HUNDE SPIELE NICHT !!! Ist das so, dass wir nur heftigst daran glauben wollen?

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Mich würde auch interessieren woher du, MASSA, deine "Weisheiten" hast. :confused:

Meine Hündin spielt für ihr Leben gerne. Und ja, sie SPIELT!
Der Rüde war früher nicht so der "Spieler", wurde von der Hündin aber dazu quasi animiert.

Wie würdest du das deuten?

zzz - Tina - dass du das nicht weißt - sie übt für den Ernstfall. Dein Rüde könnte sie ja mal anfallen und dann weiß wie wie sie ihn an seiner empfindlichsten Stelle packen kann.... hat er doch geschrieben...

Ich kann mit der HP auch nix anfangen. Welcher der Männer bist du denn? Der Alte oder der Junge? Grübel...

Ich tippe auf den Jungen - noch viel Firlefanz im Hirn....ggg

Grüßle

Hilde
 
zzz - Tina - dass du das nicht weißt - sie übt für den Ernstfall. Dein Rüde könnte sie ja mal anfallen und dann weiß wie wie sie ihn an seiner empfindlichsten Stelle packen kann.... hat er doch geschrieben...

Genau, hab ja total vergessen dass Luca ein unberechenbarer Kampfhund ist! Da kann das natürlich schon passieren! :eek:
Na jetzt wird mir einiges klar: Wenn Gina ein Stocki holt, dann nur um Luca damit eins überzuziehen. :D
 
Hallo MASSA!
Du findest, dass Hunde nicht spielen, sondern alles nur bitterer Ernst um die Rangordnung ist?? Dann mal ne Frage: Lässt du nie deine(n) Hund(e) spielen, weil sie ja nur ach so böse dinger sind, die nichts anderes zu tun haben, als sich gegenseitig zu bekriegen, damit die Rangordnung fest steht??
Dann tun sie mir leid ;.;. Ich frag mich, ob sie überhautpt einen Kontakt zu anderen Hunden haben, deiner Meinung nach, MÜSSEN sich ja die Hunde unbedingt einen Rangordnung ausmachen....

Und zu deinem Beispiel mit "Gib Pfote!":
Wie sieht es bei dir mit "positiver Bestärkung" aus?? Wenn du als "Hundetrainer" HF ausbildest, was verwendest du da?? Ich habe grundlegende Kommandos wie "Sitz!" und "Platz!" auch alles mit Leckerlis beigebracht und jetzt führt sie die Kommandos auch ohne Leckerlis aus, -->mein Hund hat mich nicht zu einem automatischen Dosenöffner/Leckerliautomaten gemacht ;D.

Und wie nennst du das, wenn Hunde mit einem Ball spielen?? Falls es wirklich nur ums Überleben geht, wozu brauchen Hunde bitte einen Ball zum Überleben??

lg
 
baoh, was für ein stumpfsinn :rolleyes:
mein rüde hat sein ganzes leben lang gespielt- ja GESPIELT. und zwar nicht ballspiele, Intelligenzspiele für Hunde usw...sondern mit hunden egal welches geschlecht.

ich bin auch gespannt welche antworten kommen bzgl. der fragen von husky . denn auch ich hab ihn schon angeschrieben woher er die "dummen weiheiten" hernimmt...

google for massa (kopieren kann jeder):rolleyes:
 
Genau, hab ja total vergessen dass Luca ein unberechenbarer Kampfhund ist! Da kann das natürlich schon passieren! :eek:
Na jetzt wird mir einiges klar: Wenn Gina ein Stocki holt, dann nur um Luca damit eins überzuziehen. :D

NEEEEIN - ach tina - du musst aber noch viel lernen - das Stocki ist zum FEUER MACHEN!!!

Sie übt schonmal... :p

Grüßle

Hilde
 
Najaaa - Leuts - nicht ganz so lächerlich machen...

Spielen IST LERNEN!!

Ballspiele / Stockspiele sind Spiele um Beute oder Hetz- Treib- Jagdspiele...

Und beim Miteinander Spielen wird eben spielerisch der Kampf geübt - das stimmt schon....

Trotzdem SPIELEN sie - und der Ernst ist WEIT WEIT weg...

Hunde Spielen - das ist klar - aber Spielen hat auch einen Sinn...

Grüßle

Hilde
 
NEEEEIN - ach tina - du musst aber noch viel lernen - das Stocki ist zum FEUER MACHEN!!!

