Hunde die beissen haben keine Daseinsberechtigung!

Schote

Super Knochen
ich habe es sehr lange verdrängt, obwohl dieses Thema doch sehr präsent hier war, aber jetzt kommt es gerade hoch!

schrein und schreiben, können viele, aber wer von euch hat solche eine Situations jemals wirklich erlebt?

ich kann euch nur sagen ich habe es erlebt, mein Hund mußte sterben, weil er auf Grund eines Fehlverhaltens des Menschen gebissen hat.

Und das wird mich ein Leben lang verfolgen, ich war noch sehr jung, trotzdem mache ich mir bis heute Vorwürfe und überlege seit Jahren wie ich es verhindern hätte können, ich konnte es nicht, ich habe den jenigen gewarnt, ihn gebeten nicht näher zu kommen (er hat das Revier des Hundes betreten, in welchem ich mich gerade mit ihm aufgehalten habe), aber er hat mich ignoriert (trotz des Beisein meines Bruder, der wußte wie der Hund reagiert) und mein Hund hat mich verteitigt....er hat gebissen, Resultat er wurde 2 Tage später erschossen:(

heute wissen alle Beteiligten, daß mein Hund in Wirklichkeit keine Schuld hatte, heute höre ich "ah okay so war das, eigentlich klar das Aaron so reagiert hat!" schön, aber was bringt es jetzt.....er wurde trotzdem nur 6 Jahre alt....


R.I.P mein Bub

und das ist auch der Grund warum ich der Meinung bin, daß eben Hunde die beissen sehr wohl noch eine Daseinsberechtigung haben, denn in den meisten Fällen liegt es nicht am Hund.

(Ausnahmen, gibt es so wie überall, aber dieses pauschalisieren kotzt mich schon so an, eben weil ich es gerade wieder wo gelesen habe...)

btw. mein Aaron war kein ach so gefährlicher Kampfhund, er war ein wunderschöner Bernhardiner.;)

sorry mußte ich jetzt mal los werden...

l.G
 
und das ist auch der Grund warum ich der Meinung bin, daß eben Hunde die beissen sehr wohl noch eine Daseinsberechtigung haben, denn in den meisten Fällen liegt es nicht am Hund.

... mir ist nichts bekannt wo es NUR am Hund lag !

Ich kann dir nichts sagen womit dir wirklich geholfen wäre und du deine schuldgefühle los werden würdest :( ,.. vielleicht aber eine erfahrung von mir könnt ich dir mitgeben;

Ohne das erlebnis wärest du nicht der mensch der du heute bist, und der ist ja nicht der schlechteste ;):) !
 
îch weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll.

du kannst die dummheit ANDERER gar nicht verhindern.

meine schwägerin hat auch gemeint einen hund bedrägen zu müssen, der unter dem tisch lag. sie hat trotz mehrmaliger aufforderung nicht aufgehört und dadurch einen finger verloren. zum glück für den hund wurde er nicht eingeschläfert, weil meine schwägerin ein wenig zu tief ins glas geschaut hatte.
fühl dich umarmt.
 
... mir ist nichts bekannt wo es NUR am Hund lag !

Ich kann dir nichts sagen womit dir wirklich geholfen wäre und du deine schuldgefühle los werden würdest :( ,.. vielleicht aber eine erfahrung von mir könnt ich dir mitgeben;

Ohne das erlebnis wärest du nicht der mensch der du heute bist, und der ist ja nicht der schlechteste ;):) !
Danke Dir!:)

natürlich lerne ich auch aus diesem Erlebniss, ich weiß auch, daß mein Vater sehr viel Schuld an dem Verhalten meines Buben hatte,....GSD hat auch er darauß gelernt,....trotz alledem, mache ich mir bis heute Vorwürfe, ist eigentlich deppert, da ich damals noch ein Kind war, allerdings die Einzige die diesen Hund wirklich kannte....

mir ging es allerdings bei meinem Beitrag darum, daß die Leute lernen, die Hunde nicht vorschnell zu verurteilen, egal um welchen Hund es sich handelt.

l.G
 
Es tut mir leid um Deinen Aaron - ich denke mal, ich würde sowas auch nie verkraften, wenn mein Hund aufgrund der Idiotie eines Individiums sterben muss.

