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hund nach impfung krank?

blue-emotion schrieb:
Ich frage mich nur, wozu bei Temperaturen wie diesen gerade eine Borreliose-Impfung Sinn machen soll.... :rolleyes:
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Den Sinn der Borrelioseimpfung kann man gerne hinterfragen - die Temperaturen sind da aber relativ wurscht. Schon in wenigen Tagen kann es wieder so warm sein, dass Zecken aktiv sind.

Schönen Gruß von jemandem, der mittlerweile auch im Jänner(!) schon Babesiose gesehen hat :eek:
 
SydneyBristow schrieb:
Den Sinn der Borrelioseimpfung kann man gerne hinterfragen - die Temperaturen sind da aber relativ wurscht. Schon in wenigen Tagen kann es wieder so warm sein, dass Zecken aktiv sind.

Schönen Gruß von jemandem, der mittlerweile auch im Jänner(!) schon Babesiose gesehen hat :eek:
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Wobei ich ja grundsätzlich eine Borreliose-Impfung für wenig sinnbringend halte, da die Zecken auch andere Krankheiten übertragen, wie eben die von Dir angesprochene Babesiose. Da ist es m.E. zielführender einen gscheiten Zeckenschutz dem Hund zu geben und nicht Impfstoffe verabreichen zu lassen, wo gegen Stämme geimpft wird, die es bei uns gar nicht gibt und diese somit eine Erkrankung sogar verschleiern können!
 
blue-emotion schrieb:
nicht Impfstoffe verabreichen zu lassen, wo gegen Stämme geimpft wird, die es bei uns gar nicht gibt und diese somit eine Erkrankung sogar verschleiern können!
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Das stimmt so nicht.

Die mir bekannten Impfstoffe schützen gegen Borrelia burgdorferie sensu stricto. Diese machen einen (geringen) Anteil der in Europa vorkommenden Borrelien(infektionen) aus. (Im Gegensatz zu den USA wo nur(?) oder zumindest hauptsächlich diese Borrelien vorkommen).

Verschleiern tut's nichts - schützt halt nur vor einem Bruchteil der Borrelien.
 
Lykaon schrieb:
Aha. Und du bist mit deinem Hund selbstredend auf weitester Flur ganz alleine, nicht etwa auf Hundewiesen oder gar Hundezonen reduziert, wo sich mehr verschiedene Hunde drängen als Sauen im Bio-Schweinestall?

(Gewerbliche Schweineställe werden deutlich öfter gereinigt als die Hundezonen der Stadt Wien.)
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gehört zwar nicht zum thema aber natürlich besuchen wir keine hundezonen und wir meiden auch hundewiesen. ich denke man muss das impfen auch der allgemeinen lebensgestaltung anpassen...
 
Kranke, ansteckende Hunde laufen auch außerhalb von Hundezonen und Hundewiesen herum ....

Impfen ist immer so eine Sache und bleibt letztlich eine Glaubensfrage ... Nachher ist man immer klüger, egal ob man sich durchs Impfen einen Impfschaden einhandelt oder ungeimpft eine mehr oder weniger schwere Krankheit. Deshalb macht es auch keinen Sinn Menschen Impfungen einzureden oder auszureden .... Und dass der Blickwinkel von Impfbefürworter und Impfskeptiker bis Gegner naturgemäß ein völlig anderes ist, liegt in der Natur der Sache ... jeder holt die passenden Statistiken und Studien heraus , alle sind richtig und alle sind falsch ....
 
liebe EvaJen, da hast du leider absolut recht


aber da Michls auch menschen mit einbezogen hat in die diskussion, ich habe die frage woanders schon aufgeworfen, ob man infos dazu hat/kennt


http://www.j-lorber.de/heilg/impfung/faqs/ansteckung-durch-lebendimpfung.htm


wie sieht das bei lebendimpfstoffen für hunde aus?
wäre dies der fall müsste man sein weltbild komplett ändern dass "bei uns das alles ja eh total selten ist"

bislang glaubt man - bzw auch ich - dass die bedenklichste quelle importhunde sind.
aber möglicherweise khm...
 
