Hund trotz Vollzeitjob?

also wir sind beide vz-beschäftigt und haben unseren traum vom "eigenhund" nach unserem hauskauf realisiert.:)
ich steh unter der woche um 5 uhr auf und bin eine stunde mit ihr unterwegs. da wird gespielt, geübt, geschnüffelt und gelaufen.
tagsüber ist sie im garten. sie hat eine hundhütte (mit isolierung - aber die mag sie nicht wirklich) und jetzt haben wir unsere gartenhütte auch für sie adaptiert. unsere hundesitterin kommt ca 3x in der woche für eine stunde mit ihrem hund vorbei.
mein mann kommt gg 16 uhr nach hause und geht mind. eine stunde mit ihr. dann wird noch geübt und gespielt.
zwischen 19 und 20 uhr geht's dann nochmal raus - da treffen wir immer ihre hundefreundin und die beiden dürfen toben.

am wochenende schaut's a bissi anders aus. da sind wir dann länger mit ihr unterwegs.

dzt sind wir auch auf der suche nach einer hundeschule in der nähe (weil 40km in eine richtung geht unter der woche nicht), damit sie geistig noch besser ausgelastet wird (und weils ja auch menschenschule ist:D).

viele unserer nachbarn haben hunde und ein familienteil ist zu hause oder tz-beschäftigt und die hundsis kommen nie aus dem garten. die tun mir echt leid:(.
mit organisation geht vieles!

lg
nina
 
Wenn der Hund sich nicht lösen kann zwischendurch, dann nein.

Wenn ja ( Garten, Zwinger, Nachbarn,.....): dann kommt es immer noch sehr auf den einzelnen Hund an.

Manche halten es zu zweit oder dritt mit Hundegesellschaft recht gut aus, einige wenige sogar alleine, aber die meisten leiden schon, wenn sie so lange alleine sein müssen tagsüber.
 
Manche halten es zu zweit oder dritt mit Hundegesellschaft recht gut aus, einige wenige sogar alleine, aber die meisten leiden schon, wenn sie so lange alleine sein müssen tagsüber.

wir hatten sie anfangs zweimal die woche ganztags bei einer hundesitterin. das hat mit der zeit überhaupt nicht mehr gefunkt, weil das war weder ihr revier noch waren ihre bezugspersonen da. jetzt ist sie mehr alleine, aber dafür hat sie ihr revier. zumindest geht sie sehr gerne in den garten :) und ist jetzt wesentlich ausgeglichener.

aber ich gebe zu, ich habe immer ein schlechtes gewissen. denn schön wäre es für cookie natürlich wenn sie nicht soviel alleine wäre.:o insofern war die entscheidung für den hund eine egoistische. aber wir tun alles um sie zu den zeiten wo wir da sind entsprechend zu fordern und beschäftigen.

aber alleine mit vz-job hätte ich keinen hund.
lg
nina
 
ich habe das glück, dass mein vater schon in pension ist.
als ich in noch meine wohnung hatte, kam er (fast) jeden tag vorbei und hat chester zu sich geholt. er hat selbst auch 2 hunde und bei ihm kann er auch den ganzen tag im garten herumtoben. Nach der arbeit hab ich ihn dann wieder abgeholt.
Chester war also max 2-3 stunden am Tag alleine.
ich wohne jetzt vorübergehend wieder bei meinen eltern und da ist er überhaupt nicht mehr allein. Ich bin echt froh, dass mich meine eltern so unterstützen und dass sie es auch gerne machen!:)
 
und wer hat behauptet, dass sein hund durchschnittlich 9 Stunden allein bleiben muss?

Frog schreibt, dass ihr Hund 1 Mal pro Woche im schlimmsten Fall 9 Std allein bleiben muss...

Wortklauberei nervt gewaltigt...

ansichtssache-ich finde 9 stunden ,sofern es keine ausnahmen sind (also keine regelmäßigkeit) nicht gut und dahinter stehe ich.:rolleyes:
 
Aber nix anderes hat Frog doch geschrieben !?

