Hund vegan ernähren!?

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Durch den Fleischkonsum übertragen sich die Antibiotika auf uns Menschen und der Körper wird resistent gegen diese Wirkstoffe.

Stimmt nicht.
1) Gibt es die so genannte Wartezeit. Damit wird sichergestellt (so sich daran gehalten wird), dass keine nennenswerten Mengen an Antibiotika im Fleisch oder in tierischen Produkten zurückbleiben.
2) Sollten nennenswerte Mengen an Antibiotika zurückbleiben, wäre es äußerst unwahrscheinlich, dass diese wirksam bleiben, wenn das Fleisch erhitzt wird.
3) VERDAMMT NOCHMAL: DER KÖRPER WIRD NICHT RESISTENT GEGEN ANTIBIOTIKA! Sollte eigentlich in Zeiten in denen alle Menschen eine Pflichtschule besuchen müssen, nicht mehr zum Erklären sein. Erreger werden resistent. Deshalb wirkt das Mittel nicht mehr. Nicht der Körper.


Mittlerweile sind gut 6,4 Millionen Deutsche nichts ahnend multiresistent gegen eine Vielzahl unterschiedlicher Antibiotikagruppen, weil sie durch Kontakt mit Tieren in Tiermast oder durch Fleischkonsum von behandelten Tieren so genannte antibiotika-resistente Keime aufgenommen haben. Erkranken resistente Menschen nun an starken Infektionen, wirken herkömmliche Antibiotika nicht mehr.

Jein.

Woher kommen wohl die meisten resistenten humanpathogenen Keime? Richtig: von einem Wirt, für den sie pathogen sind und auf dem sie gut leben können. Viele dieser Keime vermehren sich nicht oder nur schlecht auf Tieren.
Ein Händeschütteln mit jemandem der sich einen multiresistenten Keim zugezogen hat kann ausreichend sein, dass man sein Leben lang Tränger dieses Keims ist (und wenn man nicht gerade immunsuppremiert wird, bemerkt man davon oft auch nichts.) Im humanmedizinischen Bereich bereits ein großes Problem, in der Veterinärmedizin zunehmend, aber noch nicht so ausgeprägt.

Sicherlich wird es auch im Humanbereich Resistenzen durch Tierarzneimittel geben. Das Hauptproblem würde ich aber eher in der nächsten Arztpraxis und im Krankenhaus suchen.
Solange von Humanmediziner, die sich zu gut sind, ihre Patienten auch nur anzugreifen geschweige denn zu untersuchen, Antibiotika wie Smarties unter die Bevölkerung geworfen werden, lasse ich es nicht unkommentiert stehen wenn jemand der Veterinärmedizin den Schwarzen Peter zuschieben will.

Man nehme sich - sowohl in der Veterinärmedizin als auch in der Humanmedizin - daran ein Beispiel: http://www.radiobremen.de/politik/dossiers/krankenhauskeime/wissenschaftlerforderung100.html
Erstmal geht es in Quarantäne
Wenn ein Patient in ein niederländisches Krankenhaus aufgenommen wird, kommt er zunächst auf eine Isolierstation für zwei Tage. Hier wird er untersucht: vor allen auf multiresistente Keime. Liegt eine Infektion vor, bleibt der Patient in Quarantäne. So verhindern die Niederländer, dass sich die gefährlichen Mirkoorganismen im Krankenhaus verbreiten. Die Vorsichtsmaßnahme kostet viel Geld, führte aber dazu, dass der Anteil der gefährlichen Erreger hier bei nur drei Prozent liegt. Dagegen sind es in Deutschland bis zu 50 Prozent.
 
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Sicherlich wird es auch im Humanbereich Resistenzen durch Tierarzneimittel geben. Das Hauptproblem würde ich aber eher in der nächsten Arztpraxis und im Krankenhaus suchen.
Solange von Humanmediziner, die sich zu gut sind, ihre Patienten auch nur anzugreifen geschweige denn zu untersuchen, Antibiotika wie Smarties unter die Bevölkerung geworfen werden, lasse ich es nicht unkommentiert stehen wenn jemand der Veterinärmedizin den Schwarzen Peter zuschieben will.

