Hund von Jäger in NÖ erschossen!

Fakt ist es gibt Gesetze die leider sind wie sie sind und im Nachhinein nicht zu ändern sind. Das NÖ Jagdgesetz sieht den Abschuss streunender Katzen und Hunde vor es sei denn sie sind als Arbeitshunde (Jagdhunde, Rettungshunde, Blindenhunde) gekennzeichnet, dann dürfen sie nicht abgeschossen werden auch nicht wenn sie dem Besitzer ausgekommen sind. Warum weigert man sich dann seinem Hund einfach mal ein Signalhalsband anzulegen (orange oder gelb) um ihn als solchen zu kennzeichnen. Weiters gibt es ein Infoblatt des Niederösterreichisches Jagdverbandes http://www.noeljv.at/Huka.pdf
Ja es ist schade das das Gesetz in NÖ so ist, ich kann auch ned Auto fahren wie ich will und mich nicht dran halten. Ich finde da könnte man zum Schutz seines 4 Beiners einfach mal vorsorgen weil soviel ist klar der Jäger war im Recht ob es einem nun passt oder nicht und er hat es ordnungsgemäß gemeldet.
 
@Vesta

prinzipell hast ja recht. Wald ist öffentliches Gut und auch wir Hundebesitzer haben das Recht diesen zu nutzen - eh klar !!

Aber ein Spaziergang mit meinen Wuffis ist für mich an sich eine entspannende Sache - nicht aber so wenn ein so netter Mensch mit mit so zu sagen "Diskutieren" will bzw. schreit........:(
Da bin ich dann auch nimma entspannt :mad:
Und die netten Drohungen - von wegen Hund und schießen kennt man ja auch.

Ja - die 3 betreffenden haben so zu sagen ihr Ziel erreicht - den Lästling mit den Hunden vertrieben - von mir aus !!
bei den 3 XXX Jägern die ich bei mir im Umkreis hab ( 10 km ) kann ich es echt verschmerzen.

Korrektur: Nicht jeder Wald/jede Wiese ist Gemeingut lediglich die, die einer Gemeinde unterstellt sind, dafür gibt es dann die Gemeindejagd. Viele Reviere sind Privatpachtreviere mit Pachtkosten ab 20.000,-- pro Jahr.
Wenn ich zb mit meinem Hund Fährte trainiere, ist das eigentlich eine Jagdliche Tätigkeit und ich muss den zuständigen Jagdaufseher vorab um Erlaubnis fragen, erst recht da ich kein Jäger bin, somit muss man vorher Kontakt aufnehmen.
Das das Gesetz an und für sich geändert gehört ist eine andere Geschichte, allerdings kann ich auch verstehen wenn Jäger einen Krampf bekommen wenn sie sehen, dass HH ihre Hunde nicht im Griff haben, gilt aber nicht nur für Jäger sondern auch für die Bevölkerung im Allgemeinen (zB Jogger, Radfahrer, Eltern von Kindern) und sind Einddeutig die HH gefragt egal welcher Rasse.
 
Nun gut, dass FRAGE ich mich schon seit einer Ewigkeit, weshalb lasse ich meinen Hund frei laufen, wenn ich diese Wiese oder Wald absolut nicht kenne, mit dieser Frage sind gewisse HH die NULL Ahnung haben gefragt.
Alles andere wird meistens egal in welchen Bundesland mit den Mitbürgern geregelt. Nun aber gibt es genug HH die KEINE Einzäunig rund um Grundstücked haben, für Bauerhöfe immer normal - nur hier wurde nicht immer gleich geschossen, ich denke, dass viele heutige HH glauben sie dürfen ALLES - sowohl wie gewisse Jagdaufseher, nur leider bleibt ein HH dann immer auf der Strecke, leider! Ich würde sagen, passt auf eure Hunde auf - geht nicht unbedacht über Wiesen, Felder oder Wald.
 
