HUNDE SPIELE NICHT !!! Ist das so, dass wir nur heftigst daran glauben wollen?

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Eben - stellt euch mal den Stress vor wenn die Hunde im Rudel STÄNDIG etwas ausmachen müssten - fürchterlich!!

Die wichtigsten Regeln sind schnell geklärt - und dann geht das normale Leben weiter...

LG

HIlde
 
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Eben - stellt euch mal den Stress vor wenn die Hunde im Rudel STÄNDIG etwas ausmachen müssten - fürchterlich!!

Die wichtigsten Regeln sind schnell geklärt - und dann geht das normale Leben weiter...

LG

HIlde

Dann hätten wir hier Dauerstress und die Nachbarn wären wohl wenig begeister bei 14 Hunden die alle an die Macht wollenn.

Übrigens habe ich gerade ein schönes Beispiel für Uneigennützigkeit eines Hundes. Mein Rudel ist in zwei Teile geteilt da ich einen Altrüden habe der gerne der Chef sein möchte, es immer war nun aber zu alt und zu schwach gegen die Jungrüden ist. Er lebt mit 4-5 Hündinnen zusammen und einem Rüden der im Stärkemäßig überlegen und im Kopf gleichwertig ist. Nun könnte er jederzeit Rudelführer wrden, er ist es eigentlich auch mit Saskia zusammen lässt aber den alten Asko im Glauben das er noch immer der Chef ist. es ist rührend mit anzusehen wie er ihm hilft, ihn aufbaut und fördert. Im Wolfsrudel wäre Asko bereits ausgestossen worden. So und nun lieber MASSA erkläre mir welchen Eigennutz und welches Machtgebaren Snowy daraus zieht das er Asko im Glauben lässt der Chef zu sein? Deine Theorie und Erfahrung dazu?
mfg Uschi & Rudel
 
Hey MASSA!!

Vielleicht sollte dich jemand daran erinnern, dass du einen HUND zuhause hast und keinen WOLF!! Der Hund stammt zwar vom Wolf ab (ist eh klar :D), ist trotzdem aber ein HUND und kein WOLF und so wie du die Verhaltensweisen der Hunde schilderst, klingt es so, als würdest du einen Thread über das Verhalten irgendwelcher "bösartigen, machtgeilen" Wölfe schreiben.

Ich frage mich, wo du deine "Erfahrungen im Alltag" sammelst. Im (finsteren, dunklen) Wald?? Auf einer einsamen Insel??

Nicht alle Hunde sind nur instinktgesteuerte, primitive Lebewesen, die denken, dass sie jeden Tag ein Survival-Training machen müssen. Anscheinend hast du die meisten deiner Erfahrungen an solchen Hunden gesammelt (und die zählen sicher, wenn man sich die Posts von den anderen Usern durch liest, die eindeutige Minderheit.)
An deiner Stelle würde ich konkrete Beispiele suchen, die du auch belegen kannst, und sagen, WO du deinen Erfahrungen gesammelt hast (z.B. Hundeplatz,...). Ansonsten könnte doch jeder irgendeinen Blödsinn behaupten, und anschließend erzählen, dass man das aus Erfahrung weiß.

lg

PS: ist bloß eine EMPFEHLUNG!! :rolleyes:

Ich mache mich mal für eine faszinierende Tierart stark, für die Wölfe: Wölfe sind weder "instinktgesteuerte, primitive Lebewesen", noch bösartig oder "machtgeil", bitte schreib nicht sowas:eek:....

Ansonsten haste Recht!
 
Ich mache mich mal für eine faszinierende Tierart stark, für die Wölfe: Wölfe sind weder "instinktgesteuerte, primitive Lebewesen", noch bösartig oder "machtgeil", bitte schreib nicht sowas:eek:....

Ansonsten haste Recht!

Nein Nein, nichts gegen Wölfe, sind meine Lieblingstiere!!!!! :eek::eek:
Ich hab extra alles unter Anführungszeichen geschrieben, weil ich das nicht selber so empfinde, sondern weil MASSA´s Posts so erscheinen, als würde er Hunde als "bööse Bestien" sehen (was er wahrscheinlich sowieso nicht macht - sry Massa, kommt aber ein wenig so rüber)

Dieser Post von mir war sarkastisch gemeint, sorry falls ich paar " ..." vergessen habe.

lg
 
Hallo Husky,

Du postest:

Zitat von Bonita
Eben - stellt euch mal den Stress vor wenn die Hunde im Rudel STÄNDIG etwas ausmachen müssten - fürchterlich!!