Ist zwar OT, aber das will ich jetzt nicht unkommentiert stehen lassen. Natürlich liegt das Hauptproblem in den Arztpraxen und im Krankenhaus, aber NICHT weil Ärzte ihre Patienten nicht mehr untersuchen würden, sondern weil mittlerweile fast jeder Arzt eine Klage fürchtet, wie der Teufel das Weihwasser.
Kein Mensch wird und kann einen Arzt verklagen, der unnötig ein AB verschrieben hat, aber wehe der Arzt verschreibt einmal keines, wo's vielleicht doch gut gewesen wäre. Warum wird jeder Alkoholiker den's dauernd "aufhaut" notfalls auch 10x im Jahr zum Schädel-CT geschickt? Weil sich kein Arzt für ein unnötiges CT rechtfertigen muß - nur wehe er hat einmal keines machen lassen und da war doch ein Bruch.
In der Humanmedizin geht's nicht mehr vorwiegend darum, was man vernünftigerweise tun sollte, sondern erst einmal darum, was man tun muß um nicht verklagt zu werden. LEIDER.

Liebe Grüße, Conny
 
Ist zwar OT, aber das will ich jetzt nicht unkommentiert stehen lassen. Natürlich liegt das Hauptproblem in den Arztpraxen und im Krankenhaus, aber NICHT weil Ärzte ihre Patienten nicht mehr untersuchen würden, sondern weil mittlerweile fast jeder Arzt eine Klage fürchtet, wie der Teufel das Weihwasser.
Kein Mensch wird und kann einen Arzt verklagen, der unnötig ein AB verschrieben hat, aber wehe der Arzt verschreibt einmal keines, wo's vielleicht doch gut gewesen wäre.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Arzt wenn er die KORREKTE VORGEHENSWEISE befolgt ein Problem bekommen wird! Und die korrekte Vorgehensweise heißt:
1) Akut erkrankter Patient bei dem die Lage jederzeit kippen kann
- Probe nehmen, Bakteriologie und Antibiogramm anfordern
- Breitband-AB verschreiben
- bei Bedarf Antibiotikum anpassen, sollte sich der Keim als intermediär oder resistent gegenüber dem AB verhalten
2) Patienten, bei denen nicht unmittelbar die Gefahr besteht, dass sie schwere Erkrankungen oder den Tod zu befürchten hätten (die ganzen Leute, die sich mit Husten, Halsschmerzen, etc. in die Praxen begeben)
- Probe nehmen, Bakteriologie und Antibiogramm anfordern
- Verlauf und Befinden monitoren
- bei Bedarf passendes AB verabreichen

Sehr wohl wäre ich aber dafür, dass all jene Ärzte die nicht einmal die Vitalparamter kontrollieren, wenn der Patient vor ihnen sitzt, verklagt werden :mad:

Und eigentlich ist es wirklich zu verurteilen, wenn keine Proben für die Bakteriologie genommen werden. Hat man nämlich erstmal ein AB in den Patienten befördert, dann ist die Chance ein aussagekräftiges Ergebnisse bei der Bakteriologie zu bekommen, stark reduziert - auch wenn das Antibiotikum die Infektion nicht zuverlässig bekämpft hat...
 
Mein ganzes Leben hat noch keiner ein Antibiogramm bei mir gemacht....:(
Wobei ich aber eher selten AB nehme. Alle 3-5 Jahre mal.
 
Mein ganzes Leben hat noch keiner ein Antibiogramm bei mir gemacht....:(
Wobei ich aber eher selten AB nehme. Alle 3-5 Jahre mal.

