"kommt aufs zuhause an" sollte mindestens so oft erwähnt werden wie "kommt auf den hund an".


ob und wohin ein hund vermittelt wird, liegt in der verantwortung der betreuer - die jeweils bestmögliche versorgung bis zum lebensende muss das ziel sein.
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"kommt aufs zuhause an" sollte mindestens so oft erwähnt werden wie "kommt auf den hund an".
hunde gewöhnen sich rasch an verbesserungenund bei einer guten vermittlung ist es hoffentlich eine verbesserung zum zwinger, so engagiert die betreuung auch immer sein mag.
mit dem satz "er kennt es nicht anders" könnte man praktischerweise jegliche haltungsforum verteidigen, auch wenn die haltung den bedürfnissen der art nicht gerecht wird. aber a) garantiere, dass der hund nichts besseres kennt und b) garantiere, dass er nicht in der lage ist, besseres für sich anzunehmen.
Gibt Menschen die dadurch ihre eigene Sichtweise zum Gesetz machen und das mit "Sachkunde" begründen !
Bleibt zu überlegen warum ich mir einen Hund anschaffe.
Mein Grund ist zum Beispiel mit ihnen( Habe fünf) und nicht über ihnen zu leben.
Sachlichkeit und Pragmatisches sind beim Hund immer das "beste" , da weiss ich wenigstens warum ich ihn habe![]()
Kettenhaltung im Sinne von:Warum wurde dann Kettenhaltung verboten? Kettenhunde kennen auch nichts anderes.
Straßenhunde die einfach leben dürfen (ohne getreten, gejagt o.ä. werden), haben meist ein Rudel mit einem gut funktionierenden Sozialsystem und einer "Rangordnung". Futter müssen sie finden und sonst sind diese Hunde meines Wissens sehr gewieft. Nur die Stärksten überleben, da darf die Natur noch selektieren.Und Strassenhunde erst recht nicht!
Menschen sind Menschen (selbstständig denkende Wesen) und Tiere sind Tiere. Da sollte doch ein Unterschied sein, oder?Kindersoldaten kennen häufig auch nichts anderes. Damit kannst du alles bequem rechtfertigen: Arme kennen meistens nichts anderes als Armut, warum sollte man ihnen helfen? Reiche kennen nichts anderes als ihre falschen Freunde, warum sollten sie etwas Authentisches kennenlernen?
Da wären wir wieder beim Grundrecht der körperlichen Unversehrheit.Mißhandelte Tiere kennen es nicht anders - und und und
Das mag stimmen, aber ein Mensch kann doch nie ein Hunderudel ersetzen.Ein Hund ist ein Rudeltier! Er hat den Wunsch/Trieb/Instinkt, in einem Rudel zu leben. Er hat den Wunsch/Trieb/Instinkt in eine Rangordnung eingegliedert zu sein, soziales Verhalten zu erleben, mit einem Partner/Rudelmitglied/Hundeführer zu kommunizieren.
Das Recht habe ich dadurch, dass ich einen freien Willen habe. Ich entscheide auch, ob ich mir den Hund aus Zwinger A nehme oder aus Zwinger B.Was gibt Euch das Recht zu entscheiden, dass dieser oder jener Hund "eh dort bleiben will" ? Das ist menschlich gedacht.
zu a) Warum sollte der Hund was Besseres kennen? Damit implizierst du, dass ein Hund Gut/Besser/am Besten kennt.
zu b) Meiner Meinung nimmt er nichts Besseres an. (siehe a) ) sondern er akzeptiert/gewöhnt sich an die neue Situation.
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Ist nicht unverschämt und nicht von oben herab, ist eindeutigNice schrieb:Ehrlich gesagt finde ich diese Kindergartensprache mit den Smileys-Setzen unverschämt, ......
