Hund von Jäger in NÖ erschossen!

Du hast völlig recht. Das Problem sind mMn beide Seiten.

Einerseits HH - erst eine spezielle Situation vergangenen Herbst - da erzählt mir ein HH, er hat vor einigen Tagen im Wald einen Jäger getroffen. Dieser Jäger hat ihn aufmerksam gemacht, dass er den Hund anleinen soll (der Hund gehört eigentlich dem Sohn und hört überhaupt nicht). HH sagt ihm, dass er sicher nicht wg. ihm dem Schei. - Jäger den Hund anhängt usw. Große Streiterei usw - ich frage mich, was soll so ein Verhalten:(? Vor allem hat er es mir voller Stolz auch noch erzählt!

Andererseits scheinbar vielerorts schießgeile Jäger:mad:.

Das ist aber leider überall dasselbe. Bei uns gibt es auch sehr viele Ackerflächen wo eben dann Getreide, Kukuruz usw. angebaut wird. Ich sehe so viele HH, fast immer Touristen, die ihre Hunde durch das Korn fetzen lassen. Es wird alles niedergetrampelt, Leute stapfen hinterher, weil es ist ja am Land und die Natur ist so super, da darf man das:eek:! Und sich dann über die bösen Bauern aufregen.
Also wir hatten auch noch nie mit den Bauern ein Problem, aber das geht eben nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme.
ACK!
Und das wiederum geht nur, wenn man wenigstens ein bissl VERSUCHT sich in den jeweils anderen hineinzuversetzen.

Aber bitte wer WILL das heutzutage schon? Der gleiche Mensch, der als Fußgänger oder Radfahrer über die "Sch... Autofahrer" schimpft, setzt sich hinters Lenkrad und schimpft nur noch über die "deppaten Fußgänger und Radlfahrer". Ich finds erschreckend, wie viele Fußgänger sich BEDANKEN, wenn sie über den Zebrastreifen "dürfen", weil scheinbar NICHT selbstverständlich ist. Und genauso erschreckend, wie viele einfahc IRGENDWO drüberlatschen, ohne zu schauen (vor allem in 30er-Zonen) und dann noch über die Autofahrer schimpfen, wenn die eine Notbremsung hinlegen.

Genauso ists hier: die Jäger schimpfen über die Hundehalter, die Hundehalter schimpfen über die Jäger und wenn der eine oder andere Stammtisch zusammenkommt können notfalls auch blitzartig die "Fronten" gewechselt werden.

Bitte es gibt in Österreich diverse GESETZE und genau DA können wir anknüpfen. Ich würde JEDEN unterstützen, der etwas gegen die besch...eidene Gesetzeslage, vor allem in NÖ, unternimmt. Ich bin absolut DAGEGEN, daß jeder Hund und vor allem auch jede KATZE rücksichtslos abgeknallt werden darf.

Aber solange es so ist, müssen sich die Hundehalter selbst an die Kandare nehmen und sich eben AUCH dran halten. Und genauso wie ich es aufs Strengste verurteilen würde, wenn ein Jäger abschießt, obwohl es ihm die Gesetze verbieten, genauso verurteile ich hier dieses Jägerbashing, obwohl die Gesetzeslage EINGEHALTEN wurde.

Denn obwohl ich schon mehrfach gefragt habe, konnte mir noch keiner sagen, WANN und WO genau der Hund erschossen wurde. Und somit kann ich nur davon ausgehen, daß es legal war und sich der Hund NICHT mehr im Ortsgebiet befand.

Ich persönlich leb in einem Ort mit über 3000 Einwohnern, eher im Orts"kern" und mein Hund würde hier keine 2-3 Minuten brauchen, um am Feld zu sein. Dementsprechend kann ich mir nach wie vor nicht vorstellen, daß der Jäger extra deswegen aus dem Nachbarort mit der gezüchten Waffe im Siedlungsgebiet auf den Hund angesessen ist...