Dass auch Hunde, die einmal gebissen haben, eine Darseinsberechtigung haben, steht für mich außer Frage.

Ich hab über viele Jahre einen "bissigen" Hund gehabt.
Wir hatten das Glück ihn all die Jahre so sicher führen zu können, dass er nie fremde Menschen beissen konnte.
Innerhalb der Familie ( und auch Freunde) hat er oft gebissen - meistens wenn er einen seiner Cockerwut-Anfälle hatte.

Trotz einiger Narben von ihm und vieler schwerer Stunden, wäre ich nie auf die Idee gekommen ihm die Schuld zu geben.

Wahrscheinlich in einer Vermehrerfabrik im Osten produziert worden, im Schaufenster einer Tierhandlung gesessen, zu Leuten die hauptsächlich Alkohol und Gewalt kannten gekommen um dann im Tierheim zu landen....wie hätte mein Schnuffel bei dieser Vorgeschichte anders sein können. Wo ist da die Schuld? Ganz sicher nicht beim Hund. :mad:

Kein Hund beisst unvorhersehbar und ohne Grund (abgesehen jetzt mal von einem Hund der genau das gelernt hat :eek:).
Dass ein Wachhund beisst, wenn jemand sein Grundstück unerlaubt betritt, ist für mich klar.
Genauso wie der ach so liebe Familienhund, der bereits zwei Jahre versucht hat vor den Kindern zu flüchten - kein Erwachsene hat das je beachtet, weil der Hund muss sich das gefallen lassen - aber irgendwann kann der Hund einfach nimma. Und wenn er dann seine Zähne einsetzt ist es plötzlich, unerwartert und böse.:cool:

Die Bestie ist immer der Mensch.
 
eine traurige geschichte, das tut mir sehr leid für euch schote.
aber nichts im leben geschieht ohne sinn, und ich würde dir die geschichte von der kleinen seele von walsh ans herz legen, dann bekommt euer schicksal vl. mehr sinn.
das erlbenis hat dich vl. dorthin geführt, wo du heute bist, zu deinem verständnis für hunde, zu deiner arbeit mit hunden....

und das ist auch der grund, warum ich mich so über meine nachbarn aufrege, die einfach bei mir reinspazierne, mitten in eine hunderudel.
(siehe auskotzfredl). ich bin stolz auf meine hunde, dass sie nicht mal anstalten gemacht haben, aber ich weiss auch wie gefährlich das sein kann. sie müssen sich nur bedroht fühlen, oder auf alkoholisiertes verhalten reagieren..... :mad:
 
Danke Dir!:)

natürlich lerne ich auch aus diesem Erlebniss, ich weiß auch, daß mein Vater sehr viel Schuld an dem Verhalten meines Buben hatte,....GSD hat auch er darauß gelernt,....trotz alledem, mache ich mir bis heute Vorwürfe, ist eigentlich deppert, da ich damals noch ein Kind war, allerdings die Einzige die diesen Hund wirklich kannte....

mir ging es allerdings bei meinem Beitrag darum, daß die Leute lernen, die Hunde nicht vorschnell zu verurteilen, egal um welchen Hund es sich handelt.

l.G

np. .. woher ich diese erfahrung hab -> du niemand ist als "weltbester" hundeführer auf die welt gekommen , jeder musste aus seinen fehlern lernen, den kleinen und grossen und auch wenns nicht seine eigenen waren ;)

Leider werden die leute das NIE lernen, weil es immer leichter sein wird dem tier die schuld zu geben !

Und wie man sieht, zieht man das nur grösser auf über die medien, so ist schnell ein ganzes land soweit eine rasse als generell böse anzusehen !