Korrektur: Nicht jeder Wald/jede Wiese ist Gemeingut lediglich die, die einer Gemeinde unterstellt sind, dafür gibt es dann die Gemeindejagd. Viele Reviere sind Privatpachtreviere mit Pachtkosten ab 20.000,-- pro Jahr.
Wenn ich zb mit meinem Hund Fährte trainiere, ist das eigentlich eine Jagdliche Tätigkeit und ich muss den zuständigen Jagdaufseher vorab um Erlaubnis fragen, erst recht da ich kein Jäger bin, somit muss man vorher Kontakt aufnehmen.
Das das Gesetz an und für sich geändert gehört ist eine andere Geschichte, allerdings kann ich auch verstehen wenn Jäger einen Krampf bekommen wenn sie sehen, dass HH ihre Hunde nicht im Griff haben, gilt aber nicht nur für Jäger sondern auch für die Bevölkerung im Allgemeinen (zB Jogger, Radfahrer, Eltern von Kindern) und sind Einddeutig die HH gefragt egal welcher Rasse.

Als Waldbesitzerin muss ich dir sagen, dass sich viele NichtHH auch nicht im Griff haben. Eltern ihre plärrenden zerstörerischen Kinder nicht, Jogger sich selber nicht, Radfahrer das Fahrrad nicht, Reiter ihre Pferde nicht (der Weg wird immer breiter, da Pferdchen ja nicht in den Gatsch treten kann) Schwammerlsucher sind überhaupt die Pest, die respektieren weder fremdes Eigentum noch die Natur, bei Wandertagen sind die Vergnügungswanderer (im Gegensatz zum Erholungswanderer) nicht in der Lage ihre leeren Bierflaschen oder den Müll wieder mitzunehmen,...usw. usw. Die HH sind nur ein winzig winziger Anteil an den rücksichtslosen Menschen, von denen es im Wald wimmelt.

Wegen der Jagdpacht tut mir kein Jäger leid, er ist ja nicht gezwungen eine Jagd zu pachten. Als Waldbesitzer habe ich allerdings nicht einmal die Möglichkeit meinen Wald nicht als Jagdgebiet zur Verfügung zu stellen.

Wenn du Fährte üben willst musst du auch den Besitzer des Grundstückes um Erlaubnis fragen! Enteignet sind Grundeigentümer in Österreich noch nicht, obwohl sich manche Menschen das anscheinend so vorstellen.
 
Ich denke man hat als Hundehalter schon die Pflicht darauf zu achten das sein Hund nicht jagt / wildert bzw andere Tiere etc. gefährdet

Genau so ist es, nicht nachher jammern!

..und die Jäger... manche kriegen ja auch die Krise wenn´s einen Hund an der Leine sehen

Ich kriege eine Kriese, wenn ich einen Jäger sehe... es besteht kein Bedarf zur Jagd, ausser der Jagdsucht mancher Unmenschen. Wölfe ansiedeln, die regeln das schon.

Bei uns gibt´s sehr nette und auch ein paar XXX Jäger

Das wiederspricht sich "nett" und "Jäger", das Eine schliesst das Andere aus.


Meine Hunde gehen 90 % ohne Leine - auch in Wald und Flur - war nicht immer möglich, habe mit dem Odin lange Zeit geübt :o der hat mich fast in den Wahnsinn getrieben ehrlich gesagt............
Tja und der Kleine hat auch einen ordentlichen Jadgtrieb mitbekommen - aber jetzt weiss ich ja schon wies geht :D

Ich hoffe für das Wild, dass es so ist.
 
...
..und die Jäger... manche kriegen ja auch die Krise wenn´s einen Hund an der Leine sehen

Ich kriege eine Kriese, wenn ich einen Jäger sehe... es besteht kein Bedarf zur Jagd, ausser der Jagdsucht mancher Unmenschen. Wölfe ansiedeln, die regeln das schon.

Bei uns gibt´s sehr nette und auch ein paar XXX Jäger

Das wiederspricht sich "nett" und "Jäger", das Eine schliesst das Andere aus.