Ich hatte bisher EINMAL Probleme mit einem Jäger, aber das war die Sorte, die einem aus dem Auto raus erklärt, daß man mit dem (unbeschlagenem) Pferd das Wild vertreibt. Ich glaub, ich hab an dem Tag mehr Wild in Ruhe gesehen, als er. Aber gut, er wollt uns dort nicht, also sind wir dort nicht mehr hingeritten. Problem gelöst.

Ich glaub übrigens sogar, daß genug Jäger auch der Meinung wären, daß die Gesetzeslage nicht optimal ist. Und daß Anzeigen mit drohender Hundeabnahme auch mehr bringen würden, als der Abschuß jedes Jahr vom neuen Hund des gleichen bescheuerten Besitzers....

Kathi (die aber fürchtet, daß für eine GUTE Lösung beide Parteien gefragt wären - nämlich ZUSAMMENARBEITEND, nicht hinhackend)
 
ACK!
Und das wiederum geht nur, wenn man wenigstens ein bissl VERSUCHT sich in den jeweils anderen hineinzuversetzen.

Aber bitte wer WILL das heutzutage schon? Der gleiche Mensch, der als Fußgänger oder Radfahrer über die "Sch... Autofahrer" schimpft, setzt sich hinters Lenkrad und schimpft nur noch über die "deppaten Fußgänger und Radlfahrer". Ich finds erschreckend, wie viele Fußgänger sich BEDANKEN, wenn sie über den Zebrastreifen "dürfen", weil scheinbar NICHT selbstverständlich ist. Und genauso erschreckend, wie viele einfahc IRGENDWO drüberlatschen, ohne zu schauen (vor allem in 30er-Zonen) und dann noch über die Autofahrer schimpfen, wenn die eine Notbremsung hinlegen.

Genauso ists hier: die Jäger schimpfen über die Hundehalter, die Hundehalter schimpfen über die Jäger und wenn der eine oder andere Stammtisch zusammenkommt können notfalls auch blitzartig die "Fronten" gewechselt werden.

Bitte es gibt in Österreich diverse GESETZE und genau DA können wir anknüpfen. Ich würde JEDEN unterstützen, der etwas gegen die besch...eidene Gesetzeslage, vor allem in NÖ, unternimmt. Ich bin absolut DAGEGEN, daß jeder Hund und vor allem auch jede KATZE rücksichtslos abgeknallt werden darf.

Aber solange es so ist, müssen sich die Hundehalter selbst an die Kandare nehmen und sich eben AUCH dran halten. Und genauso wie ich es aufs Strengste verurteilen würde, wenn ein Jäger abschießt, obwohl es ihm die Gesetze verbieten, genauso verurteile ich hier dieses Jägerbashing, obwohl die Gesetzeslage EINGEHALTEN wurde.

Denn obwohl ich schon mehrfach gefragt habe, konnte mir noch keiner sagen, WANN und WO genau der Hund erschossen wurde. Und somit kann ich nur davon ausgehen, daß es legal war und sich der Hund NICHT mehr im Ortsgebiet befand.

Ich persönlich leb in einem Ort mit über 3000 Einwohnern, eher im Orts"kern" und mein Hund würde hier keine 2-3 Minuten brauchen, um am Feld zu sein. Dementsprechend kann ich mir nach wie vor nicht vorstellen, daß der Jäger extra deswegen aus dem Nachbarort mit der gezüchten Waffe im Siedlungsgebiet auf den Hund angesessen ist...

Ich hatte bisher EINMAL Probleme mit einem Jäger, aber das war die Sorte, die einem aus dem Auto raus erklärt, daß man mit dem (unbeschlagenem) Pferd das Wild vertreibt. Ich glaub, ich hab an dem Tag mehr Wild in Ruhe gesehen, als er. Aber gut, er wollt uns dort nicht, also sind wir dort nicht mehr hingeritten. Problem gelöst.