..bis eben auf einige wenige, die die wahrheit kennen und erlebt haben,.. und sich daher kaum vor zorn über sowas im zaum halten können ! :o
 
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np. .. woher ich diese efahrung hab -> du niemand ist als "weltbester" hundeführer auf die welt gekommen , jeder musste aus seinen fehlern lernen, den kleinen und grossen und auch wenns nicht seine eigenen waren ;)

Lieber Andi,

ich dürfte mein Leben lang immer von Hunden umgeben sein, von jedem Einzelnen habe ich gelernt, als mein erster ganz eigener Bub Jasper eingezogen ist, habe ich Fehler gemacht, auch dann bei Javar und als dann Chilly eingezogen ist, habe ich mir gedacht, na diese Fehler mache ich sicher nicht noch einmal, habe ich nicht, dafür andere,...jeder Hund ist individuell und bei jedem lernt man einfach dazu...und das ist auch gut so, denn wie heißt es so schön, man lernt nie aus, man kann sich nur bemühen, die Fehler die man in der Vergangenheit begangen hat, nicht zu wiederholen und sich eben auf jeden Hund individuell einzustellen, denn wenn es für Hund X gut ist, heißt es nicht das es für Y auch passend ist....


(und diese Erkenntniss hilft mir auch viel in meiner täglichen Arbeit mit anderen Hunden)

l.G
 
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@conny, fast das gleiche habe ich auch schon in einem anderen thema geschrieben.

wenn ich auf die eigenarten meiner hunde nicht rücksicht genommen hätte, wäre sehr vieles ins auge gegangen.

klar kann man erst eingreifen, wenn man erkennt worauf der hund reagiert. aber bereits zu diesem zeitpunkt ist es notwendig geeignete maßnahmen zu setzen, damit ein verhalten nicht eskaliert/eskalieren kann.

keiner meiner hunde hat jemals radfahrer verfolgt, sollte mein jetziger, dem bis jetzt alle radfahrer nicht mal einen blick wert sind, den ersten anbellen, werde ich mich bemühen, dass das ein zweites mal nicht passieren kann und da ist man von verfolgen noch ein ganzes stück entfernt.

das ist zwar nur ein beispiel, lässt sich aber auf anderes verhalten auch umlegen.;)
 
Als Kind hat mich der Cocker meines Uropas ins Gesicht gebissen, weil ich unter den Tisch bin obwohl er was zum kauen hatte....

Der Hund ist viel später eines natürlichen Todes gestorben, es stand in keiner Zeitung und jeder war der Meinung: selber Schuld....
Die gleiche Situation heute möcht ich mir garnicht vorstellen....

Hunde die beissen haben eine Daseinsberechtigung, weil kein Hund ohne Grund beißt.
Ich würde mal schätzen das 95% die Menschen Schuld sind und bei 5% eine Erkrankung vorliegt.
Ich kenne viele Hunde, sehr viele, aber keiner davon wurde böse geboren oder ist hinterlistig oder sonst was.
Allerdings kenn ich auch Hunde die von Kindern so gequält wurden, das sie Kinder nicht mehr mögen (angreifen bevor ihnen selbst was passiert....), Hunde die von Männern gequält wurden.. usw...

Vom Menschen gemacht und dann weggeschafft.....
Irgendwer muss ja den Buhmann machen, der Mensch ist ja sooooo gut....

@Schote - es tut mir leid um Deinen Hund, fühl Dich gedrückt. :(
 
ich bin so froh und dankbar das ich in einer tiereichen und tierlieben(mit herz UND hirn) familie aufwachsen durfte....
ich habe immer noch das foto von unserem ersten schäfer im geldbörserl:o
...
es gab klare regeln..meine eltern hätten es nie erlaubt das ich den hund "sekkiere"...
wenn er fressen war und sich hinlegt will er seine ruhe..punkt..
ich weiß, so pädagogisch falsch das heutzutage klingen mag, hätte ich den hund genervt und er mich gezwickt....wäre es alle klar gewesen das der hund nix dafür kann....:rolleyes:...wahrscheinlich hätt ich noch 2 wochen hausarrest draufbekommen:p...

ich finde es wichtig das kinder mit tieren aufwachsen ...es fördert verantwortung und soziale kompetenz...

