Hund von Jäger in NÖ erschossen!

zu der Jägerhatz sag ich nix mehr, außer: alle SOKA Besitzer sind Asozial:cool:

Hier hat keiner behauptet, dass ALLE Jäger problematisch wären - nur dass die Anzahl der schwarzen Schaf groß ist und dass fraglich ist, ob die Jagd überhaupt notwendig ist.
(Und Schusswaffen mit einer mächtigen Lobby und super Kameradschaft scheinen eben leider mindestens genauso viele Idioten anzuziehen wieSOKAs)

Aber es ist außerordentlich putzig, wie sich Eure (Schein-)Heiligkeit wieder als DIE moralische Instanz schlechthin präsentiert :rolleyes::D
 
Ich hab selber einige Freunde die Jäger sind, und wie schon gesagt, es gibt schwarze Schafe, aber die gibts bei den HH auch! Da kenn ich sogar bei weitem mehr! Ich mag Wildfleisch und war auch schon auf einigen Jagten als Treiber dabei. Finde es einfach nur schlimm wenn alle über einen Kamm geschoren werden.
Gegen einen spatziergang im Wald ist nichts zu sagen, aber ich muss meinen Hund (der sich nicht abrufen lässt) ja nicht umbedingt ableinen und das komplette Unterholz durchkämmen lassen. Irgendwie wiederspricht sich das mit dem Schutz der Wildtiere. Aber es ist ja sicher besser sie werden von einem Hund gehetzt und gerissen, als von einem Jäger durch einen geziehlten Schuss zur strecke gebracht.
Aber es muss ja sowieso immer eine Fraktion geben auf die losgegangen wird, also sinds jetzt die Jäger, das nächste mal der Schutzsport und dann wieder die SOKA, was solls......
 
also mal als erstes, der besagte hund wurde nicht losgelassen und abgeleint
zum zweiten, kann ich ueber den gezielten schuss nur lachen, ich kenn genug jaeger, und ich weiss auch das oft genug nachgejagd werden muss, weil das wild nur angeschossen wurde oder aber zuuuuufaellig grad nen ruck machte und der schuss daher nicht genau platziert war...komm mir doch net so, das es ein sooooo ehrliches nettes schoenes und schonenedes volk ist, die jaegerleins....

sagen wir mal so, es gibt auch gute jaeger, die mit bedacht ihrem hobby nachgehen und die nicht nur drauf aus sind am abendlichen saufgelage mit abschuessen pralen zu wollen.
aber DIE sind in der minderzahl...so siehts aus
 
Ja ja die Sonntagsjäger, die haben es in sich, schießen lauter Krüppeln - weil es so lustig ist - nachher gehns saufen - untern Tisch die Hunde und oben am Tisch die Schnapserl - unzählig...........viele, a echte gaudi:D gruns
 
Na schön, dass ihr bei euch soooo "tolle" Jäger habt! Wie gesagt ich kenn genug "gute" Jäger und die regen sich über solche Typen wie ihr sie kennt auch auf! Aber sowas gibts in jeder Gruppe! Hundesport schauts nicht anders aus, wie schon gesagt, nicht alle über einen Kamm scheren!
 
Schwarze Schafe wird es leider immer geben....aber die kann man nicht mit Pauschalierungen in den Griff bekommen
 
Da hast schon recht,MichlS, die schwarzen Schafe sitzen überall, die meisten in den oberen Reihen mit Sparpaket erster Klasse, dass trifft alle kleinen Bürger( wie Mindesrentner) nur die gestopften werden wie immer nichts spüren, also was regen wir uns da auf, denn ändern wird sich kaum etwas.
 
Leider ist die Gier für manche Landwirte das wichtigste und mit dem Fleisch hast Recht, besonders aus den Supermärkte, es ist trocken, zäh und hart.

is zwar a bissl OT, aber den begriff "gier" in einem satz mit landwirten zu verwenden, is ein klein wenig unfair ;)

die meisten davon kämpfen nämlich sowas von um's nackte überleben... leider gelingt es eh nur den wenigsten :(

hoch lebe da die EU!!! :cool:
 
Das Jagen an und für sich ist weder grauslich noch verwerflich, wenn es fachgerecht und verantwortungsvoll durchgeführt wird.