Ich glaub übrigens sogar, daß genug Jäger auch der Meinung wären, daß die Gesetzeslage nicht optimal ist. Und daß Anzeigen mit drohender Hundeabnahme auch mehr bringen würden, als der Abschuß jedes Jahr vom neuen Hund des gleichen bescheuerten Besitzers....

Kathi (die aber fürchtet, daß für eine GUTE Lösung beide Parteien gefragt wären - nämlich ZUSAMMENARBEITEND, nicht hinhackend)

Super Post:)
 
Die Argumentation mit dem "bei jeder Strafe kann ich Einspruch erheben" ist zwar gut, die Frage ist nur: kann das Wild auch "Einspruch erheben", wenns zu Tode gehetzt wird? Und nochmals: Im Winter reicht da durchaus EINE ECHTE PANIK aus, daß das Wild in einen Energiezustand kommt, den schwächere Tiere NICHT überleben. Da muß der Hund das nicht "bös meinen" oder es gar erwischen und echt verletzen.

BITTE!!!

Langsam geht es mir aber gegen den Strich, daß ständig suggeriert wird, wer gegen Haustierabschuß ist, wäre automatisch für das Hetzen von Wild!

Es ist für manche scheinbar jenseits der Vorstellungskraft, daß es zwischen "Abschuß" und "Wildern lassen" vielleicht noch eine Möglichkeit gibt. Diese zwanghaft hergestellte Verknüpfung, daß nur die Beibehaltung des Abschusses von Hunden und Katzen das Wild zu schützen im Stande ist, ist doch eine primitive Sichtweise.

Ich lasse meine Hunde weder hetzen noch stöbern, und bin TROTZDEM gegen den Hundeabschuß.

Und weil es so schön war: meine skilanglaufende Mutter, 72 Jahre, ist gestern vom Revierinhaber zusammengebrüllt worden, weil sie die gespurte Loipe nicht schnell genug vor dem wild hupend heranbrausenden Geländewagen des Jägermeisters räumen konnte. SIE (!!!) würde ihm das Wild vergrämen! HUUUP, HUUUP, HUUUP!!!!

Und da war noch nicht mal ein Hund dabei! Nur schade, daß selbst das vorsintflutliche Jagdgesetz nicht mehr das Abschiessen von "wildernden" Rentnerinnen gestattet.

Meine Mutter war vollkommen aufgelöst nach der Attacke. :mad: Aber vermutlich hat sie nach Ansicht einiger User selbst schuld. Schließlich hat eine alte Frau nix im Wald und auf internationalen Skiwanderwegen zu suchen. Hätte sie mal gefälligst mehr Rücksicht genommen!

(und ja, ich bin aufs höchste aufgebraucht und unsachlich, weil dieser "Kongo" hier in der Gegend ALLE terrorisiert, mich eingeschlossen)
 
BITTE!!!

Langsam geht es mir aber gegen den Strich, daß ständig suggeriert wird, wer gegen Haustierabschuß ist, wäre automatisch für das Hetzen von Wild!

Es ist für manche scheinbar jenseits der Vorstellungskraft, daß es zwischen "Abschuß" und "Wildern lassen" vielleicht noch eine Möglichkeit gibt. Diese zwanghaft hergestellte Verknüpfung, daß nur die Beibehaltung des Abschusses von Hunden und Katzen das Wild zu schützen im Stande ist, ist doch eine primitive Sichtweise.

Ich lasse meine Hunde weder hetzen noch stöbern, und bin TROTZDEM gegen den Hundeabschuß.

Und weil es so schön war: meine skilanglaufende Mutter, 72 Jahre, ist gestern vom Revierinhaber zusammengebrüllt worden, weil sie die gespurte Loipe nicht schnell genug vor dem wild hupend heranbrausenden Geländewagen des Jägermeisters räumen konnte. SIE (!!!) würde ihm das Wild vergrämen! HUUUP, HUUUP, HUUUP!!!!