ich möchte diese möglichkeit auch meinen kindern bieten und weitergeben:)
 
wir lernen (hoffentlich alle) aus unseren fehlern, jeder hat schon den manchen, mehrere, viele fehler an seinem hund begangen, den man im nachhinein bitter bereut hat, damit müssen wir halt leider leben, ich habe meinen vorigen hund, mit hilfe vieler "sogenannter experten", in die angstaggression getrieben, wofür ich mir noch heute vorwürfe mache, gebissen hat er gsd niemanden, dafür hat er einen einbrecher verjagt, wofür ich ihm unendlich dankbar bin und nicht mal den hat er gebissen.....tja mit meinem heutigen wissensstand, wäre es damals gar nicht soweit gekommen, er musste dann leider mit 6 jahren aufgrund eines lungentumores über die regenbogenbrücke geschickt werden:o

andererseits habe ich durch ihn sehr viel gelernt bzw. lernen müssen, sicher mehr, als wenns ihn nicht gegeben hätte, wodurch meine beiden hunde heute auf alle fälle profitieren....und ich denke, das wird bei dir genauso sein;)

und natürlich JA, auch hunde, die beissen bzw. gebissen haben, haben in kompetenten händen eine daseinsberechtigung!!!
 
hallo, komisch und auch gut zu lesen dass wenn sich gewisse leute nicht an diskussionen beteiligen auf einmal ein normaler ton herrscht.. das finde ich wirklich gut danke!:)
 
ich habe es sehr lange verdrängt, obwohl dieses Thema doch sehr präsent hier war, aber jetzt kommt es gerade hoch!

schrein und schreiben, können viele, aber wer von euch hat solche eine Situations jemals wirklich erlebt?

ich kann euch nur sagen ich habe es erlebt, mein Hund mußte sterben, weil er auf Grund eines Fehlverhaltens des Menschen gebissen hat.

Ich verstehe deinen Kummer und zweifellos kam dein Hund ungerechtfertigt zu Tode.

Ich bin als Kind vom Cocker Spaniel der Hausmeister wiederholt bedroht und auch leicht verletzt worden. Das Tier war völlig unberechenbar. Es war ein Rüde, rotes Fell (was ja an sich nichts sagt).

Ich sage bis heute, der Hund hätte eingeschläfert gehört. Wahrscheinlich war es Cockerwut, dagegen konnte man damals nichts tun.
Es ist dem beherzten Einschreiten meines Vaters zu verdanken, dass er mich nicht ernstlich erwischt hat, als er, eben noch friedlich neben Frauerl sitzend, plötzlich durchgedreht hat.

Er wurde letztendlich auch eingeschläfert, auf Betreiben des Ehemanns der Dame, weil es immer ärger wurde.
Sie hatte bis zum Schluß keine Einsicht.
Der Nachfolger, ein Münsterländer-Mix, war friedlich und wurde (vom Ehemann) gut erzogen.

Nicht jeder Hund, der beißt, tut das grundlos. Die meisten haben einen Grund dazu. Aufklärung bei Menschen und sorgsame Schulung von Kindern im Umgang mit Tieren wäre gut.

Es gibt aber Hunde, die ein übersteigertes Aggressionspotential gegenüber Menschen oder anderen Tieren haben, ohne dass behandelbare organische Ursachen vorliegen und ohne dass sie gereizt wurden. Diese gehören IMO eingeschläfert.
 
Lieber Andi,

ich dürfte mein Leben lang immer von Hunden umgeben sein, von jedem Einzelnen habe ich gelernt, als mein erster ganz eigener Bub Jasper eingezogen ist, habe ich Fehler gemacht, auch dann bei Javar und als dann Chilly eingezogen ist, habe ich mir gedacht, na diese Fehler mache ich sicher nicht noch einmal, habe ich nicht, dafür andere,...jeder Hund ist individuell und bei jedem lernt man einfach dazu...und das ist auch gut so, denn wie heißt es so schön, man lernt nie aus, man kann sich nur bemühen, die Fehler die man in der Vergangenheit begangen hat, nicht zu wiederholen und sich eben auf jeden Hund individuell einzustellen, denn wenn es für Hund X gut ist, heißt es nicht das es für Y auch passend ist....


(und diese Erkenntniss hilft mir auch viel in meiner täglichen Arbeit mit anderen Hunden)

l.G

..absolut, jedes erlebnis mit einem Hund "lebt" in dir weiter und somit lebt auch jeder Hund in dir weiter !

