Hund schnappt!

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Andi

Neuer Knochen
Hallo Foris!
Unser Hund Toby hat bereits zweimal nach meiner Schwiegermutter geschnappt.Das erste mal als sie auf meine Tochter aufpasste und ihr Saft reichte.Das zweitemal als Sie bei uns auf Besuch war und wir alle auf der Couch sasen und sie sich zu mir rüberbeugte. Dabei lag der Hund auf dem Boden zu unseren Füßen.Er wurde dann von mir mit einem lautem NEIN und einem kurzen Griff in den Nacken auf seinen Platz verbannt. Was soll ich tun um ihm dies abzugewöhnen?
 
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Hallo Foris!
...hat bereits zweimal nach meiner Schwiegermutter geschnappt...

Kann ich mir den Hund ausleihen ? :D:D:D

Nein Spass beiseite, Wie ist das passiert ? Hastige Bewegung und Hund erschrocken ? Eventuell Beschützerinstinkt ? Hat Deien SM häufig kontakt zum Hund, oder nur selten ? Fürchtet sie sich vor Hunden ?
 
Hallo!
Beschützerinstinkt , könnte sein da er sehr wachsamist und gerade auf meine Tochter sehr aufpasst.Wenn ich mal mit ihr etwas energischer schimpfe kommt er gleich angelaufen.Beim zweiten mal hatte ich den Eindruck, dass ersich beengt fühlte.Meine Schwiemu kommt nicht sehr oft,aber wenn ist sie mit meiner Tochter meist alleine und jetzt traue ich mich natürlich nicht recht mehr ddenn Hund mit ihr alleine zu lassen.Angst hat Sie sicher keine vor ihm,aber nicht wirklich einen guten Draht generell für Tiere.Aber trotz allem dürte er doch nicht schnappen, beschützen od. nicht mögen d. Schwiemu? LG Andi
 
Hallo Foris!
Unser Hund Toby hat bereits zweimal nach meiner Schwiegermutter geschnappt.Das erste mal als sie auf meine Tochter aufpasste und ihr Saft reichte.Das zweitemal als Sie bei uns auf Besuch war und wir alle auf der Couch sasen und sie sich zu mir rüberbeugte. Dabei lag der Hund auf dem Boden zu unseren Füßen.Er wurde dann von mir mit einem lautem NEIN und einem kurzen Griff in den Nacken auf seinen Platz verbannt. Was soll ich tun um ihm dies abzugewöhnen?

Guuuuuuter Hund:D:D:D

Im Prinzip hast du das richtige getan, ich würde in Zukunft (wenn Schwiegermutter willkommen:D) den Hund auf seinen Platz schicken, um es gar nicht zu der angespannten Situatuion/Eifersucht/Beschützerintsinkt kommt.
 
Ich würde auch sagen, dass es am besten ist, wenn der Hund erst gar nicht in die Situation kommt in der er sich bedrängt (oder auf andere Weise unwohl) fühlt.

Allerdings finde ich persönlich den "Griff in den Nacken" nicht richtig.
 
Grundsätzlich ist das auch kein Problem, aber leider ist meine Schwiemu die einzige Person die auf meine Tochter aufpasst.Da Sie ihm keine klaren Kommandos wie Platz gebenkönnen,weis ich nicht wie ich Sie jemals wieder mit ihm alleinlassen soll.
LG Andi
 
Grundsätzlich ist das auch kein Problem, aber leider ist meine Schwiemu die einzige Person die auf meine Tochter aufpasst.Da Sie ihm keine klaren Kommandos wie Platz gebenkönnen,weis ich nicht wie ich Sie jemals wieder mit ihm alleinlassen soll.
LG Andi

Kannst du ihr das nicht erklären sodass sie zu verhindern versucht dass sich der Hund derart bedrängt/bedroht fühlt?
 
Ich würde auch sagen, dass es am besten ist, wenn der Hund erst gar nicht in die Situation kommt in der er sich bedrängt (oder auf andere Weise unwohl) fühlt.

Allerdings finde ich persönlich den "Griff in den Nacken" nicht richtig.


Was hättest Du in dieser Situation getan? :confused: :confused:Ich finde wenn ein Hund schnappt gehört das schon bestraft.:(
 
Kannst du ihr das nicht erklären sodass sie zu verhindern versucht dass sich der Hund derart bedrängt/bedroht fühlt?

Ich werde es natürlich versuchen, aber ich habe nach dem ersten Vorfall schon bemerkt , dass sie etwas verhalten ihm gegenüber geworden ist.Sie hat sich auch heute schon kaum zu meiner Tochter getraut ,erst als ich ihr gesagt habe Sie kann sich ruhig mit ihr beschäftigen,tat sie es.

Lg
 
Es sieht danach aus, als daß Dein Hund mit seiner Rolle als "Friedensstifter in der Familie" etwas überfordert ist. Wenn er sich nicht benehmen kann, würde ich ihn konsequent auf seinen Platz schicken. Wenn wir zu Besuch haben, glaubt mein Rotti auch immer er kann sich wichtig machen und in den Mittelpunkt stellen. Ich schick ihn dann auf seine Decke. Nach einiger Zeit hat das auch ganz gut funktioniert.