Und da war noch nicht mal ein Hund dabei! Nur schade, daß selbst das vorsintflutliche Jagdgesetz nicht mehr das Abschiessen von "wildernden" Rentnerinnen gestattet.

Meine Mutter war vollkommen aufgelöst nach der Attacke. :mad: Aber vermutlich hat sie nach Ansicht einiger User selbst schuld. Schließlich hat eine alte Frau nix im Wald und auf internationalen Skiwanderwegen zu suchen. Hätte sie mal gefälligst mehr Rücksicht genommen!

(und ja, ich bin aufs höchste aufgebraucht und unsachlich, weil dieser "Kongo" hier in der Gegend ALLE terrorisiert, mich eingeschlossen)

alle die er terrorisiert eine Beschwerde unterschreiben lassen und dann ab zum Bezirksjäger und Meldung erstatten.....desweiteren die Beschwerde beim BM und Beziksgericht hinterlegen.
 
Langsam geht es mir aber gegen den Strich, daß ständig suggeriert wird, wer gegen Haustierabschuß ist, wäre automatisch für das Hetzen von Wild!

Es ist für manche scheinbar jenseits der Vorstellungskraft, daß es zwischen "Abschuß" und "Wildern lassen" vielleicht noch eine Möglichkeit gibt. Diese zwanghaft hergestellte Verknüpfung, daß nur die Beibehaltung des Abschusses von Hunden und Katzen das Wild zu schützen im Stande ist, ist doch eine primitive Sichtweise.

Ich lasse meine Hunde weder hetzen noch stöbern, und bin TROTZDEM gegen den Hundeabschuß.


DANKE! Ich könnte mich auch nicht erinnern, jemals verallgemeinernd weder hier noch sonstwo gegen Jäger gehetzt zu haben. Es ist lediglich die Tatsache, dass einige wenige schwarze Schafe leider genügen (denn ich kann mir nicht aussuchen, wo ich welchem Jäger begegne), solange sie derartige Machtmittel in der Hand haben, mit denen sie Druck ausüben können. Und dass ihnen die Einschüchterung damit sehr gut gelingt, sieht man ja an vielen posts hier.
 
DANKE! Ich könnte mich auch nicht erinnern, jemals verallgemeinernd weder hier noch sonstwo gegen Jäger gehetzt zu haben. Es ist lediglich die Tatsache, dass einige wenige schwarze Schafe leider genügen (denn ich kann mir nicht aussuchen, wo ich welchem Jäger begegne), solange sie derartige Machtmittel in der Hand haben, mit denen sie Druck ausüben können. Und dass ihnen die Einschüchterung damit sehr gut gelingt, sieht man ja an vielen posts hier.

Könnt ihr es nicht einfach aktzeptieren, das man ohne eingeschüchtert zu sein, ohne Arschkriecherei sondern nur mit normalen respektvollen Umgang mit der Natur, zu 99% keine Probleme mit Jägern hat.

Und das nicht nur in meiner Umgebung, sondern in ganz Österreich....benehmt euch normal, und es wird keine Probleme geben.

Mah mi zipft des ganze schon an.

Und Nein, ich habe keinen Jäger in der Verwandschaft und selber bin auch keiner.
 
Es hat hier ja auch niemand gesagt, dass es unter den Jägern nicht ausgesprochene "Gfraster" gibt, deren Umgang mit Mensch und Tier unter aller Würde ist....

nur die Verallgemeinerung ist schlicht und einfach dumm und ungerecht...wenn aus einigen Erfahrungen mit grauslichen Jägern ein DIE JÄGER wird...

grad wir HH wissen doch sehr genau, dass es ausgesprochene "Gfraster" unter den HH gibt, deren Umgang mit Mensch und Tier etc etc

aber wenn Menschen nach einigen Erfahrungen mit grauslichen HH DIE HH sagen, dann ist das Geschrei und die Wehleidigkeit riesengroß.....
 