Ein fizelchen von jedem vorangegangenem Hund besteht so im jedem weiterem fort , etwas das mir in meinem kummer, wenn ich einen verloren hab, immer geholfen hat !

mir ging es allerdings bei meinem Beitrag darum, daß die Leute lernen, die Hunde nicht vorschnell zu verurteilen, egal um welchen Hund es sich handelt.

l.G

Schotin du kennts einen Hund , der "every bodys darling" war, fast berühmt am Flughafen , hunderte leute mochten und streichelten ihn ,...
... war wohl einer der wenigen Hunde die ihre eigene zutrittsberechtigung hatten !
... was kaum einer wuste , bevor er das wurde war in in einen ersten beissvorfall verwickelt , war "ah blede gschicht" (wie die meisten) , aber er muste nicht die konsequenz tragen, er durfte weiterleben, daher so beliebt werden und beweisen das es eben "ah blede gschicht" war -> denn es war danach nie wieder was !

Auchja und es war eine der geächteten rassen , wäre heute ein SOKA -> Schäfer / Rottweiler mix !

..du weisst sicher schon wen ich meine ; Wotan

(vielleicht verstehen einige der mitleser nun auch etwas besser, warum ich auf manche "klugscheisser" absolut allergisch reagiere, wenn ganze rassen freimütig verboten werden sollen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Conny,

du hast mein tiefstes Mitgefühl und es tut mir so Leid, dass du soetwas erleben musstest :(

Mir rennt ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ich an die Geschichte denke.. ich muss mir dann immer vorstellen, "was, wenn das gleiche mit Gina wär.."

Und das ist gar nicht so unwahrscheinlich, da ich weiß, dass Gina mich in brenzligen Situationen verteidigt oder dass sie z.B. Angst vor stürmischen Kindern hat (du kennst ja die Geschichten mit dem Nachwuchs der Freundin meines Bruders! Und da bin ich schon 100x dazwischen gesprungen, weil die Kleine es nicht verstehen WILL! Fazit wär: Kind gebissen, Hund eingeschläfert).


Was ich damit sagen will, du hättest das nicht verhindern können (bzw. hast du es ja versucht mit deinen Warnungen!), dich trifft absolut keine Schuld!

Das ist einfach typisch Mensch... erst Blödsinn machen und wenn man dann die Konsequenzen trägt, wird der "Störfaktor" einfach beseitigt..
 
Danke Andi,na klar weiß ich welchen hund du meinst, und auch seine Vorgeschiche kannte ich;)

und eben wie du schreibst, ein Wahnsinn wie sich dieser Hund entwickelt hat!

und an genau solchen Geschichten sieht ma, daß man nicht alle Hunde gleich nach diversen Vorfällen abschreiben bzw. sogar töten darf...
 
Es gibt aber Hunde, die ein übersteigertes Aggressionspotential gegenüber Menschen oder anderen Tieren haben, ohne dass behandelbare organische Ursachen vorliegen und ohne dass sie gereizt wurden. Diese gehören IMO eingeschläfert.
ist das wirklich dein ernst ? was ist, wenn der hund gar nix dafür kann ?
darf ein z.b. unsicherer hund, der nur aus angst vorgeht, nicht leben ?
muß der hund für das büßen, was ihm der mensch angetan hat ?
 
Es gibt aber Hunde, die ein übersteigertes Aggressionspotential gegenüber Menschen oder anderen Tieren haben, ohne dass behandelbare organische Ursachen vorliegen und ohne dass sie gereizt wurden. Diese gehören IMO eingeschläfert.

gegen menschen entsteht das in erster linie durch unsachgemäße behandlung, denn wir gehören nicht zum beuteschema hund.
wenn dackel, jagdterrier & co keine aggression gegenüber fuchs und dachs haben (das sind ja auch tiere) haben sie keine überlebenchance, wenn sie jagdlich geführt werden. jagdterrier legen sich sogar (in der meute) mit wildschweinen an, die ein vielfaches deren gewichts auf die waage bringen.

ist das wirklich dein ernst ? was ist, wenn der hund gar nix dafür kann ?
darf ein z.b. unsicherer hund, der nur aus angst vorgeht, nicht leben ?
muß der hund für das büßen, was ihm der mensch angetan hat ?

seh ich auch so
 
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