Bei mir schon. Nachdem ich im Krankenhaus gelandet war, nachdem das dritte AB die Mandelentzündung nicht beenden konnte. (War dann "nur" ein monatelanger Krankenhausaufenthalt die Folge :eek:)

Da mach ich mir um das Fleisch wirklich keine Gedanken mehr ^^
 
Und eigentlich ist es wirklich zu verurteilen, wenn keine Proben für die Bakteriologie genommen werden. Hat man nämlich erstmal ein AB in den Patienten befördert, dann ist die Chance ein aussagekräftiges Ergebnisse bei der Bakteriologie zu bekommen, stark reduziert - auch wenn das Antibiotikum die Infektion nicht zuverlässig bekämpft hat...

Wenn ich ABs brauche, haben wir schlicht keine Zeit für so ein umständliches Getue. Hole ich mir via Kontakt mit den lieben Mitmenschen (auf den ich übrigens gerne verzichte, beginnend beim Händeschütteln) einen Lungeninfekt, komme ich binnen Stunden in einen lebensbedrohlichen Zustand.

Nachts um 2 spüre ich, es tut sich was. Notfallmedikamente wirkungslos. Um 8 Uhr Anruf beim Arzt. Oder um 14 Uhr, je nachdem, wann der Meister aufsperrt. Die Termintante findet eine Lücke 90 Minuten nach dem Aufsperren. Juhu, immerhin.
Bis wir dann eine Lungenfunktion haben und schriftlich belegen können, dass es mir wirklich so schweinsdreckig geht, wie bereits das ganze Wartezimmer weiß und auf 50m Distanz hören kann, geht es mir noch schweinedreckiger.

Und dann kommt das Breitband-AB zum Einsatz, weil eine genaue biologische Bestandsaufnahme des gekippten Ökosystems in meiner Lunge gehts sich leider nimmer aus.

Jedenfalls hat es der Thread auf den Punkt gebracht. Das eigentliche Problem sind die Menschenmassen.

Massen von Menschen brauchen Massen von Ackerland - das anderen Lebewesen weggenommen wird. Und wenn sie noch so vegan leben, sie töten dennoch massenhaft auf diesem Wege.

Massen von Menschen fressen Massen von Futterpflanzen und -tieren.

Massen von Menschen säufen Massen von Wasser und scheiden Seen und Gebirge an Fäkalien aus. (Bei nur pflanzlicher Ernährung sind die Scheißhaufen übrigens deutlich größer.)

Massen von Mensch verursachen Massen von Dreck aller Art und begünstigen die massenhafte Vermehrung von Keimen.

Unterschwellig wissen wir das eh alle. Moderne Paradiesvorstellungen wie z.B. das "Auenland" zeigen DÜNN BESIEDELTE Welten mit viel unbewohnter Natur. So soll´s sein.

Und warum ist es nicht so? Kann man Veganer sein und trotzdem guten Gewissens Kinder haben? Geht das? :rolleyes::rolleyes:

Wenn ja, nehme ich den fraglichen Veganer nicht mehr ernst. Für mein Teil bin ich zuerst mal gewollt kinderlos (ja, sterilisiert), in zweiter Instanz spare ich unnütze Umweltbelastung durch Reisen, Sport etc. ein.

Die Welt verträgt es leichter, wenn ich EINE KUH pro Jahr zusammen mit den Hunden esse - und mehr ist es nicht! - , deren Haut zu Kunsthandwerk verarbeite, als wenn ich nur EIN Kind großzöge.
 
Ja, die Welt ist so schlecht:o und total überbevölkert!
Gerade wegen der von Dir angesprochenen ist es wichtig, dass Mensch sich bewusst mit dem Thema Ernährung auseinandersetzt.
 
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Ja, die Welt ist so schlecht:o und total überbevölkert!
Gerade wegen der von Dir angesprochenen ist es wichtig, dass Mensch sich bewusst mit dem Thema Ernährung auseinandersetzt.

Da hast du Recht..nur warum bist du davon so überzeugt, das nur die Vegane Ernährung das einzig richtige ist:confused:

Und ja ich setze mich damit auseinander und kaufe ganz bewusst ein:)
 
Die "Fleischproduktion" ist extrem ressourcenaufwendig.
Unmengen von Wasser und pflanzlicher Kalorien werden da verbraten, während wo anders Menschen verhungern. Es wäre eigentlich für alle genug da, nur leider wird es ziemlich ungerecht aufgeteilt.