Und wenn der Hund auf ein Familienmitglied schnappt, dann kannst Du ihm ruhig eine "polieren" , allerdings nur unmittelbar sofort nach der bösen Tat. Ich kenne einen Fall, wo man solange nicht reagiert hat, bis der Hund die Tochter ernstlich gebissen hat. Wahrscheinlich ist der Hund heute im Tierheim.
 
Was hättest Du in dieser Situation getan? :confused: :confused:Ich finde wenn ein Hund schnappt gehört das schon bestraft.:(

Das kommt darauf an WARUM der Hund schnappt, finde ich. ;)

Und wenn du sagst, in dieser Sitution fühlte er sich wohl bedrängt und hat dies auch kund getan, bin ich der Meinung dass es nicht mit einem Griff in den Nacken bestraft gehört.

Ist meine persönlich Meinung.
Ich hätte ihn auch auf seinen Platz geschickt, allerdings nicht böse, da er ja nichts falsches gemacht hat. Ich hätte ihn einfach aus der Situation geholt.
 
Dass Dein Hund glaubt jeden Streit im Rudel schlichten zu müssen. Sei es ob Du mit Deiner Tochter/Lebenspartner herumbalgst oder mit ihr/ihm schimpfst. Dann taucht der Hund auf wie der Sch** aus dem Badewasser und stellt sich dazwischen. Dabei wirkt er wahrscheinlich nicht aggressiv, sondern mehr verunsichert. Ist das so ???
 
Es sieht danach aus, als daß Dein Hund mit seiner Rolle als "Friedensstifter in der Familie" etwas überfordert ist. Wenn er sich nicht benehmen kann, würde ich ihn konsequent auf seinen Platz schicken. Wenn wir zu Besuch haben, glaubt mein Rotti auch immer er kann sich wichtig machen und in den Mittelpunkt stellen. Ich schick ihn dann auf seine Decke. Nach einiger Zeit hat das auch ganz gut funktioniert.

Und wenn der Hund auf ein Familienmitglied schnappt, dann kannst Du ihm ruhig eine "polieren" , allerdings nur unmittelbar sofort nach der bösen Tat. Ich kenne einen Fall, wo man solange nicht reagiert hat, bis der Hund die Tochter ernstlich gebissen hat. Wahrscheinlich ist der Hund heute im Tierheim.



Wie meinst Du das mit dem Friedensstifter?
 
Dass Dein Hund glaubt jeden Streit im Rudel schlichten zu müssen. Sei es ob Du mit Deiner Tochter/Lebenspartner herumbalgst oder mit ihr/ihm schimpfst. Dann taucht der Hund auf wie der Sch** aus dem Badewasser und stellt sich dazwischen. Dabei wirkt er wahrscheinlich nicht aggressiv, sondern mehr verunsichert. Ist das so ???
 
Da war eine unmittelbare Reaktion deinerseits auf ein (Fehl-)Verhalten seinerseits. Also für mich war dein Handlung absolut in Ordnung und angemessen. Du hast ihn ja nicht herumgeschleudert oder ihm wirklich weh getan.

Wie hat sich der Hund denn bisher verhalten, wenn deine Mutter mit ihm und dem Kind alleine war? Gab es da auch heikle Situationen? Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass sich der Hund der Situation entzieht (also auf seinem Platz bleibt oder so), wenn du nicht da bist.

Biggy
Er beobachtet Sie ständig,Lässt Sie nicht aus den Augen und geht ihnen überall hin nach.Ich muss aber auch sagen ,dass er auch sehr freundlich zu ihr ist und sich schwanzwedelnd von ihr streicheln lässt.Wenn aber meine Tochter weint steht er schon da und es kann auch schon mal sein, dass er Sie anbellt.:(
 
Ich würde auch sagen, dass es am besten ist, wenn der Hund erst gar nicht in die Situation kommt in der er sich bedrängt (oder auf andere Weise unwohl) fühlt.

Allerdings finde ich persönlich den "Griff in den Nacken" nicht richtig.


Soll sie den Hund für das Schnappen auch noch streicheln. Es gibt Situationen, da hört sich der Spaß auf!!
 
Das kommt darauf an WARUM der Hund schnappt, finde ich. ;)

Und wenn du sagst, in dieser Sitution fühlte er sich wohl bedrängt und hat dies auch kund getan, bin ich der Meinung dass es nicht mit einem Griff in den Nacken bestraft gehört.

Ist meine persönlich Meinung.
Ich hätte ihn auch auf seinen Platz geschickt, allerdings nicht böse, da er ja nichts falsches gemacht hat. Ich hätte ihn einfach aus der Situation geholt.


Der Hund hat überhaupt nicht zu schnappen, so einfach ist das. Und wenn es nötig ist, muss ihm das unmissverständlich klargemacht werden.
 
ich bin auch nicht für den Nackengriff. Aber ich kann verstehen, daß man es in einer Notsituation macht. Und Andi hat ihn ja nicht mißhandelt.

Ich glaub hier jetzt Ratschläge zu geben, ist etwas gewagt, weil man ja die Situationen nicht sieht und nur aus Erzählung kennt.
So wie es MIR scheint, ist es ein Beschützen der Tochter. Ich würde da jemanden Kompetenten fragen wie man am besten vorgehen soll.
 
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