Was wirklich grauslich und unethisch ist sind Treibjagden und Sportjagden. Nachdem ich in einer waldreichen Gegend wohne kann ich das ja jährlich miterleben.Das ist Stress pur. Da vibriert der ganze Wald von Angst. Dazu muss man nicht an Esotherik glauben. Nachher sitzen sie sehr wohl im Wirtshaus und trinken ihre Schnapserln. Die Hunde sind da meistens nicht mit, sondern warten im Auto oder rennen draußen herum.

Die Jäger die auch hegen haben oft eine ähnliche Einstellung zum Wild wie Bauern zu ihrem Vieh. Auf schöne Tiere sind sie stolz, mit Grewecherln wird kurzer Prozess gemacht. Aber prinzipiell wird schon darauf geachtet, dass alles seine Ordnung hat.

Ob Hunde abgeschossen werden liegt aber sehr oft daran, ob der Hund bekannt ist und ob es mit dem Hundebesitzer ein gutes Einvernehmen gibt oder nicht.
Nachdem bei uns die Hunde und Katzen meistens den Grundeigentümern der Wälder gehören, also den Bauern, die den Jägern das Leben auch unangenehm machen könnten wird von der Jägerschaft schon ein gutes Verhältniss gewünscht und angestrebt.
In Siedlungsgebieten wo die Hunde "nur" Spaziergängern gehören und deren Zahl ja oft höher als am Land ist, wird das wieder ganz anders ausschauen.
 
In Siedlungsgebieten wo die Hunde "nur" Spaziergängern gehören und deren Zahl ja oft höher als am Land ist, wird das wieder ganz anders ausschauen.

Und bei Katzen erst...
Es ist echt schlimm zu sehen, wenn man einen Jäger trifft und sich denkt "ach, der ist anständig, der sagt gleich, dass er keine Hunde schießt" und wennst in dann das nächste Mal in Gesellschaft der anderen Jäger triffst, ist er gleich mit dabei wenns um den "Sport" Katzenschießen geht. :eek:
(Wobei ich mir zwar auch ziemlich sicher bin, dass einige da nur den harten Mann spielen - aber wtf - warum begeben die sich in solche Gesellschaft, wenns ihnen eh gegen die Prinzipien geht?)
 
Ob Hunde abgeschossen werden liegt aber sehr oft daran, ob der Hund bekannt ist und ob es mit dem Hundebesitzer ein gutes Einvernehmen gibt oder nicht.

Das ist leider richtig, aber das sollte nicht sein.
Eine objektive Gleichbehandlung kann es nur geben, wenn der Haustierabschuss generell verboten wird. Denn sonst liegt es immer im Ermessen des Jägers, das natürlich immer ganz unterschiedlich ausfällt.
 
Und bei Katzen erst...
Es ist echt schlimm zu sehen, wenn man einen Jäger trifft und sich denkt "ach, der ist anständig, der sagt gleich, dass er keine Hunde schießt" und wennst in dann das nächste Mal in Gesellschaft der anderen Jäger triffst, ist er gleich mit dabei wenns um den "Sport" Katzenschießen geht. :eek:
(Wobei ich mir zwar auch ziemlich sicher bin, dass einige da nur den harten Mann spielen - aber wtf - warum begeben die sich in solche Gesellschaft, wenns ihnen eh gegen die Prinzipien geht?)

Wie wieviele "solche Gesellschaften" kennt du den persönlich??
 
Och, ca. eine Hand voll - GsD muss ich mich mit denen aber nicht mehr abgeben, nachdem jetzt leider auch das letzte Familienmitglied, das diese Gesellschaft gerne pflegte, verstorben ist - sobald alle Angelegenheiten geregelt sind nie mehr im Wirtshaus abhängen und halb explodieren :):cool:
Keiner, der ausprobieren will, ob mein Jagdhund schussfest ist (ist er, ich nicht)...