Die wichtigsten Regeln sind schnell geklärt - und dann geht das normale Leben weiter...
LG

HIlde

Dann hätten wir hier Dauerstress und die Nachbarn wären wohl wenig begeister bei 14 Hunden die alle an die Macht wollenn.

Jetzt kein SPIEL mehr ???

Jetzt sind es plötzlich REGELN ? ... und .. dann ..... normales Leben ..... ?


Macht ja nicht, wenn nun langsam die Einsicht wächst das, dass gezeigte Verhalten nun mal KEIN SPIELEN ist!!!

IRREN ist menschlich und es auch zugeben können ist eine göttliche Gabe.
Letzteres kann man im stillen Kämmerlein tun.


WUFF
 
MASSA´s Posts so erscheinen, als würde er Hunde als "bööse Bestien" sehen (was er wahrscheinlich sowieso nicht macht - sry Massa, kommt aber ein wenig so rüber)

Nach meinen gemachten Erfahrungen gibt es unter den Hunden "keine Bestien", nur Hundehalter die Ihren Hund dazu bringen ein Verhalten zu zeigen das uns Menschen nichts besseres dazu einfällt, darüber soooo zu urteilen/zu sprechen:

DER verhält sich wie eine "Bestie"!

WIR HALTER formen den HUND, und leider manchmal ist er das Spiegelbild der Halter-Charaktere.


WUFF
 
MASSA-Zitat:
Würde mir wünschen das Du über weitere Dinge berichtest die Du unter "usw" noch meinst???
Husky- Antwort:

Ganz einfach jene Dinge die rational denkenden Menschen oft nicht logisch erscheinen


Lass doch bitte hören welche "jene Dinge " es sind. Wollen ausser mir bestimmt noch Viele hier wissen!

Wir wollen doch voneinander lernen, können/dürfen?

WUFF
 
Du hast nichts von dem verstanden, was Husky sagen wollte, es gibt das Spiel genauso wie es Regeln gibt.

Ein Hundeversteher der Hunde nicht versteht. :eek::rolleyes:
 
Ein Hundeversteher der Hunde nicht versteht. :eek::rolleyes:

Deshalb gibt's wohl den Begriff Hundeflüsterer. Da kann man sich noch immer draus rausreden, er hat's halt nicht g'hört :D

Senf zum Thema:
Bei den Hunden, die ich kenne, gibt's immer verschiedene Spielarten. Sowohl Kräftemessen als auch Gaude-Machen. Ebenso kann Spiel auch als "Streßpolster" dienen oder rein sozialen Kontakt knüpfen und ausleben.. und sicher gibt's noch zig andere Gründe, weshalb sich Tier und Mensch dem hingeben, was man groß unter "Spiel" versteht.
 
Jetzt kein SPIEL mehr ???

Jetzt sind es plötzlich REGELN ? ... und .. dann ..... normales Leben ..... ?


Macht ja nicht, wenn nun langsam die Einsicht wächst das, dass gezeigte Verhalten nun mal KEIN SPIELEN ist!!!

Ähm - irgendwie bist du eher reif für die Klapsmühle - oder?

Hat irgendjemand behauptet dass Hund ausschließlich spielen? Das stand nirgendwo??!!

Wie kann man nur so blödes Zeug schreiben und sich auch noch im Recht fühlen - sowas schafft eigentlich nur ein Kranker....

Hilde
 
ich glaube das alles liegt an der hitze..
eigentlich immer wieder verwunderlich, wie wir menschen uns erhaben fühlen, weil wir glauben der sprache mächtig zu sein....


schade, das thema finde ich eigentlich durchaus interessant :-(
 
Hunde spielen aus denselben Gründen aus denen Kinder spielen: sie lernen Sozialverhalten, bestärken den Zusammenhalt und trainieren ihre Geschicklichkeit und Reaktion.
Und weil all das zum Überleben in der Gemeinschaft nötig ist, hat die Natur das ganze mit einer Portion Spaß daran verbunden.
Spiel dient einen Zweck und ist deswegen trotzdem und gerade deshalb eben "Spiel". Mit Rangordnung hat Spiel nichts zu tun. In dem Moment, wo es um Rangordnung geht, ist es kein Spiel.
Das alles heißt aber nicht, dass es kein Spiel gibt.

Es gibt Hunde, die spielen ihr Leben lang, andere lassen es irgendwann bleiben. Ist beim Menschen ähnlich. Für manche wird Spielen zur Sucht.
 
Mit Rangordnung hat Spiel nichts zu tun. In dem Moment, wo es um Rangordnung geht, ist es kein Spiel.