In Gänserndorf dürfen stöbernde/revierende Hunde nicht abgeschossen werden. Da zahlt der Hundehalter 3 000 € Strafe, nur hetzende Hunde dürfen abgeschossen werden. Warum nicht für einen hetzenden Hund eben 9 000 € verlangen? Warum soll der Hund für die Fehler und Versäumnisse seines Halters mit dem Leben bezahlen?
Ich habe trotz einer unglücklichen ersten Begegnung eine gute Beziehung zu unserem Jäger, er sieht, dass meine Hunde folgen und ich mich verantwortungsvoll verhalte, deswegen akzeptiert er auch, dass sie meist freilaufen dürfen. Als er eine Jagdhundeprüfung in seinem Revier hatte, hat er mich gebeten, die Hunde an diesem Tag an der Leine zu lassen und sich bei mir dafür bedankt.
Jetzt, bei dieser extremen Kälte, habe ich meine Hunde an der Leine gelassen. Ein Restrisiko bleibt bei Hunden mit starkem Jagdtrieb immer, auch wenn sie folgen, und für das Wild wäre es fatal, bei diesen Temperaturen auch noch gehetzt zu werden, und sei es nur ein kurzes Stück.
 
In Gänserndorf dürfen stöbernde/revierende Hunde nicht abgeschossen werden. Da zahlt der Hundehalter 3 000 € Strafe, nur hetzende Hunde dürfen abgeschossen werden. Warum nicht für einen hetzenden Hund eben 9 000 € verlangen? Warum soll der Hund für die Fehler und Versäumnisse seines Halters mit dem Leben bezahlen?
Ich habe trotz einer unglücklichen ersten Begegnung eine gute Beziehung zu unserem Jäger, er sieht, dass meine Hunde folgen und ich mich verantwortungsvoll verhalte, deswegen akzeptiert er auch, dass sie meist freilaufen dürfen. Als er eine Jagdhundeprüfung in seinem Revier hatte, hat er mich gebeten, die Hunde an diesem Tag an der Leine zu lassen und sich bei mir dafür bedankt.
Jetzt, bei dieser extremen Kälte, habe ich meine Hunde an der Leine gelassen. Ein Restrisiko bleibt bei Hunden mit starkem Jagdtrieb immer, auch wenn sie folgen, und für das Wild wäre es fatal, bei diesen Temperaturen auch noch gehetzt zu werden, und sei es nur ein kurzes Stück.


So soll es ja auch sein....und zwar von beiden Seiten. Auch von mir bisher so erlebt, bis auf einmal
 
DANKE! Ich könnte mich auch nicht erinnern, jemals verallgemeinernd weder hier noch sonstwo gegen Jäger gehetzt zu haben. Es ist lediglich die Tatsache, dass einige wenige schwarze Schafe leider genügen (denn ich kann mir nicht aussuchen, wo ich welchem Jäger begegne), solange sie derartige Machtmittel in der Hand haben, mit denen sie Druck ausüben können. Und dass ihnen die Einschüchterung damit sehr gut gelingt, sieht man ja an vielen posts hier.

Ehrlich gestanden hab ich zwar jetzt nicht alle posts im Kopf aber was meinst damit, dass Du siehst, dass die Einschüchterung gelingt?

Mißversteh mich bitte nicht, ich bin absolut dagegen, das ein durch den Wald schlendernder Hund abgeschossen werden darf und alte Gesetze neu zu betrachten und anzupassen, halte ich immer für gut.....

aber andererseit erlebe ich viele Dörfer, wo Hunde und Katzen lustig durch die Gegend marschieren und absolut nichts passiert.....und ebenso bin ich seit Jahrzehnten x-fach pro Jahr bei einem Förster zu Gast und hab dadurch natürlich viele Kontakte zu Jägern und die Erfahrung gemacht

DIE Jägerschaft rekrutiert sich wahrlich nicht aus saufenden, schießwütoigen, Haustiere abknallenden Wüstlingen....

es gibts sie, unberstritten, wie bei den HH, aber wie sieht es denn, wie bei den HH, eigentlich wirklich mit dem Prozentsatz aus....
 