Nur um den Kontakt zu dem Jäger, der jedes Jahr die angemähten Rehe großgezogen hat ist es echt schade :( (Aber auch dieser liebe Weidmann hatte was gegen Katzen...)
 
is zwar a bissl OT, aber den begriff "gier" in einem satz mit landwirten zu verwenden, is ein klein wenig unfair ;)

die meisten davon kämpfen nämlich sowas von um's nackte überleben... leider gelingt es eh nur den wenigsten :(

hoch lebe da die EU!!! :cool:
Das kommt aber sehr schwer auf die Region und den jeweiligen Bauern an. Mein Pferd stand eine Zeitlang in einem Stall, wo der Besitzer eben auch Bauer war und bei ca. 120000 Euro EU-Subventionen im Jahr hält sich mein Mitleid echt in Grenzen....
Allerdings war das auch ein reiner Körndlbauer, "Vieh" hatte er nur Pferde.

Aber es ist wohl wie überall: die Großen können sichs richten, die Kleinen kämpfen...

Kathi (die ihn aber trotzdem nicht beneidet hat, denn Arbeit steckt auch mit den modernsten Maschinen genug dahinter)
 
Och, ca. eine Hand voll - GsD muss ich mich mit denen aber nicht mehr abgeben, nachdem jetzt leider auch das letzte Familienmitglied, das diese Gesellschaft gerne pflegte, verstorben ist - sobald alle Angelegenheiten geregelt sind nie mehr im Wirtshaus abhängen und halb explodieren :):cool:
Keiner, der ausprobieren will, ob mein Jagdhund schussfest ist (ist er, ich nicht)...


Nur um den Kontakt zu dem Jäger, der jedes Jahr die angemähten Rehe großgezogen hat ist es echt schade :( (Aber auch dieser liebe Weidmann hatte was gegen Katzen...)

Bist du leicht gezwungen worden, dieser Gesellschaft beizuwohnen:eek:
 
Ob Hunde geschossen werden oder nicht liegt m. M. nach nur am Hundehalter.
Es ist völlig gleich, ob es der Hundehalterschaft jetzt passt oder nicht, es ist nun mal so, dass Jäger in gewissen Bundesländern nahezu einen gewissen Freibrief zum Abschuss eines Hundes haben.

Ich frage mich auch, wie ich wem halbwegs glaubwürdig versichern will, dass mein Flocki nicht wildert, wenn er nicht in meinem Beisein abgeknallt wird? Ich es nicht mal gesehen habe, weil mir der Hund abpascht ist? Da kann ich es doch nicht mal für mich selber beschwören? Ich hätte das zumindest bei keinem meiner Hunde behaupten können, wären sie ohne mich unterwegs gewesen, sondern eher das Gegenteil.

Gutes Einvernehmen mit der Jägerschaft ist sicher mal nicht das Schlechteste. Ich persönlich habe es auch immer gepflegt. Es gab nie ein Problem, wenn ich selber mit meinen Hunden durch das Gelände marschiert bin oder mir beim Jagdleiter die Erlaubnis eingeholt habe, wenn wieder mal ein Fährtencupturnier anstand. Aber auch nur, weil sie eben wussten, dass wir unsere Hunde, ob jetzt privat oder beim Turnier, im Griff haben.

Auch mir wurde schon mal beim Wirten bei "Schnaps und Bier" mitgeteilt, dass mein Hund gesehen wurde, als er allein unterwegs war, weil er mir eben abpascht war. Nur wussten sie auch, dass es noch ein junger, nicht gefestigter Hund war und es sonst nie ein Problem mit meinen Hunden gab. Und genau so was erfahren sie, wenn man eben schaut, dass man halbwegs gut miteinander auskommt und auch Verständnis für ihre Seite zeigt und nicht immer nur von sich selber ausgeht. Nicht gleich alle als "Mörder" verteufelt.

In unserer Gemeinde muss der Abschuss eines Hundes übrigens erst vom Jagdleiter "freigegeben" werden. Und das passiert halt dann, wenn mehrmaliges drauf aufmerksam machen nichts fruchtet. Ich habe nur keine Ahnung, ob das jetzt nur diesem einen Jagdleiter zuzuschreiben ist oder ob er es nach dem OÖischen Jagdgesetz machen muss.
 
Ob Hunde geschossen werden oder nicht liegt m. M. nach nur am Hundehalter.
Es ist völlig gleich, ob es der Hundehalterschaft jetzt passt oder nicht, es ist nun mal so, dass Jäger in gewissen Bundesländern nahezu einen gewissen Freibrief zum Abschuss eines Hundes haben.

