Ehrlich gesagt, versteh ich die Aufregung um das Thema nicht wirklich
Ich kenne Veganer und Vegetarier und keiner davon ernährt seine Hunde fleischlos. Die Leute, die das wirklich machen, kann man eh nicht vom Gegenteil überzeugen, weil es in ihren Augen das einzig richtige ist.
Mir ist schon oft aufgefallen, dass Fleischesser schon beim Wort vegan fuchsteufelswild werden und anfangen mit allen möglichen Argumenten um sich zu schmeißen, ohne dass überhaupt irgendjemand was zu ihrem Fleischkonsum gesagt hätte und dann wird behauptet, dass Veganer missionieren wollen..äh
(das ist keine allgemeine Aussage, ist mir einfach nur aufgefallen)
Ich glaube sehr wohl, dass man einen Hund, wenn man es richtig anstellt, gesund vegan ernähren kann. Artgerecht ist es meiner Meinung nach nicht, aber was ist heute noch artgerecht? Diverse TA Futter mit ihren hydrolisierten Proteinen sind das auch kaum noch und die Hunde leben damit trotzdem. Barf mit 80% Fleisch ist für einen Hund, der mit viel Fleisch nicht klar kommt, zwar vielleicht artgerecht (je nachdem an was man das misst), aber sicher nicht gesund.
Man kann nicht immer alles nur schwarz und weiß sehen. Mein Hund hat auch mal 3 Tage die Woche nur vegetarisches im Napf. Sie frisst es gern und es ist eine hochwertige Eiweißquelle - so what? Bin ich jetzt ein Tierquäler?
Und noch zu der Sojasache: ich habe eine Zeit lang sehr viel Soja gegessen (Tofu, Sojamilch, Sojajogurt, etc.) und es ging mir nach kurzer Zeit einfach scheiße.
Letzten März habe ich das dann komplett weglassen und kurze Zeit später gings mir viel besser. Jetzt gibts das nur noch ein paar Mal im Monat. Das reicht.