................... Und ich krieg eine Krise, wenn ich so fein differenzierende Äußerungen lese. Wie hirnlos ist doch dieses "Alle.........sind..........."!< Im Übrigen: Red mal mit Waldbesitzern oder generell mit Bewohnern des Berglandes. Mangels eines dauerhaften und genügend großen Bestandes an Großprädatoren - und der ist bei uns auf Jahrzehnte hinaus nicht in Sicht - ist Jagd im Bergland eine unabdingbare Notwendigkeit, egal was manche TräumerInnen sich wünschen. Im Flachland ist es ganz anders, da ist Jagd nur als Pflege eines atavistischen Brauchtums verständlich. Und a´propos Großprädatoren: Wenn man sich manche putzige Äußerungen im Wildschweinethread anschaut, stellt sich schon die Frage, wie solche Leute angesichts eines Bären oder Wolfes regieren würden!! Die Nachbarschaft mit Großprädatoren ist, auch wenn man von der emotionalen Seite absieht, nicht ganz problemlos.
 
Ich find die Aussage "nett und Jäger wiederspricht sich" LÄCHERLICH!!
Wie gesagt, ich kenne viele Jäger und hab bisher nur mit einem ein Problem gehabt und auch nur deswegen weil der ein prepotentes A..... ist und glaubt er sei "Gott". Die anderen sind OK und ich komm sehr gut mit ihnen aus, egal ob mit Pferd oder Hund. Es ist ein nettes miteinander und kein gegeneinander.
Beispiel: Eine Freundin nimmt ihren Schäferhund immer zum Ausreiten mit, hab ihr schon öfter gesagt dass ich das nicht gut finde, vorallem weil er jeder Spur nachgeht und Wild hetzt. Letztes mal, wir reiten gerade auf einem Feldweg und im Wald wird gearbeitet, nimmt Zorro eine Spur auf und hetzt 2 Rehen nach, eines davon offensichtlich trächtig. Kommt wieder und hetzt die nächsten Rehe. Zu ihrem Pech war im Wald gerade der ansässige Jäger beim Holzmachen. Er hat alles gesehen und is ins auto und uns nach. Er hat ihr erklärt dass das so nicht geht, freundlich und sachlich. Es geht ja nicht nur darum dass er eines erwischen könnte, sondern auch um die Anstrengung für die Tiere, die bei minus 20°C auch nicht sooo viel energie für Flucht haben wie sonst.Der Jäger hat schon oft ein Auge zugedrückt bei diesem Hund, aber irgendwann reicht es! Versteh ich voll und ganz und ich währe an seiner Stelle sicher nicht sooo ruhig geblieben. Das Positive: Hund geht jetzt nicht mehr mit zum Ausreiten!
Man sollte nicht IMMER alle über einen Kamm scheren! Tut mir leid wenn bei manchen von euch so ungute Jäger sind, aber deshalb sind nicht alle böse. Und das mit Wölfen und Bären oder was weiß ich is ja auch lustig, diejenigen die so laut danach verlangen sind dann die ersten die schreien wenn ihr hund nach einem Alleingang zerfleischt im wald gefunden wird!
Aber ja, was solls, hackts ruhig weiter auf den Jägern rum! Anscheinend haben viele ja sonst nix zu tun.
LG
 
Ich kriege eine Kriese, wenn ich einen Jäger sehe... es besteht kein Bedarf zur Jagd, ausser der Jagdsucht mancher Unmenschen. Wölfe ansiedeln, die regeln das schon.



Das wiederspricht sich "nett" und "Jäger", das Eine schliesst das Andere aus.

.

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:Na dann hast Du ja auch selbstverständlich jedes Verständnis für die Sichtweise und Ansicht anderer Menschen wie:

"ich krieg ne Krise wenn ich einen HH sehe, es besteht kein Bedarf...überall der Dreck, die Hundeattacken...."

"SOKA-Halter und nett widerspricht sich..."
 
Und a´propos Großprädatoren: Wenn man sich manche putzige Äußerungen im Wildschweinethread anschaut, stellt sich schon die Frage, wie solche Leute angesichts eines Bären oder Wolfes regieren würden!! Die Nachbarschaft mit Großprädatoren ist, auch wenn man von der emotionalen Seite absieht, nicht ganz problemlos.