Ich frage mich auch, wie ich wem halbwegs glaubwürdig versichern will, dass mein Flocki nicht wildert, wenn er nicht in meinem Beisein abgeknallt wird? Ich es nicht mal gesehen habe, weil mir der Hund abpascht ist? Da kann ich es doch nicht mal für mich selber beschwören? Ich hätte das zumindest bei keinem meiner Hunde behaupten können, wären sie ohne mich unterwegs gewesen, sondern eher das Gegenteil.

Gutes Einvernehmen mit der Jägerschaft ist sicher mal nicht das Schlechteste. Ich persönlich habe es auch immer gepflegt. Es gab nie ein Problem, wenn ich selber mit meinen Hunden durch das Gelände marschiert bin oder mir beim Jagdleiter die Erlaubnis eingeholt habe, wenn wieder mal ein Fährtencupturnier anstand. Aber auch nur, weil sie eben wussten, dass wir unsere Hunde, ob jetzt privat oder beim Turnier, im Griff haben.

Auch mir wurde schon mal beim Wirten bei "Schnaps und Bier" mitgeteilt, dass mein Hund gesehen wurde, als er allein unterwegs war, weil er mir eben abpascht war. Nur wussten sie auch, dass es noch ein junger, nicht gefestigter Hund war und es sonst nie ein Problem mit meinen Hunden gab. Und genau so was erfahren sie, wenn man eben schaut, dass man halbwegs gut miteinander auskommt und auch Verständnis für ihre Seite zeigt und nicht immer nur von sich selber ausgeht. Nicht gleich alle als "Mörder" verteufelt.

In unserer Gemeinde muss der Abschuss eines Hundes übrigens erst vom Jagdleiter "freigegeben" werden. Und das passiert halt dann, wenn mehrmaliges drauf aufmerksam machen nichts fruchtet. Ich habe nur keine Ahnung, ob das jetzt nur diesem einen Jagdleiter zuzuschreiben ist oder ob er es nach dem OÖischen Jagdgesetz machen muss.

Du kannst dich doch mit deinem Feindbild verbünden...selbst wenn es das Leben deines Hundes kostet
 
Ach, ich verbünde mich nicht, es interessiert mich einfach. Außerdem gestehe ich jedem sein Hobby zu. Deswegen muss ich mit dem Hobby ja nicht einverstanden sein und kann es auch, in einem gewissen Rahmen in ihrem Beisein kritisieren. Nur wie bei allem macht eben der Ton die Musik.
Es geht mit Jägern genauso ein miteinander, wenn man sich nur a bissl bemüht.

Ich kann von Jägern auch nur erwarten, was ich selber bereit bin zu geben. Dazu gehört für mich eben auch, dass ich mich erkundige, wo ich gehen kann, ohne allzu viel Wild aufzustauben. Die wissen das nämlich..ich nicht.

Und bevor irgendwer auf die wahnwitzige Idee kommt, dass ich jagdliche Ambitionen hätte - NEIN, ich habe keine;-)
 
Ach, ich verbünde mich nicht, es interessiert mich einfach. Außerdem gestehe ich jedem sein Hobby zu. Deswegen muss ich mit dem Hobby ja nicht einverstanden sein und kann es auch, in einem gewissen Rahmen in ihrem Beisein kritisieren. Nur wie bei allem macht eben der Ton die Musik.
Es geht mit Jägern genauso ein miteinander, wenn man sich nur a bissl bemüht.

Ich kann von Jägern auch nur erwarten, was ich selber bereit bin zu geben. Dazu gehört für mich eben auch, dass ich mich erkundige, wo ich gehen kann, ohne allzu viel Wild aufzustauben. Die wissen das nämlich..ich nicht.

Und bevor irgendwer auf die wahnwitzige Idee kommt, dass ich jagdliche Ambitionen hätte - NEIN, ich habe keine;-)

Ich bin völlig deiner Meinung. Ich persönlich habe in meinen ca 30 Jahren Hundler dasein, einen einzigen Jäger getroffen der im Bezug auf Hunde und Katzen ein Vollidiot war......und ich bin in allen 9 Bundesländern viel in Wald und Flur unterwegs.
Und wo ich zuhause bin, kenne ich sowieso alle Jäger persönlich. Aus eigenen Interesse
 
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