Und das nicht nur in meiner Umgebung, sondern in ganz Österreich....benehmt euch normal, und es wird keine Probleme geben.

Sehen die Spaziergänger, Autofahrer und Hausbesitzer auf die geschossen wurde sicher auch so...

(UND MAN STAUNT: Das waren KEINE HUNDEBESITZER :eek::eek::eek:, ganz normale Menschen, die sich nicht dafür schämen müssen, dass sie den Jäger und die Allgemeinheit mit ihrer bloßen Anwesenheit belästigen...)

Und noch so ein paar Vorfälle:

http://www.krone.at/Oesterreich/Jae...utm_medium=RSS-Feed&utm_campaign=%D6sterreich

http://bglv1.orf.at/stories/395970

http://www.krone.at/Oesterreich/Jae...m_Ortsgebiet-Buerger_fassungslos-Story-256024

http://www.kleinezeitung.at/steierm...t-pitt-bull-vor-den-augen-des-besitzers.story

http://bglv1.orf.at/stories/214415

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=85942&highlight=schuss+j%E4ger

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=83308&highlight=schuss+j%E4ger

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=43504&highlight=silvester+j%E4ger
...


Aber danke, dass du uns erleuchtest und sagst, wer hier der Schuldige / der der sich falsch verhalten hat, ist! GsD haben wir einen Richter wie dich (und Henker wie gewisse Jäger).
Aber da du ja so Recht hast, würdest du das sicher auch den betroffenen ins Gesicht sagen :rolleyes:


(Jäger sind natürlich alle gut - und wenn nicht, naja, dann ist es ja nur einer - aber wehe ein Hundebesitzer verhält sich schlecht - dann müssen ja alle damit leben und den Fehler der anderen mitbüßen - Zum Kotzen.)
 
@Tamino: weil hier doch immer wieder der Ratschlag kommt, den Hund doch einfach anzuleinen, damit der Jäger zufrieden ist.

Ich möchte das aber selber entscheiden können, ob es nötig ist oder auch nicht, und dabei nicht vom guten Willen eines Jägers abhängig sein.
 
@Tamino: weil hier doch immer wieder der Ratschlag kommt, den Hund doch einfach anzuleinen, damit der Jäger zufrieden ist.

Ich möchte das aber selber entscheiden können, ob es nötig ist oder auch nicht, und dabei nicht vom guten Willen eines Jägers abhängig sein.

:)Ja ist klar. Ich möchte auch selbst entscheiden um mich im Rahmen des Gesetzes nicht nötigen lassen.

Und klar kann man Pech haben und ein "Grast" in einem Revier erwischen, das ist dann schon belastend.

Ich kenne das aus OÖ, da warnt sogar die Jägerschaft HH vor einem bestimmten Gebiet, weil der Jäger dort ein Widerling ist und ein Tyann...:D

meine schlechten ERfahrungen beschränken sich auf 3 Begegnungen, aber die guten ERfahrungen sind echt zahlreich...
 
Sehen die Spaziergänger, Autofahrer und Hausbesitzer auf die geschossen wurde sicher auch so...

(UND MAN STAUNT: Das waren KEINE HUNDEBESITZER :eek::eek::eek:, ganz normale Menschen, die sich nicht dafür schämen müssen, dass sie den Jäger und die Allgemeinheit mit ihrer bloßen Anwesenheit belästigen...)