Sie übt schonmal... :p

Grüßle

Hilde

Ach ja genau. Da grillt sie sich dann ihre gejagte Beute oder wie? :D

Im Ernst jetzt, ich gebe dir recht, auch im Spiel lernt der Hund.
Aber ob er immer genau deswegen spielt? Ich glaube nicht. Ich glaube eher dass es quasi im Instinkt passiert.
 
Hallo MASSA!
Du findest, dass Hunde nicht spielen, sondern alles nur bitterer Ernst um die Rangordnung ist?? Dann mal ne Frage: Lässt du nie deine(n) Hund(e) spielen, weil sie ja nur ach so böse dinger sind, die nichts anderes zu tun haben, als sich gegenseitig zu bekriegen, damit die Rangordnung fest steht??
Dann tun sie mir leid ;.;. Ich frag mich, ob sie überhautpt einen Kontakt zu anderen Hunden haben, deiner Meinung nach, MÜSSEN sich ja die Hunde unbedingt einen Rangordnung ausmachen....

Und zu deinem Beispiel mit "Gib Pfote!":
Wie sieht es bei dir mit "positiver Bestärkung" aus?? Wenn du als "Hundetrainer" HF ausbildest, was verwendest du da?? Ich habe grundlegende Kommandos wie "Sitz!" und "Platz!" auch alles mit Leckerlis beigebracht und jetzt führt sie die Kommandos auch ohne Leckerlis aus, -->mein Hund hat mich nicht zu einem automatischen Dosenöffner/Leckerliautomaten gemacht ;D.

Und wie nennst du das, wenn Hunde mit einem Ball spielen?? Falls es wirklich nur ums Überleben geht, wozu brauchen Hunde bitte einen Ball zum Überleben??

lg

Dein Hund muß doch auch lernen, den Ball zu fangen od. dem Ball auszuweichen.Stell dir vor, du gehst bei einem Fußballfeld vorbei und der Ball schießt auf den Hund zu. Dass er den Ball beim L e r n e n immer wieder bringt, hat damit zu tun, dass er d i c h benützt. Du bist dann einfach sein Untertan, der ihm den Ball wirft. Ist doch klar, oder?
 
Dein Hund muß doch auch lernen, den Ball zu fangen od. dem Ball auszuweichen.Stell dir vor, du gehst bei einem Fußballfeld vorbei und der Ball schießt auf den Hund zu. Dass er den Ball beim L e r n e n immer wieder bringt, hat damit zu tun, dass er d i c h benützt. Du bist dann einfach sein Untertan, der ihm den Ball wirft. Ist doch klar, oder?

Bald haben die Hunde die gesamte Weltmacht an sich gerissen! :eek:
 
Hallo Bonita,

Du postest:

SPIELEN IST LERNEN FÜRS LEBEN

Da biste baff - hä?

LG

Hilde

Hunde verknüpfen/erfahren/lernen wie Sie Erfolge oder Mißerfolge gerade erleben und Verhalten sich danach.
Je höher der persönliche Nutzen für den Hund umso schneller stellt er sein Verhalten darauf ab!

Beispiel:
Wenn der Hund mit einem Leckerchen dafür belohnt wird wenn er Pfötchen gibt, wird er es sofort wieder tun um das Leckerchen zu erhalten. Sobald das Leckerchen ausbleibt für das Pfötchen geben wird er das Leckerchen suchen wollen/danach schnüffeln/bis zu mit der Pfote den Leckerchen-Verwalter bedrängen, in die nach Leckerchen riechende Hand schnappen, usw. . Dies, je nach angewölfter/angeborener Grundverhalten-Struktur des einzelnen Hundes.

Für den Hund ist das dann absolut KEIN SPIEL und man bringt den Hund auch noch dazu, wie er sich gegenüber seinem Halter evtl. durchsetzen kann durch Verstärkung/Anstachelung des artgerechten Selbsterhaltung/Fress-Trieb-Verhalten.

Ich akzeptiere Deine persönliche Meinung auch wenn ich diese Dir nicht bestätigen kann.


WUFF
 
Nicht jeder Hund ist ein Hundeplatzfreak, es gibt auch schwierigere Rassen.

Welche "schwierige Rassen" meinst DU?

Vielleicht liegt es ja am "schwierigen Hundehalter" der bisher den Zugang zu seinem Hund noch nicht sooo gefunden hat?


WUFF
 
Hallo k.gertraud,

Du postest:

Und wie nennst du das, wenn Hunde mit einem Ball spielen?? Falls es wirklich nur ums Überleben geht, wozu brauchen Hunde bitte einen Ball zum Überleben??

