blue-emotion
Super Knochen
Man muss - man darf ein Tier keineswegs vermenschlichen
um zu begreifen, dass ANGST und PANIK keineswegs auf den "denkenden" Menschen beschränkt SIND..
Du scheinst sehr sehr wenig über Ängste bei Tieren zu wissen
denn nicht nur, dass es absolut kein Quatsch ist, z.B. einen Hund tagelang, wochenlang, monatelang an etwas heranzuführen
es ist bei Angst- und Panikhunden unabdingbar
denn es bedarf schon mal geraumer Zeit - von Hund zu Hund unterschiedlich - bis überhaupt soviel Bindung und Vertrauen zum HH aufgebaut ist, damit HH und Hund eine Basis haben um positive Erfahrungen zu sammeln, die für ein gemeinsames "Arbeiten" an den Ängsten eines Hundes vonnöten ist.
Danke wieder einmal Frau Tamino....
Genau so ist es nämlich, meine Sunny hat jetzt mal 4 Monate gebraucht, um Vertrauen aufzubauen. Jetzt haben wir seit 2 Monaten eine tolle Basis, wo ich aufbauen kann und wir haben noch lange nicht alle Ängste besiegt. Einige davon werden ihr wohl ihr Leben lang bleiben. Ist halt so und wir werden gut damit zurecht kommen.
"Gschisti-Gschasti" machen ist eine Sache
Überlegungen anstellen, sich informieren, Wissen sammeln etc etc, die eigene Person gut einschätzen, die Einschränkungen beachten und sich fragen ob man damit zurande kommt, sich auf einen grundlegenden Weg vorzubereiten
wenn man z.B. einen Angsthund übernimmt und daher auch die Verantwortung, diesen - wenn irgend möglich - in ein normales, für den Hund lebenswertes Leben zurückzuführen, ist eine ganz andere
Danke... absolut richtig. Wenn man nicht bereit ist oder fähig ist oder auch nicht in der Lage ist, dann fände ich es unverantwortlich, sich solch einen Hund heim zu holen. Ich wusste, worauf ich mich einließ und es war teilweise noch ärger, als ich es mir vorgestellt hatte.
Da gehts nämlich absolut nicht um Gschisti-Gschasti....
Zur TE möcht ich noch sagen, dass mir hier im Forum noch selten jemand untergekommen ist, der so gefühllos ist.... ich denke nur an die Erzählung vom Pferd, wo sie 3 Stunden vor dem Anhänger gestanden ist mit dem.... und gibt da ja noch so einige Gustostückerl.
Ich hab schon einige Male zwei Bücher empfohlen hier und ich werde es wieder tun:
John Bradshaw - Hundeverstand
Elisabeth Beck - Wer denken will, muss fühlen!
Und als Zusatz jetzt noch empfehle ich Roger Abrantes, das ist nämlich der Wissenschafter, der die Lerntheorie von Tieren aufgestellt hat.... es lernen nämlich ALLE Lebewesen auf die gleiche Weise und da ist es vollkommen wurscht, ob das eine Ratte, eine Katze, ein Hund, ein Pferd usw. ist.
Ein wenig Bildung in dieser Hinsicht würde der TE nämlich ganz gut anstehen und ich hoffe, sie versteht das dann auch!