Bitte, der Link ist ja völlig unwissenschaftlicher Schwachsinn.
Natürlich gibt es da und dort Impfschäden und man sollte auch immer im Einzelfall überlegen, ob eine bestimmte Impfung für ein bestimmtes Individuum zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem bestimmten Umfeld auch nötig ist.

Aber dass die positiven Effekte für die Gesamtpopulation (Menschen wie Hunde) in den meisten Fällen überwiegen, dürfte doch eigentlich klar sein.

Ich selber bin übrigens eine überzeugte Wenigimpferin. Aber ebenso überzeugt davon, dass einige Impfungen ganz unerlässlich sind.
 
Ich verstehe definitiv nicht warum die Impfskeptiker und Impfgegner so einen Hang zum Missionieren haben - wie auch immer geimpft oder ungeimpft ist keine Garantie gegen Krankheit und gegen Tod schon gar nicht !
 
newt schrieb:
ja eh, darum auch habe ich nicht festgestellt sondern gefragt...
ob wer infos dazu hat bzw erfahrungen usw...
um den link geht es nicht sondern darum was darin aufgeworfen wurde

:confused:
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Circa 1760:

"Die Einimpfung derselben [Pocken] ward bei uns noch immer für sehr problematisch angesehen, und ob sie gleich populare Schriftsteller schon fasslich und eindringlich empfohlen, so zauderten doch die deutschen Ärzte mit einer Operation, welche der Natur vorzugreifen schien. Spekulierende Engländer kamen daher aufs feste Land und impften, gegen ein ansehnliches Honorar, die Kinder solcher Personen, die sie wohlhabend und frei von Vorurteil fanden. Die Mehrzahl jedoch war noch immer dem alten Unheil ausgesetzt; die Krankheit wütete durch die Familien, tötete und entstellte viele Kinder, und wenige Eltern wagten es, nach einem Mittel zu greifen, dessen wahrscheinliche Hülfe doch schon durch den Erfolg mannigfaltig bestätigt war."

Goethe: Dichtung und Wahrheit
 
eines muss schon klar sein...würde es keine Impfungen geben, hätten wir noch immer die großen Seuchen überall...
Ich sehe es wie Cato , impfen ja..aber angepasst...und man hat ja heutzutage die Möglichkeit Titertests durchführen zu lassen, um zu schauen, braucht mein Hund jetzt eine Impfung oder nicht....
 
EvaJen schrieb:
Ich verstehe definitiv nicht warum die Impfskeptiker und Impfgegner so einen Hang zum Missionieren haben - wie auch immer geimpft oder ungeimpft ist keine Garantie gegen Krankheit und gegen Tod schon gar nicht !
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Ich sehe hier nirgends eine Missionierung...das was mir auffällt, ist das Impfkritische/Gegner sich immer und wieder rechtfertigen müssen;)
 
MichlS schrieb:
Ich sehe hier nirgends eine Missionierung...das was mir auffällt, ist das Impfkritische/Gegner sich immer und wieder rechtfertigen müssen;)
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ich denke jemand der impfen lässt, will halt wissen, warum es jemand nicht macht....das hat ja mit Rechtfertigen nichts zu tun, sondern mit Argumenten pro und contra.....und Interesse am Thema ist ja nie verkehrt...
 
Andrea J schrieb:
ich denke jemand der impfen lässt, will halt wissen, warum es jemand nicht macht....das hat ja mit Rechtfertigen nichts zu tun, sondern mit Argumenten pro und contra.....und Interesse am Thema ist ja nie verkehrt...
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Und ich will wissen, warum wer alles Impft...habe bis jetzt noch keine Argumente dafür gehört;)
 
verbandszüchter haben garkeine wahl was sie impfen möchten, da vom rasseclub vorgeschrieben. sonst gibts keine wurfabnahme.
 
MichlS schrieb:
Und ich will wissen, warum wer alles Impft...habe bis jetzt noch keine Argumente dafür gehört;)
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um meinen Hund bestmöglich zu schützen natürlich :)
ich hatte auch in 35 Jahren immer jährlich durchgeimpfter Hunde keine Impfreaktion ;)

Tina

PS: nur die Tollwutimpfung habe ich den Herstellerempfehlungen angepasst, wobei man auch immer darauf achten muss, welcher Impfstoff beim TA verwendet wird, da nicht alle die gleiche Wirkungsdauer aufweisen
 
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