In Ausnahmefällen, maximal einmal die Woche, muss ihr Hund 9 Stunden durchhalten.
 
Wir gehen auch 40Std/Woche arbeiten. Meine beiden sind im Schnitt 8 Stunden alleine, wobei sie zu Mittag von meinem Nachbarn für eine halbe Std in den Garten gelassen werden zum lösen!
Davor und danach gibt es eben volles Programm und ich nehme mal an, die Hunde schlafen in der Zwischenzeit. (zB wenn mein Nachbar kommt um sie rauszulassen, stehen beide erstmal schwerfällig und blinzelnd von der Couch auf und gehen gemütlich in den Garten... auch wenn wir heimkommen sieht man sofort, dass die beiden gepennt haben.)

Fällt das volle Programm mal weniger voll aus, so werden die 2 verhaltenskreativ und dann muss schon mal ein Handy oder eine Fernsehzeitschrift dran glauben...
Aber das ist schon alles. Denke nicht, dass den beiden was abgeht. Das Wochenende gehört auch ausschließlich den Hunden.
Man muss halt Prioritäten setzen...
 
Wir gehen auch 40Std/Woche arbeiten. Meine beiden sind im Schnitt 8 Stunden alleine, wobei sie zu Mittag von meinem Nachbarn für eine halbe Std in den Garten gelassen werden zum lösen!
Davor und danach gibt es eben volles Programm und ich nehme mal an, die Hunde schlafen in der Zwischenzeit. (zB wenn mein Nachbar kommt um sie rauszulassen, stehen beide erstmal schwerfällig und blinzelnd von der Couch auf und gehen gemütlich in den Garten... auch wenn wir heimkommen sieht man sofort, dass die beiden gepennt haben.)

Fällt das volle Programm mal weniger voll aus, so werden die 2 verhaltenskreativ und dann muss schon mal ein Handy oder eine Fernsehzeitschrift dran glauben...
Aber das ist schon alles. Denke nicht, dass den beiden was abgeht. Das Wochenende gehört auch ausschließlich den Hunden.
Man muss halt Prioritäten setzen...

das finde ich ja ok - mir gings eben um die möglichkeit,dass sie sich zwischendurch mal lösen können.
 
Unser Hund hat den Luxus, ständig bei uns sein zu können. Er wird auch so gehalten, wie es seiner Rasse entspricht. Als Entlebucher ist er ein typischer Bauernhofhund. Auf einem Biobauernhof wurde er geboren und auf einem eben solchen lebt er auch mit uns. Bei der Arbeit ist er immer bei uns. Allein lassen wir ihn sehr selten, wenn ist es aber überhaupt kein Problem.

9 Std. würde ich meinen Hund niemals allein lassen. Kommt vielleicht auch auf die Rasse an. Aber ganz ehrlich, allein die Vorstellung, dass ein Hund 9 Std. nicht lulu/gacki gehen kann ist schon krass. :rolleyes:
Ich denke da an mich selbst und ich würd' da durchdrehen in so einem Fall ...

Naja, so ist halt jeder anders und hat andere Ansichten und im Endeffekt lässt sich sowieso keiner was dreinreden, denn wer unbedingt einen Hund will, der nimmt sich einen, ohne viel nachzudenken, ob denn alles wirklich so optimal ist ... das ist jetzt nicht böse gemeint, ich bin sicher jeder bemüht sich, was halt möglich ist. Aber kritisch hinterfragen muss man das schon.
 
naja das problem ist das halt nicht jeder am bauernhof lebt .... und in der stadt ist es haufig so dass ich meinen hund lieber 9 stunden in der wohnung einsperren würde als zb unbeaufsichtigt in meinen garten... wer weiß was den leuten so einfällt von wegen giftköder etc....

lg sandra
 
Oben