt gelesen. (Brauch a Brille!)

Völlig richtig, daran hab ich gar nicht gedacht: wer hat die Hunde tierärztlich betreut????????? Impfungen etc. Kein Hund ist nie krank!!!

Selbst das wird bei uns regelmäßg nachgefragt: wer betreut die Tiere tierärztlich? Egal ob Hunde (werden die Impfpässe angeschaut), oder Wildtiere. Auch da müssen/sollen geben wir an, wer der derzeitige TA ist und wo die Medis (selbst homöopathische) herkommen.
 
Nochmal!!! Frau S. war KEIN Verein sondern eine Privatperson und daher war der ATA nicht verpflichtet bei ihr nachzusehen. Sie hatte das Haus von einem TSV zur Verfügung gestellt bekommen, war aber als PRIVATPERSON tätig!
 
Nochmal!!! Frau S. war KEIN Verein sondern eine Privatperson und daher war der ATA nicht verpflichtet bei ihr nachzusehen. Sie hatte das Haus von einem TSV zur Verfügung gestellt bekommen, war aber als PRIVATPERSON tätig!

Was sie aber nicht daran hinderte sich als Gnadenhof zu bezeichnen und von anderen so wahrgenommen zu werden ....
 
Hat sie das oder haben das andere gesagt? Und Gnadenhof ist meines Wissen nach kein geschützter Begriff.
 
Na klar gibt es immer mehr Kontrollen. Das ist in dem System verankert. Die Kontrollen führen Amtsveterinäre durch.

Irgendwie bringst du mich immer wieder zum lachen, auch wenn das Thema noch so traurig ist... :rolleyes:

Seit wann führen Amtsveterinäre Kontrollen bei Pflegestellen durch? Babbel doch nett immer so einen Kram... da werden Leute als Pflegestellen ernannt und so lange mit Hunden zugeschüttet, bis sie selbst einen Riegel vorschieben oder aus allen Nähten platzen und nichts mehr geht... ;)

Mit immer mehr Kontrolleuren die nichts sehen, meinte ich die "Tierschützer" die behaupten, von dem Elend nichts mitbekommen zu haben und immer weiter dort Tiere abgeladen haben... Diese Leute müssten gleich alle mit bestraft werden, weil sie genau so schuldig sind, wenn nicht noch schlimmer...

Und natürlich gibt es auch anständige Pflegestellen, aber die würden auch keine 20 Hunde aufwärts aufnehmen, weil es einfach nicht mehr machbar ist und nur ein Umschichten von einem Elend ins nächste..
 
@ easy: Weiß ich nicht, aber ab einer gewissen Anzahl von Hunden wird man wohl automatisch zum Gnadenhof ... und es greift nicht mehr das was für einen normalen Hundehalter gilt aber auch das nicht was für einen Verein oder gar für ein Tierheim gilt, da gilt dann nur mehr , dass wenn jemand der so viel Hunde hält automatisch ein begnadeter Tierschützer sein muss, solange nichts gegenteiliges bewiesen wird .... und wenns dann bewiesen wird gibts ein upps wir haben nix gewusst - wir sitzen das aus - ich habe nie wieder etwas vom Wr. TSV gehört trotz meiner Anfrage ....
 
Irgendwie bringst du mich immer wieder zum lachen, auch wenn das Thema noch so traurig ist... :rolleyes:

Seit wann führen Amtsveterinäre Kontrollen bei Pflegestellen durch? Babbel doch nett immer so einen Kram... da werden Leute als Pflegestellen ernannt und so lange mit Hunden zugeschüttet, bis sie selbst einen Riegel vorschieben oder aus allen Nähten platzen und nichts mehr geht... ;)



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Das Thema hier ist in keinster Weise zum Lachen.
Ich würde dich bitten sachlich zu bleiben. Danke.

Beim gesetzeskonformen Verbringen von Hunden mit Traces muss man den Platz angeben wo der Hund hinkommt. Darüber wird der zuständige Amtstierarzt verständigt. Und es werden Kontrollen dazu durchgeführt. Das ist so! In Österreich UND Deutschland!
Ich "babble keinen Kram", sondern sage nur wie es ist, wenn man es gesetzeskonform macht. Sorry.
 
Ich kenne einige Mehrhundehalter und da meine ich mehr als 6, die sind alle Privatpersonen, keine Züchter, kein Gnadenhof und unterliegen keinerlei Auflagen oder Sonstigem.
 
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