Meine Erfahrung:
Hunde benötigen ein "Mindesmaß an Bewegung" welches wir Menschen aus Zeitgründen in der Regel nicht erfüllen können.
Der vorhandene Bewegungsstau wird durch heftiges Bewegen/Laufen abgebaut.

Die vom Hund "verlangte" sogenannte körperliche Auslastung wird somit durch das Rennen und Toben bewerkstelligt.
Welpen-Junghunde werden (auch wegen fehlender Wurfgeschwister) gerne mit der Reizangel ausgelastet und die Muskeldurchblutung und das Gesamtwohlfühl-Gefühl gefördert durch der Bewegung nachhetzen und die körperlichen Kräfte und deren Verwendung zu forcieren-Beute machen können üben!

Sobald ein anderer Hund auftaucht, wird der Ball/Stock/Dummy-Besitz mit ALLEN Mitteln verteidigt-Beute gesichert?
Auch wenn es nach unserer menschlichen Sichtweise ein SPIEL ist, muss es dies nicht für den Hund so sein ?

Wer der Meinung ist das "Hunde spielen", soll seine Meinung darüber behalten. Mich stört es nicht!

Vielleicht ist dieser Irrtum und noch Andere dazu, und unser menschlicher Grundverstand, mit der Grund warum man die Probleme mit seinem Hund n o c h nicht in den Griff bekommen kann?


WUFF
 
Zuletzt bearbeitet:
Beispiel:
Wenn der Hund mit einem Leckerchen dafür belohnt wird wenn er Pfötchen gibt, wird er es sofort wieder tun um das Leckerchen zu erhalten. Sobald das Leckerchen ausbleibt für das Pfötchen geben wird er das Leckerchen suchen wollen/danach schnüffeln/bis zu mit der Pfote den Leckerchen-Verwalter bedrängen, in die nach Leckerchen riechende Hand schnappen, usw. . Dies, je nach angewölfter/angeborener Grundverhalten-Struktur des einzelnen Hundes.

Für den Hund ist das dann absolut KEIN SPIEL und man bringt den Hund auch noch dazu, wie er sich gegenüber seinem Halter evtl. durchsetzen kann durch Verstärkung/Anstachelung des artgerechten Selbsterhaltung/Fress-Trieb-Verhalten.

Was dieses Beispiel mit dem Spielen mehrerer Hunde zu tun hat kann ich persönlich gerade nicht nachvollziehen...

Offen bliebt immer noch die Frage, wie du das gewünschte Verhalten bestärken würdest.
Man liest von dir immer nur "der Mensch als Futterautomat", aber deine Vorgehensweise hast du noch nicht dargelegt.

Und die Theorie mit dem Hund, der sich ach so toll gegen den Halter durchsetzen kann, wenn dieser mit Leckerlie arbeitet, hätt' ich auf gut deutsch auch gern "vorgehupft".

Welche "schwierige Rassen" meinst DU?

Vielleicht liegt es ja am "schwierigen Hundehalter" der bisher den Zugang zu seinem Hund noch nicht sooo gefunden hat?

Du widersprichst dir gerade wieder selbst.
Einerseits stellst du alle Hunde auf das gleiche Level, andererseits sprichst du bei jedem Hund von unterschiedlichem Grundverhalten...
 
Meine Erfahrung:
Hunde benötigen ein "Mindesmaß an Bewegung" welches wir Menschen aus Zeitgründen in der Regel nicht erfüllen können.
Der vorhandene Bewegungsstau wird durch heftiges Bewegen/Laufen abgebaut.

Die vom Hund "verlangte" sogenannte körperliche Auslastung wird somit durch das Rennen und Toben bewerkstelligt.
Junghunde werden gerne mit der Reizangel ausgelastet und die Muskeldurchblutung und das Gesamtwohlfühl-Gefühl gefördert.

Wer sagt, dass das nicht (auch) als Spiel einzuordnen ist?
Beim Menschen ist es doch ganz genauso.
Oder aus welchen Gründen spielen Menschen deiner Meinung nach?

Sobald ein anderer Hund auftaucht, wird der Ball/Stock/Dummy-Besitz mit ALLEN Mitteln verteidigt - Beute gesichert?
Auch wenn es nach unserer menschlichen Sichtweise ein SPIEL ist, muss es dies nicht für den Hund so sein?

Kommt auch ganz auf den Charakter des Hundes an, ob überhaupt bzw. in wie weit er seine Ressourcen verteidigt.