Vegetarische Ernährung ändert an diesem Umstand auch nicht viel, solange Eier und Milchprodukte konsumiert werden. Die nächste große Hürde wäre unser derzeitiges Wirtschaftssystem. Mir ist schon klar, dass sich durch meinen "Verzicht" nichts ändert, nur möchte ich mich nicht weiterhin an diesem Kreislauf beteiligen, vorallem wenn ich persönlich ebenfalls davon profitiere.
 
Ressourcenaufwändig ist Fleischproduktion nur, wenn sie in Konkurrenz zur menschlichen Ernährung steht. Sofern gerade für Wiederkäuer z.B. absolutes Grünland die Futtergrundlage bildet oder für Schweine Abfälle eingesetzt werden, wie es bis vor wenigen Jahrzehnten üblich war, gibt es da kein Problem.

Andererseits tue ich mich schwer, Futtergersteproduktion für die Schweinemast zu verteufeln, wenn bester Mais zur Biogaserzeugung angebaut oder Weizen im wahrsten Sinne des Wortes verheizt wird.
 
Die "Fleischproduktion" ist extrem ressourcenaufwendig.
Unmengen von Wasser und pflanzlicher Kalorien werden da verbraten, während wo anders Menschen verhungern. Es wäre eigentlich für alle genug da, nur leider wird es ziemlich ungerecht aufgeteilt.

Vegetarische Ernährung ändert an diesem Umstand auch nicht viel, solange Eier und Milchprodukte konsumiert werden. Die nächste große Hürde wäre unser derzeitiges Wirtschaftssystem. Mir ist schon klar, dass sich durch meinen "Verzicht" nichts ändert, nur möchte ich mich nicht weiterhin an diesem Kreislauf beteiligen, vorallem wenn ich persönlich ebenfalls davon profitiere.

Ja, die Fleischproduktion ist wesentlich ressourcenaufwendiger als die Herstellung pflanzlicher Nahrung und ja in der Wirtschaft läuft auch so Einiges falsch.
So einfach liegen die Dinge aber trotzdem nicht. Elend hat auch noch ganz andere Gründe.
Und in einem hat Lykaon natürlich recht - egal wie ressourcenschonend und spärlich wir uns auch ernähren mögen, wenn die Weltbevölkerung noch eine Weile weiterwächst wie bisher, KANN'S nicht mehr für alle reichen, egal wie's aufgeteilt wird.
Die Ursachen für das Elend in manchen Teilen der Welt sind wesentlich komplexer. Mit "Wir essen vegan und ändern das Wirtschaftssystem" ist's da noch längst nicht getan.
Es gibt viele Weltgegenden wo Menschen aufgrund gesellschaftlicher oder religiöser Zwänge wesentlich mehr Kinder haben, als sie eigentlich möchten oder adäquat versorgen können. Gegenden in denen Mädchen - die weder lesen noch schreiben können und keinerlei Möglichkeit haben zu wählen wie sie leben möchten - bereits in der Pubertät verheiratet werden und dann gebären solange ihr Körper das kann. Empfängnisverhütungsmittel stehen dort nicht zur Verfügung oder werden ohnehin als "Werk des Teufels" gesehen -und viele wissen nicht einmal, daß es so etwas überhaupt gibt. Wohl kein Wunder, daß es dann der Familie an allem mangelt, bereits die Kinder arbeiten müssen, höchstens teilweise eine Schule besuchen können und das Elend in die nächste Generation weitergetragen wird.
Desweiteren sind gerade die Gegenden, in denen die größte Not herrscht, sehr oft die, mit korrupten, diktatorischen Regimen, wo eine winzige Oberschicht in Saus und Braus lebt, wärend der Rest dahindarbt. Gar nicht erst zu reden, von den - teils ethnisch, teils religiös oder weltanschaulich mitbedingten Bürgerkriegen, die Länder oft über Jahrzehnte hinweg in einen Horrorzustand versetzen. Hab mich erst vor wenigen Tagen mit einer Kollegin unterhalten, die aus der DR. Kongo stammt.

