Es bestreitet doch bitte keiner, dass die Schuld für diesen Vorfall die Hundebesitzerin trägt. Aber eben diese eine Hundebesitzerin und nicht jeder (Kampf-)Hund und jeder (Kampf-)Hundebesitzer. Pferde sind selbst nicht gerade harmlose Tiere, wie hier schon erwähnt wurde. Mit der selben Rechtfertigung wie diese Reiterin jetzt "an die Politik appelliert" damit die bösen Kampfhunde stärker reglementiert sind weil sie doch "so eine Waffe sind" könnte man argumentieren dass Pferde als Fluchttiere ganz einfach nicht in Gegenden gehören wo sie beim Durchgehen eine Volkschülergruppe umrennen oder einen Serienunfall verursachen können. Also, auf gut deutsch, eh so ca nirgendwohin. Im Gegensatz zu einem 25kg Hund kann man ein Pferd nämlich als Mensch nicht an einer Leine festhalten wenn es davonfetzt.
Deswegen versteh ich nicht, wieso diese Geschichte nicht ein Problem zwischen 2 Menschen und ihren Viechern sein kann, sondern gleich wieder hysterische Anklagen an Politik und Kampfhundbesitzer im Allgemeinen kommen müssen.
Der Reit- und Fahrsport hat in der Gegend alte Tradition. Menschen wurden nie verletzt. Weder fühlen sich erwachsene Menschen noch Kinder gestört, noch vernünftige HH mit ihren Hunden. Alle kommen gut miteinander aus, alle sind zufrieden. ReiterInnen bleiben stehen um Kindern und Hunden ein Näherkommen zu ermöglichen, Traber detto.
Die Gefahr geht ausschließlich wiederholt von völlig unverantwortlichen HH mit schlecht erzogenen, bzw. attackierenden Hunden aus.
Wo sollte auch nur irgendeine Rechtfertigung zu sehen sein, das Reiten und Fahren verbieten zu wollen?