Da bin ich mir nicht ganz sicher. Auch bei Wettbewerben geht es ja im Prinzip um soziale Positionen. Und natürlich wird auch aggressives Verhalten (das ja nun einmal zum Leben gehört) im Spiel trainiert.

lg
Gerda
 
ich gebe dir insofern Recht, das mithilfe von Spiel Kompetenzen erlernt, trainiert und letztendlich im Rudelverbund dann zugeordnet werden, z.B. wer ist ein guter Fänger? Die Rangordnung unter den Hunden selbst wird aber durch Spiel nicht berührt. Ein Hund kann auf den Rücken liegen und die Kleineren hopsen auf ihm rum (so geschehen bei meiner mit 3 Yorkshire), aber das ist Spiel. Sobald einer von ihnen die Spielphase beendet, liegt sie nicht mehr auf dem Rücken. Aber im Spiel ist alles erlaubt und hat keinen Einfluss auf später.
 
ich gebe dir insofern Recht, das mithilfe von Spiel Kompetenzen erlernt, trainiert und letztendlich im Rudelverbund dann zugeordnet werden, z.B. wer ist ein guter Fänger? Die Rangordnung unter den Hunden selbst wird aber durch Spiel nicht berührt. Ein Hund kann auf den Rücken liegen und die Kleineren hopsen auf ihm rum (so geschehen bei meiner mit 3 Yorkshire), aber das ist Spiel. Sobald einer von ihnen die Spielphase beendet, liegt sie nicht mehr auf dem Rücken. Aber im Spiel ist alles erlaubt und hat keinen Einfluss auf später.

Diese Art zu spielen sieht man nur bei selbstbewussten Hunden, die es nicht notwendig haben, ihre (körperliche) Macht zu demonstrieren. Du hast recht: sobald es um Rangordnungen geht, ist es zumindest für den Unterlegenen kein Spiel mehr.

lg
Gerda
 
Liebster MASSA
Hallo Husky,

Jetzt kein SPIEL mehr ???

Jetzt sind es plötzlich REGELN ? ... und .. dann ..... normales Leben ..... ?

Sätze als Ganzes zum bisher gesagten zu sehen bedeutet begreifen, verstehen und Intelligenz. Scheint dir nicht gegeben zu sein, sehr schade. Ich habe von Anfang an gesagt es gibt Situationen wo es um die Rangordnung geht(das ist auch kein Spiel) und es gibt das ausgelassene Spel. Zwei Dinge die miteinander nichts gemein haben. Nun begriffen?

Und wenn so wie du geschrieben hast Hunde ständig in Rangordnungsklärungen wären, hätten WIR Probleme mit den Nachbarn bei 14 Hunde. Da mein rudel aber normal geführt wird, haben sie keine ständigen Rangordnungsphasen und unsere Nachbarn sind zufrieden. Nun begriffen?

Macht ja nicht, wenn nun langsam die Einsicht wächst das, dass gezeigte Verhalten nun mal KEIN SPIELEN ist!!!

Rangordnungsphasen sind sicher keine Spiele. Das stand auch nie zur Debatte. Nur nicht jede Bewegung, jedes gezeigte Verhalten läuft auf den eigenen Vorteil und auf Rangordnung aus-so wie du behauptet hast, lies einfach noch mal deine Postings nach. Nun begriffen? Sorry und sowas nennt sich Hundetrainer und Versteher. Du bist echt lächerlich.

IRREN ist menschlich und es auch zugeben können ist eine göttliche Gabe.
Letzteres kann man im stillen Kämmerlein tun.

Nun den Satz nimm dir zu Herzen, wird Zeit für dich.
lg Uschi & Rudel
 
Nach meinen gemachten Erfahrungen gibt es unter den Hunden "keine Bestien", nur Hundehalter die Ihren Hund dazu bringen ein Verhalten zu zeigen das uns Menschen nichts besseres dazu einfällt, darüber soooo zu urteilen/zu sprechen:

DER verhält sich wie eine "Bestie"!

WIR HALTER formen den HUND, und leider manchmal ist er das Spiegelbild der Halter-Charaktere.


WUFF

Mein Lieber duu selbst hast behauptet Hunde wärenb NUR auf ihren Vorteil bedacht, Hunde wären in ständigen Rangordnungskämpfen-Du hast den Hund somit als schlecht hingestellt. Wenn du schon in jungen Jahren vergesslich bist, solltest du deine Postings von Zeit zu Zeit durchlesen um nicht zu vergessen was du so schreibst.
Uschi & Rudel
 
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