Ja, es ist wichtig sich darüber Gedanken zu machen was man ißt, bzw generell was man konsumiert. Auch im Konsum liegt ethische Verantwortung. Aber ich mag es nicht wenn komplexe Probleme so dargestellt werden, als könnte man sie ganz einfach lösen. Und zur Bekämpfung des Elends auf der Welt bedarf es sehr weitreicheder Überlegungen und Maßnahmen. Vegan zu essen reicht da bei Gott nicht aus.

Liebe Grüße, Conny

PS: @ SydneyBristow: Was Du über AB-Therapie schreibst stimmt natürlich. Es würde zu weit OT führen wenn ich erklär, warum sehr wohl oft aus Gründen der "rechtlichen Absicherung" anders vorgegangen wird.
 
Super Posting Conny !

Es ist mittlerweile alles viel zu komplex geworden auf der Welt , es fängt schon damit an , dass reiche Länder ihre Altkleider nach Afrika verscherbeln und dadurch die dortige Textilproduktion zerstört haben, oder dass reiche Länder ihre eigene Baumwollproduktion und deren Export dermaßen subventionieren, sodass afrikanische Baumwolle kaum Chancen hat am Weltmarkt zu nur annähernd fairen Preisen zu überleben !

Die Filme "we feed the world" und "lets make money" sollte jeder gesehen haben, auch wenn er dann immer noch nichts ändern kann ! Allein unsere PCs gäbe es nicht um den Preis wenn nicht irgendwo auf der Welt Menschen schamlos ausgenützt würden und wir nützen sie trotzdem oder nicht ? ;)

Es wäre zielführender wenn die breite Masse ihren Fleisch und sonstigen Konsum nur etwas ändern/einschränken würde als dass ein paar wenige vegan werden ! Es ist dabei Veganern unbenommen vegan zu sein , aber wenn alle 1 % weniger ist mehr als wenn 1 % 100 % weniger !
 
Die Rechnung ist absolut korrekt Eva;)
Machen wir 50% draus, das wär' dann wirklich toll.:D

Du weißt aber worauf ich grundsätzlich hinaus will ! Ich hab mir jetzt nicht die Urgedanken über genaue Prozentsätze gemacht ;) Und bevor ich mich da mathematiisch komplett blamier belasse ich es lieber dabei ... :o
 
Aber ich mag es nicht wenn komplexe Probleme so dargestellt werden, als könnte man sie ganz einfach lösen. Und zur Bekämpfung des Elends auf der Welt bedarf es sehr weitreicheder Überlegungen und Maßnahmen. Vegan zu essen reicht da bei Gott nicht aus.

Hab ich auch nicht behauptet!!

Es ist dabei Veganern unbenommen vegan zu sein , aber wenn alle 1 % weniger ist mehr als wenn 1 % 100 % weniger !

Wenn dem so ist, dann können sicherlich auch ein paar hunderttausende Veganer etwas bewirken!!
 
Und in einem hat Lykaon natürlich recht - egal wie ressourcenschonend und spärlich wir uns auch ernähren mögen, wenn die Weltbevölkerung noch eine Weile weiterwächst wie bisher, KANN'S nicht mehr für alle reichen, egal wie's aufgeteilt wird.

Es macht aber einen Unterschied ob es für 50,100 oder 200 Jahre reicht!!!
Jedes Jahr sterben etwa 8,8 Millionen Menschen an Hunger, während ein Drittel der weltweiten Getreideernte für die Fütterung von Nutztieren verbraucht wird.Wovon etwa 10 % des verfütterten Getreides dabei in Fleischmasse umgewandelt wird, die restlichen 90 % sind für die menschliche Ernährung verloren!!!

Wovon es am meisten auf diesem Planeten fehlt ist Mitgefühl!!!
Und ja es ist ein komplexes Thema, aber ich ernähre mich gerne vegan, weil es mir aus meiner Position, am sinnvollsten erscheint.
 
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