Ich habe bisher selten Hunde gesehen, die ein Spielzeug mit ALLEN Mitteln verteidigen. (Und wenn Hunde doch so herrschsüchtig sind, warum geben sie uns dann das Spielzeug? Sie wollen uns doch anscheinend die ganze Zeit unterbuttern, da passt es doch gar nicht ins Schema.)

Auch hier der Vergleich zum Menschen:

Sieh' dir spielende Kinder an. Ein Spielzeug ist vollkommen uninteressant, bis ein anderes Kind auftaucht und es haben will.

Vielleicht ist dieser Irrtum und noch Andere dazu, und unser menschlicher Grundverstand, mit der Grund warum man die Probleme mit seinem Hund nicht in den Griff bekommen kann?

Ich weiß nicht, ich arbeite mit meinem Hund über Leckerlies. Ich habe keine Probleme mit ihm. Er versucht nicht mich zu beherrschen oder ähnliches. Und ich lass' ihn sogar beim Spielen - ach, Verzeihung, beim Erringen der Weltherrschaft - gewinnen :eek:.


Mir tun die Hunde Leid, denen bei jedem Spiel, jedem Leckerlie permanent unterstellt wird, sie tun dies nur zum Zwecke, andere/den Halter zu dominieren.
 
Was dieses Beispiel mit dem Spielen mehrerer Hunde zu tun hat kann ich persönlich gerade nicht nachvollziehen...

Nun möchte ich Dir gerne auf das "Spielen mehrerer Hunde" antworten:

Beachte mal genau wie Hunde sich beim "angeblichen Spielen" miteinander Verhalten.
Erst wenn "einer nachgibt" entspannt sich die Situation wieder, und wenig später wiederholt sich der Vorgang wieder.
Die "Regelungen" sind manchmal soooo fein/leise und laufen auch ungehört für unsere Wahrnehmung zwischen den Hunden ab/hin und her.

Spätestens dann wenn Du ein Stück Fleisch/Pansen/handvoll Leckerchen unter die Hunde bringen würdest, wirst Du das angeborene und durch "ständiges Perfektionieren" absolut beherrschende Beuteverteidigen-Verhalten vorgeführt bekommen.

Manche Hundebesitzer klagen darüber weil der Hund Sie anknurrt wenn Sie am gefüllten Fressnapf nur vorbei gehen wollen.

Was passiert, wie empfindet und reagiert und verhält sich der Hund ?
Muss ich als Halter gezeigtes verhalten rechtzeitig begrenzen und gewünschtes Verhalten fördern/belobigen?

Der will ja nur Spielen, also braucht man sich nicht weiter darum unnötige Gedanken machen müssen, ODER doch???

Warum wird man bei Hundetreffen-Spaziergängen darauf hingewiesen absolut kein Stock oder Ball zu werfen.
Man hat die Erfahrung gemacht, dass dann ein Tierarzt gebraucht werden könnte!



WUFF
 
Nun möchte ich Dir gerne auf das "Spielen mehrerer Hunde" antworten:

Beachte mal genau wie Hunde sich beim "angeblichen Spielen" miteinander Verhalten.
Erst wenn "einer nachgibt" entspannt sich die Situation wieder, und wenig später wiederholt sich der Vorgang wieder.

Würdest du eine Tätigkeit beenden, wenn sie gerade voll im laufen ist und für dich positiv?

Ich habe aber auch schon genug Hunde gesehen, wo einer einfach mitten drin abgebrochen hat.

Die "Regelungen" sind manchmal soooo fein/leise und laufen auch ungehört für unsere Wahrnehmung zwischen den Hunden ab/hin und her.

Genauso fein und für uns nicht (gut) wahrnehmbar läuft das eigentliche Klären, wer der Stärkere ist.

--> So wie immer in der Natur!

Zum richtigen Kräftemessen (zu dem du ja das Spiel dazurechnest:rolleyes:) kommt es im Normalfall NUR wenn mehrere Bedingungen erfüllt sind.

Eine Dogge und ein Malteser haben nichts miteinander zu klären - trotzdem spielen sie miteinander.

Zu Klären haben z.B.: gleichaltrige, gleichgroße, (meist) gleichgeschlechtliche Organismen, die entweder einander nicht ausweichen können, ODER nicht ausweichen wollen, aufgrund einer Ressource (Futter, eventueller Partner,...).