Das weiß ich - und doch posaune ich nicht herum, dass Kinderheime SOOOO Toll sind und dass Hunde besser im Tierheim bleiben sollten, weil sie es "nicht anders kennen".Nice schrieb:Sowohl Kinder- als auch Tierheim sind fallweise (leider sogar öfter, als man meint) bessere Alternativen als "Familien". Also nicht nur schwarz-weiß-sehen.. in der großen weiten Welt gibts viel ""
Es geht auch nicht um KÖRPERLICHES WOHLERGEHENFriese1606 schrieb:Das finde ich genauso verwerflich wie du. Klar kennen sie es nicht anders, aber diesen Hunden geht es oft körperlich sehr schlecht und auch die Grundbedürfnisse (Nahrung/Wasser) sind oftmals nicht erfüllt. Auch da sehe ich Handlungsbedarf.
Finde ich nicht. Mit den Beispielen siehst Du, was aus deinem Argument "der Hund kennt es nicht anders" wird, wenn man es konsequent durchdenkt, es ist eine bequeme Ausrede, nichts weiter, siehe auchKK´s Beitrag.Friese1606 schrieb:Menschen sind Menschen (selbstständig denkende Wesen) und Tiere sind Tiere. Da sollte doch ein Unterschied sein, oder?
Natürlich kann er das. Und das tut er auch tagtäglich. Rudel oder Familie - nenn es, wie Du willst.Friese1606 schrieb:Das mag stimmen, aber ein Mensch kann doch nie ein Hunderudel ersetzen.
Natürlich ist die Ausdrucksform eine andere - aber eine Kommunikation ist es. Und ich kann das, was ein Hund ausdrückt, ebenso ausdrücken - ist nicht so schwer. Es kommt nicht auf die Art der Kommunikation an, sondern auf den Inhalt - Hunde verstehen uns gsd - und wir unsere Hunde ja auch - also wo ist das Problem?Hunde untereinander kommunizieren ganz anders als das ein Mensch je kann.
Meine Hündin hat beides, ein fix bestehendes Rudel und Spielkameraden. Kannst Du im Park beobachten. Solltet Du Dir mal ansehen.Friese1606 schrieb:Hunde haben ein fix bestehendes Rudel und nicht "Spielkameraden".
Ich schon. Wo ist das Problem? Was bist Du denn sonst? Dosenöffner?Friese1606 schrieb:Du maßt dir an für deinen Hund das Rudel zu sein, ihm eine Rangordnung zu geben und mit ihm artgerecht zu kommunizieren.
Sei mir bitte nicht böse, aber das zu behaupten, würde ich mich nicht trauen.
Ach ja - und Du entscheidest, kraft Deines freien Willens auch, dass der Mensch nicht mit dem Hund artgerecht kommunizieren kann - und deshalb sollen die alten Hunde, die nie eine Familie hatten, für den Rest ihres Lebens auch keine haben -Friese1606 schrieb:Das Recht habe ich dadurch, dass ich einen freien Willen habe.
Unsere Staff-Hündin war seit ihrem 6.Monat im TH Vösendorf,kurzzeitg einmal vermittelt,kam wieder zurück. Sie war 6 Jahre, als wir sie nahmen.Wir mußten unsere beiden anderen Hunde mitbringen um die Verträglichkeit zu testen-alles klappte bestens.Wie selbstverständlich ging sie zwischen unseren Hunden,als wir das TH verließen--als ob sie nie hier gelebt hätte. Auch zu Hause hat sie alles genossen,ob in der Wiese in der Sonne zu liegen oder auf der Couch zwischen den Katzen.
Ich würde es auf jeden Fall wieder versuchen, ich bin sicher, daß die meisten Hunde eine eigene Familie vorziehen
Das Ausgangsthema war aber, ob Hunde, die bereits mehr als 10 Jahre im TH gelebt haben, eine Veränderung ihrer Lebenssituation erfahren sollten.
Stimmt nicht, im Titel steht xx Jahre, und ich glaub, damit war einfach der Großteil seines Lebens gemeint![]()