Ich hingegen behaupte, daß man Hunde gar nicht genug vermenschlichen kann - und dann wird vielleicht irgendwann mal dieser unsägliche Rudelführer/Rangordnungs/Unterordnungs/Unterdrückungswahnsinn ein Ende haben.
Denn was organisch-biologisch weitgehend "funktioniert" wie ein Mensch und was so intelligent ist, wie ein menschliches Kleinkind, wird wohl auch auf emotionaler Ebene ähnlich "funktionieren", wie wir Menschen.
Es gibt Studien, die zeigen, daß Hunde in ihren Fähigkeiten, mit dem Menschen zusammenzuleben und unsere Sprache und Körpersprache zu verstehen (z.B. im Erkennen von Zeigegesten) sogar weit besser entwickelt sind, als unser nächster Verwandter - der Schimpanse.
Der Rest Deines Postings findet meine ungeteilte Zustimmung.![]()
Sei nicht so garstig
Unter "vermenschlichen" verstehe ich: Erwartung von Dankbarkeit im menschl. Sinn, lauf nicht über die Straße, da kommt ein Auto, na geh, der Rüde von meiner Freundin ist doch soooo lieb, spiel mit ihm, Hund machts mir zu fleiß, ist trotzig, der will ja nicht begreifen, all das in der menschl. Bedeutung der Sprache und Gefühle....
Und um Unterdrückung und unselige altbackene Sichtweisen abzuschütteln, brauchts auch keine Vermenschlichung, da reicht Wissen, Respekt und Liebe.
Ich muss zwecks Respekt und Liebe keine "menschl. Züge" an einem Tier entdecken...manchmal im Gegenteil