10 Stunden alleine, das ist eindeutig zu lange, egal ob er es "aushaelt" oder nicht. Man sollte auch nicht vergessen, nur weil ein Hund die Bude nicht auseinandernimmt, er dennoch unter dem Alleinsein "still" leiden kann.
Ich war selbst in der Situation, ich arbeite Vollzeit, gehe um 8 Uhr aus dem Haus und komme um 18 Uhr nach Hause. Meine Emily war nicht geplant, sie war ein Notfall, war damals 7 Jahre alt, konnte problemlos alleine bleiben und dennoch hatte ich 6 Jahre lang eine super Tiersitterin, die sie abgoettisch liebte. Die ist um ca. 11 Uhr gekommen und um 16 Uhr gegangen. Wenn es ihr schlecht ging kam sie frueher und blieb oft bis ich kam. Das findet man aeusserst selten. Nach der Arbeit gab es nur die Emmi, mein Leben drehte sich (gerne) um sie. Und ich habe deshalb auch nie ein schlechtes Gewissen oder Zweifel haben muessen. Nur gewisse Einschraenkungen waren da.
Ich haette mir jedoch niemals bewusst einen Hund genommen, mit dem Wissen er muesse den Grossteil des Tages alleine bleiben. Nach der Arbeit ist man auch oft muede, das ist auch nicht immer angenehm.
Fuer mich ist es vertretbar einen Hund 6 Stunden alleine zu lassen, laenger muesste man sich unbedingt einen Tiersitter holen. Und was hier oft nicht erwaehnt wird: ein Tiersitter kostet! Und nicht wenig, v.a. wenn man ihn immer braucht. Und das allerwichtigste dabei, man muss sich auf ihn verlassen koennen. Und so jemand ist schwer zu finden.
Fazit: wartet bis sich eure Lebensumstaende aendern. 10 Stunden sind zu lange und
nicht hundegerecht.[/quote]
Hundegerecht ist allerdings vieles nicht.
Trotzallem ist es Pflicht und ein Muss.
Ich denke jeder sollte schon für sich entscheiden, was er tut.
Abgesehen davon, gibt ein Züchter (die, die ich kenne!) seine Schützlinge nicht in Händen wenn welpe 10h alleine ist. Tierheim wird es sicher auch Regeln geben.