Und noch so ein paar Vorfälle:

http://www.krone.at/Oesterreich/Jae...utm_medium=RSS-Feed&utm_campaign=%D6sterreich

http://bglv1.orf.at/stories/395970

http://www.krone.at/Oesterreich/Jae...m_Ortsgebiet-Buerger_fassungslos-Story-256024

http://www.kleinezeitung.at/steierm...t-pitt-bull-vor-den-augen-des-besitzers.story

http://bglv1.orf.at/stories/214415

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=85942&highlight=schuss+j%E4ger

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=83308&highlight=schuss+j%E4ger

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=43504&highlight=silvester+j%E4ger
...


Aber danke, dass du uns erleuchtest und sagst, wer hier der Schuldige / der der sich falsch verhalten hat, ist! GsD haben wir einen Richter wie dich (und Henker wie gewisse Jäger).
Aber da du ja so Recht hast, würdest du das sicher auch den betroffenen ins Gesicht sagen :rolleyes:


(Jäger sind natürlich alle gut - und wenn nicht, naja, dann ist es ja nur einer - aber wehe ein Hundebesitzer verhält sich schlecht - dann müssen ja alle damit leben und den Fehler der anderen mitbüßen - Zum Kotzen.)

Im ersten Halbjahr 2011 wurden insgesamt 78 Morde bzw. Mordversuche zur Anzeige
gebracht, davon wurden 33 Taten vollendet, 45 Taten blieben versucht.

Quelle:
http://www.bmi.gv.at/cms/BK/publikationen/krim_statistik/files/2011/Krim_Stat_Juli_2011.pdf:rolleyes:

Und bei all diesen Fällen wurde gegen die Jäger die sich eines Verbrechens schuldig gemacht haben, angezeigt. Sagt ja keiner das es solch Idioten nicht gibt.

Und bei den Wuff Berichten:

Freiwild seine Schilderung ist unglaubwürdig, bzw. wenn es so gewesen ist, verstehe ich es nicht, warum da keine Anzeige gemacht wurde:confused:

Fall 2:

ist scheinbar gesetzlich rechtens....wobei ich dieses Gesetzt für mehr als fragwürdig betrachte:cool:


Fall 3:

Das sind diese Treibjagden die ich persönlich schwerstens verachte, aber gesetzlich OK sind.....und da war keine Absicht der Jäger dahinter, sondern Mutmaßlich eine Unachtsamkeit...könnte aber auch eine Unachtsamkeit der HHlterin gewesen sein, die die Schilder Treibjagd übersehen hat.

Und ja ich sage jeden ins Gesicht was mich stört...ich habe keinen Grund mich hinter irgendwas zu verstecken. Auch dir würde ich ins Gesicht sagen, das du irrsinnig besserwisserisch und Altklug rüberkommst.

Und ja, zu 90% sind wir HHlter an unserer Misere schuld.

Und wenn du meinst alle Jäger sind gut, dann ist das deine Sache...ich weiß das es nicht so ist;)
 
Könnt ihr es nicht einfach aktzeptieren, das man ohne eingeschüchtert zu sein, ohne Arschkriecherei sondern nur mit normalen respektvollen Umgang mit der Natur, zu 99% keine Probleme mit Jägern hat.

Und das nicht nur in meiner Umgebung, sondern in ganz Österreich....benehmt euch normal, und es wird keine Probleme geben.

Mah mi zipft des ganze schon an.

Und Nein, ich habe keinen Jäger in der Verwandschaft und selber bin auch keiner.

Danke!

Ich melde mich mal als Tochter eines Jägers an!

Zumindest bei uns bekommt man keine Probleme wenn man den Hund am Feld nähe der Au anleint und in der Au ist sowieso Leinenpflicht!

Streunende Hunde, die meistens irgendwem vom Dorf gehören werden eingesammelt und mit dem Hinweis an den Besitzer zurück gegeben - Sache erledigt!

Probleme gibts meistens nur mit auswertigen (gerne Wiener) die meinen sie könnten ihre unerzogenen Hunde frei in der Au laufen lassen!