Alles andere wäre pure Energieverschwendung, die in der Natur auch den Tod bedeuten kann. (So werden auch Individuuen mit besonders ausgeprägtem Aggressionsverhalten "aussortiert")

Spätestens dann wenn Du ein Stück Fleisch/Pansen/handvoll Leckerchen unter die Hunde bringen würdest, wirst Du das angeborene und durch "ständiges Perfektionieren" absolut beherrschende Beuteverteidigen-Verhalten vorgeführt bekommen.

Hat aber wieder nichts mit dem SPIEL ansich zu tun. Und als absolut würde ich kein Verhalten bezeichnen. Ein normal genährter Hund müsste schon sehr ungewöhnliche Dinge erlebt haben, als dass er für Futter sein Leben riskieren würde.

Sicherlich ist die Dynamik einer solchen Situation wieder eine Sache für sich, aber nehmen wir wieder das Beispiel von der Dogge und dem Malteser.
Hier gibt es auch in dieser Situation nicht viel zu klären, kommen aber die angesprochenen gleichaltrigen, gleichgroßen, gleichgeschlechtlichen Hunde zusammen bleibt's wahrscheinlich nicht bei simplen Warnungen, sondern es kann heftig krachen.

Manche Hundebesitzer klagen darüber weil der Hund Sie anknurrt wenn Sie am gefüllten Fressnapf nur vorbei gehen wollen.

Was passiert, wie empfindet und reagiert und verhält sich der Hund ?
Muss ich als Halter gezeigtes verhalten rechtzeitig begrenzen und gewünschtes Verhalten fördern/belobigen?

Hat der Hund einmal gelernt, dass sein Futternapf für den Menschen uninteressant ist bzw. das ihm der Mensch das Futter nicht streitig macht, zeigt er auch kein aggressives Verhalten.

WIR können unserem Hund alles aus dem Maul nehmen. Haben aber auch immer konsequent darauf geachtet, dass der Hund nie beim Fressen bedrängt/eingeschüchtert wurde, bzw. dass er wenn er etwas, was nicht für ihn bestimmt ist, ausspuckt, etwas anderes dafür erhält.

(Zumindest meiner und die Hunde die ich näher kenne zeigen keinerlei Aggressionen o.ä. am Futternapf...)

Der will ja nur Spielen, also braucht man sich nicht weiter darum unnötige Gedanken machen müssen, ODER doch???

Warum wird man bei Hundetreffen-Spaziergängen darauf hingewiesen absolut kein Stock oder Ball zu werfen.
Man hat die Erfahrung gemacht, dass dann ein Tierarzt gebraucht werden könnte!

Es kann immer einer dabei sein, der auch anders tickt und eine Verletzung bzw. das Zufügen einer Verletzung für seine Ressource in Kauf nimmt.

"Mischt sich der Hundehalter ein", dann kann dies natürlich eine Verschärfung der Situation geben. Der Hund, dessen Herrchen/Frauchen beteiligt ist wird auch "stärker" versuchen SEINEN Ball/Stöckchen zu bekommen.


Ich bin auch ein absoluter Gegner der gängigen Praxis Tennisbälle in vollen HuZo ohne Rückzugsmöglichkeiten zu werfen (einfach aus dem Grund, dass ich dann alle paar Minuten meinem Hund den Ball wieder abnehmen muss, der ihn vollkommen friedlich(!) ansich nimmt).
Trotzdem können Hunde auch super mit Spielzeug miteinander spielen.
Man muss vorher lediglich klären, ob nicht ein dafür "ungeeigneter" Kandidat in der Gruppe ist.


Hier wird irgendwie ständig alles mit allem vermischt...
 
Hallo Massa

Also wenn man es so sieht wie du, dann gibt es aber überhaupt kein "Spiel" weder bei Tier noch bei Mensch.

Denn das kleine Mädchen das mit seiner Puppe spielt, spielt ja gar nicht - sondern übt schon für eine spätere Mutterschaft.:cool:

Der kleine Junge geht nicht mit seinen Freunden fußball spielen - sondern baut seinen Bewegungsstau ab und trainiert seine Teamfähigkeit.:p

Ich lade eigentlich auch nicht jeden Monat meine Freunde zu einen gemütlichen Spieleabend ein - sondern fordere sie jeden Monat zu einen beinharten Konkurrenzkampf heraus.:eek:

Wie man sieht ist nix ein Spiel sondern nur getarntes Training, Vorbereitung oder Machtkampf. ;):D
 
habe mir nun alles durchgelesen , nun ist mir klar das mich mein hund nur beherrschen möchte.:rolleyes:
 
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