Also das tatsächliche Risiko, das von großen Raubtieren ausgeht, ist weltweit überschaubar.

Und 99,99999% von diesen "solchen Leuten" werden ihr ganzes Leben weder einen Wolf noch einen Bären zu Gesicht kriegen (außer im Zoo);)

http://www.focus.de/wissen/wissensc...ie-rueckkehr-der-beutegreifer_aid_565544.html
 
Mangels eines dauerhaften und genügend großen Bestandes an Großprädatoren - und der ist bei uns auf Jahrzehnte hinaus nicht in Sicht
Kann auch nicht, solange sie ausgestopft in den eigenen Jagdstüberln enden. Zuerst abschießen (was illegale Wilderei ist) und dann das Fehlen als Argument für die Notwendigkeit benutzen. Glanzleistung.
 
Kann auch nicht, solange sie ausgestopft in den eigenen Jagdstüberln enden. Zuerst abschießen (was illegale Wilderei ist) und dann das Fehlen als Argument für die Notwendigkeit benutzen. Glanzleistung.

Wie schön ist es doch, wenn Beiträge nicht nur gelesen, sondern auch verstanden werden! Auch wenn es TräumerInnen nicht gefällt: eine Population von Großprädatoren, die imstande ist, im Bergwald eine gesunde Population von Stein-, Gams-, Reh- und Rotwild ohne menschliche Eingriffe herzustellen, wird es in unserem Gebiet auch dann nicht geben, wenn es keine illegalen Abschüsse oder kollektive Selbstmordaktionen wie jene der Ötscherbären gäbe. Zu versiedelt und landwirtschaftlich oder sonst wie genutzt sind die Lebensräume und - ob es einem jetzt gefällt oder nicht - es gibt auch emotionale Probleme der betroffenen Anrainer, wie realistisch deren Befürchtungen auch immer sein mögen. Und wenn in manchen Fällen schon beim Anblick von Schwarzwild Windelhöschen gebraucht werden, kann ich mir vorstellen, wie ein Zusammentreffen solcher Leute mit Wolf oder Bär - so unwahscheinlich es auch sein möge - verliefe. Ja, und ein Gutes hätte das Vorkommen des Wolfes sicher lich: gewisse Hundehalter wären bei ihren Waldspaziergängen mit ihren Hunden wesentlich vorsichtiger!
 
Wie schön ist es doch, wenn Beiträge nicht nur gelesen, sondern auch verstanden werden! Auch wenn es TräumerInnen nicht gefällt: eine Population von Großprädatoren, die imstande ist, im Bergwald eine gesunde Population von Stein-, Gams-, Reh- und Rotwild ohne menschliche Eingriffe herzustellen, wird es in unserem Gebiet auch dann nicht geben, wenn es keine illegalen Abschüsse oder kollektive Selbstmordaktionen wie jene der Ötscherbären gäbe. Zu versiedelt und landwirtschaftlich oder sonst wie genutzt sind die Lebensräume und - ob es einem jetzt gefällt oder nicht - es gibt auch emotionale Probleme der betroffenen Anrainer, wie realistisch deren Befürchtungen auch immer sein mögen. Und wenn in manchen Fällen schon beim Anblick von Schwarzwild Windelhöschen gebraucht werden, kann ich mir vorstellen, wie ein Zusammentreffen solcher Leute mit Wolf oder Bär - so unwahscheinlich es auch sein möge - verliefe. Ja, und ein Gutes hätte das Vorkommen des Wolfes sicher lich: gewisse Hundehalter wären bei ihren Waldspaziergängen mit ihren Hunden wesentlich vorsichtiger!

Es gibt da ja diese Parabel: von einer Frau (natürlich muss das eine Frau sein :rolleyes:), die jeden Abend, voller Angst vor einem Eindringling unters Bett schaut. Nach Jahren findet sich da tatsächlich einer. Und die Frau sagt: "Endlich!".

Ich denke, mit der Gewohnheit würde auch die Abgeklärtheit kommen. Die Angst vor dem, das es nicht, oder nur vereinzelt gibt, ist immer größer als die vor dem Alltäglichen.
 
Oben