Es wird gewarnt und wenn ein Hund beim scheuchen erwischt werden würde (war bisher meines Wissens nach noch nie der Fall) würde der wohl geschossen werden!

Bei den Schutzdämmen steht bei uns ein Schild das Hunde an der Leine geführt werden müssen - wer sich nicht daran hält, der braucht sich dann auch nicht zu wundern wenn der Hund geschossen wird meiner Meinung nach!
 
wär ja noch schöner wenn man jetzt schon für angeleinte hunde probleme bekommen würd :eek: ich hoff das war jetzt nur ein verschreiber? :confused:

Hi!

Nein war kein verschreiber nur doof ausgedrückt!

Ich muss zugeben das ich mit meinen Hund mal zu nahe am Damm leinenlos dran war!
Der vorbeifahrende Jäger hat mich gebeten den Hund anzuleinen und das wars auch schon!

Leider sind viele Auswertige nicht so einsichtig und geben da gerne auch mal ungute Antworten, dann wird der Jäger natürlich auch schroffer!

Wie man in den Wald hinein ruft genauso kommts meistens auch wieder zurück, nichts anderes wollte ich damit sagen!


Ich denke, das viele Auswertige deswegen so reagieren weil 1. wollen sie sich von einem pööösen, pööösen Jäger der auch mal Tiere tot macht nichts sagen lassen und meistens die Wiener meinen mit pampigen Antworten (wer bin ich, wer wäre ich denn nicht alles) sich durchsetzen zu müssen!
Geht ja in der Stadt nicht anders zu!

Nicht falsch verstehen, ich wohne selbst in Wien, aber manchmal muss ich hier echt schlucken wie der eine mit dem anderen umgeht/rumspringt!

LG
 
und warum muß man seinen hund in der nähe der au anleinen, wenn in der au leinenpflicht ist? das würde für mich bedeuten, dass außerhalb der au keine leinenpflicht besteht?? :confused:

ich brauch ja auch keine autobahnvignette, wenn ich auf der landstraße neben der autobahn fahre - als vergleich? lol
 
Hi!


Leider sind viele Auswertige nicht so einsichtig und geben da gerne auch mal ungute Antworten, dann wird der Jäger natürlich auch schroffer!

Wie man in den Wald hinein ruft genauso kommts meistens auch wieder zurück, nichts anderes wollte ich damit sagen!


Ich denke, das viele Auswertige deswegen so reagieren weil 1. wollen sie sich von einem pööösen, pööösen Jäger der auch mal Tiere tot macht nichts sagen lassen und meistens die Wiener meinen mit pampigen Antworten (wer bin ich, wer wäre ich denn nicht alles) sich durchsetzen zu müssen!
Geht ja in der Stadt nicht anders zu!

Nicht falsch verstehen, ich wohne selbst in Wien, aber manchmal muss ich hier echt schlucken wie der eine mit dem anderen umgeht/rumspringt!

LG

Und auf ein Neues

ich bin dezitiert gegen Pauschalverurteilung der Jäger

aber wenn ich dann von einer glühenden Jäherverteidigerin die Pauschalurteile über die WienerInnen, deren Benehmen und deren Umgang miteinander lese, dann kommen schon die ironischen Gedanken dahergewandert.....

Sorry aber die Gschichterln böse Stadt, idylisches Landleben haben sooo einen Bart.....
 
und warum muß man seinen hund in der nähe der au anleinen, wenn in der au leinenpflicht ist? das würde für mich bedeuten, dass außerhalb der au keine leinenpflicht besteht?? :confused:

ich brauch ja auch keine autobahnvignette, wenn ich auf der landstraße neben der autobahn fahre - als vergleich? lol

Leinenpflicht ist in der Au z.B. auf NÖ Gebiet nur dort, wo Nationalpark ist. Außerhalb der Grenzen gilt NÖ Landesgesetz und wenn nicht anders beschildert, gilt Freilauf.
 
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